Gott unser Arzt

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Hallo Marcel

"Ich will's nicht mit Worten wie Gott, Jesus, Sünde etc. beschreiben sondern mit ganz normalen Aussagen (das hat mich nämlich im Religionsunterricht schon immer genervt):"
Was sind normale Worte? Geht die Wahrheit, dem normalen nicht vor? Die aUSLEITUNG IST MEDIZINISCH NICHT NORMAL, stört viele, ist unbekannt etc. Aber wenn es hilft bzw helfen würde soll man dann nicht von Ihr erzählen?

"Es gibt mit Sicherheit nichts, das weniger Sünden hätte, als ein Neugeborenes."
Ein Neugeborenes kann hat noch keine Sünde getan, da stimme ich Dir zu. Wenn Neugeborene keine Sünde in sich hätten, dann würden ja bei guter Erziehung und gutem Umfeld keines dieser kinder irgendwas schlechtes denken oder tun. Aber es gibt weltweit kein kind audf das dies zutrifft.
Bsp: Wenn Deine Mutter stark hg belastet ist, bis Du nach der geburt auch hg Belastet, auch wenn du absolut nichts getan hastz, welches eine hg Belastung bei dir hervorrufen könnte

"Mein Leben gehört mir und ich muss es niemandem übergeben und mich auch von niemandem erlösen lassen."
Wenn Dui was geschaffen hast, gehört das Erschaffene Dir. Wenn Gott Dich erschaffen hat, wem gehörst Du eigentlich?
Wenn Du Sündlos bist, dann brauchst Du keine erlösung. Wenn Du aber auch schon gesündigt hast, bist du mit Schuld belastet. Aber du kannst dich entscheiden, diese Schuld selber zu tragen. Du DARFST diese aber auch abgeben

Gruss
beat
 
Hallo Sternchen

Denke grundsätzlich gibt es bewusste und unbewusste Sünden, für die wir uns als Person , als Gruppe (Familie, Nation etc), selber entschieden haben bzw andere für uns entschieden haben.
Die bewussten Sünden sind denke ich in der Überzahl. Wenn wir in uns hören erkennen wir sie prakttisch alle. Das sind alle schlechten Gedanken, Taten, Haltungen etc etc. Alles was nicht irgendwie positiv sich auf den anderen, bzw für die allgemeinheit auswirkt.
 
@sternenfee
Ob es die Frau war, die den Apfel nahm, ist egal - es hätte genauso gut der Mann sein können.

Es ist überhaupt nicht egal. Und so hat es auch unsere Religion geprägt. Denn es IST definitiv die Frau, die mit dieser Schuld belastet wird. Die Diskriminierung der Frau ist ein Grundpfeiler der christlichen Religion.
Findest Du das gerecht?


@Beat

Aber du kannst dich entscheiden, diese Schuld selber zu tragen. Du DARFST diese aber auch abgeben
... indem ich zum Beispiel beichten gehe? Ich zweifle stark an dieser Art, seine Schuld loszuwerden.

Wenn Dui was geschaffen hast, gehört das Erschaffene Dir. Wenn Gott Dich erschaffen hat, wem gehörst Du eigentlich?
Ich gehöre mir, ganz einfach. Und so kann ich denn in meinem Leben auch machen, was ich will. Und hier greifen wesentlichste Widersprüche im Christentum, weil man einerseits das Recht auf eigene Entscheidung und freies Tun erhält und Gott nicht richtet ... und andererseits eben doch gerichtet wird.

Deine Einschübe in Bezug auf hg kann ich leider nicht einordnen. Was das Kind betrifft, so ist es so, dass wir nicht über Kinder richten, bis sie die "Mündigkeit" erreicht haben ... eine Grenze, bei welcher wir erwarten, dass sie Verantwortung für ihr tun übernehmen können. Und wo wir nicht richten, soll dies auch kein anderer tun.

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel

Betreffend EVA sollten insbesondere viele Christen auch da die Bibel genau lesen.
Gott hat Adam den Auftrag und Autorität/Macht dazu gegeben, für den Garten und seinFrau zu schauen. Aber was tat der Adam? Er stand neben der Eva und hat der Schlange nicht Einhalt geboten. Er hat Eva weder beschützt noch unterstützt bzw vom Apfel ferngehalten. Dafür hat er dann auf Gottes Fragen Eva als schuldig vorgeschoben. (Das machen einige Männer aus christlichen Kreisen noch heute)
Na ja, denke am Sündenfall hat Adam genau soviel Anteil wenn nicht sogar mehr als Eva. Wenn ich heute die Klagen der Frauen über Ihre Männer und uns Männer selber höre bzw ansehe (zumindest habe ich dies leider auch bei mir feststellen müssen), nehmen wir unsere Verantwortung oft gegenüber unseren Frauen nicht wahr. WIR LASSEN SIE zB IN DER ERZIEHUNG ALLEINE, etc, oder unterstützen sie zumindest zuwenig, nehmen unsere Verantwortung für die kINDER UND ANDERES NICHT WAHR, verlassen wegen der ungewolten Schwangerschaft die Frau, oder setzen Druck auf eine Abtreibung aus. etc etc. Und wenn etwas schief geht, sind noch die Frauen schuld bzw sind sie nicht belastbar.
Dies gilt zumindest teilweise auch für christliche Männer.

gRUSS
bEAT
 
Hallo Sternenfee,

eigentlich wollte ich mich nicht mehr an der Diskussion beteiligen, da es endlos wird. Aber da Du Dir so lieb Gedanken um mich machst, will ich doch noch etwas dazu schreiben.

Ich muß keine Psychokinesiologie machen, ich muß mich nicht entschuldigen, ich muß nichts bereuen. Dies tu ich freiwillig, da ich darin einen Sinn sehe und weil es mir ganz einfach seelisch spürbar gut tut und es unmittelbare, erlebbare Verbesserungen für meine Gesundheit bringt. Und es ist zu erwarten, daß es auch positive Auswirkungen auf die von den Konflikten mitbetroffenen Seelen/Menschen hat - egal ob Täter oder Opfer. Zur gleichen Zeit sitzt mein Nachbar vor dem Fernseher und läßt sich stundenlang berieseln. Er wird der Meinung sein, seine Zeit besser verbracht zu haben, als ich, wie auch umgedreht. Wer Recht hat? Es gibt keine falschen Wege, sondern nur andere.

Mir gefällt mein derzeitiger Weg und ich werde ihn gehen, bis ich vielleicht etwas besseres finde und der alte Weg mir nicht mehr dienlich ist. Denn es gibt nicht nur den EINEN Weg, sondern viele. Und ich werde mein ganzes Leben lang ein Suchender sein, da man sich der absoluten Wahrheit nur nähern kann.

Ich glaube aber nicht an einen Gott, der den größten Teil der Menschheit von vornherein von einem ewigen Leben ausschließt, weil sie unverschuldet im falschen Kulturkreis geboren werden. Und offensichtlich sollen ja auch die Milliarden von Leuten ausgeschlossen sein, die vor Jesus geboren und gestorben sind und nun nicht die Gnade hatten, von Jesus die Erlösung zu erfahren.

Mein "Karma" ist jedenfalls nicht weg, weil Jesus für mich gestorben ist. Jeder unerlöste seelische Konflikt hat ganz konkrete Spuren hinterlassen, egal, ob ich Opfer oder Täter war, egal, ob dieses oder früheres Leben: beeinträchtigte Organe, einschränkende Glaubenssätze, fortbestehende Flüche und Verwünschungen.
Aber ich kann sie auflösen (ist trotzdem mit Gottes Hilfe!) und erlebe nicht nur mit dem kinesiologischen Test, sondern auch spürbar, daß "wieder ein Stein aus dem Rucksack raus ist".
Ich ziehe dies jedenfalls dem Fernsehgucken vor.
Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sollen ja uns selbst und unseren Nächsten lieben - wenn wir jemanden anlügen, betrügen, ihn in schweren Zeiten allein lassen etc. entspricht das nicht dem Sinne von Nächstenliebe, also "sündigen" wir.
Man kann statt dem Wort Sünde auch ein anderes einsetzen - Fehler etc.

Der Koran schreibt genau diese Dinge seinen Anhängern vor ....

Gruss,
Uta
 
Na ja, denke am Sündenfall hat Adam genau soviel Anteuil wenn nicht sogar mehr als Eva.

Mag sein ... aber aus welchem Grund hat dann die katholische Kirche noch heute eine mittelalterliche Einstellung zur Geschlechtergleichheit?

Gruss, Marcel
 
Hallo marcel

Die Nichtdiskriminierung der Frau ist ein Grundpfeiler der christlichen Religion. Schau doch mal die kulturell christlich geprägten Länder an. Es sind mit Ausnahmen diese Länder, bei denen die kleinesten Rechtsunterschiede etc zwischen Mann und Frau bestehen.
Du hast aber inofern recht, dass die Katholische Kirche teilweise Frauen diekrimiiniert (oder zumindest diskriminierte). Die unbiblische Lehre das Maria ein leben lang Jungfrau war und so als Vorbild für alle frauen dient, ist ein Bsp.
Dies zeigt sich auch bei den christlich geprägten Ländern. Bei den katholisch kulturell geprägten ländern ist tendenziell eine grössere rauensdikriminierung als bei den reformierten, dh nicht katholisch aber christlich geprägten Ländern

"... indem ich zum Beispiel beichten gehe? Ich zweifle stark an dieser Art, seine Schuld loszuwerden."
Nein, dies ist nicht biblisch, nur katholisch. das wie ebschrieb schon Güner recht gut. Ergänzend: Das Bekennen der Sünden vor Gott, vor Jesus Christus und die Annahme seines Opfers, dh das bewusstsein und eingestehen, dass Jesus dafür bezahlt hat und uns deshalb erlöst hat, wäre der Weg.

"Ich gehöre mir, ganz einfach."
Wenn Dui keinen schöüpfer hast gehörst Du Dir, wenn aber doch...

"Und so kann ich denn in meinem Leben auch machen, was ich will. Und hier greifen wesentlichste Widersprüche im Christentum, weil man einerseits das Recht auf eigene Entscheidung und freies Tun erhält"
ja, wie ein volljähriger auch eigenes recht auf freie Entscheidung hat, aber die konsequenzen dann auch selber tragen muss.

"und Gott nicht richtet ... und andererseits eben doch gerichtet wird."
Bsp: Du fährts auf einer unbekannten Strasse hast zb kaum noch Benzin. Plötzlich steht zB Dein Vater oder Deine Mutter am Strassenrand und sagt Dir, bieg hier rechts auf die holprige Strasse ab, hinter demm Hügel gibt es eine Tankstelle. Gerade aus kommt ein Abgrund. Dir gefällt gerade aus besser, entscheidest dich gerade aus zu fahren. Plötzlich fährst Du über eine Klippe in den Tod. Wer hat Dich da gerichtet? Dein Vater?

Mein Einschub betreffend Hg sollte folgendes heissen. hg ist im Gleicchnis die Sünde. Jemand kann hg Belastet sein, auch wenn er selber noch nie irgendwas tat, welches zu einer Hg Belaastung führen konnte.
So ist es auch mit der Sünde im kleinkind.
 
Hallo Günter

"Ich glaube aber nicht an einen Gott, der den größten Teil der Menschheit von vornherein von einem ewigen Leben ausschließt, weil sie unverschuldet im falschen Kulturkreis geboren werden. Und offensichtlich sollen ja auch die Milliarden von Leuten ausgeschlossen sein, die vor Jesus geboren und gestorben sind und nun nicht die Gnade hatten, von Jesus die Erlösung zu erfahren."
Das ist ein schneller Kurzschluss, der so nicht stimmt bzw so nicht biblisch belegt werden kann. Versuchgte eine Differenzierung zu geben, ohne sagen zu können, dass meine differenzierung richtig ist. Aber genau so wie Du es schreibst, ist es sicher nicht.

"Mein "Karma" ist jedenfalls nicht weg, weil Jesus für mich gestorben ist."
Stimmt. Das kann es nur, wenn man das Opfer auch animmt. zB Wenn ich Dir einen Scheck mit einer million hinstrecke ist deine schuld von einer Million nicht bezahlt und Du musst sonst irgendwie damit klarkommen. Erst wenn Du den scheck annimmst und einlöst ist die schuld bezahlt.
 
Hallo Uta

Möglich das der Koran genau diese Dinge auch vorschreibt, Buddisten übrigens auch sehr ähnlich oedr gleich.
Der wesentlichste Unterschied ist aber an der Tatsache zu erkennen, dass Keiner dies bis Lebensende eingehalten hat und einhalten kann, mit Ausnahme Jesus Christus!
Deshalb müssen Buddisten wiedergeboren werden und nochmals ... etc etc, bis sie es vieleicht irgendwann schaffen so zu werden.
Deshalb ist aLLAH DER STRAFNDE gOTT OHNE BEZIEHUNG, BEI DEM MAN damit rechnen muss, deshalb einmal verworfen zu werden, ausser man sei märtyhrer so kann man sich dank "Eigenleistung" und "Opferung" das Heil "verdienen"
Aber wegen Jesus Christus müssen wir Christen solches eben nicht tun, da Christus diese Schuld für uns getragen hat und für alle die ja zu IHM sagen.

Und er ist als Gott so gnädig, dass er noch heute Wunder wie heilungen vollbringt, was zb bei Allah nicht möglich ist. Allah würde sich auch nie auf die menschliche ebene heruterlassen
 
Hallo Marcel

Gute Frage. Kann Dir nur Antworten was ich denke. Entweder haben die leute die Bibel hier eben nicht richtig gelesen, oder die leute wollten hier die bibel nicht richtig lesen. Wegen dem Zweiten hat es ja übrigens auch die reformation gegeben. Da die Katholische Lehre leider auch andere nicht biblische sachen vertritt, wie zb die erwäghnte jungfräülichkeit bis lebensende, oder Himmelfahrt der Maria, tendiere ich zumindest auch zur 2. Annahme. Aber ich weiss es natürlich nicht sicher, da ich da nicht dabei war... smile... und mir keine Dokumente, Zeugnisse etc aus dieser Zeit die sich darüber äussern bekannt sind. Wichtig ist katholische Religion ist nicht deckungsgleich mit christlichen Glaubenssätzen gemäss Bibel. Aber da kann heute weder ein Katholik noch ein Reformierter etwas dafür. Aber geprägt ht es eben leider trotzdem, wie Du richtig festgestellt hast.
 
Ich kann keine Diskussion führen, wo für ein hg-belastetes Neugeborenes der Ausdruck "Die Sünde im Kind" gebraucht wird. Denn "sündigen" als Tätigkeitswort steht für mich für eine Tat, die jemand begangen hat. Aber das Kind hat nichts getan. Es hat eine Vorbelastung, ohne etwas aktiv getan zu haben.

Das Bekennen der Sünden vor Gott, vor Jesus Christus und die Annahme seines Opfers, dh das bewusstsein und eingestehen, dass Jesus dafür bezahlt hat und uns deshalb erlöst hat, wäre der Weg.

Und auf dieser Basis kann ich erst recht keine Diskussion führen.

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel

"Es hat eine Vorbelastung, ohne etwas aktiv getan zu haben."
Genau so ist es mit der Sünde. Möglich das Du Sünde anders definierst. Aber wenn jemand Hg belastet ist, ist er hg belastet, egal wo und wie, aktiv oder passiv, bewusst oder unbewusst, selber schuld oder nicht.

Wenn die Bibel von Sünde spricht, meit sie manchmal also AUCH diejenige, die nicht aktiv getan wurde.

Wegen der Sündenbekennung:
Du hast mich gefragt, ob dies durch beichten oder wie möglich ist.
Habe Dir versucht biblisch zu antworten. Wenn die Antwort für Dich nicht gut ist, dann lies sonst, was Jesus Nikodemus gesagt hat.
 
Themen, bei denen ich immer über Definition brüten muss, schrecken mich tendenziell ab. Will Dir aber trotzdem eine Antwort geben.

Ich kann genau mit dieser Definition der Bibel nichts anfangen. Es ermüdet mich in Diskussionen zu diesem Thema, zumal es mit "meiner Welt" 2005 n.Chr. nichts zu tun hat.

Genau so kann ich mit einer biblischen Antwort wenig anfangen. Ich würd gern so schreiben, wie's eben 2005 n.Chr. getan wird. Dies würde auch viele Missverständnisse vermeiden. Und vor allem würden wahrscheinlich einige Leute mitdiskutieren, die sich jetzt eher zurückhalten oder diesen Thread grossflächig umgehen.

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel, hallo Beat,
über Glaubensthemen kann man letztlich tatsächlich nicht diskutieren, und ich fahre besser damit, es gar nicht erst zu versuchen.

Womit ich mich wieder zurückziehe :) :chat:

Gruss,
Uta
 
Hallo ihr (Puh, wieviel ihr so an einem einzigenTag schreiben könnt :schock:)

Eines verstehe ich nicht:
Wir leben in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Gesetzen. Die von uns gewählte Regierung hat Gesetze geschaffen, an die wir uns halten müssen, ansonsten wir mit Bestrafung zu rechnen haben.
Warum ist es so schwer anzunehmen, dass auch unser Schöpfer, dessen Existenz ja wohl alle anerkennen, in seinem Reich ebensolche Gesetze erlassen hat?! Wir sollen nach seinen Gesetzen leben, damit wir von IHM in das ewige Leben geführt werden. Das ist sein Plan für uns, den er von Anfang an verfolgt hat. Wenn wir an diesem ewigen Leben interessiert sind, dann brauchen wir nichts anderes tun, als seinem Sohn unsere Verfehlungen zu übergeben, der sie schon gebüßt hat. Und das müssen wir deswegen, weil es ein Gesetz im Himmel gibt, dass ein sündiger Mensch nicht zu Gott kommen darf.
Und wer das nicht will, der muß es nicht, der kann seinen Weg gehen, aber er muß die Konsequenz dafür dann auch tragen.
Die Frage für die, die nicht an Gott, in Jesus Christus auf die Welt gekommen, glauben , ist doch die: WAS IST, WENN DAS STIMMT?
Es besteht ja die Möglichkeit, dass da was Wahres dran ist. Da muß ich mich doch eigentlich einmal selber hinsetzen, und mich mit diesem "WORT GOTTES" auseinandersetzen. Da muß ich dann selber lesen und mich informieren und mir manches erklären lassen, was ich vielleicht nicht verstehe. Erst wenn ich das getan habe, und das wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen, kann ich mich gegen diese Sache entscheiden. In so einer wichtigen Angelegenheit, wie das Ewige Leben, will sich doch sicher niemand auf Hörensagen verlassen. Ein Auto kaufe ich ja auch nicht, weil mein Nachbar so davon schwärmt, sondern ich setze mich selber hinein und mache eine Probefahrt, um zu sehen, ob das stimmt, was der Nachbar erzählt hat.
Deswegen sollte man diese Frage nicht leichtfertig beantworten, da hängt viel zu viel von der Antwort ab, was wenn doch......

Liebe Grüße
Gaby

 
Hallo ihr lieben,

ich möchte hier noch einmal auf das eigentliche Thema zurückkommen!!!

Manchmal lässt Gott Dinge zu (Krankheit, Unglück), weil sie uns weiter bringen, um uns zu prüfen ect.

Unsere Nachberin ist an Krebs gestorben. Sie war sehr gläubig und ist auch jeden Sonntag zur Kirche gegangen.

Was hat ihr diese "Prüfung" gebracht? Wo hat sie diese Krankheit weiter gebracht?

Sie war eine gute Frau und musste sterben, ihr Mann ist jemand der früher denn Menschen nicht nur Gutes getan hat. Er ist schon über 90....:confused:


Hier nochmal meine Fragen, ich würde mich freuen wenn auch andere was dazu sagen könnten :)

Ist es nicht sehr gefährlich auf eine Heilung durch Gott zu vertrauen?
Was ist wenn jemand zusehr daran glaubt und nicht zum Arzt geht?
Was wenn derjenige dadurch stirbt? Wenn er doch sonst gerettet werden könnte?

Müssten Gläubige nicht schneller zur Heilung kommen als Ungläubige?
Oder weniger krank werden?
Ich glaube das ist nicht so!!!

Könnte es nicht sein, wenn nach einem Gebet, die Schmerzen weg (oder weniger) sind, dass das durch die Entspannung und duch die Ablenkung des Gebets kommt? Vielleich währen die Schmerzen auch einfach so weggegangen? Wer weiß?


Und noch mal die Frage, hat jemand von euch Heilung durch Gott oder ähnlichem (ich will das mal ausweiten, zB. andere Glaubensrichtungen, Wunderheiler,..... Hexen, Zauberer usw.) erlebt.
(Hexen u. Zauberer war ein Scherz:D ...muss man ja nun immer dazu schreiben:D ):idee: Aber selbst wenn doch, bitte auch erzählen.

Wenn ja, wie???

Ich finde dieses Thema eigentlich sehr interessant, wenn wir uns doch nicht immer im Kreis drehen würden....

Es gibt ja auch Glaubensgemeinden die eine Ärztlichebehandlung grundsätzlich ablehnen...

Oder Gemeinden, dort wird geprädigt und die Leute sollen reihenweise umfallen....

Ist es nicht interessanter über solche Dinge zu sprechen als immer nur welcher Glauben nun der richtige ist und ob man nach der Bibel alles richtig macht???

Wahrscheinlich ist es so: man kann den Glauben des anderen tolerieren aber wohl nicht wirklich verstehen. Und das ist hier das Problem!!!

LG
Sternchen
 
Hallo Marcel

Denke nicht, dass man immer über Definition brüten muss. Es ist aber auch in der Geschäftswelt und privat so, dass man immer wieder mal definieren muss, was man unter einem Ausdruck versteht, oder was zB fpür jemand eine Ehe bedeutet, etc etc.

Wenn Du etwas anders definierst als ein anderer, dann nehme einfach ein Wort, dass dem entspricvut was es ist. Kannst zb statt Sünde, vorgeburtliche und nachgeburtliche geistige Belastungen nehmen

"Genau so kann ich mit einer biblischen Antwort wenig anfangen. Ich würd gern so schreiben, wie's eben 2005 n.Chr. getan wird."
Alte Philosophen und Mystiker sin wie die Bibel auch, können oft brel. leicht auf die hutige Zeit übertragen werden. Ich finde Antworten in der bibel auf meine konkreten heutigen Antworten.
 
Hallo Sternchen

Leider kann ich Dir keine sicher Antwort auf Deine Frage geben, aber vieleicht mögliche Antworten:
1. Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob das streben schlechter ist als das hiesige Leben. Christen eracten das Leben bei Gott als besser, weshalb das Sterben der Frau ja aus dieser Sicht gar nicht ein Unglück ist.
2. Möglicherweise hätte der frau wegen Ihrem mann oder auch wegen anderen uns Menschen noch nicht bekannten Gründen, eine geistlich schlechte Zukunft gehabt, wenn sie nicht verstorben ist.
3. Möglicherwesie hat das Leiden und sterben der Frau Ihrem mann oder andere die Möglichkeit gegeben, näher zu Gott zu kommen.
Drei Antworten und vieleicht sind alle völlig falsch, Denjke aber, dass es einen guten Grund hatte.

"Könnte es nicht sein, wenn nach einem Gebet, die Schmerzen weg (oder weniger) sind, dass das durch die Entspannung und duch die Ablenkung des Gebets kommt? Vielleich währen die Schmerzen auch einfach so weggegangen? Wer weiß?"
Natürlich ist dies möglich, denke dies wird auch in einigen Fällen der fall gewesen sein. Aber wenn ein gebrochenes Bein naxch dem Gebet zusammengewachsen ist, dann sind die diesbezüglichen Schmerzen nicht nur durch die Entspannung weg... smile
 
Aber wenn ein gebrochenes Bein naxch dem Gebet zusammengewachsen ist, dann sind die diesbezüglichen Schmerzen nicht nur durch die Entspannung weg... smile

Hast du sowas, oder so ähnliches, schon mal erlebt?
Oder warst dabei, wo sowas passiert ist?
Wie wurde festgestellt dass das Bein vorher wirklich gebrochen war und danach wieder verheilt? Durch einen Arzt, durch röntgen?

LG
Sternchen
 
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