Hilfe, weiß nicht mehr weiter (fjedn)

Hilfe, weiß nicht mehr weiter

diese blöden, beschissenen Ohrenschmerzen kommen definitiv vom Kiefer, so viel kann ich aufjeden Fall sagen, denn wenn ich den Unterkiefer "nach vorne schiebe" merke ich einen deutlichen Zug im Ohr, der ziemlich schmerzhaft ist.

Du könntest in der Physiotherapie mal fragen, ob da jemand ist, der sich mit der Behandlung von Kieferproblemen auskennt. Dafür gibt es spezielle Kurse, die nicht jeder Physiotherapeut mitgemacht hat.
Ich habe heute gerade mit einer Physio gesprochen, die total begeistert und erstaunt ist, welche Erfolge ihre Behandlung des Kiefers hat (sie hat im Sommer erst mit den Kursen angefangen). Wichtig dabei ist die Zusammenarbeit von Zahntechniker oder Zahnarzt mit Physio. Eigentlich müßte z.B. eine Schiene nach jeder physiotherapeutischen Behandlung des Kiefergelenks nachgeschliffen werden...

www.symptome.ch/vbboard/zahnmedizin-zahnprobleme-allgemein/16852-cranio-mandibulaere-dysfunktion-cmd.html#post133149

Gruss,
Uta
 
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ja, ich werd Borreliose (westernblot-Test gemacht) noch einmal Donnerstag abchecken lassen von jmd der sich damit auskennt und jenachdem was dabei rauskommt weiter gehen natürlich...der Internist soll bei mir auch mal meinen Vitaminstatus und meine Schilddrüse abchecken.

Währe ein Endokrinologe nicht besser geeignet für die Schilddrüse oder ist das auch ein Endokrinolge der Internist ?
 
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nee, kein Endokrinologe, aber die Termine bei Endokrinologen sind lächerlich, teilweise erst in 6 Monaten oder so. Meinem Empfinden nach zumindest bin ich dann schon längst tot. Psychisch bestimmt, wenns so weitergeht ;)
Aber ein Internist sollte doch in der Lage sein, die geeigneten Tests in die Wege zu leiten, mit denen man dann direkt zum Endokrinologen hingeht, damit das schnell ausgewertet werden kann. Bzw. vllt hat ers ja auch drauf im Behandeln von SD Problemen, ein Internist sollte sich ja auch mit der SD auskennen, oder? So zumindest die Theorie.
 
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nee, kein Endokrinologe, aber die Termine bei Endokrinologen sind lächerlich, teilweise erst in 6 Monaten oder so. Meinem Empfinden nach zumindest bin ich dann schon längst tot. Psychisch bestimmt, wenns so weitergeht ;)
Aber ein Internist sollte doch in der Lage sein, die geeigneten Tests in die Wege zu leiten, mit denen man dann direkt zum Endokrinologen hingeht, damit das schnell ausgewertet werden kann. Bzw. vllt hat ers ja auch drauf im Behandeln von SD Problemen, ein Internist sollte sich ja auch mit der SD auskennen, oder? So zumindest die Theorie.

:confused: das ist ja schlecht in 6 monaten erst

Also ich bekamm bei meinen endokrinologen für ersten Termin in 6 wochen, und bin auch nur Kassenpatient :)
 
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jo, 6 Monate dauert einfach zu lange. Zur Zeit sehe ich auch eher andere Sachen im Vordergrund wie Borreliose und Co. Dafür habe ich ja den Termin beim Internisten/Nuklearmediziner ausgemacht, der mir von ner Borreliose Hotline empfohlen wurde. Um zusätzlich noch eine Abklärung bei der internistischen Seite zu bekommen, hat mein Vater einen privatärztlichen Termin bei meinem Hausarzt ausgemacht (Borre /SD erfahrener Internist), der sich dann zeitlich intensiv mit meinem Fall befassen wird. Bei beiden Untersuchungen wird denke ich mal eine umfassende Diagnostik erfolgen, was SD/Borre/andere Infektionen angeht, daher glaube ich, dass ich danach relativ sicher sein kann, was die Ergebnisse angeht.
Und jenachdem wird dann weiter verfahren...erhoffe mir sehr viel von dem Borreliose Tests! Falls das alles jedoch negativ sein sollte, geht die Forschung natürlich weiter und dann werd ich mich glaube ich auch intensiver mit der psychischen Seite auseinander setzen und evlt. Psychopharmaka ausprobieren...parallel dazu ne S/C Therapie machen, einfach aus Prinzip. Die Therapie erscheint mir nämlich günstig, ungefährlich aber sehr erfolgreich, was das Beseitigen von Infektionen angeht!
Meiner Meinung nach sollte man an ne Borreliose viel ganzheitlicher rangehen, als es von vielen gemacht wird...z.B. der permanent verspannte Nacken bei Borreliosepatienten ist für mich sehr interessant, was die Therapie angeht. Multisystemerkrankungen brauchen eben eine interdisziplinäre Therapie und ganzheitliche Medizin!
Ich habe übrigens (ganz nebenbei :D) den Entschluss gefasst, statt Jura Medizin zu studieren. Ich werde alles tun, um dort hin zu gelangen, ich erfahre einfach zu viel am eigenen Leib, um tatenlos dabei zu zusehen, wie andere Menschen leiden. Die Schulmedizin muss einfach aufgerüttelt werden! ;)
 
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Ach so wenn das nuklearmediziner ist der ist ja auch richtig für Schilddrüse.
 
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Habe bei mir jetzt auch noch einen ekelhaften Zungenbelag gefunden, den ich als weiß/grau bezeichnen würde, zudem hat sich der Geruch meines Atems in den letzten Wochen stark verändert, das hatte ich ganz vergessen zu erzählen...worauf könnte dsa hindeuten ? Candida?
Ach, bestimmt ist es Candida. Werd ich morgen auch nochmal ansprechen wenn ich bei dem Internisten bin. Dieser Mundgeruch ist definitiv nicht normal, vor meiner Erkrankung hatte ich einen sehr guten Mundgeruch und an mangelnder Zahnhygiene liegts ganz sicher auch nicht.
Meine Nase ist auch permanent verstopft und nervt...meine Güte, da kommt man kaum drauf klar, was man alles für ne Scheiße kriegt.
 
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Jennifer muss aus wichtigen Gründen öfters zum Endokrinologen. Mein ganzer Hormonspiegel ist völlig durcheinander. Weibliche und männliche Hormone völlig außer Kontrolle. Zurzeit habe ich sehr wenig weibliche und männliche Hormone. Auch ich habe den nächsten Termin beim Endokrinologen in einem halben Jahr. Dabei habe ich ganz gewichtige Probleme mit den Hormonen und bin seit zwei Jahren deswegen beim Endokrinologen. Dieser Arzt hat einen besseren Arbeitsort gefunden und steht mir nicht mehr zur Verfügung. Also warten bis ich beim neuen Endokrinologen an der Reihe bin.
Verantwortlich bin ich doch selbst. Aber bei aller Verantwortung, wie soll ich meinen Hormonhaushalt selbst raus bekommen und dann noch die entsprechenden Medikamente einnehmen. Manchmal stellen sich die Hormone von selbst wieder her. HAHa.
Psychotherapie habe ich am laufenden Band. Doch nun fällt auch dies für mich weg. Ich bin zu Teuer und mache psychisch und seelisch keine Fortschritte. Ich bin aus dem sozialen Netz gefallen. Wohin kann dann ein kranker Mensch noch gehen. Diese Frage lasse ich offen.

Endokrinologen und Internisten haben nicht viel gemeinsam. Die Aufgabengebiete sind völlig verschieden. Unser Gesundheitssystem verhindert eine gute Zusammenarbeit der Ärzte. Jede Arztpraxis bleibt für sich, und jeder Befund beim erstellten Arzt. Die Zusammenarbeit klappt nur zu Psychiatern und Psychiatrien, da ja alle körperlichen Beschwerden eine psychische Ursache haben sollen. Ich bin kein Verfechter dieser Diagnose. Doch weis ich all zu gut, dass die Psyche einen ganz großen Einfluss auf das Gesundheits- Bewusstsein hat. Psychische Belastungen im vegetativen Nervensystem gehen über die Grenzen des Lebens.
Also macht Euch nicht selbst verrückt, solange Ihr mit Euren Beschwerden Leben könnt.

Jennifer Sonnenstrahl:sleep:
 
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Endokrinologie ist halt ein Teilgebiet der Inneren Medizin, daher würde ich sagen, dass die Behauptung, dass die Aufgabengebiete völlig verschieden seien, nicht zutrifft. Endokrinologen sind halt spezialisierter.
 
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... und Endokrinologen können mehr bzw. andere Werte abrechnen als Internisten...

Gruss,
Uta
 
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und sind eben viel erfahrener was die GENAUE Interpretation der Ergebnisse angeht. Aber Nuklearmediziner sind doch auch ganz gut was Schilddrüsen angeht oder? Erhoffe mir von den Untersuchungen jedenfalls ein paar handfeste Ergebnisse. Insbesondere im Bezug auf Candida/Borreliose/Schilddrüse/Vitaminmangel :)
Dauert ja nicht mehr lange, morgen bin ich ja dran, dann gehts endlich wieder voran.
 
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Der Arzt heute war wirklich ein Treffer ins Schwarze - ein absoluter Könner!
Ich wurde heute wirklich von oben bis unten durchgecheckt, auf einfach alles was man beim Internisten/Nuklearmediziner in meinem Fall so machen kann!
Folgende Tests wurden veranlasst:
- Westernblot, Elisa, LTT, C57 für Borreliose
- EKG
- Ultraschall von Leber, Schilddrüse, Herz, Milz, Nieren, Blase
- Tests auf Co-Infektionen von Borreliose
- Chlamydientest
- Stuhlprobe
- Urinprobe
- Schilddrüsen-Szintigraphie + alle Blutwerte dafür
- Vitaminmangel
- Helicobacter pylori Test

Jetzt fühle ich mich auf der Seite erst einmal gut versorgt. Vorab kann ich sagen, dass meine Milz vergrößert ist und eine Seite der Schilddrüse zu groß ist, das Szintigramm jedoch war unauffällig. Er meinte, dass die vergrößerte Milz auf chronisches EBV hinweisen KÖNNTE, da ich auch erhöhte Leberwerte hatte bei den letzten Blutuntersuchungen, wer weiß, es wäre eine Erklärung.
Jetzt heißt es also erstmal abwarten, abwarten, abwarten und HOFFEN...ich glaube, der Arzt ist nicht einer von der Sorte, die irgendwas auf die Psyche schiebt, sonst hätte er weniger gemacht. Immerhin wurde ich heute fast 7 (!) Stunden lang durchgecheckt!
Will die Ergebnisse so schnell wie möglich haben :(
 
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Donnerwetter, Fjedn, da hast Du aber wirklich einen gründlichen Arzt erwischt :) Dann bin ich mal gespannt...

Gruß
Kate
 
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Ja, bin auch beeindruckt.

Bekommst du die ganzen Borrelientests auf KK?

Viele Grüße, Brigitka
 
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also von Selbstkosten war jedenfalls nicht die Rede, daher denke ich mal: Ja.
Der Arzt wurde mir von einer Borreliose Hotline empfohlen, bin echt froh, dass ich da angerufen habe. Ich werde parallel noch zu meinem Hausarzt gehen, der auch Internist ist, und die gleichen Untersuchungen durchführen lassen, was Borreliose und Co angeht,weil ich die Sicherheit haben will, dass die Ergebnisse auch der Wahrheit entsprechen, zu oft hat man gelesen, dass die Tests zu ungenau sind. Ich verlass mich also nie wieder auf die universitäre Dreckslehrmeinung, die hat bei mir sowieso total versagt bisher, das Beste, was mir bisher geholfen hat, war meine Eigeninitiative.
Und wenn sich jetzt herausstellt, dass ich eine organische Erkrankung habe, die früher hätte aufgedeckt werden müssen, dann gehts den Ärzten an den Kragen! Wenn man selbst mehrmals drauf hingewiesen hat und die sich dann so verhalten....das kann nicht angehn!
Habe ich da noch irgendwelche Lücken in meinen Untersuchungen, was das internistische angeht? Jmd noch irgendwelche Tipps, was von der Seite noch untersucht werden sollte? Wäre über weitere Ratschläge sehr dankbar :)
 
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Gesetzliche Krankenkassen zahlen den LTT nicht, daher wirst du wahrscheinlich eine Privatrechnung bekommen. Beim CD57 glaube ich auch.
Diese beiden Tests sind auch nicht geeignet eine Borreliose zu diagnostizieren. Die Sensitivität und Fehlerquote sind viel zu hoch oder es gibt keine Spezifität auf Boreliose (insb. CD57). Da könnte man genau so gut Karten legen. Daran ändert sich auch nichts, wenn man diese Tests mehrfach durchführt.
 
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Und was soll ich sonst machen, um mich auf die Dreckskrankheit testen zu lassen? Bleibt mir jawoh lnichts anderes übrig, als diese Tests zu erledigen...wenigstens war der Arzt einer von der Sorte, die nichts in die Psychoecke schieben, endlich mal wieder jemand von der alten Schule die sagen "alles hat seine Ursache" und nicht die Leute die die "Psychosomatik" erfunden haben.
 
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könnt ihr mir sagen ob diffus auftretende Nervenschmerzen in den Knochen auch ein Zeichen für Borreliose sind? Sie treten nicht bewegungsspezifisch ein, sondern einfach so. Es ist ein Gefühl, als wenn Strom durch die Knochen geleitet wird, ein sehr merkwürdiger Zustand..nicht gelenkspezifisch, auch keine Muskelschmerzen. Wirklich komisch.
Es ist echt zum kotzen, wenn man sich jeden Tag so fühlt, als müsse man sofort in die Uniklinik eingeliefert werden müssen...
 
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Da ich mich gerade damit befasst habe: "Diffuse Knochenschmerzen" (z.B. in Schultern, Wirbelsäule, Hüfte, Beinen) können wohl ein Symptom von Vitamin D-Mangel sein. Die Quelle habe ich mir nicht gemerkt. Vitamin D-Mangel kann wohl recht leicht entstehen, wenn man nicht rausgeht (oder im "Vitamin-D-Winter", d.h. nördlich von Düsseldorf wohnt ;) - siehe Wikipedia).

Ich vermute, dass Borreliose so etwas auch machen kann, das werden Dir aber andere besser beantworten können.

Gruß
Kate
 
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