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- 02.01.05
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Ich würde bei den Herzproblemen noch an Hormonstörungen der Nebennieren denken, was auch wiederum ein endokrinologisches Problem wäre.
Ich hatte oben etwas zu Noradrenalin geschrieben.
Noradrenalin wird wie Histamin auch über die Diaminoxidase abgebaut. Wenn Du davon zu wenig hast, hättest Du automatisch zuviel Histamin und evtl. auch zu viel Noradrenalin.
Beim Abbau dieser Substanzen wirken aber noch andere Stoffe mit, so dass evtl. ein Teil des Abbaus von den anderen Substanzen übernommen wird.
Zuviel Histamin kann sich sicher auf das Herz auswirken.
Ob aber auch die anderen Probleme auf zuviel Histamin zurück geführt werden können, bin ich nicht so sicher.
Vielleicht musst Du mal beobachten, ob es zeitliche Zusammenhänge zwischen histaminreicher Nahrung und dem Auftreten der Beschwerden gibt.
Die Beschwerden treten aber nicht immer sofort nach dem Essen auf, sondern können mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Das macht die Sache nicht so einfach.
Wie sieht es mit Deiner Leber aus?
Antriebsstörungen, Konzentrationsprobleme können auch mit der Leber zusammen hängen. Kopfschmerzen könnten auch auf einen Magnesiummangel hinweisen, was bei einer Leberschwäche öfters vorkommen kann.
Leberprobleme können auf den Stoffwechsel große Auswirkungen haben. Mangelerscheinungen treten auf und diese Mängel wiederum führen zu Beschwerden.
Stimmt bei Dir das Kalium?
Kaliummangel führt zu Herzrasen.
Kalium sollte man aber nur einnehmen, wenn das mit dem Arzt abgesprochen ist, denn zuviel kann genauso schädlich sein wie ein Mangel.
Aber wenn der Puls nur bei 60 liegen sollte, hast Du bei der Messung eher einen ziemlich langsamen Puls, d. h. alles andere als Herzrasen.
Also ich denke, dass Du schon einen Termin auch beim Endokrinologen machen solltest, denn ich vermute, dass das Herzklopfen hormonelle Ursachen haben könnte, sei es die SD sei es die Nebennieren.
Aber ob der gleich Nebennieren und Schilddrüse durchcheckt, weiß ich nicht (diese Fallpauschalen, die die Kassen bezahlen, werden evtl. nur für ein Organ reichen...).
LG
margie
Ich hatte oben etwas zu Noradrenalin geschrieben.
Noradrenalin wird wie Histamin auch über die Diaminoxidase abgebaut. Wenn Du davon zu wenig hast, hättest Du automatisch zuviel Histamin und evtl. auch zu viel Noradrenalin.
Beim Abbau dieser Substanzen wirken aber noch andere Stoffe mit, so dass evtl. ein Teil des Abbaus von den anderen Substanzen übernommen wird.
Zuviel Histamin kann sich sicher auf das Herz auswirken.
Ob aber auch die anderen Probleme auf zuviel Histamin zurück geführt werden können, bin ich nicht so sicher.
Vielleicht musst Du mal beobachten, ob es zeitliche Zusammenhänge zwischen histaminreicher Nahrung und dem Auftreten der Beschwerden gibt.
Die Beschwerden treten aber nicht immer sofort nach dem Essen auf, sondern können mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Das macht die Sache nicht so einfach.
Wie sieht es mit Deiner Leber aus?
Antriebsstörungen, Konzentrationsprobleme können auch mit der Leber zusammen hängen. Kopfschmerzen könnten auch auf einen Magnesiummangel hinweisen, was bei einer Leberschwäche öfters vorkommen kann.
Leberprobleme können auf den Stoffwechsel große Auswirkungen haben. Mangelerscheinungen treten auf und diese Mängel wiederum führen zu Beschwerden.
Stimmt bei Dir das Kalium?
Kaliummangel führt zu Herzrasen.
Kalium sollte man aber nur einnehmen, wenn das mit dem Arzt abgesprochen ist, denn zuviel kann genauso schädlich sein wie ein Mangel.
Aber wenn der Puls nur bei 60 liegen sollte, hast Du bei der Messung eher einen ziemlich langsamen Puls, d. h. alles andere als Herzrasen.
Also ich denke, dass Du schon einen Termin auch beim Endokrinologen machen solltest, denn ich vermute, dass das Herzklopfen hormonelle Ursachen haben könnte, sei es die SD sei es die Nebennieren.
Aber ob der gleich Nebennieren und Schilddrüse durchcheckt, weiß ich nicht (diese Fallpauschalen, die die Kassen bezahlen, werden evtl. nur für ein Organ reichen...).
LG
margie