HIT: Antihistaminika - Für und Wider?

Kaffee und Wein bei HIT

Hallo Uta,

die Liste mit den div. AH habe ich jetzt mal angesehen. Außer die Wirkstoffe die in Augentropfen vorhanden sind, meine Augen sind nämlich glücklicherweise nicht betroffen, waren mir alle (die in Deutschland erhältlich sind) bekannt. In meiner AH-Versuchszeit habe ich mehrere Präparate getestet und ja so einige Wirkstoffe als bei mir nutzlos erkannt.
Ich kann nur hoffen ich komme mit den derzeiten Medis auch weiterhin gut klar :rolleyes:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Bitte in diesem Thread auch das "Für und Wider" in Bezug auf Antihistaminika beachten: https://www.symptome.ch/threads/antihistaminika-antihistamine-fuer-und-wider.16250/.

Grüsse,
oregano

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Hallo,

mich würde mal interessieren welche Antihistaminika ihr so einnehmt und wie ihr damit zurechtkommt.
Welches verträgt ihr gut?
Welches hilft euch wirklich?
Wie lange muss man es nehmen bis man Wirkung spührt?

Ich selbst trau mich nicht so richtig ran, wegen der Nebenwirkungen.
Hab das eine oder andere schon mal probiert und wurde von jedem extrem müde und hatte so gut wie keine Wirkung.

LG, oioioi:)
 
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welche Antihistaminika?

Hallo oioioi,

die Antihistaminika der älteren Generation haben alle müde gemacht. Ich weiß z.B. von Fenistil, das das mangels besserer Medikamente von Schmerzen Geplagten gegeben wurde, wenn nichts Wirksameres da war.

Fenistil-Gel bei Stichen dürfte allerdings nicht so müde machen.

Ich nehme bei Bedarf Aerius und komme damit gut zurecht, wenn es um Pollenallergie geht. Bei Reaktionen auf Lebensmittel habe ich da keine Wirkung erzielt.
Andere haben mit Aerius keinen Erfolg, dafür aber mit einem anderen Mittel...

Vielleicht findest Du hier auch noch Anregungen?:
https://www.symptome.ch/threads/antihistamine-und-ihre-wirkung.12071/
 
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welche Antihistaminika?

ich hab alle durchprobiert, aerius bringt mir gar nichts fenistil ist eine gute notfallsmedikation. zaditen ist das einzige das ich eine zeit lang nehmen kann.
es ist ein abwägen: wieviel hauptwirkung versus wieviel nebenwirkung.
auf dauer geht keines. ich halte mich an die erfahrung, den symptomen folgend und nur so lange wie es eben geht.
LG
F
 
welche Antihistaminika?

Hallo zusammen,

mit den Antihistaminika ist es halt so:

Das Histamin ist ja eigentlich ein evolutionär sehr ursprüngliches (und dadurch gut ausgereiftes ) Schutz- und Abwehrsystem.
Es gibt verschiedene Histaminrezeptoren, die verschiedene Bereiche des Körpers "steuern".
H1-Rezeptoren sind u.a. für das Atmungssystem zuständig, außerdem systemische Gefäßerweiterung, Hautrötung sowie den Tag-Nacht-Rhythmus und auch Erbrechen, H2-Rezeptoren für Magen/Verdauungssystem sowie die Herzfrequenz, es gibt auch H3-Rezeptoren (-> Neurotransmitter) und H4-Rezeptoren, die die Bewegung von Mastzellen steuern. Die Entdeckung weiterer Rezeptoren und Funktionen ist "in Arbeit"... ;)
Damit ist eigentlich alles gut abgedeckt - und wenn etwas passiert, das den Körper in irgendeiner Weise überfordert, tritt Histamin auf den Plan und signalisiert: Stopp, das ist jetzt zuviel, tritt mal ein bißchen kürzer. Und sicherheitshalber wird das Aktivitätspotential dadurch schon mal ein bißchen eingeschränkt, damit man auch wirklich gezwungen ist, ein bißchen auf die Bremse zu treten (wenn man nicht gleich ganz außer Gefecht gesetzt wird durch Watte im Kopf oder extreme Übelkeitsattacken etc. :mad: )
Fällt nun ein Rezeptor-Typ aus (beispielsweise durch Blockade per Antihistaminikum), verstärken ggf. die anderen Rezeptorengruppen im "Teamwork" ihre Reaktion kompensatorisch, um die Funktion insgesamt aufrechtzuerhalten.
Daher lesen sich bei eigentlich allen Antihistaminika die Nebenwirkungslisten wie Listen von Histaminsymptomen. :confused:

Mir ging es immer so, dass ich - trotz massiver Histaminprobleme - keine Antihistaminika vertragen hab.

Da ich auch bei meinen letzten Versuchen mit Cetirizin keinen wirklichen Erfolg hatte, bin ich eigentlich sehr zögerlich mit weiteren Versuchen - entweder sie machen müde und man kann nicht mehr denken (und natürlich auch nicht arbeiten), schlimmstenfalls wird man depressiv, oder es gibt Juckreiz oder Atemnot oder Magenprobleme...

Federl, du scheinst ja zumindest noch mit Ketotifen klarzukommen, ich jedoch hab gar keine Lust mehr auf Versuche und suche daher lieber mein Histamin und meine Mastzellen in Schach zu halten. :)

Grüße,
rosmarin
 
welche Antihistaminika?

Ich habe diese Woche Vivinox (H1-Blocker) wegen Schlafprobleme genommen und übelste Herzrhythmusstörungen bekommen. Dabei habe ich diese letztes Jahr noch über einen längeren Zeitraum genommen und dabei keine NW erfahren.

H3-Blocker bekomme ich auch nicht gebacken, krieg da den total wirren Kopf. Dabei gehe ich aber von erhöhtem Brainhistamin aus. Schon seltsam das alles.
 
welche Antihistaminika?

hallo chandsen
Ich habe diese Woche Vivinox (H1-Blocker) wegen Schlafprobleme genommen und übelste Herzrhythmusstörungen bekommen. Dabei habe ich diese letztes Jahr noch über einen längeren Zeitraum genommen und dabei keine NW erfahren.

ich kann deine erfahrung mit fast allen H1 Blockern teilen, zuletzt mit ulcusan.
die "paradoxe" wirkung tritt immer früher ein und fühlt sich an wie einzelne symptome eines HIT schubes.

was mich zu der frage führt, ob beim eingreifen in das histaminerge system durch blocker nicht die ganze histaminregulation durcheinander kommt und man abwecheslnd an einem zuviel oder zuwenig laboriert. histamin benötigt das gehirn aber für viele hirn- und körperfunktionen.
Auch im Magen-Darm-Trakt, bei der Regulation der Magensäureproduktion und der Motilität sowie im Zentralnervensystem bei der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus und der Appetitkontrolle wirkt Histamin als wichtiger Regulator.
zitiert ausHistamin

diskussion auch:
https://www.symptome.ch/threads/hit-histapenie-niedriger-histaminspiegel.86363/
LG
F
 
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welche Antihistaminika?

Hallo ferderl,

ist ja interessant. Dann hat Histamin also nicht nur schädliche Wirkungen auf den Organismus, sonder auch, sofern der Pegel normal ist, nützliche Wirkungen.

Das wäre mal wieder ein Grund weshalb man mit Medikamenten, wie z.B. Antihistaminika wohl eher vorsichtig umgehen sollte.

Vielleicht sollte man sich solche Medis wirklich nur für den Notfall bereithalten. Und ansonsten die Sache mit der Diät (so gesund wie möglich!) und höchstens mit hilfreichen Nahrungsergänzungsmitteln (soweit verträglich und nur die Allernotwendigsten!), möglichst gesunder Lebensweise und mit viel Geduld angehen.
Ich merke bei mir, je ungeduldiger ich bin d. h. je mehr ich ausprobiere, desto eher geht der Schuss nach hinten los.

LG, oioioi:)
 
welche Antihistaminika?

hallo

ist ja interessant. Dann hat Histamin also nicht nur schädliche Wirkungen auf den Organismus, sonder auch, sofern der Pegel normal ist, nützliche Wirkungen.
ja, gehirn kann ohne histamin gar nicht funktionieren, nur ein zuviel oder zuwenig macht halt die beschriebenen symptome.
Das wäre mal wieder ein Grund weshalb man mit Medikamenten, wie z.B. Antihistaminika wohl eher vorsichtig umgehen sollte.
absolut. gut dass wir was für den notfall haben. die meisten sind nicht für
den dauernden gebrauch bestimmt. steht manchmal auch im beipacktext und eigentlich müsste man all diese infos die wir hier mühsam zusammentragen von den verschreibern und verkäufern bekommen....
:)
Und ansonsten die Sache mit der Diät (so gesund wie möglich!) und höchstens mit hilfreichen Nahrungsergänzungsmitteln (soweit verträglich und nur die Allernotwendigsten!), möglichst gesunder Lebensweise und mit viel Geduld angehen.
ja so seh ich das auch.
Ich merke bei mir, je ungeduldiger ich bin d. h. je mehr ich ausprobiere, desto eher geht der Schuss nach hinten los.
ja so ist das. die "psychischen" gehirnfunktionen bedingen sich wechselseitig mit den hormonellen, in beide richtungen. untrennbar. da helfen weder "biologismen" noch "psychologismen", es ist ein untrennbares system
al+g
f
 
welche Antihistaminika?

Hallo Chandsen,

wenn du einen H1-Blocker nicht verträgst und er bei dir Herzrhythmusstörungen auslöst, dann hat das ggf. eben auch damit zu tun, dass andere Rezeptoren (in dem Fall die H2-Rezeptoren) den "Ausfall" ihrer "Kollegen" zu kompensieren versuchen - ganz im Sinne des Erhalts der Gesamtreaktion. Siehe Erklärungsmodell weiter oben.

Was die H3-Blocker betrifft - als Autorezeptoren sind sie an einer Drosselung der weiteren Histamin-Ausschüttung durch negative Rückkopplung beteiligt. Wenn sie also blockiert werden, funktioniert diese negative Rückkopplung nicht mehr und es wird noch mehr Histamin ausgeschüttet - weil der Körper ja den Eindruck hat, dass es fehlt. :rolleyes:
Vermehrt also ggf. die Histaminproduktion in den Neuronen.

Was den Histaminabbau insbesondere im Gehirn, aber auch in peripheren Nervenzellen betrifft, so ist dies eine Funktion des Leberenzyms HNMT, welches verantwortlich ist für den intrazellulären Abbau von Histamin.

Vielleicht hilft dir ja dieser Überblick zum Thema Histamin und HNMT weiter.

rosmarin
 
welche Antihistaminika?

Noch ein Nachtrag ganz allgemein zu Antihistaminika:

Geht man davon aus, dass

(1)
auch ein erhöhter Histaminspiegel durch die Funktion der Histaminrezeptoren als Autorezeptoren eine erhöhte Aktivität der Abbauenzyme induziert

(2)
Antihistaminika die jeweils komplette Gruppe von Rezeptoren blockiert und dadurch auch den verstärkten Abbau des Histamins via Rückkopplung verhindert

(3)
Antihistaminika nicht zum Abbau von Histamin beitragen, sondern eher den Spiegel an (nicht abgebautem) Histamin erhöhen

sind wohl Antihistaminika wirklich so, wie Federl es sagt, nur als Notfallmedikament zu begreifen und nicht als Lösung. Sie unterdrücken nur die Symptomatik (bestenfalls), wirken aber nicht gegen Histamin (wie der Name suggerieren mag).

rosmarin
 
welche Antihistaminika?

Leider werden dort nicht die Nebenwirkungen benannt:

Wikipedia schrieb:
H1-Antihistaminika hemmen die über H1-Rezeptoren vermittelten Histaminwirkungen. Das wichtigste Anwendungsgebiet der H1-Antihistaminika ist die Behandlung allergischer Beschwerden, wie Hautrötung, Juckreiz, Conjunctivitis und Rhinitis. Sie besitzen ein unterschiedlich stark ausgeprägtes Vermögen, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren (ZNS-Gängigkeit) und zeigen somit ein unterschiedliches Spektrum zusätzlicher zentralnervöser Wirkungen und Nebenwirkungen. H1-Antihistaminika werden in Präparate der ersten, der zweiten und bisweilen der dritten Generation unterteilt, wobei sich die H1-Antihistaminika der ersten einerseits und zweiten und dritten Generation andererseits im Wesentlichen durch ihre ZNS-Gängigkeit unterscheiden.

Obgleich das Ziel der Entwicklung der H1-Antihistaminika der zweiten Generation war, Antiallergika mit weniger Nebenwirkungen zu schaffen, mussten einige Vertreter (Astemizol und Terfenadin) wegen der Erzeugung schwerer Herzrhythmusstörungen vom Markt genommen werden.

Links:

Antihistaminikum
Histamin-H1-Rezeptor

Hier noch einige Infos zu weiteren Rezeptoren und entsprechenden Antihistaminika:

Histamin-H2-Rezeptor
Histamin-H3-Rezeptor
Histamin-H4-Rezeptor

Außerdem habe ich als Grafik noch eine tabellarische Übersicht zu den Rezeptoren angehängt - www.leipzig-medizin.de/wiki/index.php/Membranst%C3%A4ndige_Rezeptorsysteme#Histamin

Aus der Grafik geht auch hervor, dass die H2- und H3-Rezeptoren eben auch die Aufgabe haben, eine weitere Histaminausschüttung zu hemmen - blockiert man wie gesagt, diese Rezeptoren, ist die Nebenwirkung ggf. eine verstärkte Reaktion der anderen Rezeptoren auch ein erhöhtes Histamin!

rosmarin
 

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welche Antihistaminika?

Das ist richtig.

Für alle, die nicht erst nachschlagen wollen:
Ketotifen ist auch ein H1-Antihistaminikum.

rosmarin
 
welche Antihistaminika?

Zitat:
ist ja interessant. Dann hat Histamin also nicht nur schädliche Wirkungen auf den Organismus, sonder auch, sofern der Pegel normal ist, nützliche Wirkungen.

ja, gehirn kann ohne histamin gar nicht funktionieren, nur ein zuviel oder zuwenig macht halt die beschriebenen symptome.

Zitat:
Das wäre mal wieder ein Grund weshalb man mit Medikamenten, wie z.B. Antihistaminika wohl eher vorsichtig umgehen sollte.

absolut. gut dass wir was für den notfall haben. die meisten sind nicht für
den dauernden gebrauch bestimmt. steht manchmal auch im beipacktext und eigentlich müsste man all diese infos die wir hier mühsam zusammentragen von den verschreibern und verkäufern bekommen....

Hallo federl und Co.....

Die Problematik der Einnahme von Antihistaminikum konnte ich bei meiner Tochter beobachten. Seit Jahren ist sie Allergikern auf Pollen, Gräser, Weizen, ich kann sie jetzt gar nicht alle aufzählen.............

Das zuletzt eingenommene Antihistaminiker war Ebastel 20mg, welches sie eigentlich schon länger einnahm, aber nicht besonders half.

Beim letzen mal traten verstärkt ständige Bauchschmerzen, ständige Kopfschmerzen, Übelkeit, starke körperliche Schwäche, Verdauungsstörungen (die sie auch ohne Antihistaminiker hat) Schnupfen, Bindehautentzündung, öfters Nasenbluten, verstärkte Ödembildung an Fesseln und Wadenbereich

Nachdem ich die Packungsbeilage einmal durchlas, erkannte ich das Problem und setzte erstmal das Ebastel ab. Alle Symptome verschwanden. Als dachte ich schon an eine toxische Indikation?

Meine Tochter weiß, dass sie nur 1 Tablette einnehmen darf. Auf ein Nachfragen meinerseits, wie viel sie davon genommen hätte, gab sie zu 2 anstatt einer Tablette eingenommen zu haben , weil 1 Tablette ihr nicht half.
Da wurde mir klar, warum ihre Symptome sich derart verstärkten.

Ich sehe das genau wie federl, das Antihistamin-Präparate nur eine Symptombekämpfung darstellt. Die weitere Problematik, die ich dank euch sehe, dass das Gehirn Histamin benötigt und ich mir auch so erklären könnte, warum meine Tochter unter Lernstörungen leidet, da sie schon seit ca. 11 Jahren unterschiedliche Antihistaminiker-Präparate eingenommen hatte, jedoch keines brachte einen wirklich Erfolg. Vor allem, die daraus resultierenden asthmatischen Symptome verbessern sich überhaupt nicht

@Rosmarin

wenn ich deine Linkssammlung sehe:

Links:

Antihistaminikum
Histamin-H1-Rezeptor

Hier noch einige Infos zu weiteren Rezeptoren und entsprechenden Antihistaminika:

Histamin-H2-Rezeptor
Histamin-H3-Rezeptor
Histamin-H4-Rezeptor

wie soll jetzt eine Laie herausfinden, welche Antihistaminikum für den jeweiligen Patienten das Richtige ist. Damit kennt sich die Ärzteschaft überhaupt nicht aus. Daher heißt es immer, nur ein Ausprobieren macht es möglich, was mir nie gefallen hat. Gerade auch für die Augen, wenn sie stetige Bindehautentzündungen zur Pollenzeit erhält. Viele Präparate helfen hier auch nicht.

Könnte hier nicht eher die Ursache im Darmgeschehen/funktion sein? Wenn z.B. Vit D., Calcium, Magnesium, K2, B-Vitamine nicht ausreichend gebildet bzw. im Körper aufgenommen werden?

LG Carmen
 
welche Antihistaminika?

Hallo Carmen , manchmal bin ich doch sehr verwundert , wenn ich lese :

und ich mir auch so erklären könnte, warum meine Tochter unter Lernstörungen leidet, da sie schon seit ca. 11 Jahren unterschiedliche Antihistaminiker-Präparate eingenommen hatte, jedoch keines brachte einen wirklich Erfolg. Vor allem, die daraus resultierenden asthmatischen Symptome verbessern sich überhaupt nicht

die Geduld und Leidensfähigkeit der ( medikamentengläubigen ? ) Menschen ist doch riesig...????

Dafür ist das sehr richtig :

Könnte hier nicht eher die Ursache im Darmgeschehen/funktion sein? Wenn z.B. Vit D., Calcium, Magnesium, K2, B-Vitamine nicht ausreichend gebildet bzw. im Körper aufgenommen werden?

Der Darm ist eines der wichtigsten Organe des Menschen. Wenn er nicht funktioniert und keine /nicht genügend Nährstoffe aufnimmt / bekommt ! , kann der Mensch nicht leben....

Bindehautentzündung hängt nach meinem Verständnis mit der Überlastung der Leber , in diesem Fall durch nicht genügend möglichen Abbau von Histamin-Gift ? zusammen .

LG K.
 
welche Antihistaminika?

Hallo Carmen , manchmal bin ich doch sehr verwundert , wenn ich lese :


Zitat:
und ich mir auch so erklären könnte, warum meine Tochter unter Lernstörungen leidet, da sie schon seit ca. 11 Jahren unterschiedliche Antihistaminiker-Präparate eingenommen hatte, jedoch keines brachte einen wirklich Erfolg. Vor allem, die daraus resultierenden asthmatischen Symptome verbessern sich überhaupt nicht


die Geduld und Leidensfähigkeit der ( medikamentengläubigen ? ) Menschen ist doch riesig...????

Dank durch diese ganze Histaminthematik, die hier diskutiert wird, bin ich ja froh, Zusammenhänge, die sich mir jetzt zeigen, erklärbar geworden sind.

Viele verlorener Jahre, aber es ist nie zu spät.

Meine Tochter wird nächsten Monat 17 Jahre. Über die Wichtigkeit der gesunden Ernährung, vielschichtige Aufklärung, deren Folgen, aber auch die Folgen von Einnahme von Medikamenten, wie auch die Antibabypille, habe ich meine Tochter ausführlichst Informiert. Eine zeitlang hält sie es durch, kippt aber nach weniger Wochen wieder um.

Sie ist in einem schwierigen Alter, wo mittlerweile meine Nerven blankliegen, wodurch ich massivste Magenbeschwerden erhalten habe, zusätzlich zu meiner Erkrankung.

Allein wegen meiner momentan desolaten Gesundheit muss ich mich jetzt erstmal zurückhalten, sonst bin ich zu gar nichts mehr in der Lage.

Mehr wie Aufklärung kann ich nicht geben

LG Carmen
 
welche Antihistaminika?

Hallo Carmen , da kann ich nur zustimmen !:wave:

Mir geht das auch so , meine Tochter ist jetzt 23 und will die Wahrheit ihrer Beschwerden ( starke SD Unterfunktion (akzeptiert ) UND HIT ! ganz doll (nicht-wissen-wollen ) ) nicht erkennen. Leider. Da hilft nur Vorleben.

Denn Stress = zu viel Histamin = zu viel Magensäre .....

LG K.
 
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