Themenstarter
- Beitritt
- 30.10.16
- Beiträge
- 13
Hallo,
hab mir eine Gürtelrose eingefangen und habe zurzeit starke Rückenschmerzen (LWS). Die Gürtelrose war verschleppt. Wie lange, finde ich hoffentlich bei einem LTT-Test raus, den ich auch wegen anderer Beschwerden bei einer Borreliose-Expertin machen will. Der LTT soll ja u.a. bei Zoster, Borreliose und EBV recht aussagekräftig sein.
Aktuell geht's mir aber um die postneuralgischen Schmerzen. Die Gürtelrose, die etwas über der Leiste lag, wurde Anfang März nach einem Ärztemarathon zufällig vom Urologen entdeckt. Ich hab mich sogar drüber gefreut, weil endlich eine richtige Diagnose. An der GR-Stelle hatte ich nie große Probleme, noch nicht einmal Jucken. Dafür immer Schmerzen in der gegenüberliegenden LWS. Ich habe Zostex bekommen und es wurde dann allmählich besser. Auch die Schmerzen in der LWS. Ich konnte sogar die Schmerztabletten komplett absetzen. Dann hatte ich vor einer Woche einen Niesanfall, der mich richtig durchgeschüttelt hat und seitdem sind die Schmerzen in der LWS extrem, besonders natürlich an der besagten Stelle. Sie sind fies bohrend und nagend.
Ich hab das erst orthopädisch abklären lassen, ob nicht möglicherweise ein Wirbel raus ist oder irgendetwas das man einrenken kann. War aber nicht. Gelenkfunktionsstörung im Kreuz, so die Diagnose. An sich vermutlich schon schmerzhaft, aber mit dem GR-Nervenschmerz kaum auszuhalten.
Er hat mir Naproxen 500 verschrieben, das immerhin etwas länger die Schmerzen so erträglich macht, dass ich aufstehen und sogar arbeiten kann, wobei das vermutlich schon grenzwertig ist. Aber totale Schonung ist ja bei Rückenschmerz auch nicht wirklich ideal. Meine HA hatte mir anfangs Novaminsulfon 500 verschrieben mit dem Wirkstoff Metamizol, der mir ehrlich gesagt nicht geheuer ist. Zudem wirkt das Präparat auch nicht besser oder hält länger an als Ibu. Naproxen hält ein paar Stunden länger. Da kann ich den Tag wenn auch mehr schlecht als recht mit 2 Tabletten halbwegs ertragen, wobei der Rückenschmerz immer da ist. Nebenwirkungen wie leichtes Nasenbluten inklusive.
Momentan bin ich ratlos, was ich machen soll. Noch ein stärkes Schmerzmittel vielleicht ein Opioid bei der HA oder beim Notdienst besorgen? Schmerztherapeut (kennt ihr da jemanden in NRW, den ihr mir vielleicht per PN empfehlen könnt)? Oder einfach abwarten, geduldig sein und darauf setzen, dass es mit Naproxen schon irgendwann besser wird, wobei mein Rücken momentan so sensibel ist, dass kleinste Erschütterungen wie etwas Husten schon große Schmerzen verursacht. Da fühle ich sofort, wie alles wieder verkrampft und der Schmerz sticht wie ein Dolch, um dann allmählich wieder dauerhaft bohrend zu werden. Bloß nicht wieder ein Niesanfall oder eine Erkältung mit Husten wäre auch fatal, ätzend! Momentan habe ich wenig Lust die Dosieruung zu reduzieren. Gibt's vielleicht auch was Sinnvolles Homöopathisches gegen postneuralgische GR-Schmerzen? Vielleicht zur parallelen Einnahme? Bin generell dankbar über Tipps bei starken neuralgischen GR-Schmerzen - auch über "abseitige"!
Gruß
lombardo
hab mir eine Gürtelrose eingefangen und habe zurzeit starke Rückenschmerzen (LWS). Die Gürtelrose war verschleppt. Wie lange, finde ich hoffentlich bei einem LTT-Test raus, den ich auch wegen anderer Beschwerden bei einer Borreliose-Expertin machen will. Der LTT soll ja u.a. bei Zoster, Borreliose und EBV recht aussagekräftig sein.
Aktuell geht's mir aber um die postneuralgischen Schmerzen. Die Gürtelrose, die etwas über der Leiste lag, wurde Anfang März nach einem Ärztemarathon zufällig vom Urologen entdeckt. Ich hab mich sogar drüber gefreut, weil endlich eine richtige Diagnose. An der GR-Stelle hatte ich nie große Probleme, noch nicht einmal Jucken. Dafür immer Schmerzen in der gegenüberliegenden LWS. Ich habe Zostex bekommen und es wurde dann allmählich besser. Auch die Schmerzen in der LWS. Ich konnte sogar die Schmerztabletten komplett absetzen. Dann hatte ich vor einer Woche einen Niesanfall, der mich richtig durchgeschüttelt hat und seitdem sind die Schmerzen in der LWS extrem, besonders natürlich an der besagten Stelle. Sie sind fies bohrend und nagend.
Ich hab das erst orthopädisch abklären lassen, ob nicht möglicherweise ein Wirbel raus ist oder irgendetwas das man einrenken kann. War aber nicht. Gelenkfunktionsstörung im Kreuz, so die Diagnose. An sich vermutlich schon schmerzhaft, aber mit dem GR-Nervenschmerz kaum auszuhalten.
Er hat mir Naproxen 500 verschrieben, das immerhin etwas länger die Schmerzen so erträglich macht, dass ich aufstehen und sogar arbeiten kann, wobei das vermutlich schon grenzwertig ist. Aber totale Schonung ist ja bei Rückenschmerz auch nicht wirklich ideal. Meine HA hatte mir anfangs Novaminsulfon 500 verschrieben mit dem Wirkstoff Metamizol, der mir ehrlich gesagt nicht geheuer ist. Zudem wirkt das Präparat auch nicht besser oder hält länger an als Ibu. Naproxen hält ein paar Stunden länger. Da kann ich den Tag wenn auch mehr schlecht als recht mit 2 Tabletten halbwegs ertragen, wobei der Rückenschmerz immer da ist. Nebenwirkungen wie leichtes Nasenbluten inklusive.
Momentan bin ich ratlos, was ich machen soll. Noch ein stärkes Schmerzmittel vielleicht ein Opioid bei der HA oder beim Notdienst besorgen? Schmerztherapeut (kennt ihr da jemanden in NRW, den ihr mir vielleicht per PN empfehlen könnt)? Oder einfach abwarten, geduldig sein und darauf setzen, dass es mit Naproxen schon irgendwann besser wird, wobei mein Rücken momentan so sensibel ist, dass kleinste Erschütterungen wie etwas Husten schon große Schmerzen verursacht. Da fühle ich sofort, wie alles wieder verkrampft und der Schmerz sticht wie ein Dolch, um dann allmählich wieder dauerhaft bohrend zu werden. Bloß nicht wieder ein Niesanfall oder eine Erkältung mit Husten wäre auch fatal, ätzend! Momentan habe ich wenig Lust die Dosieruung zu reduzieren. Gibt's vielleicht auch was Sinnvolles Homöopathisches gegen postneuralgische GR-Schmerzen? Vielleicht zur parallelen Einnahme? Bin generell dankbar über Tipps bei starken neuralgischen GR-Schmerzen - auch über "abseitige"!
Gruß
lombardo