HIT: Antihistaminika - Für und Wider?

Antihistaminika - Für und Wider?

ob das hier der Nachfolger von Petadolex ist?:

p://www.petadolex.eu/Petasites-50-Kapseln-%25E0-50-mg_detail_2_168.html?gclid=CM_D68W0t6cCFYYXzQodt3dzAA

Nein, das ist nicht der Nachfolger, sondern nach wie vor unverändert 'Petadolex', mit Pestwurz-Extrakt: "Petasitidis extr. e rad. spiss."

Der Beipackzettel ist typisch für nicht zugelassene 'Medikamente':
www.petadolex.eu/files/DE_GI_2010_07_21.pdf
Kein Hinweis auf die Indikation, kein Freigabevermerk, Vetrieb über das Internet. Immerhin wird auf die Gefahr von Leberschäden hingewiesen:
In sehr seltenen Fällen wurden Leberentzündungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Petasites berichtet. Davon wurde in einem Fall der ursächliche Zusammenhang mit der Einnahme von Petasites als wahrscheinlich beurteilt. In Fällen von länger anhaltenden Symptomen wie Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Übelkeit und Erbrechen, die auf eine
Leberentzündung hinweisen könnten, setzen Sie Petasites Kapseln bitte unverzüglich ab und suchen sie einen Arzt auf
Zum Vergleich hier die deutlich schärfere Ergänzung des Beipackzettels, wie ihn Swissmedic 2002 von den Herstellern verlangte, bevor dann 2004 mit dem Verbot von Petasites-Extrakt die Norbremse gezogen wurde:
www.awl.ch/heilpflanzen/petasites_hybridus/pestwurz.pdf
Ergänzung der Patienteninformation
in Rubrik «5./6. Kontraindikationen/
Vorsichtsmassnahmen»
«Sehr seltene, aber teils schwerwiegende Leberschädigungen wurden in Verbindung mit Präparaten, die Petasites (Pestwurz) enthalten,beobachtet. Bei vorbestehender Leberschädigung wird von der Einnahme von Petasiteshaltigen Arzneimitteln abgeraten. Ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche oder Appetitverlust und unbeabsichtigte Gewichtsabnahme; Gelbfärbung der Bindehaut der Augen oder der Haut, dunkler Urin oder entfärbter Stuhl können auf eine Leberschädigung hinweisen. Treten solche Symptome auf, muss […] sofort abgesetzt und umgehend ein Arzt konsultiert werden.»
Ergänzung in Rubrik
«9. Nebenwirkungen»
«Sehr selten wurden teils schwerwiegende Leberschädigungen beobachtet. Siehe hierzu unter ‹Vorsichtsmassnahmen›! (‹Wann darf […] nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?›»)
Meine Leber ist seit der Kindheit nicht sie Beste und die beschriebenen Symptome sind mir leider geläufig. Dieses Zeug würde ich nie mehr längere Zeit oder wiederholt schlucken, zumal ja ein seit 2003 von der Swissmedic zugelassenes Pestwurz-Medikament spezifisch gegen Heuschnupfen vorliegt.
Für irgendwas ist die Zulassungsbehörde (Swissmedic) da,
findet

Puistola
 
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welche Antihistaminika?

Nebenwirkungen?
Dramatisch!

Die synthetischen Antihistaminika wie Zyrtec haben mir zwar etwas Erleichterung gebracht bei pfeifenden Bronchien, aber Angstzustände, Unfähigkeit, einen Gedanken, einen Satz zuende zu führen, Schwindel bis zum Umfallen ...

Wie schon gesagt - Antihistaminika erhöhen ggf. die Histaminmenge - möglicherweise ist das der Grund für die starken (Histamin-)Nebenwirkungen von eigentlichen Antihistaminika:

Geht man davon aus, dass

(1)
ein erhöhter Histaminspiegel durch die Funktion der Histaminrezeptoren als Autorezeptoren auch eine erhöhte Aktivität der Abbauenzyme induziert

(2)
Antihistaminika jeweils alle Rezeptoren eines Typs blockieren und dadurch ggf. auch den verstärkten Abbau des Histamins via Rückkopplung verhindern

dann resultiert daraus, dass

(3)
Antihistaminika nicht zum Abbau von Histamin beitragen, sondern eher den Spiegel an (nicht abgebautem) Histamin erhöhen

Sie unterdrücken bestenfalls die Symptomatik einer Gruppe von Rezeptoren, wirken aber nicht gegen Histamin (wie der Name suggerieren mag), sondern erhöhen ggf. sogar die Histaminmenge und führen dadurch zu verstärkten Wirkungen an den anderen - nicht blockierten - Rezeptoren.

Eine weiteres Problem in der Wirkung von Rezeptorblockern ist hier noch beschrieben:
Mögliche kompensatorische Wirkung von Histamin-Rezeptoren auf Antihistaminika

rosmarin
 
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welche Antihistaminika?

Hallo zusammen,

ich hatte ja vor einiger Zeit mal folgendes geschrieben:

Geht man davon aus, dass

(1)
auch ein erhöhter Histaminspiegel durch die Funktion der Histaminrezeptoren als Autorezeptoren eine erhöhte Aktivität der Abbauenzyme induziert

(2)
Antihistaminika die jeweils komplette Gruppe von Rezeptoren blockiert und dadurch auch den verstärkten Abbau des Histamins via Rückkopplung verhindert

(3)
Antihistaminika nicht zum Abbau von Histamin beitragen, sondern eher den Spiegel an (nicht abgebautem) Histamin erhöhen

sind wohl Antihistaminika wirklich so, wie Federl es sagt, nur als Notfallmedikament zu begreifen und nicht als Lösung. Sie unterdrücken nur die Symptomatik (bestenfalls), wirken aber nicht gegen Histamin (wie der Name suggerieren mag).

Hier mal noch eine weitere Quelle zu dieser Aussage - aus einer Dissertation an der Uni Leipzig, 2003, Diskussion, S.77:

Zitat:
In der vorliegenden Studie wurde durch Blockade sowohl von H2- als auch von H1-Rezeptoren die Histaminfreisetzung zwischen der 15. und 30. min nach Stimulation ... signifikant erhöht. ...

und

Zitat:
... sollte bedacht werden, dass Histaminrezeptorantagonisten schon mehrfach als Inhibitoren von Histamin-abbauenden Enzymen beschrieben worden sind (BEAVEN und SHAFF, 1979; SATTLER et al., 1985; SATTLER und LORENZ, 1990) ...

deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=969292589&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=969292589.pdf

Die Schlussfolgerung in der Arbeit ist u.a. auch, dass sowohl H1- als auch H2-Rezeptoren eine Funktion als Autorezeptoren ausüben, die bei steigendem Histaminspiegel eine weitere Ausschüttung von Histamin hemmen:

Zitat:
Somit kann man davon ausgehen, dass beide Histaminrezeptoren (H1 und H2) über einen negativen Feedbackmechanismus die Histaminfreisetzung aus Mastzellen limitieren.

Das würde erklären, warum viele auf Antihistaminika negativ reagieren - insbesondere bei zu hohen Histaminspiegeln.

Zumindest als Dauermedikation sind sie also wohl nicht geeignet.

rosmarin
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Die Schlussfolgerung in der Arbeit ist u.a. auch, dass sowohl H1- als auch H2-Rezeptoren eine Funktion als Autorezeptoren ausüben, die bei steigendem Histaminspiegel eine weitere Ausschüttung von Histamin hemmen:

Zitat:
Somit kann man davon ausgehen, dass beide Histaminrezeptoren (H1 und H2) über einen negativen Feedbackmechanismus die Histaminfreisetzung aus Mastzellen limitieren.

Das würde erklären, warum viele auf Antihistaminika negativ reagieren - insbesondere bei zu hohen Histaminspiegeln

Danke Rosmarin, für das Einstellen, :wave:

Aber jetzt rodelt mein Köpfle nochmehr. Speziell was die Ernährung anbelangt.

Auf der einen Seite soll meine Tochter Antihistaminiker einnehmen wegen Pollenallergie und dadurch bedingte Asthmasymptome, die richtig heftig werden können.

Gleichzeitig müsste sie Eiweiß wegen Fäulnisflora meiden, aber auch Kohlenhydrate, wegen unerklärlicher Gewichtszunahme. Laut NUC in meiner Nähe hat sie Hashimoto, ist aber soweit gut eingestellt. Bei ihr wurden keine TPO Antikörper gemessen, jedoch einen weiteren hohen Antikörper anti-Tg (TAK-Test), der im Nachhinein, weil keine Besserung eintrat, gemessen wurde.

Prof. Ho.....Nuclearmediziner schreibt allerdings auf seiner Website, dass alleine anti-Tg Werte nicht für Hashimoto zu bewerten seien:confused:

Somit folgere ich, dass meine Tochter nicht die typische Hashimotoerkrankung hat, sondern andere Ursache für ihre massiven Darmprobleme, mehr oder weniger Verstopfung, daraus resultierend über längere Zeit Mikronährstoffmängel (nachgewiesen im Labor) aufweist, was wiederum nach gegebener Zeit zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen kann, weil sie nicht ausreichend versorgt wird?

Wie soll sich das Kind jetzt ernähren? Eine Gewichtsreduktion konnte ich mit einer kohlenhydratfreien Ernährung am Abend erreichen. Dafür ausschließlich Eiweis (bei Fäulnisflora?) Sie hält es allerdings nicht lange durch, so dass sie wieder zugenommen hat.

Hast du einen weiteren Tipp?

Danke im Voraus

Carmen
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Prof. Ho.....Nuclearmediziner schreibt allerdings auf seiner Website, dass alleine anti-Tg Werte nicht für Hashimoto zu bewerten seien:confused:

Somit folgere ich, dass meine Tochter nicht die typische Hashimotoerkrankung hat, sondern andere Ursache für ihre massiven Darmprobleme, mehr oder weniger Verstopfung, daraus resultierend über längere Zeit Mikronährstoffmängel (nachgewiesen im Labor) aufweist, was wiederum nach gegebener Zeit zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen kann, weil sie nicht ausreichend versorgt wird?

Als erstes fällt mir dazu Vitamin D ein.
Wie ist denn ihr Spiegel?

https://www.symptome.ch/threads/wo-...ntoleranz-und-schilddruese.69175/#post-609990

lieben Gruß,
rosmarin
 
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Antihistaminika - Für und Wider?

Hier nochmal ein Nachtrag zu H1-Antihistaminika und Acetylcholin bzw. anticholinergen Wirkungen:


Im Thread kamen mehrfach deutliche Nebenwirkungen/Unverträglichkeiten zur Sprache:

Ich habe diese Woche Vivinox (H1-Blocker) wegen Schlafprobleme genommen und übelste Herzrhythmusstörungen bekommen. Dabei habe ich diese letztes Jahr noch über einen längeren Zeitraum genommen und dabei keine NW erfahren.

...ich kann deine erfahrung mit fast allen H1 Blockern teilen, zuletzt mit ulcusan.
die "paradoxe" wirkung tritt immer früher ein und fühlt sich an wie einzelne symptome eines HIT schubes.

Die Problematik der Einnahme von Antihistaminika konnte ich bei meiner Tochter beobachten. Seit Jahren ist sie Allergikern auf Pollen, Gräser, Weizen, ich kann sie jetzt gar nicht alle aufzählen.............

Das zuletzt eingenommene Antihistaminikum war Ebastel 20mg, welches sie eigentlich schon länger einnahm, aber nicht besonders half.

Beim letzen mal traten verstärkt ständige Bauchschmerzen, ständige Kopfschmerzen, Übelkeit, starke körperliche Schwäche, Verdauungsstörungen (die sie auch ohne Antihistaminiker hat) Schnupfen, Bindehautentzündung, öfters Nasenbluten, verstärkte Ödembildung an Fesseln und Wadenbereich

Nachdem ich die Packungsbeilage einmal durchlas, erkannte ich das Problem und setzte erstmal das Ebastel ab. Alle Symptome verschwanden. Als dachte ich schon an eine toxische Indikation?

Meine Tochter weiß, dass sie nur 1 Tablette einnehmen darf. Auf ein Nachfragen meinerseits, wie viel sie davon genommen hätte, gab sie zu 2 anstatt einer Tablette eingenommen zu haben , weil 1 Tablette ihr nicht half.
Da wurde mir klar, warum ihre Symptome sich derart verstärkten.

4.8 Nebenwirkungen
Bei klinischen Studien in verschiedenen Indikationen, einschließlich allergischer Rhinitis und chronisch idiopathischer Urtikaria, wurden bei der empfohlenen
Dosis von 5 mg täglich 3 % mehr Nebenwirkungen bei Patienten mit Aerius berichtet, als bei Patienten, die mit Placebo behandelt wurden.
Die am häufigsten aufgetretenen Nebenwirkungen, über die häufiger als bei Placebo berichtet wurde, waren
- Müdigkeit (1,2 %),
- Mundtrockenheit (0,8 %) und
- Kopfschmerzen (0,6 %).
Bei einer klinischen Studie mit 578 jugendlichen Patienten von 12 bis 17 Jahren war die häufigste Nebenwirkung Kopfschmerzen, diese trat bei 5,9
% der Patienten auf, die mit Desloratadin behandelt wurden und bei 6,9 % der Patienten, die mit Placebo behandelt wurden. Weitere Nebenwirkungen, über die sehr selten nach der Markteinführung berichtet wurde, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Psychiatrische Erkrankungen: Halluzinationen
Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel, Somnolenz, Schlaflosigkeit, psychomotorische Hyperaktivität, Anfälle
Herzerkrankungen: Tachykardie, Herzklopfen
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Diarrhoe
Leber- und Gallenerkrankungen: Leberenzymerhöhungen, erhöhtes Bilirubin, Hepatitis
Skelettmuskulatur-, Bindesgewebs- und Knochenerkrankungen: Myalgie
Allgemeine Erkrankungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Anaphylaxie, Angioödem, Dyspnoe, Pruritus, Hautausschlag und Urtikaria)

Dazu hier ein Zitat aus Das MSD Manual der Diagnostik und Therapie, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 7. (9. August 2007):

Antihistaminika:

Antihistaminika beeinträchtigen nicht die Histaminproduktion oder den Stoffwechsel, blockieren aber Rezeptoren. Eine Hauptstütze in der Behandlung allergischer Krankheiten sind H1-Blocker. H2-Blocker werden primär zur Suppression der Magensäure eingesetzt
und sind für die Behandlung allergischer Reaktionen nur begrenzt nützlich; sie können aber bei bestimmten atopischen Krankheiten indiziert sein, speziell bei chronischer Urtikaria.

Orale H1-Blocker erleichtern die Symptome verschiedener atopischer und allergischer Störungen (z.B. saisonaler Heuschnupfen, allergische Rhinitis, Konjunktivitis, Urtikaria, andere Dermatosen, leichtere Reaktionen auf Blutunverträglichkeiten im Rahmen von Transfusionen und die Gabe von Röntgenkontrastmitteln); weniger wirksam sind sie bei allergischer Bronchokonstriktion und Vasodilatation. Die Wirkung tritt gewöhnlich binnen 15-30 Minuten ein und erreicht den Gipfel innerhalb einer Stunde: die Wirkungsdauer beträgt gewöhnlich 3-6 Stunden. Orale H1-Blocker werden in sedierend und nichtsedierend (besser: weniger sedierend) eingeteilt. Antihistaminika mit sedierender Wirkung sind überall ohne Rezept erhältlich. Alle verfügen über signifikante sedierende und anticholinerge Eigenschaften; besondere Probleme stellen sie für ältere Menschen und Patienten dar, die an Glaukom, benigner Prostatahyperplasie, Obstipation und Demenz leiden. Nichtsedierende (nichtanticholinerge) Antihistaminika werden bevorzugt, es sei denn, die sedative Wirkung ist von therapeutischem Nutzen (z.B. Erleichterung der Nachtruhe bei Allergie, Kurzzeitbehandlung von Schlaflosigkeit bei Erwachsenen oder Übelkeit bei jüngeren Patienten). Wegen ihrer anticholinergen Wirkung ist die Anwendung sedierender Antihistaminika auch zur Linderung der Rhinorrhoesymptome bei Infektionen der oberen Atemwege gerechtfertigt. Antihistaminlösungen können intranasal (Azelastin zur Behandlung von Rhinitis) oder in die Augen verabreicht werden (Azelstin, Emedastin, Ketotifen, Levocabastin und Olopatadin zur Behandlung von Konjunktivitis; ...) Topisch anwendbares Diphenhydramin ist erhältlich, sollte aber nicht eingesetzt werden, da seine Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist: es kann zu einer Arzneimittelsensibilisierung kommen (d.h. Allergie) und bei kleinen Kindern, die gleichzeitig orale H1-Blocker nehmen, kann sich eine anticholinerge Toxizität entwickeln.


Mit anderen Worten:

(1)
Antihistaminika beeinträchtigen nicht die Histaminproduktion.

Berücksicht man noch die Aussage aus einem anderen Zitat:
Somit kann man davon ausgehen, dass beide Histaminrezeptoren (H1 und H2) über einen negativen Feedbackmechanismus die Histaminfreisetzung aus Mastzellen limitieren. -
Und Antihistaminika blockieren die Limitierung (= Begrenzung) der Histaminfreisetzung aus Mastzellen.
Dann heißt das, dass Antihistaminika erkanntermaßen das eigentliche Histaminproblem verstärken.

(2)
Wird auch hier mehrfach die anticholinerge Wirkung benannt, d.h. es werden nicht nur die H1-Rezeptoren blockiert, sondern auch die Acetylcholinrezeptoren blockiert, was dazu führt, dass Acetylcholin nicht mehr wirken kann und dass auch weniger Noradrenalin ausgeschüttet wird - ein wirksamer Gegenspieler von Histamin im Körper, der u.a. ebenfalls eine weitere Histaminfreisetzung hemmt.

Daher auch die Warnung für Patienten mit Demenz, Obstipation etc., da dies Erkrankungen sind, wo die Wirkung von Acetylcholin ohnehin gebremst ist bzw. ein Mangel an Acetylcholin besteht !!!

Der Mangel an Acetylcholin ist beispielsweise hier beschrieben:

anticholinerg

* Mundtrockenheit (gehemmte Speichelbildung)
* Erweiterte Pupillen (Akkommodationsstörung, Engwinkelglaukom)
* Harnverhalt/Blasenlähmung
* Obstipation/Darmlähmung
* Trockene, rote und warme Haut (verminderte Schweißbildung)
* Tachykardie und Blutdruckfall
(fehlende Bremswirkung auf das Herz, verminderter Gefäßtonus)

Zusätzlich können auch zentralnervöse Effekte bestehen:
* Unruhe, Erregung
* Angst
* Halluzinationen
* Krämpfe
* Atemdepression
* Bewusstseinstörung bis zum Koma


Da offenbar nicht ganz selten bei einer Histaminintoleranz auch eine Störung im Acetylcholin-Haushalt vorliegt, entwickeln insbesondere H1-Antihistaminika vermutlich nicht nur bei Kleinkindern ziemlich schnell eine anticholinerge Toxizität...

Auch ein Mangel an Cortisol bzw. niedrige Cortisolspiegel können ein Hinweis auf einen verdeckten Mangel an Acetylcholin sein, da das Signal zur Ausschüttung der Glucocorticoid-Hormone, also Cortisol, von der Hypophyse über Acetylcholin an die Nebennierenrinde weitergegeben wird.
(Ein niedriger Cortisolspiegel muss also nicht primär eine wirkliche Nebennierenschwäche bedeuten, sondern kann ebenso auf einen Mangel an Acetylcholin hinweisen!)

Noch einmal anders formuliert:

Eine Unverträglichkeit von H1-Antihistaminika wie Cetirizin oder Ebastel könnte auch auf eine Störung im Störung im Acetylcholin-Haushalt hinweisen, die zum einen entstehen kann durch die Wirkung von (1) vermehrtem Histamin auf die H3-Rezeptoren, die bei Aktivierung u.a. auch die Synthese und Freisetzung von Acetylcholin hemmen und (2) eine verstärkte anticholinerge Toxizität durch den vorangehenden Effekt und/oder einen beispielsweise ernährungsbedingten Mangel an Acetylcholin (Eigelb, Rindsleber, Nüsse, Kohl/Salat, Bierhefe etc.).

In dem Fall sollte man die Medikamente sicherheitshalber absetzen (kann gefährlich werden) und besser meiden sowie im Idealfall seinen Arzt darauf aufmerksam machen.
Wäre auch ggf. ein Thema für den Notfallpass.

(Erfahrungsgemäß nicht ganz einfach, Ärzten zu vermitteln, dass man zwar ein Histaminproblem hat, aber Antihistaminika nicht verträgt - aber vielleicht hilft diese Erklärung ja etwas dabei.)

rosmarin
 
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Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo Rosmarin,

vielen Dank für das Einstellen und die wichtigen Hinweise....

(2)
Wird auch hier mehrfach die anticholinerge Wirkung benannt, d.h. es werden nicht nur die H1-Rezeptoren blockiert, sondern auch die Acetylcholinrezeptoren blockiert, was dazu führt, dass Acetylcholin nicht mehr wirken kann und dass auch weniger Noradrenalin ausgeschüttet wird - ein wirksamer Gegenspieler von Histamin im Körper, der u.a. ebenfalls eine weitere Histaminfreisetzung hemmt.

Daher auch die Warnung für Patienten mit Demenz, Obstipation etc., da dies Erkrankungen sind, wo die Wirkung von Acetylcholin ohnehin gebremst ist bzw. ein Mangel an Acetylcholin besteht.

Der Mangel an Acetylcholin ist beispielsweise hier beschrieben:

anticholinerg

* Mundtrockenheit (gehemmte Speichelbildung)
* Erweiterte Pupillen (Akkommodationsstörung, Engwinkelglaukom)
* Harnverhalt/Blasenlähmung
* Obstipation/Darmlähmung
* Tachykardie und Blutdruckfall

Meiner Tochter gebe ich seit einigen Monaten kein Antihistaminiker mehr, auch wenn die Pollenzeit bereits losgeht. Dein wichtiger Hinweis auf Acetylcholinmangel und die daraus entstehenden Symptome. Die Obstipation, Mundtrockenheit, Tachykardie sind bei ihr gleichbleibend geblieben. Der Hinweis auf erweiterte Pupillen ist mir gestern bei meiner Tochter sofort aufgefallen. Sollte ich hier mit ihr zum Augenarzt?

Weiterhin ist der Hinweis auf Harnverhalten/Blasenlähmung sehr interessant, da meine Tochter seit Oktober 2010 bis vor 2 Wochen ständig neue Blasenentzündungen hatte. Vor 2 Tagen war sie mit Ihrem Vater (aus terminlichen Gründen konnte ich nicht dabei sein) bei seinem Urologen. Der Urologe riet sofort, kein Antibiotika mehr. Verwies aber darauf hin, sollte sie in der nächsten Zeit wieder eine Blasenentzündung erhalten, sollte ein operativer Eingriff vorgenommen werden, wobei hier der Harnröhrenweg erweitert werden soll:eek: Geht ja wohl gar nicht!!! und werde ich absolut nicht zulassen.

Diese Symmptome treten wohl nicht nur bei Einnahme von Antihistaminiker auf, sondern wohl auch bei Histaminintolleranz? richtig? Immer in Abhängigkeit vom Schweregrad eines jeden Patienten

Wäre es hier sinnvoll, bei einer histaminarmen Ernährung, ihr Acetylcholin zusätzlich zu geben, weil durch die Obstipation eine Nährstoffverwertungsstörung vorhanden ist. Dies ist für mich im Zusammenhang mit Acetylcholin, was wiederum wichtig für den Darm ist, und ihre seit Jahren atrophischen Hautzuständen, die deutlich erkennbar sind, einzunehmen?

Auch ein Mangel an Cortisol bzw. niedrige Cortisolspiegel können ein Hinweis auf einen verdeckten Mangel an Acetylcholin sein, da das Signal zur Ausschüttung der Glucocorticoid-Hormone, also Cortisol, von der Hypophyse über Acetylcholin an die Nebennierenrinde weitergegeben wird.
(Ein niedriger Cortisolspiegel muss also nicht primär eine wirkliche Nebennierenschwäche bedeuten, sondern kann ebenso auf einen Mangel an Acetylcholin hinweisen!)

Das ist ein wirklich sehr interessanter Hinweis und ist auch wichtig für mich, weil ich einen niedrigen Cortisolspiegel habe, wobei hier jetzt ein 24 Stunden Sammelurin erfolgt, der weitere Hinweise geben soll. Ob die die Gabe von Acetylcholin Abhilfe schaffen könnte?, wäre ein Versuch wert.

Skelettmuskulatur-, Bindesgewebserkrankungen

Auf dem Röntgenbild meiner Tochter ist eine Skoleose deutlich erkennbar, darauf hin erhält sie jetzt Krankengymnastik, weil sie ständig über Rücken- und Nackenschmerzen klagt. Dies sehe ich jetzt hier im Zusammenhang nur als eine Symptomlinderung, jedoch die Ursache mehr in der Histaminproblematik

Zitat von carmen007
Prof. Ho.....Nuclearmediziner schreibt allerdings auf seiner Website, dass alleine anti-Tg Werte nicht für Hashimoto zu bewerten seien

Somit folgere ich, dass meine Tochter nicht die typische Hashimotoerkrankung hat, sondern andere Ursache für ihre massiven Darmprobleme, mehr oder weniger Verstopfung, daraus resultierend über längere Zeit Mikronährstoffmängel (nachgewiesen im Labor) aufweist, was wiederum nach gegebener Zeit zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen kann, weil sie nicht ausreichend versorgt wird?

Als erstes fällt mir dazu Vitamin D ein.
Wie ist denn ihr Spiegel?

Ihr Vitamin 25(OH) D3 = 58 nmol/l = 23,2 ng/l - Normwert: 50nmol-300nmol

Sie weist aber nicht nur hier niedrige Werte auf, sondern in der gesamten Mikronährstoffanalyse (Erythrozütär), die wiederum ich eindeutig auf die Histaminproblematik und die daraus vorhandene Obstipation zurückführe, worauf die Nährstoffmängel im Laufe der Jahre zurückzuführen sind. Hier, so sehe ich das, muss die gesamte Problematik behandelt werden. Eine alleinige Vitamin D 3 Gabe wäre in meinen Augen unzureichend. In einem letzten histologischen Befund einer Hautklinik stand, dass bei meiner Tochter im Gewebe tumorähnliche Veränderungen stattfinden, so dass sie auf jeden Fall sich der Sonne nicht mehr aussetzen darf. Das gleiche Problem hatte sich bei mir auch eingeschlichen, jedoch erst im höheren Alter. Befund: malignes Melanom. Ich habe eine massive - schlagartig im Jahre 2000 eingetretene Obstipation. Da fingen auch die gesamten atrophischen Hautveränderungen an, die in einer Acrodermatitis chronica atrophicans enden. Das Gewebe schmerzt und die Haut tut weh. Ein Öffnen einer Flasche oder eine Dose oder Tragen von Einkaufstüten sind für uns recht schmerzhaft.

LG Carmen
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo Carmen,

Meiner Tochter gebe ich seit einigen Monaten kein Antihistaminiker mehr, auch wenn die Pollenzeit bereits losgeht. Dein wichtiger Hinweis auf Acetylcholinmangel und die daraus entstehenden Symptome. Die Obstipation, Mundtrockenheit, Tachykardie sind bei ihr gleichbleibend geblieben. Der Hinweis auf erweiterte Pupillen ist mir gestern bei meiner Tochter sofort aufgefallen. Sollte ich hier mit ihr zum Augenarzt?

Wenn deine Tochter eine Kombination von Obstipation, Tachykardie, trockenem Mund (und überhaupt wenig Verdauungssäften) sowie Störungen der Aufmerksamkeit/Konzentration/Gedächtnis hat und lange Zeit H1-Antihistaminika genommen hat, dann ist zumindest eine Störung im Acetylcholinhaushalt gut möglich. Das einfachste wäre ja, ihr über einen Zeitraum von 5-8 Wochen ca. 1g Cholin(bitartrat) zuzuführen.

Cholin 500mg - zunächst 1x täglich 1 Kapsel (vormittags + abends), dann könnte man auch 2 Kapseln geben (nicht mehr!).

Augenarzt macht keinen Sinn, da stellt keiner eine Verbindung her (bei mir auch so) und die können ja auch nichts machen.

Weiterhin ist der Hinweis auf Harnverhalten/Blasenlähmung sehr interessant, da meine Tochter seit Oktober 2010 bis vor 2 Wochen ständig neue Blasenentzündungen hatte. Vor 2 Tagen war sie mit Ihrem Vater (aus terminlichen Gründen konnte ich nicht dabei sein) bei seinem Urologen. Der Urologe riet sofort, kein Antibiotika mehr. Verwies aber darauf hin, sollte sie in der nächsten Zeit wieder eine Blasenentzündung erhalten, sollte ein operativer Eingriff vorgenommen werden, wobei hier der Harnröhrenweg erweitert werden soll:eek: Geht ja wohl gar nicht!!! und werde ich absolut nicht zulassen.

Es ist so, dass, wenn die Blase nicht vollständig entleert wird, sammeln sich da Keime und entzünden sich... Man könnte vorsichtig mit Methionin ansäuern, allerdings auf keinen Fall bei einem so niedrigen Vitamin D-Wert!

Diese Symmptome treten wohl nicht nur bei Einnahme von Antihistaminiker auf, sondern wohl auch bei Histaminintolleranz? richtig? Immer in Abhängigkeit vom Schweregrad eines jeden Patienten

Häufig treten sie zusammen auf, wenn - teils durch den Zusammenhang von Histamin und Acetylcholin - beides gestört ist.

Das ist ein wirklich sehr interessanter Hinweis und ist auch wichtig für mich, weil ich einen niedrigen Cortisolspiegel habe, wobei hier jetzt ein 24 Stunden Sammelurin erfolgt, der weitere Hinweise geben soll. Ob die die Gabe von Acetylcholin Abhilfe schaffen könnte?, wäre ein Versuch wert.

Richtig. Einen Versuch wär es wert. ;)

Auf dem Röntgenbild meiner Tochter ist eine Skoleose deutlich erkennbar, darauf hin erhält sie jetzt Krankengymnastik, weil sie ständig über Rücken- und Nackenschmerzen klagt. Dies sehe ich jetzt hier im Zusammenhang nur als eine Symptomlinderung, jedoch die Ursache mehr in der Histaminproblematik. ...
Ihr Vitamin 25(OH) D3 = 58 nmol/l = 23,2 ng/l - Normwert: 50nmol-300nmol

Ich denke, du solltest insbesondere mehr Vitamin D geben, damit sie mindestens auf einen Spiegel von 40ng kommt - das wär auch für die Tumorprävention von Bedeutung. Aus meiner Sicht liegt hier die Ursache für die Wirbelsäulenprobleme.
(Und auch einer der Faktoren für die anderen Probleme.)

Sie weist aber nicht nur hier niedrige Werte auf, sondern in der gesamten Mikronährstoffanalyse (Erythrozütär), die wiederum ich eindeutig auf die Histaminproblematik und die daraus vorhandene Obstipation zurückführe, worauf die Nährstoffmängel im Laufe der Jahre zurückzuführen sind. Hier, so sehe ich das, muss die gesamte Problematik behandelt werden. Eine alleinige Vitamin D 3 Gabe wäre in meinen Augen unzureichend. In einem letzten histologischen Befund einer Hautklinik stand, dass bei meiner Tochter im Gewebe tumorähnliche Veränderungen stattfinden, so dass sie auf jeden Fall sich der Sonne nicht mehr aussetzen darf. Das gleiche Problem hatte sich bei mir auch eingeschlichen, jedoch erst im höheren Alter. Befund: malignes Melanom. Ich habe eine massive - schlagartig im Jahre 2000 eingetretene Obstipation. Da fingen auch die gesamten atrophischen Hautveränderungen an, die in einer Acrodermatitis chronica atrophicans enden. Das Gewebe schmerzt und die Haut tut weh. Ein Öffnen einer Flasche oder eine Dose oder Tragen von Einkaufstüten sind für uns recht schmerzhaft.

Man muss einfach bedenken, dass bei einem Mangel an Acetylcholin auch der Parasympathikus lahmt, was letztlich den anabolen (= aufbauenden) Stoffwechsel einschränkt:

Vegetatives Nervensystem

Sympathikus <- Histamin

Funktion: Kampf- und Fluchtreaktion (Katabolismus)​

Parasympathikus

Funktion: Nahrungsaufnahme, Verdauung, Ausscheidung und Regeneration (Anabolismus)​


Pharmakologie und Toxikologie: Efferentes peripheres Nervensystem

Diese übergreifenden Zusammenhänge entziehen sich leider oftmals den Ärzten, weil diese eher ihren Fokus auf der Behandlung einzelner Symptome haben... Und nur selten einer listet mal alle zusammen auf. :rolleyes:

lieben Gruß,
rosmarin
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo Rosmarin,

vielen Dank für deine Ausführungen;)

Es ist so, dass, wenn die Blase nicht vollständig entleert wird, sammeln sich da Keime und entzünden sich... Man könnte vorsichtig mit Methionin ansäuern, allerdings auf keinen Fall bei einem so niedrigen Vitamin D

Hm, kein Methionin bei niedrigem Vitamin D Spiegel? Kannst du es mir kurz erklären?

Bei mir selbst war kein Methionin mehr vorhanden und hatte es seinerzeit mit substituiert.

Und Danke für den Cholin Link;)

Schönes sonniges WE

Carmen
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Also ich habe heute das erstemal in meinem Leben Antihistaminika geschluckt und bin mit der Wirkung zufrieden. Meine Atemprobleme wurden in kurzer Zeit sehr viel besser dadurch und ich konnte ordentlich Sport machen. Nach ca. 5 Stunden merkte ich dann, wie es zurückging.
Rotbusch Tee ist übrigends ein Histaminabbauer. Ich habe das Gefühl es hilft mir, ansonsten Cerola Vit C über den Tag verteilt.
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo zusammen,

@Carmen

Hm, kein Methionin bei niedrigem Vitamin D Spiegel? Kannst du es mir kurz erklären?

Methionin verbraucht Unmengen an Calcium, säuert auch das Blut sehr stark an und erhöht Homocystein.

Da bei einem Mangel an Vitamin D das Calcium ohnehin eher aus den Knochen geholt wird, verstärkt der Calciumverbrauch durch Methionin massiv den Knochenabbau.

@tellerrand

welches Präparat hast du denn genommen und in welcher Dosis?

lieben Gruß,
rosmarin
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Also ich habe heute das erstemal in meinem Leben Antihistaminika geschluckt und bin mit der Wirkung zufrieden.

Gratuliere!
Wenn Du das Zeug gut verträgst, ist ja alles in Butter.
Das scheint bei der Mehrheit der Fall zu sein, deswegen sind diese Medikamente im Frühjahr die grossen Renner in den Apotheken. Leider gehören einige Menschen, auch ich, nicht zu der grossen Mehrheit: Uns haut es um, die möglichen Nebenwirkungen sind fein säuberlich auf dem Beipackzettel aufgelistet, die 'unmöglichen' kommen gelegentlich noch dazu. Aber mit Tesalin hab ich ja die pflanzliche Alternative aufgezeigt für all jene, die eine gute Leber haben. Für die anderen? - ist wohl dieser Thread gedacht.

Weitehin viel Erfolg mit dem Antihistaminik-um*
wünscht Dir
Puistola




*Du wirst hoffentlich nicht gleich eine Vielzahl (-a) geschluckt haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo Puistola,

ich finde im Moment Deine Hinweis auf Tesalin nicht. Deshalb hier noch zwei Seiten dazu:
ODDB.org: Open Drug Database | Medikamente | Patienteninformation zu Tesalin N (ch.oddb.org/de/gcc/resolve/pointer/:!patinfo,922)
lorig.homepage.t-online.de/tesalin.htm

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Antihistaminika - Für und Wider?

Was mir bei Heuschnupfen bzw. Pollenreaktionen übrigens immer wieder sehr gut geholfen hat, ist Allergin (= Adhatoda Vasica D2) - gibts sowohl als Tropfen als auch als Globuli.

rosmarin
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo,

Ich habe vor drei Tagen gegen meinen Heuschnupfen eine halbe Tablette Zyrtec genommen, und es geht mir seitdem ziemlich schlecht (Übelkeit, Schweißausbrüche, Grippeartige Symtpome, Fieber, Appetitlosigkeit, Konzentrationsstörungen..).

Gibt es da Erfahrungen, ob diese Auswirkungen tatsächlich so lange andauern können?

(Habe das Zeug früher ganz gut vertragen, mache aber gerade eine Amalgam-Ausleitung).

Viele Grüße
 
Antihistaminika - Für und Wider?

Hallo Evian,

wie sieht denn Deine Amalgam-Ausleitung aus?

Grüsse,
Oregano
 
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