Hallo. Ich bin ein neues Mitglied. Benommenheit etc.

Ergänzend:
Der Körper hat nicht umsonst einen "Mangel" an "Vitamin" - D:
wahrscheinlich sind ihre Calciumwerte zu hoch und zusätzlich wird ein Magnesiummangel vorliegen.
(#20)
Es ist auch möglich, daß das Parathormon seine Funktion nicht erfüllt:

... Der für den Hypoparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenunterfunktion) kennzeichnende Mangel am Nebenschilddrüsenhormon namens Parathormon hat weitreichende Folgen: Normalerweise reguliert das Parathormon den Calcium- und Phosphathaushalt des menschlichen Organismus.

Die Hauptwirkung des Parathormons besteht darin, den Calciumspiegel im Blut zu regulieren. Der Gegenspieler zum Parathormon ist das in der Schilddrüse gebildete Calcitonin, dessen Aufgabe darin besteht, den Calciumspiegel im Blut zu senken. Calcium ist für eine Vielzahl von Prozessen im menschlichen Organismus von entscheidender Bedeutung; Abweichungen vom normalen Calciumspiegel im Blut führen zu schwerwiegenden Veränderungen.

Im Normalfall ist das Zusammenspiel von Parathormon und Calcitonin so ausgeglichen, dass der Calciumspiegel im Blut den jeweiligen Anforderungen entsprechend normal eingestellt ist. Beim Hypoparathyreoidismus ist dieses Zusammenspiel durch den Parathormonmangel aber gestört. Dies macht sich auf mehreren Ebenen bemerkbar:
....
https://www.onmeda.de/krankheiten/hypoparathyreoidismus-definition-parathormon-1354-3.html

An Verena:

Wurde bei Dir mit den Schilddrüsenwerten auch das Parathormon gemessen?

Grüsse,
Oregano
 
Die von gentlemen01 in #20 empfohlenen Laborwerte würde ich auch empfehlen.
Aus dem einen Grund:
Es sind Werte, die bei 2 Leberkrankheiten auffällig sein können, die man bei jüngeren Menschen oft nicht frühzeitig untersucht, die aber Deine Beschwerden erklären könnten.
Es gibt die Eisenspeicherkrankheit (häufig) und die Kupferspeicherkrankheit (beides sind genetische Krankheiten).
Allerdings sagen Kupfer und Coeruloplasmin nur dann etwas aus, wenn Du keinen Infekt hast und wenn Du auch keine Antibabypille nimmst.
Bei der Kupferspeicherkrankheit müssen die Leberwerte nicht mal erhöht sein.


Bei der Eisenspeicherkrankheit kann das Ferritin bei Frauen vor den Wechseljahren falsch niedrig ausfallen.


Ich würde aufgrund Deiner Beschwerden ein Leberproblem für möglich halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Verena:
Wurde bei Dir mit den Schilddrüsenwerten auch das Parathormon gemessen?

Würde ich auch unbedingt empfehlen. Ich denke eher an eine NEBENschilddrüsen-Überfunktion, mit der ich mich selbst seit 11 Jahren auseinander setze.
 
Hallo ihr lieben.
Vielen Dank für die zahlreichen antworten.
War bei meinem Frauenarzt und es wurden meine Hormone untersucht. Alles ganz ganz schön außer der prolaktinwert der um 11ų/ml erhöht ist als normal. Er meinte es sei nicht schlimm. Wäre sehr minimal.
Also Hormonbedingt ist es mal nicht.

Im Juli habe ich dann eine EEG untersuchung. Ich hoffe natürlich das bei dieser untersuchung nichts negatives raus kommt, hätte aber echt gerne bald eine Klarheit. Lasse auch nächste Woche einen blutbefund machen, wo echt alles angezeigt werden soll. (Nur muss ich das selbst bezahlen).


Was mir auch in den letzten Tagen aufgefallen ist, dass wenn ich schlecht gelaunt bin, es meine benommenheit verstärkt. Ich habe momentan viel Streit mit meiner schwiegermutter (wohnen in einem haus/getrennte Haushalte) und ich bin von einer Sekunde auf die andere wenn ich sie sehe auf 180 und plötzlich verstärkt sich die Symptomatik.
Irgendwie glaube ich echt schon, dass es nichts körperliches ist, sondern eher psychisch.
Hätte aber beides nicht gerne....
Eine Klarheit wäre mir echt wichtig. Hab zeitweise ein wenig mit der angst zu kämpfen weil ich noch so jung bn und 2 kleine Kinder habe. Möchte echt nichts schlimmes haben.

Wisst ihr eventuell wie sich die negative psyche auswirkt? Es steht so viel im Internet, hätte aber gerne erfahrungs"berichte."

Lg Verena
 
Ich muss jetzt noch etwas loswerden.

Habe gerade eine Seite gelesen, was starker kaffeekonsum auf sich hat.
Dazu möchte ich sagen, das ich seit meiner letzten Geburt (schon 4 Jahre her), eine starke Kaffee Trinkerin geworden bin.
Meine Flüssigkeit besteht zu 80% aus Kaffee was ich zu mir nehmen. Komme so mit wasser auf 1 Liter pro Tag. Dafür trinke ich aber 4-8 große Kaffeetassen(keine kapseln sondern bohnenkaffee). Eigentlich wenn ich mir das so gerade überlege, ist es sehr dumm von mir. Sollte eher Wasser bevorzugen als Kaffee.
Wie auch immer. In dieser Seite stand, das Kaffee (in Maßen pro tag) nicht gesund sei für den Körper und der Körper auf Dauer"stress" sei. Durch das Adrenalin kann er nicht zur Ruhe kommen. Man merkt es bei mir, bei meinem schnellen puls. Der Schwank zwischen 80 und 101.

Bin auf das Thema gestoßen weil ich mit einer bekannten über mein Problem geredet habe und sie den Kaffee ansprach.

Vielleicht kommen die Symptome vom Kaffee?! Könnte mir so auch nichts anderes vorstellen. So bin ich ja gesund(was alle Befunde gezeigt haben).
Wäre interessant es heraus zu finden wenn ich abrupt aufhöre, Kaffee zu trinken.

Ich hoffe es sehr sehr stark, das es nicht an irgendetwas andren liegt, sondern vielleicht ist ja echt der Kaffee schuld

Ich berichte wie es mir dabei geht. Lg Verena
 
Hi Verena,
Vielleicht kommen die Symptome vom Kaffee?! Könnte mir so auch nichts anderes vorstellen. So bin ich ja gesund(was alle Befunde gezeigt haben).
Wäre interessant es heraus zu finden wenn ich abrupt aufhöre, Kaffee zu trinken.
Ja, Kaffeekonsum runterfahren ist sicher eine gute Idee! (Nebennieren!)
Ich würde nicht sofort auf 0 runter, sonst kann es Entzugserscheinungen geben (bis hin zu heftiger Migräne).
Besser langsam ausschleichen: z.B. in der Früh nur 3-4 Schluck Kaffee. Zu Mittag dann nochmals 1-2 Schluck.
Am nächsten Tag nur mehr in der Früh 1-2 Schluck. Dann ab Tag 3 oder 4 auf 0 runter.

Und natürlich summiert sich der Stress (Schwiegermutter). Aber es kann gut sein, dass wenn der Kaffee Stress auf 0 zurück geht, dass dann der Schwiegermutter Stress Dich nicht mehr so aus der Bahn wirft, weil Dein Körper wieder bessere Pufferkapazitäten hat.

Nebennieren kannst Du mit Vitamin C und Salz gut stützen.

Alles Gute bei Deinem Kaffe "Entzug"!
lg togi
 
Kaffee ist nicht so ungesund, wie es jahrelang behauptet wurde.
Kaffee ist für die Leber sehr gesund.
Hier ein Thread, in dem über Kaffee viel geschrieben wurde:
https://www.symptome.ch/threads/kaffee-pro-und-contra.125139/

Natürlich sollte man nicht nur Kaffee trinken. Aber Kaffee in Maßen hat durchaus Vorteile für die Gesundheit.

Hoher Puls kann verschiedene Ursachen haben.
Eine mögliche ist ein Kaliummangel.
Kaliummangel wird oft durch Fehler bei der Blutabnahme und -verarbeitung nicht festgestellt, denn bei bestimmten Fehlern steigt das Kalium an und verdeckt so den evtl. Mangel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kaffee ist nicht so ungesund, wie es jahrelang behauptet wurde.
Kaffee ist für die Leber sehr gesund.

Hahaha so was kann auch nur eine starke Kaffeetrinker in behaupten die von ihrer Sucht nicht los kommt. Ich trank nur sehr wenig Kaffee omax. 2 -3 Tassen am Tag und hatte ohne ihn entzugserscheinungen. Ständig nach dem "Genuss Gelenkschmerzen. Eine Heilpraktikerin riet mir auf den Kaffee zu verzichten was ich getan habe. Das beste was ich tun konnte. Ich brauche keinen mehr. Wozu sollte ich mir das antun? Kaffee ist ein Nervengift. Ich denk da immer wieder an eine bekannte die auch behauptete sie braucht den Kaffee er tut ihr gut. Macht ihr nichts aus und so Sprüche. Warum braucht sie ihn dann, wenn er ihr nichts ausmacht. Die Frau war vorher jahrelang in einer Nervenklinik. Natürlich lt. ihrem reden völlig unschuldig. Doch wie sie reagierte und aussah wusste ich bescheid. Sie hat es dann geschafft aus dieser Klinik zu kommen und eine eigene Wohnung zu finden. Lange hat das Glück nicht angehalten, denn sie liegt jetzt bereits unter der Erde. Nervengift und Nervenklinik passt doch prima zusammen. Ja wer soauf den Kaffee steht kann natürlich nicht darauf kommen wie schädlich Gluten, Milch und Zucker sind. Fleisch soll auch schädlich sein? Sonderbar. Ich esse ab und zu Fleisch wann ich Lust habe. Hatte jedoch noch nie entzugserscheinungen . Doch von Kaffee ganz schwerwiegende. Natürlich gibt es auch sehr viel gutes über Kaffee zu lesen die kaffeemafia will doch ihre süchtigen Kunden bedienen.
 
Für die Leber gibt es bessere Alternativen zb. Mariendistel oder Löwenzahnblätter. Nur seltsam dass davon nicht so geschwärmt wird wie von Kaffee. Es gäbe auch bei Kaffee mildere alternativen zb. grünen Tee. Nur dann müsste man halt seine Gewohnheiten ändern und umdenken. Das muss so eine große Aufgabe sein das manche davon überfordert sind. Ein großen Problem wäre dann noch, man könnte dann nicht mehr Recht behalten. Das muss muss auf jeden Fall verteidigt werden koste es was es wolle.
 
Hallo Waldlaeufer1,

Ein großen Problem wäre dann noch, man könnte dann nicht mehr Recht behalten. Das muss muss auf jeden Fall verteidigt werden koste es was es wolle.

- die Frage wäre: Warum lässt Du nicht andere Meinungen zu?
Wer keinen Kaffee verträgt braucht keinen zu trinken.
Niemand hat die Wahrheit gepachtet; so manche "Ernährungsempfehlung" wurde korrigiert. Abgesehen davon macht die Dosis das Gift (bei mir bewirkt Grüner Tee selbst in kleinen Mengen Unruhe und Herzklopfen).
Mittlerweile weiß man, dass in Tees Pestizide enthalten sein können (leider auch in Bio-Tees), dies nur am Rande.

Jeder Mensch ist anders; werfen wir doch diejenigen, die ihren Kaffee in Maßen genießen nicht mit Süchtigen in einen Topf. Ich finde, das wird der Sache nicht gerecht.
In einem Forum darf und kann Pro und Kontra diskutiert werden, wobei man gerne eine gewisse Toleranz walten lassen darf:).

Gruß
Malve
 
Jeder Mensch ist anders; werfen wir doch diejenigen, die ihren Kaffee in Maßen genießen nicht mit Süchtigen in einen Topf.

Was heißt das jetzt in Maßen. Ein oder 6 oder 8 Tassen oder noch mehr? Wie kann jemand wissen wie es ohne Kaffee ist wenn er nicht darauf für einige Zeit verzichten kann. Wo beginnt die Sucht, wo hört sie auf. Bei Alkoholikern ist mir bekannt das diese sich nur davon befreien können wenn sie ganz damit auf hören. Soll das bei Kaffee trinken anders sein? Ja ich glaube es gibt Menschen die etwas mit Genuss essen können. Eine bekannte von mir schaffte es jeden Tag eine Rippe schokolade zu essen. Nur wer schafft das schon. Ich glaubte lange Zeit ich hätte den Zucker im Griff. Ich vertrage ihn doch. Erst als ich darauf ganz verzichtete wusste ich was für ein riesiger Unterschied das ist. Bei Kaffee wäre es genau so. Was ist den wirklich der tolle genuss, die schwarze Brühe oder das wach werden. Die schwarze Brühe schmeckt mir gar nicht. Wach bin ich auch ohne Kaffee, wacher als jemals zuvor. Ich stehe auf und bin putzmunter. Habe ich während meiner Kaffeezeit nie erreicht. Deshalb habe ich immer noch gesundheitliche Defizite. Wie kann ich die lösen wenn ich Dinge zu mir nehme bei dem ein großer Zweifel besteht dass sie schädlich sind. Wenn ich etwas vertrage heißt das noch lange nicht dass es gut für mich ist. Der Körper kann sich anpassen und es geht langsam immer mehr abwärts ohne dass ich es merke. Das ist das fatale an so manchem gewohntem. Deshalb probiere ich lieber öfters Mal was neues aus. Muss ich um zu genießen immer etwas konsumieren. Ich kann doch auch die Natur oder die Musik genießen. Kommt meiner Meinung nach viel zu kurz. Vielmehr sind es Dinge die konsumiert werden die als "Genuss" bezeichnet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Waldlaeufer,

es ging mir nicht um Dich, sondern um den Rundumschlag, den Du Kaffeetrinkern gegenüber eingestellt hast.
Schade; aber jedem das Seine:).

Gruß
Malve
 
Hallo zusammen,

ja, die Meinung, dass Kaffee nur schädlich sei, ist leider weit verbreitet.
Früher hat man die sog. "Genußgifte" generell alle in einen Topf geworfen und sie als schädlich "verteufelt".
Das ist sicher richtig, wenn es z. B. um Nikotin geht.
Schon beim Alkohol streiten sich die Geister. Es gibt offenbar Menschen, denen mäßiger Alkoholkonsum gut tut oder zumindest nicht schadet. Ich selbst trinke so gut wie keinen Alkohol mehr, weil ich merke, dass meine Toleranzgrenze beim Alkohol geringer ist als früher.

Man muss m. E. differenzieren und das tun mittlerweile auch die Ärzte.
Kaffee scheint einige Bitterstoffe zu enthalten, die für die Leber sich wohl positiv auswirken.
Dass Kaffee für die Leber gut sei, sagte der Prof. für Gastroenterologie und Leberkrankheiten der Heidelberger Uniklinik bereits vor Jahren bei einer Tagung des deutschen Selbsthilfevereins für Morbus Wilson (Leberkrankheit).
Mein Internist meinte, dass in meinem Fall der Kaffeekonsum nicht nur für meine Leber (habe M. Wilson) sondern auch für das Atemzentrum wichtig sei. Ich leide zusätzlich (und womöglich infolge des M. Wilsons) unter einer Sauerstoffunterversorgung, zentralen Apnoen und dadurch bedingter Müdigkeit.
Diese Müdigkeit wird weniger, wenn ich "meine" Dosis an Kaffee von ca. 3 bis 4 Tassen täglich trinke, als wenn ich das nicht tue.

Mir geht es mit Kaffee deutlich besser als wenn ich Kaffee weglasse.
Von daher sehe ich keinen Grund, darauf zu verzichten.

Hier noch ein Link zu einem Artikel in der Frankfurter Rundschau zum Thema Kaffee und Gesundheit:
https://www.fr.de/wissen/gesundheit...e-teufelszeug-oder-ein-wundermittel-a-1461890


Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
hi verena,
.
Kaliummangel wird oft durch Fehler bei der Blutabnahme und -verarbeitung nicht festgestellt, denn bei bestimmten Fehlern steigt das Kalium an und verdeckt so den evtl. Mangel.
wie margie schreibt - kalium ist (neben magnesium) auch super wichtig und bei vielen mangelhaft vorhanden.
wenn bei dir aber nebennieren ein wenig kämpfen, würdest du dir mit "nur kalium" natrium rausspülen und so die nebennieren noch mehr stressen.
also wenn, dann auch natrium dazu (ich glaub das mit natrium/vit c kommt in einem der vorigen posts schon vor).

sag, was macht deine atmung wenn "es schlimmer" wird? beobachte mal, ob du das gefühl hast noch genug luft zu bekommen.
kannst du zu jeder tageszeit gut und tief einatmen?
wie geht es dir wenn du läufst/treppen hoch gehst. kannst du z.B. "auf der graden" recht lang gehen/laufen und wenn du bergauf gehst (oder treppen steigst) geht dir deutlich schneller die luft aus?
auch das würde für nebenniere/SD sprechen. (oder für blockaden im WS bereich).

die laborwerte die du angedeutet hast - hormonwerte sind meist recht nutzlos, wenn man sich nur referenzwerte anschaut. einfach weil die so immens viel toleranz zulassen.
wichtiger ist ob die hormone optimal sind (und nicht nur "innerhalb der toleranz".

lg togi
 
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