Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen

Gute Laune hat mir Sport die ersten Jahre nie gemacht. War eher eine ekelige Quaelerei und danach war ich voellig platt. Richtig sch....war das Yoga vorm Loslaufen. Da konnte ich mich auch noch an Gelenkschmerzen erfreuen:( im Rueckblick bin ich echt froh und dankbar, wie gut es mir endlich geht und ich sogar im Yoga richtig Kraft endlich aufbaue. Mein Vorteil ist wohl wirklich, dass ich dazu neige, mich so extrem festzubeissen bis zum bitteren Ende ;) wenn ich von was ueberzeugt bin, kloppe ich das durch :))
 
Ich stimme @alexo und @Lina71 schon auch zu, zumindest in der Hinsicht, dass Angst den Genesungsweg verstopfen kann. Immens wichtig ist das Selbtsvertrauen (und fehlender, falscher Respekt vor Ärzten). Zum Selbstvertrauen gehört für mich allerdings auch dazu, dass man seinem Körper vertrauen kann und merkt, wenn man einen Schritt zurück gehen sollte, um vielleicht an anderer Stelle weiter zu machen.

Ich habe keine Suchtgeschichte hinter mir, wohl aber 12 Jahre lang täglich schulmedizinische Medikamente und alle paar Monate Antibiotika seit meiner Grundschulzeit. Das hat mir und meinem Körper auch schon gereicht, ich gehöre genetisch bedingt zu den schlechten Entgiftern (und sehe das auch ganz deutlich in meiner Familie).

Was die Ärzte mit mir alles machen wollten und womit sie mir versucht haben, Angst zu machen - ich bin dankenswerterweise auch vom Typ alexo ;-) "Ihr könnt mir viel erzählen - ich vertraue meinem Körper und "wir" schaffen das auch anders." Letztendlich ist das auch ein sehr langer und holpriger Weg und vor 30 Jahren auch noch ohne Internet und Foren, aber - und das will ich sagen: Es ist nicht jeder Mensch diesen Typus.

Manche brauchen "Diagnosen", Laborwerte, Untersuchungen und Ärzte, die einem die Richtung vorgeben. Anders lernen wir es ja eigentlich auch nicht. Der Pfarrer, der Lehrer und der Arzt...
Manche wollen auch gar nichts wissen und reden sich jahrelang ein, dass alles in Ordnung ist - krank sind ja nur die anderen.

Meine Erfahrung ist: Freundliche Ärzte mit Untersuchungsmöglichkeiten im persönlichen Netzwerk einfügen und sich im wesentlichen selbst um die Lösung der Probleme kümmern.

Mich hat zumindest noch kein noch so netter Arzt wirklich gesund gemacht, geschweige denn eine Ahnung davon gehabt, wie das gehen könnte. Ich habe viel ausprobiert und (mit)gemacht und nicht zuletzt als Kind und Jugendliche auch einfach das gemacht, was die Erwachsenen gesagt haben - Schulmedizin. (Nur damals habe ich die Tabletten auch schon mal über Wochen nicht genommen und keiner hat's gemerkt, obwohl bei mir regelmäßig die Blutwerte bzgl. des Mittels untersucht wurden.)

Mir geht es jetzt nach über 10 Jahren auch endlich ein ganzes Stück besser als zu meinem tiefsten Tiefpunkt 2008, wo wirklich gar nichts mehr ging und mir dazu sehr schlecht. Sport kann ich leider immer noch nicht machen, aber ich bewege mich im Alltag, so gut es geht: Tägliches Fahrradfahren, Haushalt, Treppen steigen. Und was mir immens wichtig ist: Ich kann mich wieder engagieren und habe Kraft mich auf viele Bereiche einzulassen und zu konzentrieren. Und ich bin spät, aber immerhin dennoch erwerbstätig geworden (- wenn auch eingeschränkt)! Auch das habe nur ich alleine geschafft, da hat mir kein Amt geholfen oder helfen können - im Gegenteil "Geht nicht/Gibt's nicht").

Und jetzt zum Thema: Ein Baustein unter vielen war auch die Joddepots aufzufüllen, jetzt nehme ich alle paar Tage noch einen Tropfen Lugolsche Lösung (1/3 pro Tag).

Viele Grüße an alle! Traut Euch und habt Mut und Zuversicht :)

LG
hitti
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal ein paar Wochen mit einem dick entzuendeten Knie Joggen gegangen. Ordentlich diese ekelige Voltaren forte Salbe drauf (wuerde ich heute nicht mehr nehmen das Horrorzeugs) und durch den Schmerz durch. Sogar mein Mann hielt mich fuer komplett bekloppt. Nach einigen Jahren hab ich eine neue Studie gelesen, dass das genau das richtige war. Durch Druck, Zug, Stoss, sogar auf entzuendete Gelenke, produziert der Koerper selber anti entzuendliche Enzyme und heilt die Entzuendung und baut dann wieder Knorpel auf. Also so verkehrt ist dieses selber Vorwaertspruegeln nicht ;)
 
@Hitti: da hast Du viel erreicht und hinbekommen! Und nein, kein einziger Arzt hat mir irgendwie weitergeholfen. Ich hab allerdings auch nur zwei Versuche gestartet und dann selber meine Behandlung gemacht .
 
da hast Du viel erreicht und hinbekommen!
Na, da sind wir hier ja einige und das finde ich auch ganz prima, denn das motiviert und lässt auch in wieder mal schlimmeren Zeiten hoffen!


Was ich noch ergänzen will: Ich war mit 12 Jahren Leistungssportlerin bzw. auf der direkten Gerade dorthin, als meine ersten heftigeren gesundheitlichen Probleme auftraten. Die Folge war, dass ich mit dem Sport von heute auf morgen aufhören musste. Da habe ich am meisten drunter gelitten - jahrelang noch! Mir fehlt es also mitnichten an sportlicher Motiviation und ich habe es nach zwei Schwangerschaften über 20 Jahre später auch wieder sehr moderat versucht mit Krafttraining und es ist kaum zu glauben: Ich hatte nach einigen Probemonaten gerade einen Zweijahresvertrag abgeschlossen und auch mit Hg-Entgiftung etc. begonnen, da bekam ich wieder sehr massive Probleme und ich stecke seitdem in der chronischen Erschöpfung (seit mittlerweile 14 Jahren). Ich habe den Vertag noch lange hoffnungsvoll aufrecht erhalten, musste ihn dann aber doch mit Attest kündigen, weil es einfach nicht mehr ging.


Heute weiß ich, dass ich neben der Entgiftungsschwäche auch genetisch nicht für (Leistungs)Sport angelegt bin (SOD2 homozygot, siehe auch Kuklinski). Und diese Kombi kann mitunter auch tödlich sein, da Sport ja mobilisiert. Aber was ist, wenn der Körper damit nicht umgehen kann?



Aber aus- und durchhalten kann ich viel, das weiß ich ;-)


LG
hitti
 
und durch den Schmerz durch. Sogar mein Mann hielt mich fuer komplett bekloppt. Nach einigen Jahren hab ich eine neue Studie gelesen, dass das genau das richtige war. Durch Druck, Zug, Stoss, sogar auf entzuendete Gelenke, produziert der Koerper selber anti entzuendliche Enzyme und heilt die Entzuendung und baut dann wieder Knorpel auf. Also so verkehrt ist dieses selber Vorwaertspruegeln nicht ;)

Das ist das was in uns ist . Das Wissen unserer Vorfahren . Die konnten gar nicht liegen bleiben und deshalb wird sich die Natur schon etwas ausgedacht haben . Nämlich das von dir beschriebene .
Du hast da Zugriff drauf .

LG
 
Dann bist du ganz schön betroffen , hitti .
Schade das man nicht allesamt in einer Runde sitzen kann ,diskutiert und tut und macht .

LG
 
Die konnten gar nicht liegen bleiben und deshalb wird sich die Natur schon etwas ausgedacht haben .

ja, hat sie. früher sind die leute schon sehr früh gestorben und haben daher manches an folgeschäden garnicht mehr erlebt und heute leben sie länger, laufen aber mit kaputten gelenken herum, wenn sie sich z.b. beim leistungssport zu oft "vorwärtsprügeln".

viele leistungssportler haben schon sehr früh so kaputte gelenke, daß sie garkeinen sport mehr machen können bzw. künstliche gelenke bekommen. wenn der körper durch belastung von entzündeten gelenken neuen knorpel aufbauen würde, wären bei ihnen und bei vielen anderen, die trotzdem sport machen usw. keine behandlungen und op nötig. aber gerade bei diesen leuten sind die schäden schon rel. früh sehr massiv.

bei mir sollten bereits mit mitte 40 ein paar gelenke operiert werden, weil sie (trotz sport solang es wegen der augen noch ging und danach immer noch sehr viel bewegung) teils rel. kaputt, teils komplett versteift waren (letzteres folge von viel bewegung trotz entzündung).

ich hab dann lieber die ärzte gemieden (die hatten erst zu viel bewegung plus krankengymnastik geraten, dann zur op) und mich selbst drum gekümmert und die betroffenen gelenke erst mal stillgelegt und versucht rauszufinden wodurch gelenke tatsächlich belastet werden (ist teils ganz anders als ärzte und physios sagen).

das stilllegen und schonen über einen längeren zeitraum führte zu einer kompletten schmerzfreiheit (vorher hatte ich sehr lange permanent starke schmerzen) und das jetzt schon seit über 20 jahren (trotz der irreversiblen schäden im gelenk).
und eine änderung bei der ernährung plus schonen der gelenke trotz viel bewegung führte dazu, daß keine entzündungen mehr auftraten (vorher sehr viele jahre lang fast permanent) .
ich kann zwar wegen der augen usw. keinen sport mehr machen, kann aber bzgl. der gelenke völlig problemlos 5 std. und mehr ohne pause zu fuß gehen (können andere mit 68 und kaputten gelenken meist nicht mehr).

lg
sunny
 
Tja, nette Theorie :)) nur dass ich frueher nie Sport gemacht hab....und seit ein paar Jahren dieses "in mir Wissen , wie Alex es so schoen beschrieb, entdeckt hab.

@Alex: ja das stimmt. So eine Diskussionsrunde wuerde mir auch viel bringen.
 
Wichtig sind auch Gesetzmässigkeiten . Zum Beispiel Gesetz der Resonanz .
Verlasse ich mich auf das Selbst bekomme ich das Selbst zurück .
Ich glaube wir haben enorm an Fähigkeit verloren , welches in der Ursprünglichkeit vorhanden war .
Vor allem muss man auch einen gewissen Anmut entwickeln . Vor dem Wunderwerk in dem unsere Seele wohnt . Der Körper .
Wäre ich ein Auto , liefen sie alle darum herum :
"Schau mal , das neueste Modell ".

@sunny sunnligth

Einer meiner Vorfahren .

Er nahm am ersten Ostertag des Jahres 1687 an einer "Herrenzeche" teil. Er starb, als er nach dem Gelage vom Pferd stürzte. Und er war zu diesem Zeitpunkt rüstige 86 Jahre alt.

Studie: Unsere Vorfahren wurden älter als bisher angenommen

https://www.thueringer-allgemeine.d...-wurden-aelter-als-bisher-angenommen-34221434
 
man kann nicht von einzelfällen auf die masse schließen. die wurde in früheren zeiten nicht so alt wie heute.
heute werden die meisten zwar auch nicht so alt, weil sie gesund sind, sondern weil sie mittels ersatzteilen, dialyse, organtransplantationen usw. am leben erhalten werden, aber die durchschnittliche lebenserwartung ist definitiv höher als früher.

bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138003/historischer-rueckblick

lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade das man nicht allesamt in einer Runde sitzen kann ,diskutiert und tut und macht .
Ich finde schon, dass wir hier in einer "Runde" sitzen, zumindest tauschen wir uns aus und ermuntern uns mitunter auch gegenseitig.


Meine Idee: Wir machen hier noch 10 Jahre so gemeinsam weiter und dann schreiben wir zusammen ein Buch zum Thema "Wie wir es ohne Ärzte geschafft haben, gesund zu werden" oder so in der Art. Und dann haben wir hier echt interessante Lebensläufe, die je ein Kapitel werden. Einfache eine Sammulung von wahren Lebensgeschichten mit dem Fokus Gesundheit, ein Sammelband also. Keine allgemeingültigen Ratschläge, keine Tipps, "nur" unsere Erzählungen mit unseren Erfahrungen.


So, ich wünsche Euch allen eine gute Woche - mit oder ohne Jod ;-)


hitti
 
...aber die durchschnittliche lebenserwartung ist definitiv höher als früher.
Der Durchschnitt schon, aber der war vor allem wegen der hohen Kindersterblichkeitsrate so niedrig. Ein Mensch von 71 und ein Mensch von 1 Jahren, macht eine durchschnittliche Lebenserwartung von 36 Jahren. Es wurden aber nicht alle i.d.R. nur zwischen 30 und 40 Jahre alt.
 
Es wurden aber nicht alle i.d.R. nur zwischen 30 und 40 Jahre alt.

das hat auch noch nie jemand behauptet, der sich auch nur ein bißl informiert hat.

aber es ist defintiv so, daß heutzutage sehr viel mehr menschen 80 oder mehr jahre alt werden als früher. das war ja auch einer der gründe, warum das renteneintrittsalter auf 67 erhöht wurde (bis vor ca. 10 jahren konnten frauen sogar mit 60 in rente gehen) und voraussichtlich noch weiter erhöht werden wird.

da ist die entwicklung des höchstalters seit 1960 (in blau die über 60jährigen) und zu der zeit war die säuglingssterblichkeit nur unwesentlich höher als heute. es ist also deutlich angestiegen.

https://www.bpb.de/nachschlagen/zah...situation-in-deutschland/61541/altersstruktur

da die lebenserwartung von 60 jährigen ab 1871, auch da ist deutlich zu sehen, daß es sich ganz erheblich erhöht hat

https://www.bpb.de/nachschlagen/zah...ituation-in-deutschland/61547/lebenserwartung

aber glaub ruhig weiter, daß die leute früher auch alle uralt wurden, wenn es dich glücklich macht. ist ja letztendlich völlig egal. wenn du dann evtl. erst mit 70 rente bekommst, kannst du dir ja einen anderen grund ausdenken, wieso das rentenalter so erhöht worden ist. :D

lg
sunny
 
@hitti: ja, so ein Buch wuerde ich selber auch gerne lesen!
@Alex: nach dem Resonanzgesetz versuche ich auch schon lange zu leben. Meist klappt es, manchmal sind die umzu Umstaende so widrig, dass es schwierig ist, dies immer durchzuhalten.
 
dass es schwierig ist, dies immer durchzuhalten.

Devotion und Anerkennung seiner eigenen Kleinigkeit . Einfach jeden Tag von Neuem .
Mir fällt es schwer , von meiner Dummheit Abschied zu nehmen .
Aber doch bin ich irgendwo auf einem Weg und nicht scheinbar schon dort , wo ich nie hinkommen werde bzw. nur schwer .
Immer wieder falle ich zurück und lass mich fangen .

Oft ist es so , wie du es schreibst , man möchte sich hinlegen , zum ewig schlafen ( So ist es bei mir ) .

Es ist gut , auf allen Ebenen zu arbeiten , so wie du es wohl tust .
Körper , Seele , Geist .

LG
 
Hmmm,
Ich bin mal ein paar Wochen mit einem dick entzuendeten Knie Joggen gegangen. Ordentlich diese ekelige Voltaren forte Salbe drauf (wuerde ich heute nicht mehr nehmen das Horrorzeugs) und durch den Schmerz durch. Sogar mein Mann hielt mich fuer komplett bekloppt. Nach einigen Jahren hab ich eine neue Studie gelesen, dass das genau das richtige war. Durch Druck, Zug, Stoss, sogar auf entzuendete Gelenke, produziert der Koerper selber anti entzuendliche Enzyme und heilt die Entzuendung und baut dann wieder Knorpel auf. Also so verkehrt ist dieses selber Vorwaertspruegeln nicht ;)
mal sehen.
Ein Tier würde in Schonhaltung gehen. Also sehe ich Schonhaltung nicht als falsch an. Ein Tier müsste sich dennoch weiter bewegen um Nahrung aufzunehmen, bzw. einfach ein paar "lebenserhaltende Maßnahmen" setzen (eben Nahrung, vor Feind verstecken/weglaufen..).
Also Schonhaltung, aber nicht übertrieben und zwischendurch "Sprints" dürfen auch sein.

Schulmedizin versucht Entzündung zu bekämpfen. Mit Coolpads, Salben, Tabletten.
Hat ein Tier nicht.
Von Natur aus wird das Gelenk überwärmt, schwillt an... Das kann ja nicht ganz falsch sein.
Ich hab mein Leben lang "gekühlt". Herr Togi wollte es immer möglichst warm. Hab ich nie verstanden.
Lese vor kurzem einen Biohack - Überwärmung verkürzt die Heilungsdauer. Kühle verlängert sie.

DMSO mit Überwärmung (Wärmeflasche) - irre. Irre Heilreaktionen (pulsieren, pochen, damit auch mehr Schmerzen), aber prognostizierte Heilungsdauer von 8 Wochen runter auf 2 Wochen bis zur vollen Belastbarkeit des Gelenks (Herrn Togi ist ein Auto über den Fuß gefahren. Knie quasi "ohne Band" (weil so stark gedehnt) - keinerlei Halt ohne Schiene - somit wie im Cartoon - Knie ist rechts/links "ausgebrochen" bei Last drauf, großer Gelenkserguss).
Und klar, noch die Nems dazu (also sehr wohl auch viele antientzündliche -Stoffe ohne bestimmte Rezeptoren isoliert anzusprechen).
Von der Logik - durchs Überwärmen/DMSO "schreit" die Stelle so richtig "hierher"! Reparaturbedarf!
Wird beim Laufen/bei Belastung genau so funktionieren - nur zieh ich ja bewusst das Immunsystem in Richtung Wunde - beim Laufen werden aber viele Muskeln beansprucht/Herz-/Kreislaufsystem braucht auch mehr Ressourcen.
Damit muss der Körper zwischen allen Baustellen aufteilen.

Lina, ich sag nicht, dass Deine Methode nicht für Dich funktioniert hat, ich würd mich aber nicht in der Form drübertrauen.

Ich hab mich so oft "durchgequält" früher. (Geht nicht, gibts nicht).
Ich war ein anderer Mensch damals.
Heute denk ich mir: der Körper ist clever. Permanente Feedbackschleife. Danke!
Was gut tut, bleibt. Was Kraft kostet, fliegt.
z.B. Kieser Training hatte ich lange am Programm - ging nach der Geburt einfach nicht mehr (ich kann einen Säugling nicht seinem Schicksal überlassen, nur weil ich nach dem Training vom Sofa nicht mehr hochkomme).
Chigong - siehe da, davon hab ich manchmal Energie bekommen, manchmal ging es mir danach zumindest nicht schlechter als vorher. Also blieb es am Programm. (und da musste ich auch den inneren Schweinehund überwinden um es regelmäßig zu machen - aber da hat "die Bilanz" gepasst, also keine Verschlechterung dadurch).
Ich hab mir versprochen, mich nie wieder zu pushen. Ich lebe, um es mir gut gehen zu lassen. (Und klar, wenn ich wo "durch" muss, weil es danach besser ist (Zahnbehandlung etc.), dann ist das absehbar und kein Thema). Aber etwas das mich nur Kraft kostet und ich am Ende nicht weiß, ob es gscheit war, lasse ich mittlerweile. (egal ob Job, Gesundheit, Beziehung)

Ich finde es so beeindruckend, wie klar der Körper "laut" gibt, wenn er wieder bereit ist für Bewegung.
Ich hatte das mit meiner NNS - von kaum ein paar Schritte gehen können, hin zu durch die Wohnung tanzen. Nach nur 1 Portion Vitamin C + Salz.
Innerhalb von 15-20 Minuten.
Zauberei :eek:
Vorher konnte der Körper einfach nicht, da hat "durchpushen" nichts geholfen/es immer weiter verschlechtert.
Deto Jod: vorher zum allernotwendigsten "gepusht". Vieles sehr bewusst nicht erledigt/liegen lassen. Durch Jod (bzw. auch sicher durchs Salz) wieder so viel Lust und Freude allernotwendigstes + notwendigstes + einfach aus dem Spaß an der Freud... (Wohnung dekorieren, Blumen setzen, mit Freunden treffen..) zu machen.

Mein Fazit: wenn man sich permanent "pushen" muss, nach Lösungen suchen, damit es wieder leicht/freudvoll geht, statt sich zu zwingen. (auch das ist ja eine Form des "nicht Aufgebens", "machen" statt "jammern").

Und das fehlt mir u.A. auch bei Schulmedizin - man geht zum Doc, weil man müde ist - der sagt im worst case gleich mal "Pille für/gegen XY" im "best case" BEWEGUNG! SPORT! Ja wie denn, was denn - erst mal die bleierne Müdigkeit loswerden, dem Körper LUST auf Sport machen. Es gibt ja einen GRUND warum der Körper nicht kann/nicht will.

Kind treibe ich ja auch nicht an - der steht schon hüpfend auf und düst bis zum Schlafen gehen herum. Wenn er sich nicht bewegen will, hat das IMMER einen Grund (von Fehlernährung über Immunsystem kämpft mit Infekt, Nährstoffdefizite...).

Ich hab heut eine Stricherlliste gemacht. Nicht erfreulich. Durch Job/entfernteren Bekanntenkreis kenne ich 7 Personen die durch übergangenen Infekt vor ihrem 50er gestorben sind (tlw. Sport, meist im Job/am Schreibtisch).
Herrn Togi hätte es auch fast dank Herzmuskelenzündung "geschafft" klein Togi vaterlos aufwachsen zu lassen. Gleiches Schema ("da muss ich durch, ohne mich geht da nix...", am Wochendende ruh ich mich dann aus..., allerdings auch "das Vit C ist mir zu sauer, ich will das grad nicht nehmen" :rolleyes: :schock:)

Also bin ich beim "sich selber pushen" sicher nicht objektiv, sondern hab da mittlerweile meine ganz eigene Sicht der Dinge.

Ich seh es generell auch bei den NEMs so: ohnehin vorhandenes/"so gewolltes" bei Bedarf verstärken (somit hochdosis C, hochdosis Jod...). Nach Möglichkeit "unnatürliches" meiden.
(und wenn man mich ließe, würde ich mich an den Affen orientieren - chillen, essen, das was wir im Thread aus moralischen Gründen nur umschreiben ;), socializing, lausen, Konflikte ausleben, chillen, essen, schlafen...)

Da ich das Leben in befestigten Häusern dann doch dem Leben in einer Höhle vorziehe, bin ich zwangsläufig zu Kompromissen bereit ;)

lg togi
 
Guten morgen!

Es gibt insgesamt 7 Lebensgesetze, die man im Verbund betrachten sollte. Das Gesetz der Resonanz kommt erst an 3. Stelle. Davor kommen soweit ich jetzt erinnere das Gesetz der Polarität (Ausgleich!) und dann das Gesetz der Projektion (wie innen so außen meine ich, muss nochmal nachschauen). Die anderen kenne ich noch nicht, die lese ich jetzt demnächst. Ersteres bedeutet, dass das was wir ablehnen uns früher oder später im Leben einholt. das zweite, dass das was uns am anderen am meisten stört, auch in uns selbst eine Resonanz hat. Da können wir und natürlich alle an die eigene Nase fassen. :D

Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Fordern und Überfordern. Burnout bspw. ist ja nix was ausgesprochen faule Menschen kriegen. CFS ist vielleicht so eine Art Fortsetzung davon, chronischer Burnout. Bei mir war es jedenfalls so.
Ich bin ein wenig allergisch auf Aussagen wie "Man muss einfach nur...etc.". Auch wenn es manchmal anders gemeint ist, werden so ähnlich klingende Sätze in meinem Kopf einfach umgeformt.
Daher war für mich eine Diagnose doch wichtig, nämlich die PTBS, da sie eben deutlich macht, warum man manchmal nicht "einfach..." kann. Sie war aber auch tws. destruktiv. Deshalb will auch keine weiteren Diagnosen, weil sie nichts nutzen.
Damit kann man nicht gesund werden. Und ich WILL gesund werden.
Natürlich muss man immer weiter machen mit dem bisschen was geht und das immer weiter ausbauen. Für mich heißt das auch vor allem emotionale Blockaden lösen, Schritt für Schritt. Ich bin echt froh und dankbar, dass mein Körper noch vergleichsweise so gut funktioniert. Damit kann ich arbeiten.
Habe jetzt auch wieder angefangen mit Jod, zwar nur Tabletten, 200mg. Salz und Vitamin C gibt es schon seit ein paar Wochen und ich habe den Eindruck, dass das sehr gut gegen die Erschöpfung ist!

Liebe Grüße und weiterhin gutes Gelingen allerseits
Piratin
 
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