Ich finde einfach nicht den richtigen Arzt

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Hallo, ich habe Hashimoto, NN-Schwäche, KPU, diverse Allergien.
Ich finde einfach nicht die richtige Schilddrüseneinstellung, das richtige Schilddrüsenhormon und den richtigen Arzt.

Ich nehme 2 3/4 Grain ARmour und 30´L-Thyroxintropfen verteilt über den Tag., dazu noch 6mg Prednisolon, 5 DHEA, Progesteron.

meine WErte waren zuletzt bei 150 Prozent FT3, 100 Prozent FT4.
leider waren die Werte nicht aussagekräftig, da ich die Hormone über den Tag verteile und mir seit 20 Jahren keiner gesagt, dass man bei der Blutabnahme 24 STd. vorher nichts nehmen darf, naja, auf jeden Fall sind sie hoch.

ich suche einfach einen Arzt , der die Geduld aufbringt mich richtig einzustellen und aber auch dabei bleibt , wenn es schwierig wird.
ich gehe schon seit 1999 zu meinem Hausarzt, und er hat immer weniger Lust und Zeit.
Das Cortison dazu macht es noch schwieriger.
am Anfang meiner Hashi hatte ich gleich L-Thyroxin nicht vertragen..soll heissen, bei 12,5 hatte ich Blutdruck 190.

wie gesagt, jetzt mische ich Armour und LT und komme damit nicht zurecht.
bin 55 , Wechseljahre sind gelaufen, Östrogene sind auch ganz niedrig, aber ich vertrage das Gel nicht. Progesterongel nehme ich.

meine Symptome sind: morgends zugeschwollen, steife harte Muskulatur,
morgends nach Cortisoneinnahme schlafe ich ein.
bin den ganzen Tag schlapp, kein Antrieb, GEsicht verquollen, tierisch Haarausfall.
habe das Gefühl, dass der Stoffwechsel nicht funktioniert. bin auch den ganzen Tag steif und müde.
erst bei 7mg Prednisolon wird es besser.
damit bin ich dann aber total zugedröhnt und kriege Schmerzen in der Hüfte.
deshalb will ich nicht so viel nehmen.
also kurz und gut ich suche einen Arzt der sich damit auskennt. Ich weiss nicht ob man hier Arztnamen nennen darf, aber ich war schon bei Prof.H. in Mainz und bei Dr. M in Offenbach.
die Vorschläge, die gemacht wurden gingen alle nach hinten los.
also zu.B. umstellen von Predni auf HC.:von HC werde ich depressiv.
oder ich sollte einen Hub Östrogen und 100 Utrogest nehmen. Davon schlafe ich ein und bin tot. Die dosen werden viel zu hoch angesetzt.
ich bin irgendwie festgefahren mit meiner Einstellung und weiss nicht weiter.
irgendwie umstellen auf LThyroxin undThybon oder Novothyral traue ich mich nicht ohne Arzt.
Im Moment existiert nur die Möglichkeit nach Brüssel zu fahren zu den Hertoghesärzten und eine Menge Geld auszugeben, (das ich ausserdem nicht habe) oder mal zu einer guten HP zu gehen, die auch NAET macht.
gibt es hier Tipps für Ärzte in Deutschland,vielleicht kenne ich einen noch nicht? wäre ja schön.

liebe Grüsse
b.anna
 
Das ist ja sehr komplex, Anna. Ich wünsche Dir, daß es besser wird!

Hast Du diese Liste schon gehabt?:
www.arztliste.raistra.de/Arztlist0508.htm

Gruss,
Uta
 
Ja Uta.danke

mit der LIste, ich glaube schon.

die ist wohl in einem anderen Forum auch.

ich dachte halt vielleicht hat jemand einen privaten Tipp.

ps. gibt es hier schon Berichte zu den Hertoghedocs?
danke

liebe Grüsse
b.anna
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo B.Anna,

Hallo, ich habe Hashimoto, NN-Schwäche, KPU, diverse Allergien.
Ich finde einfach nicht die richtige Schilddrüseneinstellung, das richtige Schilddrüsenhormon und den richtigen Arzt.

Das mag daran liegen, daß du damit auf dem Holzweg bist. Deine Krankheiten haben Ursachen und um sie loszuwerden mußt du die Ursachen finden und abstellen. Die tatsächlichen Krankheitsursachen liegen dabei NIE innerhalb des Organismus, sondern immer außerhalb und in der Vergangenheit.

Du siehst die Schilddrüse offenbar als Ursache deiner Beschwerden an. Das ist aber falsch, denn die Schilddrüsenprobleme haben ja selbst wieder Ursachen. An der Schilddrüse zeigen sich Symptome der Krankheit oder, ander ausgedrückt: Die Schilddrüsenstörungen sind genauso eine Krankheitsfolge wie die NN-Schwäche oder die Allergien.

Du versuchst nun, durch medikamentöse Manipulation der Schilddrüse, die Situation zu verbessern. Das kann natürlich nicht funktionieren, da die SD eben nicht Ursache der Beschwerden ist, sondern Symptom. Und das Verändern eines Symptoms ändert nichts an anderen Symptomen, weil die (meist gemeinsame) Ursache aller Symptome ja weiter besteht - die Ursache, die eben außerhalb des Organismus und in der Vergangenheit liegt.

Du kannst es auch anders sehen: Dein Organismus ist von Natur aus darauf ausgelegt, optimal zu funktionieren. So etwas wie Hashimoto oder eine Allergie fällt nicht einfach vom Himmel, sondern hat Ursachen. Krankheiten können nur dann entstehen, wenn du deinen Organismus nicht ordnungsgemäß benutzt. So wie ein Auto Schäden bekommt, wenn du die Betriebsanleitung nicht einhältst. Ein Auto bekommt früher oder später einen Motorschaden, wenn du statt dem richtigen Öl billiges Salatöl einfüllst - und genauso ist das bei deinem Organismus. Das Auto wird ebenfalls recht bald Schäden bekommen, wenn du nicht normal damit fährst, sondern nur Bleifuß und Vollbremsung kennst. Ebenso wird das Auto nicht richtig funktionieren, wenn du ein Kilo Zucker in den Tank wirfst oder wenn du an der Einspritzelektronik herumbastelst.

Die Krankheiten, die du entwickelt hast, sind also nicht Schicksal, sondern letztendlich die Folge einer "Fehlbedienung" deines Organismus. Und da gibt es im Grunde genau drei Möglichkeiten:

1. Du hast das falsche Öl eingefüllt - sprich, du machst Ernährungsfehler.
2. Du fährst Bleifuß und Vollbremsung - sprich, es bestehen permanente Belastungen in Familie, Beruf, sozialem Umfeld oder ungelöste Lebensfragen.
3. Du kippst Zucker in den Tank - sprich, du führst deinem Organismus Schadstoffe zu (dazu gehören auch Medikamente!)

Ich nehme 2 3/4 Grain ARmour und 30´L-Thyroxintropfen verteilt über den Tag., dazu noch 6mg Prednisolon, 5 DHEA, Progesteron.

Normalerweise produziert die SD diese Hormone. Aus unbekannter Ursache macht sie es nun nicht mehr und statt nach der Ursache der Störung zu fragen, nehmt ihr (Der Arzt und du) die Störung eben hin und versucht, den Organismus selbst mit den Hormonen zu versorgen. Eine solche symptomatische Linderungsbehandlung ändert überhaupt nichts an der Schilddrüsenerkrankung oder ihrer Ursache. Im Gegenteil - da ihr der SD damit die Arbeit abnehmt, wird sie in ihrer Funktion praktisch stillgelegt. Ihr fördert die Krankheit damit also nur noch weiter.

Der einizig sinnvolle Weg wäre, nach der eigentlichen Ursache der SD-Störung zu fragen und dort anzusetzen. Da sich Ärzte aber nicht in Krankheitsursachen auskennen - es ist nicht Teil ihrer Ausbildung - wird dir der Arzt die Frage nach der Ursache der SD-Störung nicht beantworten können. Versuchs ruhig mal... du wirst bestenfalls Scheinursachen hören (die innerhalb deines Organismus liegen).

ich suche einfach einen Arzt , der die Geduld aufbringt mich richtig einzustellen und aber auch dabei bleibt , wenn es schwierig wird.

Das ist völlig sinnlos, weil dein Organismus ein dynamisches System ist. Die SD regelt normalerweise die Hormonproduktion aufgrund vieler unterschiedlicher Faktoren, wobei vor allem das vegetative System eine ganz wesentliche Rolle spielt. Das ist sozusagen der Vermittler zwischen Innen- und Außenwelt und da sich die Außenwelt ständig ändert, muß die SD auch ständig unterschiedlich reagieren. Die SD ist also in einen komplexen Regulationsmechanismus eingebunden und den kannst du nicht fix auf einen bestimmten Wert einstellen.

meine Symptome sind: morgends zugeschwollen, steife harte Muskulatur, morgends nach Cortisoneinnahme schlafe ich ein.

Da du jede Menge Medikamente nimmst (von denen KEINES deine Krankheiten heilen kann), kannst du natürlich nicht mehr feststellen, ob das nun Krankheitsfolgen oder Nebenwirkungen der Medikamente sind.

habe das Gefühl, dass der Stoffwechsel nicht funktioniert.

Natürlich funktioniert er nicht richtig. Alle aufgezählten Krankheiten basieren auf Stoffwechselstörungen. Die Frage ist: Welche Ursache haben die Stoffwechselstörungen - und da sind wir bei den drei Punkten da oben.

erst bei 7mg Prednisolon wird es besser.
damit bin ich dann aber total zugedröhnt und kriege Schmerzen in der Hüfte.

Stell dir vor, ein Team will die Formel 1 mit einem Auto gewinnen. Der Fahrer fährt die Rennen und das Ergebnis ist grauenhaft: Letzte Plätze, die Karre kommt nicht aus der Kurve, beschleunigt nicht. Seit Monaten versuchst du, das Ding auf Vordermann zu bringen und verdrehst hier eine Motoreinstellung, da eine. Teilweise hast du ganze Motorfunktionen stillgelegt und neu verkabelt. Du drehst an Dutzenden von Stellen im Motor gleichzeitig, aber es ändert sich nichts. Kommt dir das bekannt vor?

Was würdest du tun?

Wäre es nicht an der Zeit, sich zu fragen: "Heh, als wir das Auto bekommen haben, war es doch richtig eingestellt und funktionierte einwandfrei. Warum jetzt nicht mehr? Woran liegt das?"

Ich denke, es würde nicht lange dauern, bis jemand auf die Idee käme, die Ursache nicht IM Motor zu suchen, sondern beim Fahrer. Und plötzlich merkt ihr, daß es gar nicht am Motor liegen kann, sondern am Fahrer und an dem billigen Sprit, den ihr in das Auto kippt. Wie sieht also die Lösung aus?

Deine derzeitige Lösung sieht so aus, den Mechaniker zu feuern und einen neuen zu suchen, der bessere Einstellungen am Motor findet.

Ich denke, es wäre besser, den Fahrer zu schulen, besser auf die Fahrsituationen zu reagieren, den Billigsprit durch besseren zu ersetzten und zu schauen, ob jemand die Karre sabotieren will, indem er Zucker in den Tank kippt. (Richtig, das sind wieder genau die drei Punkte weiter oben.)

Um dieses Bild auf deine Situation zu übertragen:

1. Besserer Sprit!

Verbessere deine Ernährung. Unbedingt!. Stoffwechselstörungen sind in fast allen Fällen rein ernährungsbedingt und wirken sich auf den gesamten Organismus aus. Eine artgerechte Ernährung ;) ist die zwingende Voraussetzung, dafür, daß dein Organismus richtig funktioniert.

Die Allergie bspw. ist eine typische ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit.

2. Trainiere den Fahrer!

Versuche herauszufinden (eventuell mit Hilfe eines erfahrenen Lebensberaters) welche belastenden Lebenssituationen vorliegen und kümmere dich darum, die aufzulösen.

Schilddrüsenfunktionsstörungen sind bspw. typische lebensbedingte Zivilisationskrankheiten.

3. Achte auf Sabotage!

Prüfe, welche Schadstoffe deinem Organismus zugeführt werden und arbeite daran, das zu verhindern. Dazu gehören auch Medikamente. Um im Bild zu bleiben: Solange der Motor durch ständige Einstellversuche manipuliert wird, kann auch der beste Fahrer nicht gewinnen.

Praktisch gehören dazu auch Zusatzstoffe in der Ernährung, Schadstoffe in Luft, Wasser, Nahrung, Röntgenstrahlung, usw.

also kurz und gut ich suche einen Arzt der sich damit auskennt. Ich weiss nicht ob man hier Arztnamen nennen darf, aber ich war schon bei Prof.H. in Mainz und bei Dr. M in Offenbach.

Du brauchst keinen weiteren Mechaniker, der am Motor herumschraubt. Du brauchst jemanden, der die Gesamtsituation versteht und die Ursachen kennt. Einen ganzheitlich orientierten Arzt, der weiß, daß Krankheiten immer durch Ursachen außerhalb des Organismus entstehen.

Im Moment existiert nur die Möglichkeit nach Brüssel zu fahren zu den Hertoghesärzten und eine Menge Geld auszugeben, (das ich ausserdem nicht habe) oder mal zu einer guten HP zu gehen, die auch NAET macht.

Nichts davon wird funktionieren. Ob du nun einen Spezialisten für Einspritzelektronik oder einen für Zündelektronik an den Motor läßt - nichts davon ändert etwas an den Ursachen.

Stell die tatsächlich Ursachen ab, dann verschwinden auch die Krankheiten.
 
Hallo B. Anna,

vieles von dem, was Joachim schreibt, stimmt.
Allerdings ist bei einer Schilddrüsenfehlfunktion immer auch daran zu denken, daß diese allein schon gravierende Folgen haben kann. Teilweise spürst Du die ja auch.
Wenn man nun also nach den Ursachen sucht und versucht, über verschiedene Maßnahmen diese Ursachen zu beheben, ohne die Schilddrüse direkt zu beachten und durch die Gabe von Hormonen zu unterstützen, kann man auch Pech haben: die Schilddrüsenfehlfunktion verschlimmert sich noch mehr, die "wirklichen" Ursachen werden nicht gefunden und behoben und der Mensch leidet dauerhaft.

Daß Du einen Arzt findet, der sich wirklich auskennt, ist Dir zu wünschen. Auf jeden Fall kommst Du ja schon allein wegen der Schilddrüsenhormone gar nicht um einen Arzt herum. Deshalb wäre da ein engagierter und gut informierter Arzt schon schön.

Hast oder hattest Du eigentlich Kontakt mit irgendwelchen Giften?

Grüsse,
Uta
 
hallo Joachim

Viele Punkte die du aufgeführt hast erscheinen mir sehr sinnvoll und nachvollziehbar..

das Problem was sich auftut, ist einfach der, das durch eine schon vorhandene/fortgeschrittene SD-Dysfunktion sich ja auch erhebliche Stoffwechselbeinträchtigende Vorraussetzungen ergeben, die aus einer gesunden Ernährung nicht mehr ihren Nutzen ziehen kann....

Also ein Kreis der sich nicht so gut schließen lässt..Wo fängt man an?

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,

Das Problem was sich auftut, ist einfach der, das durch eine schon vorhandene/fortgeschrittene SD-Dysfunktion sich ja auch erhebliche Stoffwechselbeinträchtigende Vorraussetzungen ergeben, die aus einer gesunden Ernährung nicht mehr ihren Nutzen ziehen kann....

Du meinst, daß der Organismus die Nahrung wegen der Dysfunktion nicht mehr richtig verwerten kann? Das ist sehr unwahrscheinlich, weil dann ja auch die momentane Nahrung nicht mehr richtig verwertet werden könnte und der Betroffen unter Auszehrung leiden müßte.

Der Punkt ist, daß die Vermutung, daß es so sein könnte, einen nicht davon abhalten sollte, die Krankheitsursachen abzustellen. Schlechter kann's doch nicht werden, wenn man die Ernährung verbessert. Nur besser.

Die SD funktioniert auch nur dann optimal, wenn sie über die Ernährung mit allen nötigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt wird. Ernährungsfehler tragen also durchaus ihren Teil zur Entstehung von SD Krankheiten bei, so daß sich die Situation durch eine bessere Ernährung durchaus ebenfalls verbessern kann.

Also ein Kreis der sich nicht so gut schließen lässt..Wo fängt man an?

Letztendlich an allen drei Baustellen, wobei die Ernährung sicher die einfachste ist, denn die kann man von heute auf morgen umstellen.

Belastende Lebenssituationen lassen sich meist schwerer aufspüren, weil wir da selbst oft betriebsblind sind und sie gar nicht als solche wahrnehmen. Deshalb brauchen wir da oft Hilfe von außen und das Abstellen der Belastungen ist meist auch nicht ganz so einfach, bspw. wenn damit ein Wechsel des Arbeitgebers oder gar eine Scheidung verbunden ist.

Schadstoffeinwirkungen lassens ich über die verbesserte Ernährung ebenfalls teilweise erreichen (Bioprodukte ohne Zusatzstoffe), aber die Medikamente sind ein heikles Thema. Sie wurden vom Arzt verordnet und oft kann man sie nicht einfach so absetzen, ohne Probleme zu riskieren. Das muß deshalb immer in Absprache mit dem Arzt geschehen. Da der Arzt die Medikamente aber gar nicht absetzen will (er hat und kennt ja keine anderen Möglichkeiten), muß man auch erst einmal einen Arzt finden, der die Ursachen kennt und das Absetzen der Medikamente betreuen kann.

Generell ist der Weg aus einer solche Situation nicht einfach, auch weil man erst einmal verstehen und akzeptieren muß, daß man sich selbst in die Situation gebracht hat - aber das sollte kein Grund sein, sich immer weiter in die Situation zu verrennen. Ich würde in dieser Situation erst einmal ein Gespräch mit einem Arzt führen, der sich mit den Ursachen auskennt. Ich kenne da allerdings auch nur einen und den empfehle ich ungern, weil er sowieso schon auf Monate ausgebucht ist.
 
hallo Joachim


Du meinst, daß der Organismus die Nahrung wegen der Dysfunktion nicht mehr richtig verwerten kann? Das ist sehr unwahrscheinlich, weil dann ja auch die momentane Nahrung nicht mehr richtig verwertet werden könnte und der Betroffen unter Auszehrung leiden müßte.



ich denke das es aber so ist, das trotz normaler Nahrungsaufnahme eine Auszehrung besteht, die sich jetzt nicht im Gewicht so niederschlagen muss...
Sd-Dysfunktionen gehen ja häufig einher mit Gewichtszunahme, so das eine eventuelle Auszehrung nicht so offensichtlich ist..kaschiert wird...dazu passt auch der häufig auftretende B12-Mangel, das über die Nahrung nicht kompensiert werden kann...

das entspricht meinen Beobachtungen an mir selbst..

Normales Gewicht, eher etwas höher angesiedelt, aber trotz normaler Ernährung seit der SD-Unterfunktion eine stetige Auszehrung und Verlust der Mineralien und Viatminen..was vor der Unterfunktion nicht gegeben war, denn ich lebe schon über 20 jahre ohne SD...und hatte die ganzen Jahre mit guten Werten nie eine Verwertungsstörung,( mit konstantem gutem Gewicht und Wohlbefinden, nebst guter Belastbarkeit) sondern erst als die Werte Richtung Unterfunktion gingen..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,

ich denke das es aber so ist, das trotz normaler Nahrungsaufnahme eine Auszehrung besteht, die sich jetzt nicht im Gewicht so niederschlagen muss...

Tatsächlich leiden die meisten Menschen unter einem permanenten Mangel. Allerdings liegt das nicht an den Krankheiten, die sie haben, sondern an der heute üblichen Ernährung, die zwar reich an Nährstoffen, aber sehr arm an Vitalstoffen ist. Das wiederum ist der Fall, weil wir uns vor allem von verarbeiteter Nahrung ernähren: Konserven und Präparate. Bei der Verarbeitung werden viele Vitalstoffe zerstört. Dieser Mangel führt dann zu Stoffwechselstörungen und das wiederum dann zu den unterschiedlichen Krankheiten.

Die Ursachenkette ist also nicht:

Krankheit (woher?) -> Schlechte Nahrungsaufnahme -> Auszehrung

sondern vielmehr:

Minderwertige Nahrung -> Stoffwechselstörungen -> Krankheiten.

Das läßt sich relativ einfach belegen, denn die ernährungsbedingten Krankheiten verschwinden, sobald man die Ernährungsfehler korrigiert. Jedenfalls solange noch keine bleibenden Schäden eingetreten sind, dann erreicht man aber immerhin noch einen Stillstand der Krankheit und eine leichte Besserung der Symptomatik.

Sd-Dysfunktionen gehen ja häufig einher mit Gewichtszunahme, so das eine eventuelle Auszehrung nicht so offensichtlich ist..kaschiert wird...

Das wäre denkbar, deckt sich aber nicht mit den Erfahrungen aus der Praxis. Häufig haben Gewichtszunahme (oder abnahme) und SD-Fehlfunktion schlicht die gleiche Ursache und treten deshalb gerne gemeinsam auf.

dazu passt auch der häufig auftretende B12-Mangel, das über die Nahrung nicht kompensiert werden kann...

Die heute häufigen B12 Mangelsituationen werden meist selbst verusacht und zwar durch die immer weiter verbreitete Einnahme von Mitteln gegen Sodbrennen, Omeprazol und Konsorten vor allem. (Schadstoffeinfluß). Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen das B12 nicht mehr produziert/ aufgenommen wird, weil bspw.:

- Die Darmflora pathologisch verändert ist
- Darmkrankheiten vorliegen
- Der Intrinsic-Faktor im Magen aufgrund falscher Ernährung nicht mehr richtig produziert wird

Die Ursachen finden sich aber auch hier immer in den drei genannten Bereichen, wobei belastende Lebenssituationen jetzt eher selten Einfluß auf die B12 Bildung / Resorption haben... ;)

Normales Gewicht, eher etwas höher angesiedelt, aber trotz normaler Ernährung seit der SD-Unterfunktion eine stetige Auszehrung und Verlust der Mineralien und Viatminen..

Das Problem liegt darin, daß die normale Ernährung bereits eine Mangelernährung ist und dem Organismus zuwenig Vitalstoffe liefert.

was vor der Unterfunktion nicht gegeben war, denn ich lebe schon über 20 jahre ohne SD...und hatte die ganzen Jahre mit guten Werten nie eine Verwertungsstörung,( mit konstantem gutem Gewicht und Wohlbefinden, nebst guter Belastbarkeit) sondern erst als die Werte Richtung Unterfunktion gingen..

Warum hat man dir denn die SD entfernt?

Wenn du keine SD mehr hast, dann geht natürlich kein Weg an der Ersatzmedikation vorbei. Die SD ist aber wie gesagt nur ein Symptom - dort zeigen sich einfach nur die Folgen von Fehlern in der Ernährung und Lebensführung. Warum auch immer man dir die SD entfernt hat - man hat damit nur ein Symptom entfernt und nicht die Krankheit.
 
Hallo darleen,



Tatsächlich leiden die meisten Menschen unter einem permanenten Mangel. Allerdings liegt das nicht an den Krankheiten, die sie haben, sondern an der heute üblichen Ernährung, die zwar reich an Nährstoffen, aber sehr arm an Vitalstoffen ist. Das wiederum ist der Fall, weil wir uns vor allem von verarbeiteter Nahrung ernähren: Konserven und Präparate. Bei der Verarbeitung werden viele Vitalstoffe zerstört. Dieser Mangel führt dann zu Stoffwechselstörungen und das wiederum dann zu den unterschiedlichen Krankheiten.


da geb ich dir ausnahmslos recht

Die Ursachenkette ist also nicht:

Krankheit (woher?) -> Schlechte Nahrungsaufnahme -> Auszehrung

sondern vielmehr:

Minderwertige Nahrung -> Stoffwechselstörungen -> Krankheiten.

Das läßt sich relativ einfach belegen, denn die ernährungsbedingten Krankheiten verschwinden, sobald man die Ernährungsfehler korrigiert. Jedenfalls solange noch keine bleibenden Schäden eingetreten sind, dann erreicht man aber immerhin noch einen Stillstand der Krankheit und eine leichte Besserung der Symptomatik.

siehst du und da liegt der Haken, eine schon geschädigte SD, kann und wird auch nie wieder so vollkommen den Stoffwechsel leisten können , es wird immer ein kleiner Abstrich bleiben..einen Stillstand könnte man erreichen..


Das wäre denkbar, deckt sich aber nicht mit den Erfahrungen aus der Praxis. Häufig haben Gewichtszunahme (oder abnahme) und SD-Fehlfunktion schlicht die gleiche Ursache und treten deshalb gerne gemeinsam auf.

ja aus der nicht funktionierendem Stoffwechsel, aus den nachsichziehennden anderen Hormonstörungen..


Die heute häufigen B12 Mangelsituationen werden meist selbst verusacht und zwar durch die immer weiter verbreitete Einnahme von Mitteln gegen Sodbrennen, Omeprazol und Konsorten vor allem. (Schadstoffeinfluß). Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen das B12 nicht mehr produziert/ aufgenommen wird, weil bspw.:

- Die Darmflora pathologisch verändert ist
- Darmkrankheiten vorliegen
- Der Intrinsic-Faktor im Magen aufgrund falscher Ernährung nicht mehr richtig produziert wird

gut kann nur von mir jetzt reden ..ich habe weder Protonenhemmer oder was gegen Sodbrennen eingenommen, und hab einen B12 -Mangel....der das erstemal auftrat nach 3 Monaten als man mir die Sd entfernte..

Die Ursachen finden sich aber auch hier immer in den drei genannten Bereichen, wobei belastende Lebenssituationen jetzt eher selten Einfluß auf die B12 Bildung / Resorption haben... ;)



Das Problem liegt darin, daß die normale Ernährung bereits eine Mangelernährung ist und dem Organismus zuwenig Vitalstoffe liefert.

das sehe ich auch so...



Warum hat man dir denn die SD entfernt?
ich erkrankte an Morbus Basedow, die sich mit SD-Hemmern nicht runterkorrigieren ließ, dazu kam dann noch eine Augenbeteiligung mit erheblichen Druck auf die Sehnerven und so wurde mir damls die SD entfernt in der Ahnahme, das es damit erledigt sein würde , war es aber nicht..ich hatte vor dem Ausbruch einen Kulturwechsel mit erheblicher Jodaufnahme über Jahre , die dann meine SD zum explodieren brachte..ob vorher schon etwas im Argen lag weis ich nicht..ich hatte bis zu meiner SD-Entfernugn noch nie eine Plombe, und auch meine Mutter hatte kein Amalgan...ob ich das durch etwas anderes aufgenommen habe , kann ich nicht nachvollziehen..



Wenn du keine SD mehr hast, dann geht natürlich kein Weg an der Ersatzmedikation vorbei. Die SD ist aber wie gesagt nur ein Symptom - dort zeigen sich einfach nur die Folgen von Fehlern in der Ernährung und Lebensführung. Warum auch immer man dir die SD entfernt hat - man hat damit nur ein Symptom entfernt und nicht die Krankheit.

so sehe ich das heute auch, und wäre ich damls so informiert gewesen wie heute, wäre es wahrscheinlich dazu nicht gekommen..eine künstliche Nachahmung des SD-Stoffwechsels ist einfach nicht das Selbe und wird immer mit Begleiterscheinungen einhergehen, die aber nicht so ins Gewicht fallen, nur wenn man nicht richtig eingestellt ist.. dazu muss ich noch sagen das ich seit der SD-Hormoneinahme um ein schnelleres Übersäuere, das war vorher so nicht gegeben..

[COLOR="Blue" liebe grüße darleen:wave:[/COLOR]
 
Joachim, ich finde Dein erstes Post ganz toll und würde es gern weiter zitieren :)

Bei dem weiterem finde ich aber nicht okay, dass Du diese Behauptungen so felsenfest zementiert hinstellst und nicht als Deine Meinung. Daran ändert auch die Sig nichts :cool::D

VG :)
Samia
 
Hallo, danke für Eure Antworten.

Joachim, interessanter Ansatz, den du da hast.

zunächst mal Hashimoto ist keine Schilddrüsenerkrankung, sondern eine Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper das Schilddrüsengewebe angreifen und auflösen. Auslöser sind natürlich auch Umweltgifte und z.B. die Zwangsjodierung in Deutschland.

da meine z.Zt. nur noch 2,1ml hat, werde ich wohl um eine lebenslängliche Hormonsubstitution nicht herumkommen.
was das Cortison betrifft, da besteht natürlich die Hoffnung, dieses wieder loszuwerden.

zur Ernährung, du schreibst anders ernähren, aber du sagst nicht wie..

Lebenssituationen klären, ja ich bin z.B. unzufrieden mit meinem Job--aber kündige mal mit 55 einfach so, das halte ich doch für etwas weltfremd. Schlimme Erlebnisse in der Jugend oder was--erstens wer hat das nicht, oder irgendwann im Leben? zweitens gibt es sehr viele "Hashis" die wirklich eine glückliche Kindheit hatten immer gut drauf waren und trotzdem die Krankheit gekriegt haben.Guck einfach mal ins andere Forum: ht-mb.de/forum.

ich glaube auch nicht, dass durch gesunde ERnährung und Auflösung von psychischen Blockaden eine Autoimmunerkrankung einfach so geheilt wird.
Schön wärs:) Natürlich kann man damit evlt. erreichen, dass es einem trotz der Krankheit dann psychisch besser geht.
aber:

das geschrumpfte Gewebe ist weg auf jeden Fall. Und ausserdem:
warum nicht Hormonmängel mit Hormonen behandeln?
damit man lebensfähig bleibt?
und das Leben auch wieder lebenswert ist? Wenn schon die Drüsen so schlapp sind, dass sie nix mehr machen--Nebennierenschwäche z. B. habe ich ja auch..
also Hashimoto--dannn NN-Schwäche---was kommt als nächstes?

natürlich wäre es mir auch am liebsten, von den ganzen Medikamenten so wenige wie möglich zu nehmen.
und dass da ein ganzheitlicher Arzt oft mehr bringt als ein Schulmediziner, gebe ich dir recht.
also dann ein Tipp?
welcher ganzheitliche Arzt? gibt es Adressen?
oder ist das dann wieder die Mechanikerschiene?

ich bin so eingespannt in meinen täglichen Jobtrott ich habe keine Zeit und kein Geld, mir gleichzeitig einen Psychologen, ganzheitlichen Arzt und ´den Bioladen zu leisten.
obwohl, wenn ich kein Geld mehr für Medikamente und Nahrungsmittelergänzungen ausgeben würde, ..dann ja:)

interessant oben der Hinweis auf B-!2Mangel durch Omeprazol.
ja tatsächlich, einer dieser Blutwerte ist grenzwertig hoch--ich komm jetzt nicht drauf, den man mit B12 und Folsäure behandelt..

Omeprazol muss ich nehmen, seit ich Cortison nehme um meinen Magen zu schützen, da schliesst sich der Kreis.
trotzdem auch vom Cortison kommst du nicht so leicht wieder runter--ein Teufelskreis..

liebe Grüsse
b.anna
 
Liebe Anna;

Du wirst meinen Ansatz für zu einfach halten und sicher als undurchführbar bewerten, aber ich meine, der Gedankengang lohnt sich. Also. Laß Dich bitte darauf ein.

Du hast statistisch gesehen 30 und mehr GUTE Jahre vor Dir! Jede Investition lohnt sich, wenn sie Deinem Wohlbefinden und Deiner Gesundheit nützt.

Verbringe einfach mehr Zeit mit den Dingen, Tätigkeiten und Menschen, die Dir gut tun. Und was Dich dann noch stört, daß kann ein Behandler Deines VERTRAUENS mit Dir zusammen auflösen.

Wenn Du mir eine private Nachricht hier schreibst mit konkreten Fragen, versuche ich Dir, gute Antworten zu geben.

Du bist Dein Heiler. Lauf einfach los und gehe Deinen Weg!

Licht und Liebe

Constantin

P.S: Ich habe das auch alles durch, bis zu Omeprazol usw. Es macht Dich nicht glücklicher!

"Verschwende nicht Deine Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist ja keines da!" (Franz Kafka)
 
liebe b.anna!

nur mal so gedacht. du hast in deinem ersten posting geschrieben...

>>ICH BIN IRGENDWIE FESTGEFAHREN MIT MEINER EINSTELLUNG UND WEIß NICHT WEITER<<.

"ich" bin festgefahren mit "meiner" einstellung.

"meine" einstellung ist festgefahren???

man verteidigt eine krankheit. das läßt sich auch mit einer festgefahrenen einstellung vergleichen. man möchte sie aber nicht ändern....das soll ja stellvertretend ein arzt initiieren. ein arzt soll die einstellung von außen (ver)ändern, damit die neue einstellung im inneren optimale ergebnisse zeigen kann? und wenn man mit 55 jahren nichts verändern kann......(man kriegt ja keinen anderen job) dann hat man das bereits vor dem versuch fixiert und für sich entschieden. dann wird man mit sicherheit auch keinen finden. (bindende konzepte) einen psychologen kann man sich nicht leisten? therapien werden auch per krankenschein abgerechnet. aber.... wenn es zudem auch menschen gibt, die trotzt ;-)))) sorgloser kindheit dennoch eine sd-erkrankung entwickelt haben, dann ist es ja noch ein grund mehr, an den bösen fluch einer krankheit zu glauben. konzepte. da kann man eben nichts machen. konzepte.

man möchte eine OPTIMALE EINSTELLUNG?
dann wird man sie auch sicherlich bei entsprechender suche bekommen. wie lange sie optimal bleiben kann, ist natürlich fraglich.der körper ist nicht statisch, sondern als lebendiger oranismus permanent veränderungen unterworfen.

sofern man sich für OPTIMALE GESUNDHEIT entscheiden sollte, könnte man die hinweise von ganzheitlich denkenden menschen zur "anregung" vielleicht noch einmal überdenken.


das, was wir unser eigen nennen, mein auto, mein haus, meine hashimoto, meine...ich-bin-krank-konzeption, ist auch unser eigen. diese dinge macht uns auch keiner streitig.

wer will schon hashimoto????


das war nur ein gedanklicher spaziergang.... nix ernstes!

lieben gruß

lanny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich hab an dieser Stelle mal eine Frage - weil ich neugierig bin:

Wer ausser der Threaderstellerin, denen die mit mir in PN-Kontakt stehen und mir selbst hat diese Krankheit Hashimoto-Thyreoiditis?

Und eine Frage im Anschluss: wer ist nicht an ihr erkrankt?

Mögt ihr mir darauf antworten?

Liebe Grüsse
Frank
 
lieber frank,

"deine" krankheit in ehren, anna`s ebenfalls, aber ........


deine antwort auf die verschiedenen schreiben hier, (sie sei dir unbenommen) halte ich für fatal. das erzählt etwas über dich und den bezug zu deiner eigenen erkrankung. und wenn ich krankheit nur auf der symptomatischen ebene betrachte und sie nicht als ausdruck einer gesamtheit werte, körper, seele, geist, dann kann ich auch nicht heilen. und wenn ich sie für unheilbar halte, dann bin ich auch nicht zu heilen. aber wenn ich gesunden möchte, dann gehe ich zu gesunden und nicht zu kranken. dann bemühe ich mich darum, ganz nah in den bereich des heilenden zu kommen.

heilung beginnt im kopf!

wir haben immer die wahl. wenn du sie dementsprechend triffst, den vielleicht nicht hashimotoerkrankten einen riegel vor ihren rat zu setzten, dann ok. das kann man durchaus akzeptieren. aber du schiebst dir auch einen riegel davor! möglich dass das eine struktur der erkrankung hashimoto ist, sich riegel davor zu schieben. die krankheit erzählt ja etwas über den erkrankten. da tobt sich ja eine lebensenergie, die keinen ausdruck in der außenwelt hat finden können, auf einem inneren sektor aus. das hat stellvertreterfunktion. das system sucht nach einer lösung. da sind autoaggtessive kräfte am werk. wenn man die vielleicht anders kanalisieren könnte, würde dem system auch einiges abgenommen werden können. da geht es ja um einen konflikt, um ent-wick(e)lung.( da will etwas ausgewicklet werden...betrachtet werden) diese entwicklung wird aber unterminiert. sie wird nicht geduldet und deshalb auch verlagert. ganz so, wie der mensch es möchte. wir haben immer die wahl und sie wird auch getroffen. die ergebnisse liegen dann vor.

alles liebe und gute für dich.

herzliche grüße

lanny
 
Interessant, Ianny.

Und wie hängt das CFS damit zusammen? Oder die Nebennierenschwäche?
 
Liebe lanny,

ja, ich habe die Hashimoto-Erkrankung, es ist meine Erkrankung!

Und: meine Schilddrüse ist bis auf einen kleinen Rest des rechten Lappens futsch - aufgefressen von meinen CD4+/CD25+ T-reg Zellen.

Meine nicht mehr vorhandene Schilddrüse hat keine Möglichkeit mehr zu gesunden weil sie ganz einfach nicht mehr da ist.

Erzähle mir bitte nichts davon welche Wahl ich habe - denn es gibt keine. Leider zeigen mir solche Worte, dass Du Dich zwar auf einer bestimmten Ebene sehr gern mit Erkrankungen auseinandersetzt, aber andererseits zeigen sie mir auch welchen weiteren Blickwinkel Du auf diese Krankheit hast.

Danke schön für Deine Antwort.

Grüsse
von
Frank
 
Lieber Planer,

ich habe diesselbe Diagnose bekommen und, wie ich kurz angedeutet habe, auch die ganze Odyssee durch. Ich will dies hier nur deshalb nicht ausbreiten, weil ich keine LEIDENS-Genossen suche, sondern mein Leben in Richtung Lebensfreude ausgerichtet habe. Und dann ist es egal, wie die bösen Zellen heißen und welche Nummer sie haben. Sicher ist es gut, wenn einem jemand dabei hilft und wir können uns gern mittels persönlicher Nachrichten - in angemessenem Unfang - dazu verständigen. Aber immer wieder eine noch bessere Lösung für diese oder jene Gesundheitsbaustelle zu suchen macht dich nicht glücklicher, Planer!

"We ca judge our health by our happiness!" Edward Bach, MD

Glücklich sein läßt auch Deine Schilddrüse, auch wenn sie klein ist, länger und besser leben! Du hattest mal eine größere, ja das stimmt, aber Du hast noch ein Stück davon, oder?

Wenn Du die Ursachen in Deinem Leben anschaust, welche diesen Prozeß ausgelöst haben und unterhalten und daran etwas veränderst, dann tust Du Dir Gutes. Und nicht nur den soundsoviel Zellen Deiner Schilddrüse sondern jeder Deiner Zellen und darüber hinaus Deiner Seele!

Licht und Liebe

Constantin

P.S.: Die Briten und Amerikaner sagen übrigens nicht - der oder die Betreffende HABE diese oder jene Krankeheit, sie sagen "... is diagnosed with ...", hat also die Diagnose bekommen, die bekanntlich auch "falsch", besser "unpassend" oder "wenig hilfreich" sein kann.
Sie versprechen auch üblicherweise keine Heilung, sondern bieten Dir Krankheits- bzw. Symptommanagement, und dies oft auf hohem Niveau, an. Das sind, finde ich, bedeutsame Unterschiede. Hinter der anderen Art zu sprechen verbirgt sich wichtiges, wenn man genau hinschaut, hinhört und hinspürt. Es ist eine andere Art zu denken, lieber Planer. LG C.
 
Liebe Samia X;

Du bist Dein Arzt, und wenn Du die Medikamente in Deinem Profil nicht von Dir aus gekauft hast, dann sollte Dich jemand behandeln, der von HPU / KPU gehört hat und der Dich unterstützt. Dazu gibt es auch Bücher.

Du kannst gern per persönlicher Nachricht anfragen und ich versuche, kurz und weiterführend Zu antworten, wenn Du möchtest.

Mir ist aber auch wichtig, hier nicht immer nur von Krankheiten und Problemen zu schreiben und zu lesen.

Anhand Deine Angaben im Profil bekommst Du bestimmt tausende Tipps und Hinweise, was man alles versuchen, behandeln usw. kann.

Und ich fürchte, diese machen Dich auch nicht glücklicher, oder? Denn es kostet Zeit und Geld, Du setzt Energie ein und gibtst dem, was Du eingentlich nicht haben magst, ganz viel Aufmerksamkeit, nicht?

Und daß ist, als ob Du in Deinem Garten (hast Du einen ?) das Unkraut gießt, liebe SamiaX! Das macht den Garten nicht harmonischer, glaube ich.

Genieß´den Sonnenschein, den Frühling und die Menschen und Tiere um Dich, die Du gerne magst.

Ich wünsche Dir den Mut zur Gesundheit!

Licht und Liebe


C.

P.S. Du findest sicher nicht den Messias im Netz und nirgendwo außerhalb von Dir, aber Du kannst das Göttliche in Dir finden, wenn Du ruhig wirst und es einfach wahrnimmst. Die Methode ist völlig egal, aber Meditation bzw. Kontemplation hilft. Das sagen alle Heiler in allen Medizinsystemen, auch im Westlichen, zunehmend seit mindestens dreißig Jahren. Und es meint bewußtes Ruhig-Werden. Ein schönes Gedicht und zwanzig Minuten Zeit sind ein wunderbar einfacher Anfang, oder am Wasser sitzen, einem Kind beim schlafen zuschauen, die Wolken beim Vorbeiziehen beobachten ..... Was ist Deine persönliche Meditationsmethode ???????

"Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es!"





















Interessant, Ianny.

Und wie hängt das CFS damit zusammen? Oder die Nebennierenschwäche?
 
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