Gott unser Arzt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
liebe beate,
ich mag nicht in ein schublade gesteckt werden.
jedem erfahrt es auf eigene art und weise.
ich urteil nicht verurteil auch nicht.
das heisst freiheit die ich mich und andre schencke,aus respekt .
liebe grüss soul
 
Hallo Soul

Gibt es Leute die in eine Schublade gesteckt werden wollen?
Habe auch nirgens gesagt, dass es nicht jedem auf^seine eigene art und weise widerfährt.

Du meinst Du urteilst nicht?
Und ob Du das tust, hast zb ein falsches Urteil über mich geschrieben, hast mich als weiblich taxiert.

Ausserdem Deine Aussagen
kein macht es falsch oder gut.jedem ist gut wie er ist(oder sie)
es gibt kein die urteilt.das was passiert und das was daraus folgt,ist zum lernen.

und
wo wir im ende allen sind,und schon waren.
enthalten vier (!!!) Urteile wie es angeblich sein soll.

Du urteilst also selber sehr und kritisierst latent diejenigen, die anders als Du urteilen.
Aber wie Du hast es schon selbst geschrieben
ich verstehe nicht warum ....
 
Hallo Beat,

ich glaube, Gott möchte gar nichts - es sind doch die Menschen die immer nur wollen, getrieben vom EGO. Vielleicht formen Sie ihre Vorstellungen von Gott und seinen Ansprüchen ja auch bloss nach ihren Wünschen und Bedürfnissen, je nach dem liebend - strafend - rächend ... was halt grad gefragt ist.

Als der Mensch zu vergessen begann, erfand er die Schrift, habe ich mal gehört... und dies gedacht: seither kopiert er die immer gleichen Worte, fast blindlings. Manche über Jahrhunderte hinweg um an einmal mit bestimmten Absichten festgeschriebene Aussagen hängen zu bleiben; das halte ich doch für eher problematisch. Nur, so verhält es sich eben auch mit den allermeisten Lehrbüchern usw. usf. Auch hier keine Exklusivität für ein bestimmtes Buch.

Angenommen Gott würde sich heute hier auf Erden inkarnieren. Wo würdest Du stehen, wo würden wir alle stehen, und was bekämen wir davon wirklich mit? Ein Anarchist, ein Spinner, eine charismatische Persönlichkeit, vielleicht eine farbige Frau...? Und würde er sich durch ein etwa 4000 Jahre altes Buch legitimieren?

Leben ist nunmal ein höchst dynamischer Prozess, mit Höhen und Tiefen, die weder gut noch schlecht sind, sonder einfach die Art und Weise naturtreuer Bewegung.

Wer IST braucht nicht zu wollen. ER/SIE schaut und geniesst und beobachtet und erfährt sich selber durch all das was in seiner Schöpfung ist, braucht nicht zu urteilen, noch zu verurteilen, noch zu strafen ... und schon gar nicht zu behaupten, das stelle ich mir so vor. Denn wenn ER/SIE das Allganze ist, dann gehören selbst die dunkelsten Seiten der Schöpfung dazu, andernfalls ER/SIE gar nicht das Allganze wäre.

Sollte dies aber nicht der Fall sein, beispielsweise ein ausschliesslich guter Gott, wäre er kein Ganzes mehr. Somit könnte dieser Gott höchstens ein Halbgott sein und die Fragerei nach dem Ursprung ginge wieder von vorne los (wo sie auch so noch nicht beendet ist).

Visionen, Prophezeiungen und Inspirationen können aus den unterschiedlichsten Quellen stammen (da draussen ist ganz schön was los).

Ich für mich mag, was Saint-Exupéry im Kleinen Prinz sagt: Man sieht nur mit dem Herzen gut.

Herzliche Grüsse - phil
 
Gott unser Arzt

Den Titel mußte ich mir eben nochmal richtig deutlich machen. Ich würde nun gerne auf Phil eingehen, der eine spannende Frage aufwirft, aber ich beschränke mich, von meiner Wahrnehmung zu berichten, die Soul betrifft. Als ich gestern Nacht ihren ersten Beitrag las, jubilierte mein Herz, da fühlte ich mich ganz gesund. Wer hatte das bewirkt? Sprach da Gott durch einen Menschen, der mit reinem Herzen von dem schrieb, was das Herz ihr diktierte?

Gleich als ich nach dem Kino zu Hause war, telefonierte ich mit einem Freund - und las ihm als erstes den Beitrag von Soul vor, sagte: mehr braucht man eigentlich nicht sagen, wie Recht sie hat - ich glaube, ich kann mich langsam auf die "Forumsrente" vorbereiten.

Ja, Freunde, so unterschiedlich kann einundieselbe Botschaft verstanden werden.

Einen herzlichen Tag wünsche ich euch allen von ganzem Herzen Wolfgang
 
Hallo Phil

Die Menschen wollen viel, getrieben vom EGO, dass stiimmt. Aber auch Gott möchte sachen, zB das wir eben nicht vom EGO getrieben sind. Gott möchte Beziehung mit jedem einzelnen, so wie jeder der jemanden liebt, Beziehung mit demjenigen möchte.

Es gibt gewisse Aussagen, die sind ewig gültig, zb Du sollst nicht morden. Die Bibel enthält einige davon. Dann gibt es einige Aussagen die sind im weitesten Sinne auch ewig gültig, zB Du sollst nicht lügen. Da gilt zb heute auch Dokumentenfälschungen dazu. Auch solche enthält die Bibel recht viel.
Dann gibt es einige wenige die situativ gelten (Zeit, Umfeld etc). Von denen enthält die Bibel auch einige.
Das wichtigset ist aber, über all diesen sachen steht das Gebot der gebote, Du sollst Deinen gott lieben, mit ganzem Herzen, ganzer Kraft und ganzem Verstand. UND eben auch, Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst.

Mit dem werden alle Gebote isn rechte Licht gerückt. Wenn etwas dem dient ist es gut, wenn etwas gegen dieses Obergebot geht ist es schlecht. Damit ist die situations- und zeitabhängigkeit automatisch integriert.

Angenommen Gott würde sich heute hier auf Erden inkarnieren.
Jesus wird wiederkommen und man wird ihn erkennen, so wie jeder einen Blitz erkennt. Er wird die biblischen Bücher immer noch legitinmieren, wie er es schon mal getan hat.

Wer IST braucht nicht zu wollen. ER/SIE schaut und geniesst und beobachtet und erfährt sich selber durch all das was in seiner Schöpfung ist, braucht nicht zu urteilen, noch zu verurteilen, noch zu strafen ... .
Oh doch, Du urteilst selber dutzende male im Tag. Zu allem das Du liest, machst Du Dir ein Urteil, verurteilst wahrscheinlich zb Hitler, beurteilst eine Therapie etc

Denn wenn ER/SIE das Allganze ist, dann gehören selbst die dunkelsten Seiten der Schöpfung dazu, andernfalls ER/SIE gar nicht das Allganze wäre.
Und wenn die geistige Welt dipolar ist, dann fördern wir mit jedem Wort, jedem gedanken und jeder tat, entweder Gottes Wirken oder die dunklen Mächte, womit wir auch etwas bei der selbserfüllenden Prophezeiung wären.

Sollte dies aber nicht der Fall sein, beispielsweise ein ausschliesslich guter Gott, wäre er kein Ganzes mehr.
Eben, die andere Hälfte kommt von Satan und seinen Helfern. Es gibt ja viele Götter, die alle seine Helfer sind und teilweise auch als Gott angebetet werden
Du kannst dich immer wieder für das gute oder das schlechte entscheiden. Geistige Analogie ist es die Werte von Satan oder von Gott.

Visionen, Prophezeiungen und Inspirationen können aus den unterschiedlichsten Quellen stammen (da draussen ist ganz schön was los).
Da stimme ich Dir absolut zu! Deshalb rate ich eben zur Vorsicht, speziell zu esotherischen sachen und auch entsprechenden heilmethoden, die eben bewusst oder unbewusst die Kraft aus der geistigen Welt (zB feinstoffliche)anzapfen wollen.

Ich für mich mag, was Saint-Exupéry im Kleinen Prinz sagt: Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Ich mags auch, damit weden auch die Gebote wie erwähnt, automatisch richtig angewendet. man muss dabei nur bedenken, dass so manches gute Herz verführt und/oder getäuscht wurde. Deshalb am besten durch den Heiligen Geist, ansonsten auch mit dem Kopf prüfen und dann mit dem Herzen entscheiden
 
Grüss euch,

was verstehen die Kriktiker der Esoterik unter Esoterik? Und kennt wer das Wort Exoterik? Was ist der Unterschied zwischen eingeweiht und aussenstehend zu einer geheimen weil geistigen Leere, oh pardon Lehre?

Ich mag diesen ganzen sich esoterisch gebenden an einen mittelalterlichen Jahrmarkt mit farbigen Gauklern aller Art erinnerden Zirkus auch nicht besonders, vor allem weil sich dort viele Menschen sich selber was vormachen. Aber das ist ihr gutes Recht und fester Bestandteil ihres Weges nach hause.

Sich mit den geistigen (inneren) Inhalten einer Bibel auseinanderzusetzen wäre per Definition Esoterik. Sich mit den (äusserlichen) Inhalten (ich nenne sie mal boshafterweise: Vorschrift) zu beschäftigen dagegen Exoterik. Stimmt das in etwa?

Zum halben Gott von Beat: wenn Satan die andere Hälfte ist, dann wäre Gott als Ganzes gesehen sowohl gut wie böse? Oder steht er darüber?

Es sei die scherzhafte Frage erlaubt: Ist Gott so allmächtig, dass er einen Berg machen kann, so hoch, dass er nicht darüber hinweg springen kann? Aber wenn er nicht darüber hinwegspringen kann, ist er dann allmächtig?

Auf die Aufschlüsselung des Rätsels bin ich jetzt schon gespannt. Vielleicht könnte die Antwort darauf einiges zum Verständnis von Krankheit beitragen.

herzlichst - Phil
 
Ich wollte hier ja eigentlich nichts mehr sagen, aber ich finde es so schade....

Warum kann man nicht so glauben wie man möchte?
Warum können das nicht alle akzeptieren?
Ich bin überzeugt das ein Glaube an "irgendwas" einen stärken kann und einen Mut bringen kann.

Aber wer sagt das es nur der kristliche Gott und seine Biebel sein darf???
Ich glaube nicht daran und finde es langsam nicht mehr schön das es sich durch das ganze Forum zieht.

so und nun bin ich schon wieder weg, viel Spaß noch....
 
Hallo Sternchen, ich halte mich ja auch schon lange total zurück, weil dieses Thema sich im Kreise dreht.
Aber ich habe für mich beschlossen, dass es mir egal ist, was andere meinen. Hauptsache, ich bin von dem überzeugt, was ich meine :) , und dieses Recht haben ja alle hier...

Gruss,
Uta
 
Uta, hast ja recht;)

Aber manchmal bin ich ganz schön genervt....ist auch schon wieder gut.
Ja, wegen dem im Kreis drehen finde ich es so schaaaade!
Mir ist es nicht egal was andere meinen, mir ist wichtig das alle hier zu ihrer Meinung kommen und hier nicht eine Meinung überlastig wird.
Aber eigentlich höre ich schon nicht mehr richtig zu, bzw lese mir bestimmte Dinge nicht mehr durch und wenn das noch mehr Leuten so geht ....ist doch schade, oder???
 
Hallo Sternchen,

es darf und soll ja auch jeder und jede glauben wie er möchte. Gerade darum geht es ja, wenn man seine Meinung kundtut, von Erfahrungen berichtet - einfach Fakten und Beobachtungen mitteilt und jeder nimmt sich davon was für ihn stimmt, wovon er/sie sich angezogen fühlt, was passt. Dass Deine Voten aus tiefstem Herzen kommen ist spürbar. Steh dazu, steh zu Dir.

Doch nun ganz allgemein: Fühlt sich jemand angegriffen, weil möglicherweise etwas "ungehöriges" geschrieben wurde, das tief innen bewegt, etwas bewegt, wovon man nicht möchte dass es aus der Tiefe der Psyche auftaucht, wovor man sich vielleicht gar fürchtet?

Wenn Religion und Glauben für die einen ein sicherer Anker sind, dann soll das für sie auch so sein. Und wenn diese Einsicht aus ihrem tiefsten Inneren kommt, dann werden sie ihre Überzeugung, ihren Glauben leben und nicht ständig andere von ihrer Meinung überzeugen wollen, vielleicht um sich darin zu bestätigen. Was die verschiedensten Gruppierungen um die Person Jesus aufführen kommt mir oftmals vor wie der "Tanz ums ein goldene Kalb"; es bleibt an der Oberfläche.

Ich glaube fest daran, dass jedes Individuum die Gabe hat, seine ganz persönliche Beziehung zu Wesen auf verschiedensten Ebenen zu leben und zu erleben, zu erfahren und wahrzunehmen, so auch zu Menschen. Es bewusst zu tun, frei von Angst und Schuldgefühlen, selbstbewusst, offen und in sich selber zentriert, kann durchaus bereichernd sein und zu Erkenntnissen über den Aufbau der Schöpfung führen, soweit es einem erlaubt ist zu schauen. Es ist das eigene SEIN das steuert, wem man denn begegnet, bzw. begegnen möchte. Dass Ängste und Komplexe dabei schlechte Berater sind, braucht hier nicht weiter vertieft zu werden.

Aber das Thema dieses Thread ist ja Gott unser Arzt. Und genau hierher greift meines Erachtens der Begriff HEILIG. Vielleicht kommen wir der Sache näher, wenn wir erstmal ergründen, was denn Heil-Sein überhaupt ist? Schliesslich sollte zumindest eine klare Vorstellung des Zieles, mindestens eines Etappenzieles da sein.

Herzlichst - Phil
 
Hallo Phil

Dem Treat angepasst wäre ein nicht Theoretisches auslasen, sondern eine praktische Heilung durch Gott, was daneben auch auf die Kraft dieses Gottes hinweisen würde.
Also Du bist an der reihe, welche Wunderheilungen hast Du schon erlebt, miterlebt, beigetragen, etc?
 
Danke Beat, das Du wieder aufs Thema zurück kommst.
Dieses Thema war von mir angedacht, da ich von mehreren gelesen hatte, die hier irgendwo schrieben, das sie an Gott glauben - oder beten.
Wie der Glaube genau aussah, wußte ich nicht - aber es hat mich eben sehr interessiert - und auch der damalige Krankengottesdienst sehr beeindruckt, das ich gerne wissen wollte, welche Erfahrungen die Gläubigen - oder auch Ungläubigen in dieser Hinsicht haben.

Auch wurde es mir von Gott ins Herz gelegt, dafür bin ich wirklich dankbar.

Leider wurde dieses Thema viel dazu genutzt über den Glauben im Allgemeinen, Ansichten zu Religion etc. zu diskutieren - was nie in meiner Absicht lag!!!
Dazu gut geeignet das Thema "Gibt es Gott...."

Ich kann nur sagen - ich erlebe Heilung von Gott, manchmal in kleinen - aber ebenso schmerzhaften Dingen.
Z.B. verschwanden Kopfweh, Rückenweh und eine Verbrennung nach dem beten.

Allgemein geht es mir stetig besser körperlich, meine Gesundheit hab ich in die Hände Gottes gelegt, er führt mich nun und wo ich vorher 4 Jahre lang krank war und es mir immer schlechter ging, wo ich zu Heilpraktikern rannte, die immer alles bei mir verschlimmerten (geistliche Wirkung),
bin ich jetzt jeden Tag dankbar dafür, was sich alles bei mir tut *strahl*
 
Hallo Sternenfee

Habe glaube ich erlebte Heilungen schion geschildert. Bei mir gab es selber keine klar ersichtlichen, aber in der Familie gab es schon eine handvoll.
Andere habe ich wie erwähnt schon hunderte miterlebt, von jahrelangem Rollstuhl über Taubheit über gebrochene beine bis zu Tumor/Krebs nebst vielen kleineren Sachen
 
Stimmt Beat, Du hattest hier schon mal was geschildert - aber sonst, soweit ich es weiß - niemand.

Das macht mich schon bedenklich. Dieses Thema hatte ich vor sieben Monaten eröffnet, war damals praktisch noch ein "Baby-Christ".
In meiner Gemeinde, in Gottesdiensten und meiner Zweitfamilie - auch bei meiner Schwester erlebte und hörte ich von wundervollen Dingen.
Damals meinte ich noch, das müßte bei allen Christen so sein - oder auch das Christen allgemein netter, lieber etc. sind.

Mittlerweile weiß ich, das Christen eben auch nur Menschen sind - und sehr viele nur "Namenschristen" die Jesus nicht wirklich nachfolgen, womit ich sie nicht verurteilen möchte.
Doch Jesus wünschte sich Jünger, Menschen die ihm sein Leben übergeben und nach der Liebe zu Gott, ihm und den Nächsten leben.
Diese gibt es nicht so viele und auch scheint eine Zeit des Erkaltens in den Gemeinden zu herrschen - wie ich gestern hörte - schade....

Liebe Grüße
 
Hallo Sternenfee

Leider ist es so, dass auch die meisten "echte" Christen nicht netter etc sind als andere, manchmal sogar schlimmer.

Ja Jesus wünscht sich Beziehung zu einem.
Glaube aber, dass die Zeit des erkaltens schon bald zu ende ist, vieleicht schon zu Ende ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben