Hilfe!! Was ist mit mir los?

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15.12.11
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ich hab folgende symptome: Histaminintoleranz, Lactoseintoleranz. ich krieg auch richtig druck auf der brust wenn ich Hefe oder dinkel ess. meine haare sind irgendwie dünner geworden und ich hatte immer voll dichtes haar. wenn ich histamin zu mir nehm dann gehts ab mit gelenkschmerzen und kopfschmerzen, migräne und so. und jetzt kommt das komische: mein partner hat alles genau das gleiche! nur eben alles ein jahr später als ich. als ich damit angefangen hab, hatte mein partner noch nichts. aber was ich vor einem jahr hatte hat jetzt er. was ist das nur? ich weiss nicht weiter! wir waren beide beim arzt. blut, stuhl, schwermetalltest, alles untersucht aber nichts gefunden, ist alles ok. was mach ich nur? :-( bin voll verzweifelt!
 
Hallo Franziska,

wohnst Du mit Deinem Partner zusammen?
Dann wäre eine mögliche Ursache für Eure gleichen Symptome evtl. chemische Belastungen in der Wohnung wie z.B. Schimmel, Formaldehyd usw.

Grüsse,
Oregano
 
nein das ist es nicht. da haben wir alles checken lassen. :-( auch sind wir schon umgezogen vor einiger zeit und keine veränderung.
 
Hallo Franziska

Vieleicht habt ihr Beide Pilz im Darm, der nur nicht entdeckt wurde , und auch zu der langen Entwicklungszeit passen könnte bei deinem Partner

Pilzüberwucherung im Darm macht sehr defuse Beschwerden , die manches mal nicht so offensichtlich sind..

..... daß Pilze im Darm nicht gleichmäßig vorkommen, sondern in einzelnen "Nestern" leben. Genauso verhält es sich auch im Stuhl. Auf pilzbefallene Segmente folgen völlig pilzfreie Abschnitte.

Wenn Sie nun zufällig an irgendeiner Stelle eine einzige Stuhlprobe entnehmen, ist die Chance hoch, daß Sie leider "daneben gezielt" haben.

Die zweite Schwierigkeit: Einige Pilzarten (vor allem Candida albicans) haften sehr fest an der Darmwand und finden sich daher in der Stuhlprobe nicht, obwohl sie im Darm in großer Zahl vorkommen......


Nehmen Sie an den Tagen vor der Untersuchung reichlich Fasern zu sich, beispielsweise Vollkornprodukte, Gemüse, Salate oder Hafer- bzw. Weizenkleie. Dadurch werden die Pilze mechanisch aus dem Darmzotten herausgelöst.

Am Abend vor der Stuhlprobe trinken Sie ein Glas Wasser, das Sie mit einem Eßlöffel Obstessig angesäuert haben. Durch Säure wird nämlich die Fähigkeit der Hefen herabgesetzt, sich an der Darmwand festzuhalten.

Legen Sie vor dem Stuhlgang die Toilettenschüssel mit Küchenrollenpapier aus. So erleichtern Sie sich die Probenentnahme und verhindern ein vermischen des Stuhls mit dem Wasser.

Den Untersuchungsröhrchen beigefügt ist ein kleiner Glas- oder Plastikstab. Mit diesem sollte der Stuhl einige Male durchgerührt werden, um die Pilznester durchzumischen.

Mit dem kleinen Löffel, der den Röhrchen beiliegt, nehmen sie sechs bis acht Stuhlproben von verschiedenen Stellen. Man benötigt nicht viel Material für die Untersuchung.


Dieses Verfahren wird an drei aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt, um eine möglichst hohe Genauigkeit zu erreichen. Dies hat sich sehr bewährt: Immer wieder kommt es bei meinen Patienten vor, daß an zwei Tagen kein Pilze nachweisbar sind, während die dritte Stuhlprobe massenhaft von Candida-Arten besiedelt ist.

Die Stuhlproben sollten dann möglichst bald untersucht werden. Ideal ist es, wenn sie unmittelbar zum Labor gebracht werden. Allerdings halten die meisten Hefen, vor allem die Krankheitserreger, den Transport auch über den Postweg aus. Ein Versand in entsprechenden Versandtaschen ist also durchaus möglich.
........Magen-Darm-Pilze: Dr. Thomas Weiss



liebe grüße darleen:wave:
 
danke für die antworten. aber wie kann das sein dass wir das beide haben? also ich hab schon manchmal stechen im darm, aber mein partner überhaupt nicht. ist das ansteckend mit den pilzen (wenn sie das sind?)
 
Übertragungsweg wäre :Küssen , Sex--> besonders Oralsex, und Toilette
schlecht gereinigtes Geschirr

mitunter hat man im Mundraum auch Pilz wenn der Darm betroffen ist, auch wenn sich das nicht offensichtlich zeigt

erst nach Monaten zeigen sich bei Ansteckung des Patners die Symptome, deswegen die verzögerten Symptome deines Partners

Normalerweise ist der Mensch nicht so anfällig für Pilz, sondern nur Immunschwache Menschen, aber unter der heutigen Ernährung ist so gut wie kein Mensch mehr 100 %gesund und gut gewappnet gegen Pilz, dazu kommen noch Schwermetallvergiftungen durch Amlagam ect.

Da ihr Beide sicherlich die gleiche Ernährung zu euch nimmt ist die Wahrscheinlichkeit höher , das ihr Beide die Vorrausetzung für den gleichen Pilz habt


vom Hörensagen habe ich schon Geshichtne gehört das sogar Wohngemeinschaften im zeitlichen Abstand von Monaten plötzlich alle an Darmpilz litten, zeitverzögert die gleiche Symptomatik entwickelten ..

und da du ja äußerliche Faktoren ausschließt und sogar ein Umzug nichts an der Symptomatik änderte könnte die Ursache innerlich sein

liebe grüße darleen:wave:
 
danke für die antwort darleen. ich hab ja schon mal vermutet, dass es ein pilz ist und vor 1 jahr dann nystatin eingenommen 3 wochen lang mit meinem partner. und danach hab ich dann über 3 monate lang chlorella genommen. aber das scheint ja dann nicht viel gebracht zu haben.

und was mach ich jetzt? ich will ja nicht dass das noch schlimmer wird. :-(
 
danke derstreck. :) aber haargenau so wie in der antipilzdiät empfohlen ernährte ich mich jetzt schon seit fast 3 jahren, weil ich eh nichts anderes vertrage. hab ja so viele allergien gekriegt. :-( was kann man denn noch zusätzlich machen außer diät?
 
Hallo Franziska,

eine der Ursachen für einen bleibenden Candida ist Quecksilber in den Zähnen (Amalgam). Wie sieht es damit aus?

www.metallfreier-mund.de/schwermetalle/vorbeugemaßnahmen/

Grüsse,
Oregano
 
hallo oregano. schwermetalltest schon gemacht. ist alles im grünen bereich.
kann es auch sein dass man sich einfach nur bei wem anders damit angesteckt hat? vielleicht beim sex oder so? vielleicht ist das die ursache?
 
Hallo Franziska12,

aber haargenau so wie in der antipilzdiät empfohlen ernährte ich mich jetzt schon seit fast 3 jahren

Ich glaube, selbst wenn man sich nicht so streng an diese Regeln hält, sollte es sich bessern. Ich habe dann leider auch keinen weiteren richtigen Tipp.

Ich würde das mit dem Brottrunk probieren und Brot/Nudeln auch als Vollkorn(falls ihr das noch esst) weiter reduzieren. Ansonsten gibt es vielleicht weitere Quellen wie Schimmel in der Wohnung oder Amalgambelastung.

Ihr seit zwar umgezogen aber vielleicht hattet ihr ja das grosse Pech, dass auch die neue Wohnung belastet ist?

Vitamin- und Mikronährstoffmangel könnte auch eine Rolle spielen. Viele Sachen werden beim Arzt nicht untersucht. Vitamin D, Selen, Zink, B-Vitamine usw.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo Franziska

wenn ihr diese Lebensmittel oft in euren Speiseplan einbaut , vieleicht hilft es ja ?

Die sechs Anti-Pilz-Lebensmittel

Sechs kraftvolle Lebensmittel mit deutlich antimykotischen Eigenschaften sind nicht nur bei der Prävention von Pilzinfektionen behilflich, sondern auch bei deren Therapie. Essen Sie im Falle eines Falles die genannten Lebensmittel nicht einfach nur gelegentlich. Integrieren Sie sie ganz bewusst und regelmäßig in genau bemessenen Mengen in Ihren Speiseplan. Lassen Sie Ihre Nahrung Ihre Medizin sein, und werden Sie auf diesem Wege Pilzinfektionen ein für alle mal los.
1. Biologisches Kokosöl

Verwenden Sie ab sofort Bio-Kokosöl zum Braten und Kochen. Kokosöl enthält die pilzfeindliche Fettsäure namens Caprylsäure. Diese verhindert und bekämpft ganz direkt die Ausbreitung von Candida Albicans. Kokosöl ist hitzestabil, weshalb es hervorragend zum Kochen geeignet ist. Nehmen Sie täglich drei Esslöffel hochwertiges Bio-Kokosöl zu sich. Sie können Kokosöl auch als Brotaufstrich verwenden oder - falls Sie keine Verwendung dafür in der Küche haben - es auch pur einnehmen.
2. Knoblauch

Knoblauch enthält Allicin, ein bioaktiver Stoff, der gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern wirksam ist. Außerdem ist Allicin ein hervorragendes Pilzgift und kann Candida Albicans zurückdrängen. Essen Sie zwei rohe Zehen täglich oder nehmen Sie entsprechend allicinhaltige Knoblauchkapseln ein.
3. Meerrettich und Kresse

Meerrettich und Kresse helfen bekanntlich wunderbar bei Infektionen der Luftwege. Sie machen die Atemwege frei, desinfizieren den Organismus und aktivieren das Immunsystem. Die in ihnen vorkommenden Senföle wirken so hervorragend antibiotisch, dass sie auch Keime vernichten können, die gegen herkömmliche Antibiotika längst resistent sind. Ganz nebenbei erfreuen Meerrettich und Kresse uns außerdem mit einer antimykotischen Wirkung und dämmen daher auch Candida-Pilze ein. Meerrettich wird am besten frisch gerieben verspeist oder im Bio-Laden ohne schwefelhaltige Konservierungsmittel besorgt. Kresse (Gartenkresse, Brunnenkresse oder Kapuzinerkresse) kann täglich in Form von frischen Salaten genossen werden.
4. Cayenne-Pfeffer

Cayenne-Pfeffer ist eine andere Bezeichnung für Chili, hat also mit Pfeffer nichts zu tun. Chili-Schoten enthalten Capsaicin, einen sekundären Pflanzenstoff mit äußerst starker antibakterieller und pilztötender Wirkung. Wissenschaftler des Agricultural Research Service im US-Landwirtschaftsministerium (USDA) haben herausgefunden, dass Chilis eine weitere antimykotische Substanz enthalten. Diese gehört zur Familie der Saponine, heißt CAY-1 und kann schädliche Hefepilze abtöten. In Tests konnte bereits gezeigt werden, dass CAY-1 das Wachstum von Candida albicans um 93 Prozent eindämmen kann. Da Chili eine echte Geschmackssache ist, sollten Sie hier die tägliche Dosis selbst entscheiden.
5. Mandeln

Mandeln töten Pilze nicht direkt. Sie sind jedoch in der ganzheitlichen Anti-Pilz-Therapie unverzichtbar, da hier nicht nur mit der Abtötung unwillkommener Pathogene gearbeitet wird, sondern auch und insbesondere mit der Aktivierung des Immunsystems und der Stärkung der erwünschten Mikroorganismen. Das Ziel ist, letztere wieder so weit zu fördern, dass sie in der Lage sind, die Pilze aus eigener Kraft zurück zu drängen.

Mandeln haben neuesten Erkenntnissen zufolge eine prebiotische Wirkung. Das heißt, sie liefern den erwünschten Darmbakterien (und damit unserem Immunsystem) hochwertige Nahrung. Mandeln arbeiten also nachhaltig am Aufbau einer gesunden Darm- und Körperflora – und bilden somit die Voraussetzung für die dauerhafte Abwesenheit von Pilzinfektionen.

Essen Sie 60 Gramm Mandeln pro Tag oder die entsprechende Menge Mandelpüree. Mandeln und Mandelpüree bilden die Basis für köstlich gesunde Shakes und Gerichte. Weitere Informationen und Rezepte finden Sie hier:

Mandelpüree
Mandelmilch

Diese sechs Lebensmittel sind EIN Punkt innerhalb der ganzheitlichen Anti-Pilz-Therapie, die viele weitere Möglichkeiten und Schritte beinhaltet, um - ohne negative Nebenwirkungen - das Immunsystem zu stärken und das Gleichgewicht der natürlichen Darm- und Vaginalflora wieder herzustellen.


Lesen Sie mehr unter: Pilzinfektionen natürlich behandeln ...Pilzinfektionen natürlich behandeln

Außerhalb des Pilzverdachtes:

Ansonten, habt ihr villeicht in eurer alten Wohnung Schimmel gehabt und das ist vielleicht in die Möbel gedrungen und ihr habt sie mitgenommen in die neue Wohnung??


liebe grüße darleen:wave:
 
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