Ist Milch nun schädlich oder nicht?

Hallo ,
anbei eine grössere aktuelle Studie , welchen einen ziemlichen schatten auf das "Heilsversprechen Milch " wirft .
wie vielen schon bekannt ist , handelt es sich bei dem versprechen um eine übliche "marktwirtschaftliche lüge "

Wie gesund ist Milch wirklich?

Studie weist mehr Knochenbrüche und früheren Tod bei hohem Milchkonsum nach

Milch ist gesund – oder doch nicht? Eine schwedische Studie wirft kein gutes Licht auf das Getränk: Personen, die jahrelang viel Milch tranken, hatten keine gesünderen Knochen als Wenigtrinker. Gleichzeitig war ihr Risiko, früher zu sterben sogar erhöht, wie die Forscher im Fachmagazin "British Medical Journal" berichten. Ein möglicher Grund für diese überraschend negative Wirkung: Milchzucker kann Entzündungen fördern und oxidativen Stress verursachen.

Milch galt bisher als gut für die Knochengesundheit

Milch galt bisher als wertvoller Lieferant für Kalzium und als probates Mittel,
um die Knochen zu stärken und beispielsweise einer Osteoporose vorzubeugen. "Milch enthält 18 von 22 essenziellen Nährstoffen, die für das Skelett wichtig sind, darunter Kalzium, Phosphor und Vitamin D", erklären Karl Michaëlsson von der Universität Uppsala und seine Kollegen. Das Trinken von drei bis vier Gläsern Milch pro Tag könnte – so glaubte man bisher – das Auftreten von Osteoporose immerhin so stark senken, dass den Gesundheitssystemen rund 20 Prozent Kosten erspart werden.

100.000 Teilnehmer und 20 Jahre Dauer

Ob dies wirklich das Fall ist, haben Michaëlsson und seine Kollegen nun in der bisher größten Kohortenstudie dazu getestet. Dafür verfolgten sie den gesundheitlichen Werdegang von 61.433 schwedischen Frauen und 45.339 Männern zwischen 39 und 74 Jahren. Alle Teilnehmer wurden ausführlich zu ihrer Ernährung und auch ihrem Konsum von Milch und Milchprodukten befragt und medizinisch untersucht. Für die Auswertung ermittelten die Forscher, wie viele Teilnehmer im Laufe der 20 Jahre Studiendauer Knochenbrüche erlitten und wie viele starben und ob es dabei Unterschiede bei viel oder wenig Milchtrinkern gab.

Mehr Hüftfrakturen, höhere Mortalität


Das Ergebnis überraschte: Statt eines positiven Effekts der Milch auf die Knochengesundheit fanden die Forscher eine eher gegenteilige Wirkung: Die Frauen, die pro Tag drei Becher Milch und mehr getrunken hatten, hatten sogar ein höheres Risiko, sich die Hüfte zu brechen als diejenigen, die weniger als ein Glas Milch pro Tag konsumierten. Auch die Todesrate war bei milchtrinkenden Frauen und Männern erhöht. "Wir haben eine dosisabhängige Beziehung von Milchkonsum mit Mortalität und Frakturen bei Frauen und von Mortalität bei Männern festgestellt", so die Forscher.


Untersuchungen der Blutwerte gaben auch einen Hinweis darauf, warum zu viel Milch sogar eher schädlich zu sein scheint: Die Vielmilchtrinker hatten höhere Biomarker für Entzündungen und oxidativen Stress im Blut, wie die Forscher berichten. Teilnehmer, die wenig Milch, aber viele fermentierte Milchprodukte wie Joghurt oder Käse zu sich nahmen, zeigten diese Erhöhung jedoch nicht.

Zucker aus der Milch schuld?


"Eine Erklärung für diese diskrepanten Ergebnisse könnte der Zuckergehalt der Milch sein", erklären Michaëlsson und seine Kollegen. Die in Milch enthaltene Laktose wird im Körper zu D-Galactose umgewandelt – pro Glas Milch in ungefähr fünf Milligramm dieses Zuckers. Experimente zeigen, dass Mäuse, Ratten und Taufliegen, die D-Galactose erhalten, vorzeitig altern und früher sterben – verursacht durch erhöhten oxidativen Stress und Entzündungen.

"Unsere Ergebnisse stellen die bisherigen Empfehlungen in Frage, nach denen ein höherer Milchkonsum Schwächebrüchen der Knochen vorbeugen kann", konstatiert Michaëlsson. Allerdings räumen die Forscher ein, dass ihre Studie trotz der hohen Teilnehmerzahl nur statistische Zusammenhänge festgestellt hat – ob es tatsächlich eine ursächliche Beziehung zwischen der erhöhten Mortalität und dem Milchkonsum gibt, muss nun erst noch in Folgestudien genauer erforscht werden.

In jedem Fall scheint klar: Auch wenn die pure Milch möglicherweise nicht so gesund ist, wie wir es bisher angenommen haben. Milchprodukte wie Joghurt und Käse bleiben wertvolle Kalziumlieferanten – ohne viel Laktose. (British Medical Journal, 2014

scinexx | Wie gesund ist Milch wirklich?: Studie weist mehr Knochenbrche und frheren Tod bei hohem Milchkonsum nach - Milch, Knochen, Kalzium - Milch, Knochen, Kalzium, Gesundheit, Knochenbruch, Laktose, Galactose, Medizin, Vorbeugung
Milk intake and risk of mortality and fractures in women and men: cohort studies | The BMJ

LG kopf.
 
- Inwiefern ist es eine schädliche Tradition, Babys schon früh Milch zu geben?
- Inwiefern ist es ein Fehler, nach der Kindheit weiter zu machen?
- inwiefern ist Laktoseintoleranz die logische Folge der Natur?

Hallo Marcel,

interessante Frage und meine persönlichen Milcherfahrungen:

Als Baby bekam ich Milch
Als Kind und Jugendliche trank ich täglich mindestens zwei große Glas Milch
Als Erwachsene trank ich täglich mindestens 1 Liter Milch, teils als Ersatz für Mahlzeiten
Das geschah bis vor ca. 2-3 Jahren, ab da fuhr ich nicht so oft Einkaufen,
da ich weit von Läden entfernt wohne, trinke weniger Frischmilch (aber noch nie die Fettarme), dafür mehr Kondensmilch - ein großer Schuß in den Kaffee (nicht die Fettarme), mindestens 3x täglich.
Eine Laktoseintoleranz habe ich nie entwickelt und ich lasse mir auch heute mit 70 Jahren noch die Biomilch schmecken, die sogar wieder Rahm bildet. Herrlich!

Auch mir sagte eine Ärztin vor etwa 10 Jahren, Milch sei für mich ungesund. Ich ließ sie schwätzen. Da mir Milch gut bekommt und mir schmeckt, sehe ich keinen Anlaß, mir von Ärzten die Milch madig machen zu lassen. Trotz so manchem harten Sturz, erst letztes Jahr einer, habe ich mir bisher noch nie einen Knochen gebrochen (Holz Klopf +++). Osteoporose? Was soll das sein? Bei mir nicht! Wegen der vielen Milch!

Klar, daß man mir Milch madig machen will - dann kann mir Pharma die Osteoporose Medikamente nicht andrehen und geht Pleite!

Ein neues altes Lied? Wie Alpha-Algen sind toxisch, Zimt ist giftig, Bittermandeln enthalten die böse Blausäure, Strophantin ist fragwürdig - Betablocker dagegen nicht usw. usf. Da darf Milch nicht fehlen!

Ich halte es mit den Alten: für die war Milch stets ein fast vollwertiges Nahrungsmittel. So sahen es meine Eltern und tranken mit mir fleißig Milch bis an ihr Lebensende, auch sie hatten keine Laktoseintoleranz oder Osteoporose.

Gruß,
Clematis
 
anbei eine grössere aktuelle Studie , welchen einen ziemlichen schatten auf das "Heilsversprechen Milch " wirft .
wie vielen schon bekannt ist , handelt es sich bei dem versprechen um eine übliche "marktwirtschaftliche lüge "
Wie gesund ist Milch wirklich?

Hallo Kopf,

Wer hat diese Megastudie finanziert?
Die Molkerei- und Milchwirtschaft sicher nicht.
Wer dann?

Gruß,
Clematis
 
Hallo liebe Clematis,

Du hast in dieser Hinsicht das große Glück kein ganz so "jugendlicher Hüpfer" mehr zu sein.

Du hast vermutlich in Deiner Kindheit auch nur wenig Impfungen oder Antibiotikagaben bekommen, geschweige denn Psychopharmaka.

Auch wird es zu dieser Zeit möglicherweise weniger Gläschen- und Pulverfutter und natürlich auch etwas weniger Zucker als heute gegeben haben und knaaatschsüße knallbunte und beppige "Softdrinks" die in sämtlichen schrillen Farben schillern, waren da auch eher auf ganz besondere Tage begrenzt und nicht an der Tagesordnung.
Mikrowellengeräte hatten in Deiner/unserer Jugend ebenso wenig Einzug in den Haushalt gefunden wie Fertiggerichte.

Frei nach Aristotoles: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."

Zu deutsch, Du hast möglicherweise seinerzeit noch ein anderes Immunsystem auf Deinen Weg mitbekommen als viele heutige Kinder.

Natürlich gibt es in vielen Regionen noch Bergbauern die immer noch sehr ursprünglich leben und denen Milch ganz fantastisch bekommt, so wie Dir auch. Aber ob das Calzium glücklicherweise in Deinen Knochen landet oder nicht oder an ganz falscher Stelle, wird ganz alleine von Deinen Darmbakterien entschieden und nicht von der Milch.

Man kann nach wie vor nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, so gerne man das manchmal bequemerweise auch tun würde.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Veröffentlichungen und Studien über den gesundheitlichen Wert der Milch und jeder kann sich informieren und es halten wie er will. Hier nur ein Hinweis für jene, die sich damit beschäftigen wollen:

tier-im-fokus.ch » Wie gesund ist Milch wirklich?

Seit ich, und zwar seit Jahren, tierische Milch und Milchprodukte meide fühle ich mich bedeutend wohler und habe keinerlei Beschwerden in dieser Hinsicht. Ich kann nur sagen: Ausprobieren!!!
 
Du hast in dieser Hinsicht das große Glück kein ganz so "jugendlicher Hüpfer" mehr zu sein.
Man kann nach wie vor nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, so gerne man das manchmal bequemerweise auch tun würde.

Hallo Tarajal,

ich hatte ja ganz bewußt geschrieben "persönliche" Milcherfahrungen.

Deine Einwände sind durchaus berechtigt. Da fragt man sich aber auch, wo sind wir hingekommen, wenn die Jüngeren und die ganz Kleinen heutzutage gesundheitlich derart geschädigt werden, daß sie ein vormals gesundes und gut verträgliches Lebensmittel, also Milch, nicht mehr vertragen. Und nicht nur Milch, sondern vieles andere auch nicht mehr.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Mal logisch gesehen, ist Milch die Muttermilch einer anderen Gattung und die bei uns gebräuchlichste steht für uns Menschen von der Verträglichkeit am weitesten entfernt.

Unsere eigene Muttermilch ist für uns verträglich.
Sie hilft uns genau so die Nährstoffe für eine gesunde Darmflora zu bekommen, wie auch die Entwicklung unsere Gehirnes zu fördern.

An der zweiten Stelle kommt das Pferd, dann die Ziege, danach das Schaf und ganz weit dahinter erst die Kuh.
In den alten Bauernfamilien hat man auch nur die Milch von einem Tier zum trinken genommen, weil jedes Tier ein eigenes Eiweiß hat.
Aber das, was man heute in den Packungen kauft, hat die verschiedenen Eiweiße aller Tiere die in den großen Bottichen zum abfüllen zusammen geschüttet werden.
Das können dann auch schon mal gerne ein paar tausend verschiedener Tiere sein mit denen sich unser Organismus auf einen Schlag auseinandersetzen muss.
Und das wird dann nicht einmal mehr eingespeichelt und gekaut, sondern einfach geschluckt.

Eine jede Muttermilch ist anders zusammen gesetzt und bei jedem Stillen verändert sich die Zusammensetzung der Nährstoffe, des Fett- und Wassergehaltes durch die Art des Saugens.

Ein Pferd verträgt keine Kuhmilch und mit Kamelmilch würde durch den wesentlich geringeren Fettgehalt ein Robbenbaby ziemlich frieren.

Kein Säugetier (da schließe ich den Menschen mit ein) braucht noch weiterhin Milch wenn es abgestillt ist.
Aber es ist ein äußerst großartiger und gewinnträchtiger Markt.

Menschen mit Haut-, Darm- oder Atmungsproblemen sollten Milch und sämtliche Milchprodukte unbedingt meiden.

Es sind nur oft die ewige Gewohnheit, und die nachdrückliche Werbung mit der die Milch so sehr ins ach-so-gesunde Licht gerückt wurde.

Fazit: Man braucht wirklich keine Milch und wer Probleme egal welcher Art hat, sollte alle Milchprodukte meiden.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor kurzem ging es ja auch um die Milch, um die Kuhmilch, und was aus ihr gemacht wird - und was mit den Kälbern gemacht wird, die ihre Muttermilch so gut wie gar nicht mehr bekommen ... usw.

Milchprodukte, ja oder nein, oder .....?
und auch
Gesunde Milch von gesunden und glücklichen Kühen

Also Milch von zwangsweise dauergeschwängerten Kühen (auch im Bio-Bereich), denen mehr oder weniger schnell die Kälber weggenommen werden. Diese Kälber sind zum Teil auch einfach 'zu viel', weil wir diese Mutterkühe eben dauerschwanger halten, damit wir Menschen dauerhaft ihre Muttermilch abpumpen (melken) können - und eben gar nicht so viele Kälber großziehen wollen, weil es sonst immer mehr und mehr Kühe gäbe.

Gruß - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit ich, und zwar seit Jahren, tierische Milch und Milchprodukte meide fühle ich mich bedeutend wohler und habe keinerlei Beschwerden in dieser Hinsicht. Ich kann nur sagen: Ausprobieren!!!

Mir geht es ähnlich, obwohl ich Milch und Milchprodukte erst seit zwei Wochen komplett weglasse. Ich war immer der Meinung, Milch gut zu vertragen, hab auch keine Unverträglichkeit dagegen.
Eigentlich hab ich sie nur probeweise weggelassen, weil ich über mein NLS Bioresoanzgerät Chloroform als Allergen getestet und ich dies der Milch zugeordnet habe.
Eigenartigerweise ist nun auch die Belastung von Hafnium, Niob, Yttrium ... und anderer Schwermetalle weg. Sind diese Schwermetalle eventuell im Heu, das neben der Autobahn wächst, das die Kühe im Winter bekommen :confused:

Schade, dass ich niemanden kenne, der auch am Bioresoanzgerät solche Fragen erforscht.

Auf alle Fälle sind alle meine Werte nun viel besser, ich fühle mich leichter und hab auch zwei kg abgenommen, ohne zu hungern. Allerdings esse ich zurzeit auch kein Fleisch, bin also auch nicht mit Fischmehl, Antibiotoka und anderen Medikamenten belastet und meine Parasiten habe ich mit Parasitenkräuter eliminiert und weggezappt oder sie wurden von meinem Immunsystem eliminiert, weil ich keine Milch und kein Fleisch mehr esse:confused:

Ich frage mich nun, ob ich nun nicht in Zukunft mich vegan ernähren werde, mit Ausnahme meiner Eier, da ich selber einen Hühnerstall mit 4 Hühnern habe, also ein Eierveganer oder wie nennt man diese Ernährungsform? Der Vorteil wäre auch, dass ich kein Vitamin B12 zuführen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ovo-Vegetarier nennt man uns wohl.

Ich habe so an die 10 Hühner und drei Gockel im Gehege und ich weiß nicht genau wieviele außerhalb auf dem Land weil sie eh alle zwei Tage raus können und manchmal das wieder reingehen verpassen.

Eier enthalten alle wichtigen Stoffe außer Vitamin C und ich esse jeden Tag zwei bis drei.

Außerdem schreibe ich Ihnen durch den sehr hohen Lezithingehalt auch einen entscheidenden Anteil an der zunehmenden Wiedererlangung meines Gedächtnisses zu, welches ich durch ein schweres Trauma vor gut acht Monaten in großen Teilen verloren hatte.

Milchprodukte meide ich weitgehend, aber wenn es mich mal reisst, dann hole ich mir Ziegen- oder Schafskäse.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
In dem Zusammenhang find ich auch den Artikel interessant.

Es geht darum, dass der Genuss von Fleisch zum Einbau von Fremdeiweissen in den menschlichen Körper führt und Pathogene Erreger – blinden Passagieren gleich – gemeinsam mit tierischen Proteinen in den Körper von Fleisch- und Milchkonsumenten gelangen.

Harmlose Keime wie nützliche Darmbakterien heften sich an die SIGLECs (Sialinsäure-erkennende Lektine) der Darmzellen, ohne diese zu zerstören. Das angeborene Immunsystem bekämpft diese harmlosen Darmbakterien nicht. Gefährliche Keime schädigen die SIGLECs und alarmieren das Immunsystem.

Viele Krankheitserreger haben gelernt, sich unter den SIGLECs ihres Wirtes zu tarnen, das Immunsystem schlägt keinen Alarm, eine latente Infektion besteht, die erst bei Stress zum Ausbruch von Symptomen führt.

Vor etwa 2 Millionen Jahren wurde nahezu die gesamte Menschheit durch den Malaria-Stamm P. reichenowi ausgerottet, sie tarnten sich unter den SIGLECs Nr. 5 und 12. Nur die Menschen überlebten, die über diese Siglecs nicht verfügten, eine Mutation also, das sind wir, die Überlebenden.

Das Problem: Alle anderen Säugetierarten, deren Produkte (Milch und Fleisch) wir heute essen, besitzen aber noch SIGLEC-5 und -12, unser Immunsystem behandelt sie wie körpereigenes Protein, baut es in körpereigenes Gewebe ein und bietet auch den Parasiten der Tiere samt Bakterien und Viren Unterschlupf. Im Stadium der latenten Infektion kommt es zu chronischen Entzündungsprozessen, der Beginn vieler moderner Zivilisationskrankheiten und typischer Alterskrankheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ovo-Vegetarier nennt man uns wohl....

Danke!

Aber wenn wir nur Eier von eigenen Hühnern essen, was soll dann mit den Hähnen passieren, die parallel neben der Legehennen geschlüpft sind?
Wie würde man uns nennen, wenn wir nun zwar keine Milch, kein Fleisch, ausser eben Hähne essen, die wir selber schlachten:confused:
 
Ich habe noch nie eines meiner Tiere geschlachtet und die Hähne erfüllen auch eine wichtige Funktion.
Sie warnen vor Raubvögeln, kümmern sich sehr um ihre Hennen und die jüngeren Hähne übernehmen mit den Hennen zusaammen die Kindergarten-Obhut.

Meine höchste Anzahl an Hähnen waren mal 16 und so wurden die überzähligen verschenkt an Leute die nur Hennen (bis zu 60) hatten und die mangels Männern richtig aggressiv untereinander wurden.
Mit den Hähnen kehrte wieder Ruhe und Zufriedenheit in den Hühnervölkern ein.
Ich lasse alle Hühner die brüten wollen brüten, aber ich limitiere das Gelege auf ein bis zwei Eier pro Henne.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
wie schön, danke Tarajal Dein Posting macht mich richtig glücklich.... wie deine Hühner und Hennen.

Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Ich geh noch mal auf die urprüngliche Fragestellung von Admin zurück.
Bis zur Diagnose HIT habe ich jeden Tag mehr als einen Liter Milch getrunken, mit Ovomaltine!
Auf den Rat vieler hier im Forum reduzierte ich den Milchverbrauch. Ich esse jeden morgen ein Müsli auf der Basis von Budwig-Quark und brauche die Milch nur um das Ganze mit dem Leinöl zu verrühren (Schwefel). Mit einem halben Liter komme ich 5 Tage aus.
Ich habe das Gefühl, seitdem körperlich leistungsfähiger zu sein.
Deswegen werde ich die früher so geschätzte Ovomaltine-Milch nicht mehr trinken.
Das ist meine persönliche Erfahrung, bei anderen mag es anders sein.

Grüsse
Omnia
 
Hallo Omnia,

hast Du schon einmal versucht die Milch in Deinem Müsli gegen Kokosmilch auszutauschen oder mal nur Obst zu frühstücken?

Das macht erfahrungsgemäß noch fitter und leistungsfähiger. ;-)

Liebe grüße tarajal :)
 
Ich bin im Moment auch dabei wirklich gute Alternativen rauszufinden anstelle meiner Demeter Milchprodukte.

Momentant suche ich etwas für meinen Milchkaffee den ich zwischendurch am Morgen trinken will.
Kokosmilch liebe ich, aber nicht immer nur...
es gibt nun so allerlei Mischungen die ich versuche um das zu finden, was am ehesten einen Cappucino ergibt.
Auch verschieden Käseersatz bin ich amprobieren. Irgendwann bin ich dann bei VEGAN ausser wenn es evtl. mal Tierische Produkte gibt, von "Lebensgemeinschaften" welche ich kenne.
Schön, Omnia, dass Du von der doch recht grossen Milchmenge weg gekommen bist.

Liebe Grüsse
Béatrice
 
Mir geht es ähnlich, obwohl ich Milch und Milchprodukte erst seit zwei Wochen komplett weglasse. Ich war immer der Meinung, Milch gut zu vertragen, hab auch keine Unverträglichkeit dagegen.
Eigentlich hab ich sie nur probeweise weggelassen, weil ich über mein NLS Bioresoanzgerät Chloroform als Allergen getestet und ich dies der Milch zugeordnet habe.
Eigenartigerweise ist nun auch die Belastung von Hafnium, Niob, Yttrium ... und anderer Schwermetalle weg.

Das ist schon beachtlich ! Ich finde , dein Post findet zu wenig Beachtung !
Gruß !
 
Nicht ungewöhnlich, in meinem Umkreis haben sehr viele sogenannte maskierte Unverträglichkeiten......War bei mir auch so und ich bin schwer betroffen, incl. Zöliakie, auch das habe ich nicht gemerkt, ein Zufall hat mich drauf gebracht und alles anderen UVen habe ich auch selbst herausgefunden, heute habe ich alles ärztlich bestätigt.
Jahrzehnte durchgehend wegen der Nieren beim Arzt und keiner hat das kapiert, auch das ist nicht ungewöhnlich.

Häufig ist das erste Anzeichen, wenns von Anfang an schon da ist, ein Schreibaby.......Dann kommen die Polypen vielleicht raus usw. Die Symptome wandeln sich mit dem Lebensalter und der Zusammenhang wird nicht erkannt.

Die Nephrologen in der Dialyse habe alle kaum Ahnung von derlei und ich hatte es in den letzten Jahren mit 7 zu tun. Sie laufen selbst mit Unvertäglichkeiten rum, man sieht es teilweise schon von weitem, wenn man Ahnung hat.

Alles Gute.
Claudia.
 
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