Hilfe ich brauche Hilfe! Wiederkehrende Symptome

Vielen Dank liebe Quittie,

ich hoffe wirklich inständig, dass bei mir endlich mal eine Behandlung anschlägt! Sonst weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Quecksilber glaube ich eher nicht. Hatte nie Amalgamplomben. Aber meine Mutter hat sich alle Amalgamfüllungen entfernen lassen als sie mit mir hochschwanger war. Ich habe noch einen Umweltmediziner aus dem Allgäu im Hinterkopf. Falls das mit der Borreliose nichts ist, werde ich diesen aufsuchen.

Lg

kecks
 
Hallo liebe Forumsbesucher,

ich möchte mich hier nun noch einmal melden, da ich endlich die Lösung meines Rätsels gefunden habe.
Ich habe neben meiner Hashimoto Thyreoiditis ein primäres Sjögren-Syndrom und eine sekundäre Fibromyalgie.
Dies hat nun endlich ein super Internist aus Ulm festgestellt.
Zur Zeit weiß ich nicht genau wie ich damit umgehen soll und bin sehr durch den Wind. Die Diagnose hat mich doch sehr geschockt und einige Ängste in mir ausgelöst. Was ich bis jetzt über diese beiden Krankheiten in erfahrung gebracht habe, ist wirklich nicht sehr schön und hoffnungsgebend. Aber vielleicht kann mir ja jemand hier im Forum eines Besseren belehren.
Ich denke es wird in meinem Leben mit diesen Krankheiten noch so einiges unschönes auf mich zukommen.Aber ich weiß auch, dass nun mit der richtigen Diagnose der erste Schritt zur Besserung getan ist. Ich werde mich jetzt so gut es geht über diese Krankheiten informieren und habe zudem durch den Arzt einen super Spezialisten an meiner Seite. Eventuell möchte ich auch in eine gute Rheumaklinik gehen. Falls mir jemand dafür gute Kliniken, die sich mit Sjögren auskennen, empfehlen können würde ich mich sehr freuen!
Ich werde nicht aufgeben, bis ich auch mit diesen Krankheiten wieder Wohlbefinden erreicht habe! Ich kämpfe nun schon seit mehr als 3 Jahren darum und ich werde dadurch immer stärker!
Und jetzt weiß ich endlich, wo ich ansetzen muss. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
Ich bin unendlich glücklich darüber!

In diesem Sinne wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende.

Eure

kecks86
 
Das sind keine schönen Diagnosen aber besser als nicht zu wissen was man hat.

hier findest du Infos zum Sjögren-Syndrom:

https://www.symptome.ch/threads/sjoegren-syndrom-gibt-es-heilung.40201/

Hier zu Fibromyalgie:

Fibromyalgie

Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass die Ursache von diesen Autoimmunerkrankungen nicht bekannt sind und damit ist es für mich keine abschliessende Diagnose.

Eine Nebennierenschwäche hängt mit KPU zusammen, es liegt ein Vitamin B6 und Zinkmangel vor. Wurde dieses untersucht?

Eine mögliche Ursache für Nebennierenschwäche ist eine dauerhafte Histaminbelastung. Mögliche Ursachen dafür sind z.B. Allergien oder eine Infektion und da sind wir wieder Borreliose, welche wieder Hashimoto triggert.

Wurde Borreliose getestet?

Welche Allergien wurden getestet? Wurde Glutenintoleranz getestet? Aber du schreibst ja, dass du dich ne Zeitlang Glutenfrei ernährt hast. Eventuell könnte auch eine Milchweiweissunverträglichkeit vorliegen.

Belese sich erstmal über Fibromyalgie und Sjögren und dann sehen wir weiter. Wegen Milcheiweiss kannst du einfach mal 2-3 Wochen auf Milchprodukte verzichten. Wenn Milcheiweissunverträglichkeit bei dir vorliegt sollten sich nach 2 Wochen schon spürbare Verbesserungen einstellen, vor allem was die Gelenk- und Muskelschmerzen angeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kecks,

Ende Mai habe ich einen Termin bei einem guten Borreliosearzt und Reumathologen.

und was kam bei dem Termin bei dem Borreliosearzt heraus, wurde auf Borreliose hin getestet und wenn wie?

ein primäres Sjögren-Syndrom und eine sekundäre Fibromyalgie.
Dies hat nun endlich ein super Internist aus Ulm festgestellt.

Wie wurde das primäre Sjögren-Syndrom diagnostiziert? Wurden spezifische Auto-Antikörper gefunden? Ein Schirmer und Saxon-Test gemacht?
Bei mir bestand auch der Verdacht auf ein Sjögren- Syndrom, konnte aber durch die genannten Tests nicht bestätigt werden. Ich habe durch die Borrelieninfektion eine begleitende Sicca-Symptomatik (Augen -u. Mundtrockenheit)

Eine Fibromyalgie kann auch durch eine Borreliose entstehen, sozusagen als Symptomenkomplex.

Ich wollte dies nur dazu anmerken.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo quittie,

die diagnose hat der Borreliose-Spezialist gestellt, der eben auch Rheumatologe ist. Borreliose und weitere Zeckenübertragene Krankheiten wurden ausgiebig getestet.
Borreliose durch ELISA und WESTERNBLOT, Elispot und LTT. Alles negativ.
Dafür habe ich einen erhöhten SS-A/RO Faktor. Dieser Wert ist bei 80% der Sjögren-Erkrankten erhöht. Zudem habe ich auch erhöhte Antikörper, die bei der Fibromyalgie nachzuweisen sind. Die Uni Tübingen hat für den Nachweis dafür ein Verfahren entwickelt. Ist noch ganz neu. Seitdem ist klar, dass Fibromyalgie eindeutig eine Autoimmunerkankung ist, die ganz klar nachgewiesen werden kann. Da es unter Anderem Antikörper gegen die Serotoninproduktion sind, ist völlig klar, warum diese Krankheit durch Psychopharmakas behandelt werden kann und warum sie deswegen lange fälschlicherweise als eine Form von Depression verkannt wurde.

Lg

kecks
 
hallo Keks,

Ich will dich nicht erschrecken, aber für mich klingt dass wie beginnende MCS, war bei mir genauso.
Schau mal in deinem Wohnumfeld nach Giften. Auch Weichspüler, Parfüms und co.
Mache viel Sauna. Ich glaube deine Leber is total dicht.
Schau mal in dem Thread hier bei Dunkelfeldmikroskopie.

Llg Denise
 
Ein erneuter Versuch bzw Bitte um Brainstorming

Hallo,

ich versuche es hier nun noch einmal erneut. Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee. Also ich laufe seit 10 Jahren mit täglichen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung, vegetative Symptome und seit 2013 noch einer starken Angststörung herum. Es wurde über die Zeit hinweg immer schlimmer,
Habe nach meiner Ansicht schon alles abklären lassen. Von normalen gängigen Krankheiten v.a. autoimmun über Immunschwäche, Hashimoto, Vitaminmangel, Umweltarzt, Umweltklinik, titanimplantate überprüfen lassen, manuelle Problematiken, Borrelliose etc pp
Ich laufe entweder mit einer enormen Anspannung/Angst herum oder mit einer ständig gefühlten Grippe. Alle Therapieversuche haben bis jetzt nie etwas gebracht. Auch wenn etwas auffälliges gefunden wurde und behandelt. Meine Beschwerden blieben.
Psychisch habe ich auch schon einiges versucht. Mehrere Therapien und auch Klinikaufenthalte. Auch kein Erfolg. Meine Kindheit war normal. Kein Trauma oder sonstwas.
Ich habe seit Jahren keine normale Erkältungen, Grippe oder sogar Fieber mehr gehabt. Nur Ohrinfekte, Mundsor, Pilze etc. Eben alles was Mensche unter Immunsuppression eben so bekommen aber nicht die Menschen mit einem normalen Immunsystem...
Jetzt wollte ich einfach nochmal ins Forum fragen ob jemandem denn noch irgendetwas einfällt was das sein könnte...

Grüße
kecks86
 
Aber meine Mutter hat sich alle Amalgamfüllungen entfernen lassen als sie mit mir hochschwanger war.
Hast du da nicht schon von Kind auf irgendwelche dezente (Verhaltens-)Auffälligkeiten oder physische Empfindlichkeiten gehabt? Hängt davon ab wie gut du entgiften kannst; das weiß man halt nie. Man bekommt ja heutzutage tausende Chemikalien ins System, nicht nur Amalgamquecksilber. Ich hab eine Freundin, die nie Amalgamfüllungen hatte, erstgeborene war, obwohl die Mutter nichts an den Zähnen machen lies in der Schwangerschaft, hat ihr eine Entgiftung v.a. im Kopf geholfen. Umwelttoxine können auch die Ursache für so ziemlich alles andere sein, was du da aufzählst an Symptomen.
...Nur mal so, weil du sagst wird alles nur immer schlimmer.Ich weiß ja nicht was in der Umweltklinik so alles gemacht wurde...

LG Prema
 
Hallo,

danke erstmal für eure Antworten. Also in der Umweltklinik wurden eben Vitamin- und Auslaitungsinfusionen gegeben und eine ganz gesunde Ernährung. Ich bekam einmal DMPS-Infusionen und danach wurde im Urin geschaut ob irgendwelche Schwermetalle rauskamen. Da war im Endeffekt nichts sichtbar. Ausleiten ist bei mir schwierig, da ich Schwefelprodukte schwer abbaue. Mein Enzym dafür ist quasi defekt. Deswegen vertrage ich auch kein Knoblauch oder Zwiebeln. Von Chlorella oder so wirds mir einfach nur schlecht.

Ja Bachblüten habe ich schon ausprobiert. Vor allem die Notfalltropfen... Hat leider nichts gebracht. Verdauung ist relativ normal. Stuhl meist etwas dunkler. Meine Zunge ist fast immer belegt.
Ernährung ist wechselhaft. Von Junkfood in ganz schlechten Phasen wo ich mir nichts zu essen machen kann bis gesunde Ernährung wenns mir besser geht...

Habe aber vor in die TCM-Klinik zu gehen. Dafür muss ich aber psychisch stabiler werden. Derzeit bin ich wieder recht akut und in einer psychiatrischen Klinik. Die sind dort aber echt gut und versuchen zu helfen wo es nur geht...

Lg
kecks
 
Hallo Kecks,

da der Darm mit dem sogenannten Bauchhirn (sitzt in den gesamten Wänden von Dünn- und Dickdarm) auch sehr stark auf die Psyche wirkt und Nahrungsmittelintoleranzen auch Depressionen und Angstörungen auslösen können, kann ich Dir nur empfehlen Dich vielleicht etwas bewusster mit der Ernährung auseinander zu setzen. :)

Eine Unverträglichkeit von Schwefelhaltigen Substanzen ist weit öfter der Fall, als gemeinhin angenommen wird.

Die Notfalltropfen sind bei Dir zu wenig auf Deine schon stärkeren und gezielteren Beschwerden zugeschnitten.
Schau doch mal in den Link rein, den ich Dir oben eingestellt habe, dort kannst Du einen kostenlosen Test machen und dann sehen, was viel genauer auf Dich passt. :)

Eine TCM-Klinik ist eine ganz hervorragende Idee!

Hier kannst Du Dir ja mal die Zungendiagnostik in der Traditionellen Chinesischen Medizin anschauen, aber da ist es auf jeden Fall besser Fachleute die Diagnose erstellen zu lassen:

https://www.tcm24.de/zungendiagnostik/

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo ihr Lieben,

jetzt sind weitere 5 Jahre vergangen und ich bin immernoch keinen Schritt wirklich weiter. Meine Symptomatik hat sich beständig laufend verschlechtert und keine Therapie schlägt an, geschweige denn jemand weiß was mit mir los ist. Meine Hauptbeshwerden sind mittlerweile sehr starke tägliche Kopfschmerzen, Grippegefühl, starke Angstzustände und starke Depressionen. Ich war seit 2013 noch 2 mal in der Psychiatrie und einmal in einer Umweltklinik. Leider ohne Erfolg. Auch Neurofeedback und Ozontherapie haben mir nicht weitergebracht, leider.
Vielleicht fällt ja hier jemandem noch etwas ein, was es sein könnte bzw wie ich meine Beschwerden endlich lindern kann..

Grüße
kecks86
 
Vielleicht fällt ja hier jemandem noch etwas ein, was es sein könnte bzw wie ich meine Beschwerden endlich lindern kann..
Hallo kecks,
wenn ich richtig verstanden habe, hast Du KPU. Die Behandlung scheint aber bisher nicht angeschlagen zu haben, richtig?

Bei mir hat die HPU-Behandlung erst dann funktioniert, als ich B2:B6 im Verhältnis von ungefähr 2:1 einnahm, also doppelt so viel B2 wie B6.

Ich vermute, dass das irgendwie damit zusammenhängt, dass B2 den Auf- und Abbauvon Blutfarbstoffen reguliert und die Entgiftung der Leber unterstützt.

Das habe ich in diesem Thread thematisiert:
https://www.symptome.ch/threads/die...fungs-vitamin-b2-reinigungs-hypothese.126410/

Insofern wäre mein Tipp an Dich das von Dir eingenommene B6 mit der doppelten Menge B2 zu ergänzen.

Das Problem dabei ist, dass ich nicht weiß wie inwiefern sich meine eigene Erfahrung verallgemeinern lässt. Ich könnte mir denken, dass andere Pyrroliker vielleicht ein Verhältnis von 3:1 oder 4:1 benötigen. Unter Umständen ließe sich das an der AP (Alkalische Phosphatase) ablesen, die dann mit etwas Glück vielleicht auch ansteigt.
Da wäre es dann sinnvoll vor Beginn der Einnahme die AP zu messen um die dann im weiteren Verlauf zur Erfolgskontrolle heranzuziehen - so sich da dann irgendwie die Werte ändern.

Gruß
Hans
 
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Hallo Kecks,

also ich habe Mitte 2011 beschlossen, mit der Ärzteduselei aufzuhören und meine Ernährung auf Rohkost umgestellt. Damit haben sich alle möglichen Probleme größtenteils erledigt. Empfehlung z.B. "Heile dich selbst" von Markus Rothkranz.

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber eine Hormontherapie mit naturidentischen Hormonen kann auch zusätzlich helfen (ständige Müdigkeit zum Beispiel bei Progesteronmangel).

Liebe Grüße
Solveig
 
Also mit B Vitaminen etc habe ich recht viel rumprobiert. Habe aber dennoch keine Besserung durch NEMs gespürt.
Rohkost Verträge ich nicht so ganz. Da spielt mein Darm leider verrückt.
Und nein ich habe Jod nicht wirklich gemieden. Anfangs als die Diagnose hashing fiel hab ichs. Aber da ich keinen Unterschied gemerkt hatte ob ich Jod nehme oder nicht habe ich nicht mehr drauf geachtet...
Gruß
 
Also mit B Vitaminen etc habe ich recht viel rumprobiert. Habe aber dennoch keine Besserung durch NEMs gespürt.
Damit ich Besserung spüren konnte, musste ich mehrere Monate die passende Vitamin B-Mischung einnehmen. Bis ich auf die richtige Mischung kam musste ich über 5 Jahre rumprobieren.
 
Hallo Kecks,

was für Untersuchungen in der Umweltklinik und welche Art von guter Ernährung wurde gemacht?

Wurde erworbene Mitochondriopathie oder Multisystemerkrankung erwähnt oder nur auf bestimmte Schadstoffe untersucht?

Viele Grüße
Lealee
 
Zuletzt bearbeitet:
Untersuchungen in der Klinik Krieg ich gar nicht mehr alle zusammen. Ernährung hab ich schon versucht: glutenfrei, histaminarm, Rohkost, ableitungsdiät, in der Klinik diese rotations Diät...
Mitochondropathie wurde bei mir glaube ich auch schon abgeklärt. Sag mir doch bitte nochmal wie das untersucht wird.
Was meinst du genau mit Multisystemerkrankungen?
Grüße
 
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