Histaminintoleranz - meine Laborwerte - was fehlt?

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Hier die Ergebnisse meiner Tests auf HIT aus dem April 2014 (s. Grafik). Labor: ganzimmun (Dr. Kirkamm).


Nach einigen Wochen Recherchen und Selbstbeobachtung bin ich wohl der sog. Chronische Typ mit Schwerpunkt HNMT-Störung. Bei mir zeigen sich die Symptome, nicht ausschließlich, aber ganz besonders im ZNS, z.B. ist mein Herzklopfen, dass ich seit zwei Jahren fast ständig hatte, durch die Einnahme von Cetirizin viel besser geworden. Ich habe neben CFS seit 20 Jahren die Diagnose generalisierte Angsttörung seit 2012 und ich vermute, dass die HIT da zumindest mit reinspielt, genauer kann ich es noch nicht sagen. Die Einnahme über Jahre von Aerius (Desloratadin?) hat dagegen nicht geholfen. Fenistil hilft nicht wirklich und Doxylamin am besten, macht aber müde. Hat noch jemand Erfahrung mit Antihistaminika, die hirngängig sind (die "alten" Antihistaminika)?

Gibt es weitere Tests, die ich 1) veranlassen kann und die 2) mir bei der Behandlung der HIT helfen? Testen um des Testen willens brauche ich nicht, das kennen wir ja alle wohl zur Genüge. Anders gefragt: Welche Tests wären hilfreich um meine Symptomatik GEZIELT anzugehen? Mir geht es weniger um die Einnahme von Vit. C und Ähnlichem, sondern darum, welche LABORDIAGNOSTIK mich noch weiterbringen könnte.
 

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Hallo arnenuem,

da sind ja schon eine Menge Laborwerte gemacht worden, die aber meiner Meinung nach nicht viel sagen und die bei jeder Messung - ja nach dem Leben davor - auch ganz verschieden ausfallen können.

Wenn Du auf den HNMT-Typ tippst, könntest Du interessehalber noch den genetischen Test machen lassen:
HIT > Diagnose > Gentests

Wie sieht es denn mit Deiner Ernährung aus und evtl. Medikamenten? Die haben ja großen Einfluß auf das Befinden bei einer HIT und stellen damit die beste Therapie dar.

Grüsse,
Oregano
 
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