Hallo Bodo,
vielen Dank, das drucke ich gleich mal aus und frage nächstes Mal nach.
Den Nitrostress habe ich schon gut im Griff - ich kann seit Neuestem sogar schon wieder ein gscheites Bergerl mit dem MTB fahren ohne nachher tagelang schlapp zu sein.
Wo ich das mit dem B12 das Hg ausleitet gelesen habe, weiß ich leider nicht mehr. War, meine ich in einem Beitrag im Forum.
Du scheinst dich ja gut auszukennen. Die Sache mit dem Quecksilber finde ich sehr schwer zu beurteilen (für mich als Betroffene). Einerseits klingt manches sehr "gefährlich" (z.B. Methylierung zum Hirngift) andererseits lebt man schon fast 40 Jahre damit. Dritterseits ist man aber eben (noch) nicht gesund und man kann nicht unterscheiden, welche Beschwerden Folge der HWS-/Nitrostressproblematik, welche der Borreliose und welche der Hg-Belastung oder einer evtl. Aktivierung von Hg im Gehirn sind (wer weiß was noch alles möglich ist). Da die Bluthirnschranke während den Borreliosen offen war, wäre sogar Neuroborreliose möglich.
Ich nehme ja schon lange B12 und es hat mir am meisten von allen Maßnahmen geholfen gegen den Nitrostress. Vieles an Beschwerden hat sich danach von selbst erledigt. Noch nie habe ich eine direkte körperliche Reaktion gespürt, wenn ich es injiziert habe (bei 1000 mcg). Als ich aber zum ersten Mal die 5000 mcg in einer Injektion verwendete, verspürte ich gleich danach ein ziemlich heftiges Kribbeln wie Stromfluss im Gehirn, das erst allmählich wieder abflaute. Das zweite Mal (nach einer Woche) war die Wirkung ähnlich, aber viel schwächer. Beim dritten Mal war nichts mehr. Es war also eine Reaktion des Methylcobalamins auf das Gehirn (das Gefühl war sehr klar abgegrenzt im Kopf, da wo das Gehirn ist - falls noch was davon da ist

)
Da frage ich mich natürlich: war das harmlos und "nur so ein Gefühl", war es Methylierungseffekt oder war es eine Entgiftungs- oder etwa Vergiftungserscheinung? Danach ging es mir aber jeweils gut.
Währenddessen hatte ich bei der AB-Behandlung diesmal ziemliche Probleme im Kopf mit Hirnnebel, Schwindel, Kopfdruck, welche aber später durch eine Diät zur Leberreinigung (mit Berücksichtigung meiner Unverträglichkeiten und Histamin) schnell verschwanden, so dass ich hier den Zusammenhang sehe. Das AB hat mich auch deutlich histaminempfindlicher gemacht, denke mal wg. dem NO-Anstieg.
Mein Amalgam ist schon in den 90igern entfernt worden (ganzer Mund voll seit der Kindheit), allerdings ohne Schutz- und Ausleitungsmaßnahmen. Nachdem was ich gelesen habe, müsste man ja um das Hg los zu werden noch alle Goldinlays entfernen und den Kiefer ausfräsen. Wäre aber für mich keine Option.
Jetzt ist halt die Frage: Welche Maßnahmen sind am sinnvollsten um das Zeug loszuwerden und was wäre fraglich bzw. könnte sogar schaden. Das Glutathion soll ich 2x die Woche nehmen und es hat schon einen gewissen Effekt. Ich hatte das Gefühl, davon vorübergehend einen schweren Kopf zu bekommen. Es geht dem Doc um die langsame und schonende Ausleitung wegen der Vorbelastungen.
Vielleicht kannst du mir deine Meinung dazu sagen

würde mich freuen.
LG Lealee