Glucosaminsulfat

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03.01.06
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Hallo Ihr Lieben,
ich muss jetzt doch noch einen HPU-Urintest machen. Man soll aber 10 Tage vorher keine B-Vitamine und Zink einnehmen. Jetzt ist es aber so, dass ich meine starken Darmbeschwerden nur damit einigermaßen im Griff habe. Dr. Kamsteeg meinte ich solle den B-Komplex und das Zink jetzt erstmal weglassen, bis ich den Test gemacht habe und soll in der Zeit Glucosamin-
sulfat einnehmen.
Was bewirkt denn genau das Mittel bei meinen Darmbeschwerden? Es wird doch hauptsächlich für Gelenke und Arthrose und ähnliches eingesetzt. Weiss da jemand mehr drüber Bescheid? Lindert es dann tatsächlich meine starken Darmbeschwerden ohne B-Komplex und Zink? Hat jemand Erfahrung?
Danke für Eure Hilfe.
LG
Nicole
 
Hallo Nicole,

vielleicht bist du Dr. Kamsteegs Versuchskaninchen?

Gehe mal auf die Seite toxcenter.de und gib' den Suchbegriff Methylierung ein. Du kannst auch gern noch andere Begriffe eingeben, falls du stark genug bist.

Mir fällt dazu nichts mehr weiter ein.

Alles Gute wünscht flowerpower
 
Hallo Flowerpower,
was hat denn bitteschön meine Frage mit Methylierung zu tun?
Ich habe so wie es aussieht HPU zu 99,9 %. KPU wurde schon vor 2 Jahren festgestellt, ich habe aber mehr Symptome für HPU, also was soll denn die Antwort. Was hat denn Glucosamin mit Methylierung zu tun? Mir geht es mit den Vitaminen und Zink gut und jetzt soll ich sie halt weglassen, wegen dem HPU-Test.
Gruss
Nicole
 
Hallo Nicole,

die Behandlung von KPU/HPU hat sehr viel mit Methylierung zu tun. Da du lesen und schreiben kannst - und offensichtlich außerdem sehr klug bist - wirst du dir deine Frage sicher auch selbst beantworten können.

Gruß Anne
 
Hallo dolphin,

also, ich habe beim toxcenter auch nichts gefunden, obwohl ich lesen und schreiben kann. Die Postings von flowerpower erscheinen mystisch.
Hier mal ein Link zu Glucosamine:
www.sportmedinfo.de/Glucosamine.htm
Es wird ein "antiinflammatorischer" also entzündungshemmender Effekt beschrieben, auf den kommt es wahrscheinlich an.
KPU und HPU sind nicht exakt das gleiche, siehe:
www.keac.de/hpu/hputest/hpukpu.html

Alles Gute

Matthias
 
Hallo Anne,
ich verstehe schon irgendwie, worauf Du hinaus willst, aber mein Körper ist überhaupt nicht richtig in der Lage zu entgiften, da der Enzymdefekt besteht. Meine Mutter hat es so wie es aussieht auch. KPUler und HPUler können eben nicht richtig entgiften, da die Enzyme nicht richtig arbeiten. Ich denke schon, dass ich auch eine Schwermetallbelastung habe, aber wie soll ich sie rausbekommen, wenn alles blockiert ist? Ich hatte acht Jahre lang Amalgam in den Zähnen und weiss auch, dass sich das alles angesammelt hat. Ich habe auch schon mehrere Entgiftungsversuche hinter mir, ich musste jedes Mal abbrechen, da mein KÖrper nicht fähig ist die Giftstoffe auszuleiten. Verstehst Du das auch? Ich weiss momentan einfach nicht mehr ein noch aus. Ich hatte damals sogar mit DMPS ausgeleitet. Ich habe mindestens 6 Spritzen bekommen und es hat nichts geholfen.
Hast Du KPU/HPU? Dann kannst Du Dir ja vorstellen, wie schwierig es ist für mich auszuleiten. Klar kann es auch sein, dass ich mir die KPU/HPU angeeignet hab durch die Schwermetalle, nur was ist wirklich bei mir los? Machen die Schwermetalle solche Probleme oder das KPU/HPU?
Gruss
Nicole
 
Hallo Nicole,

bezüglich Glucosamin kenne ich auch nur die Anwendung bei "Knorpelschäden", fand aber eben bei einer Ultra-Kurzrecherche im Web folgende Aussage:

Glucosaminsulfat ist ein hochkonzentrierter Aminozucker, der vom gesunden und jugendlichen Organismus selbst aus der Nahrung synthetisiert wird und als Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen, Bänder und Knochenstrukturen, aber auch für das Bindegewebe, die Arterienwände und die Haut allgemein von essentieller Bedeutung ist.
(aus: https://www.gm-aloevera.de/aw_freedom3.htm)

Ich selbst wollte es mal einnehmen, fand dann aber den Hinweis auf dem Glas, dass es bei Allergien gegen Schalentiere (Muscheln, Krabben etc.) kontraindiziert sei. Das hatte wohl den Grund, dass speziell dieses Produkt (von Dr. Hittich) aus den Schalen derselben Tiere hergestellt ist. Falls Du Allergieprobleme hast, solltest Du das also checken.

Ansonsten meine ich, dass eine KPU-/HPU-Behandlung sicher Sinn macht, unabhängig davon, ob es nun eine genetische oder erworbene (z.B. durch Schwermetallvergiftung) Form ist. Denn Du gleichst ja durch die Behandlung Nährstoff-Defizite aus, die Folgeschäden verursachen. Wenn Du Grund hast, anzunehmen, dass es eine erworbene Form ist, könntest Du - sobald die vermutete Ursache beseitigt ist - einen Versuch machen, die Medikation abzusetzen und/oder einen erneuten KPU-/HPU-Test.

Die Frage, wie nun die Kausalkette verläuft, lässt sich oftmals nicht klären. Dann muss/sollte man halt pragmatisch sein.

Viele Grüße
Kate
 
Hallo dolphin,

so wie Du das schreibst finde ich das richtig. Wenn man kPU hat, egal woher, und dadurch die Entgiftungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigt ist, dann muss zuerst die normale Entgiftungsfunktion wieder hergestellt werden.
Es gibt nicht nur Belastungen durch Amalgam.
Der relative IgA-Mangel kann zum Beispiel zu einer Glutenüberempfindlichkeit führen, weil das Immunsystem mit dem Gluten nicht mehr fertig wird. Guck Dir mal die Rubrik Basis-Allergene hier im Forum an, da geht es um was ähnliches.

Alles Gute

Matthias
 
Hallo Ihr Lieben,
erstmal danke für Eure Antworten. Sagt mal, was ich unbedingt noch wissen müsste, soll man , wenn man ein positives KPU Testergebnis hat, auch noch zusätzlich einen HPU Test machen lassen? Im Grund genommen, werden doch beide Erkrankungen gleich behandelt, oder?
Mein KPU Ergebnis lage bei 19, anstatt 15.Angeblich soll bei einem KPU Wert von 0,27 ein HPU Test nicht mehr erforderlich sein. Da wäre ich ja drüber.
Stimmt das?
LG
Nicole
 
Hallo dolphin,

in "HPU und dann ...?" steht wirklich der erwähnte KPU-Wert von 0,27, aber dass muss ein Druckfehler sein, wahrscheinlich meinen die einen Wert von 27, das wäre sonst unlogisch.
KPU und HPU sind im Grunde nur unterschiedliche Messverfahren für dieselbe Erkrankung, darum ist auch die Behandlung gleich.
Wenn Du KPU-positiv bist und starke Beschwerden hast, dann könntest Du vielleicht auf den HPU-Test verzichten und Dir mal ein HPU-Screening überlegen.
www.keac.de/hpu/hputest/screening.html

Alles Gute

Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Matthias,
danke für die Infos. Das ist echt blöd alles, gell? Hab ja schon mehrere Entgiftungsversuche hinter mir und alles funktioniert nicht. Hab so viel Probleme und wie gesagt einen positiven KPU Wert. Ich denke auch,dass es wichtig ist erst einmal dass die Entgiftung wieder richtig funktioniert. Sicher spielt da auch nicht nur Amalgam eine Rolle, es ist einfach alles gestört, der Körper ist nicht mehr in der Lage sich selber zu regulieren...
Da muss erst wieder ein Gleichgewicht reingebracht werden. Wie hast Du das denn gemacht? Mit Einnahme der Medis wird ja die Entgiftung langsam wieder in Ordnung gebracht, nur was mach ich bei starken Entgiftungssymptomen?
Hast Du während der KPU Medis auch gleichzeitig eine Entgiftung gemacht? Das halten ja auch viele für sinnvoll. Die Schwermetalle werden mit Sicherheit dann auch freigesetzt.
Der HPU-Screening wäre mit Sicherheit auch was für mich, aber dann ohne Allergie, da mir das definitiv momentan zu teuer ist. Muss man da vorher auch mit der Einnahme von Kryptosan oder Depyrrol aufhören? Oder kann man die trotzdem weiter einnehmen?
LG
Nicole
 
Hallo dolphin,

ich habe bis jetzt noch keine Entgiftung gemacht. Ich habe seit 15 Jahren Goldinlays und überhaupt keine Veränderung bemerkt, als das Quecksilber raus war. Der Körper hat eigene Enzyme, um Quecksilber auszuleiten, und die brauchen Zink, darum denke ich, wenn ich eine Schwermetallbelastung habe dann wird jetzt, wo ich genügend Zink zuführe, die über kurz oder lang verschwinden.
Auf Grund meiner Ärztephobie renne ich auch nicht zum Arzt und bettel um einen Mobilisierungstest.
Wenn ich mal Geld übrig habe, kaufe ich mir eine Packung Chlorella zum Ausprobieren, soll ja auch sonst gesund sein.
Fürs HPU-Screening brauchst Du Deine Medikamente nicht absetzen, das wäre für Dich ein Vorteil.
Rückblickend muss ich sagen: unter B6 und Zink hatte ich keine Entgiftungssymptome, sondern Entzugssymptome. Genauso wie ich sie jetzt habe, durch meine Basisallergie-(gfcf)-Diät. Das hat bei mir nix mit Schwermetallen zu tun, weil es nach einer Weile wiede besser wird. Das ist bei Quecksilber nicht so - dass zerfrisst Dir die Nervenzellen, Klappe zu, Affe tot - da wird dann nichts mehr besser. Habe ich jedenfalls mal in einem Video gesehen. Quecksilberschäden sind also wahrscheinlich irreparabel, und ein bissel B6 und Zink tun auch nicht auf einmal Unmengen Schwermetalle mobilisieren, davon habe ich noch nie was gehört jedenfalls.

Alles Gute

Matthias
 
Hallo Dolphin,

ich mache gleichzeitig eine Schwermetallausleitung nach Klinghardt. Genauer gesagt habe ich mit dieser begonnen und bin durch das (nicht mehr existierende) Patienten-Forum des Klinghardt-Institutes auf KPU gestoßen. Ich betreibe die Ausleitung sehr "sanft", wenn es mir sehr schlecht geht, nehme ich nur eine geringe Dosis Chlorella (vulgaris - ohne Jod) weiter, keinen Bärlauch oder Koriander. Nach ca. 9 Monaten KPU-Behandlung und ca. 12 Monaten Ausleitung bemerke ich Verbesserungen... endlich! Es geht mir noch lange nicht gut, aber einige Symptome sind deutlich gemildert.

Viele Grüße
Kate
 
Nehmt Vitamine und Chlorella so viel ihr mögt und schlucken könnt.

Wenn ihr dann endlich in der Psychiatrie gelandet seid, könnt ihr wenigstens mit euren lebensgefährlichen Ratschlägen anderen keinen Schaden mehr zufügen.
 
Hallo Flowerpower
Ich verstehe nicht ganz, was du uns mit deinen Postings sagen willst. Wir sind alle auf der Suche nach einer besseren Gesundheit und haben alle schon eine sehr schwere Zeit hinter uns. Jeder von uns sieht sich einer fast unendlichen Liste von Ratschlägen gegenüber und versucht, das für ihn Richtige daraus zu erkennen.
Von den Ärzten meist im Stich gelassen, weil sie sich selber nicht darüber aussehen, versucht jeder selbst sein Glück in der medizinischen Literatur und auch im Internet.
Wir, in diesem Forum, haben uns zusammengefunden, um uns gegenseitig Hilfestellung zu geben. Ich persönlich habe schon sehr großen Nutzen aus diesem Forum ziehen können, weil es hier sehr viele gibt, denen es ein Anliegen ist, anderen zu helfen.
Von den vielen Erfahrungen, die die meisten hier zur Verfügung stellen, können viele andere profitieren. Es gibt nicht immer nur eine richtige Lösung für die verschiedenen Gesundheitsprobleme, sondern eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten, jeder muß seine individuelle daraus versuchen herauszufinden.
Wenn du bereit bist, dabei mitzuhelfen, dann bist du in diesem Forum herzlich willkommen. Die Erfahrungen von jedem sind uns willkommen.

Liebe Grüße
Gaby
 
Wer Warnungen nicht ernst nimmt - oder prüft, ist in meinen Augen krank.

https://www.toxcenter.de/toxinfo/text/1R6AGW.php

Wir Geschädigten können anderen nur helfen, indem wir ihnen als trauriges Beispiel dienen.

Ein verantwortungsbewußter Arzt lässt zuerst eine sinnvolle Diagnostik wie Langzeit-Epikutanteste (von Schwermetallen über Wohngifte bis hin zu den verschiedenen Therapeutika) machen. Später kommen Teste, inwieweit sich bereits Autoimmunkrankheiten entwickelt haben. Ein Kernspin des Kopfes zeigt, inwieweit euer Gehirn betroffen ist.

Warum mache ich mir eigentlich die Mühe und schreibe das hierein?! Schade um die schöne Zeit.
 
Hallo Flowerpower
Was wolltest du eigentlich bezwecken?
Warum mache ich mir eigentlich die Mühe und schreibe das hierein?! Schade um die schöne Zeit.
Wenn du nicht wirklich helfen willst, dann frage ich mich das auch. Woher kommen diese Informationen? Ansonsten
such dir doch dann ganz einfach einen anderen Sandkasten zum Spielen.

Vielleicht besinnst du dich ja doch noch.
Liebe Grüße
Gaby
 
Hallo flowerpower,
wenn Du von Dr. DAunderer so überzeugt bist, dann begründe doch bitte, warum das so ist.
Nur auf das toxcenter-Forum hinzuweisen, genügt nicht. Ich finde die Geschichte, die Du verlinkt hast, zwar hochinteressant. Mir fehlen aber Angaben zu der Quelle, wo das war usw. Könntest Du das noch nachliefern bitte? Das Urteil möchte ich mir ansehen!

Wenn Du warnen willst - was ich sehr nett finde - dann doch bitte so, daß man sich nicht wie der letzte Depp vorkommt sondern eher wie jemand, dem ein anderer jemand etwas zukommen lassen will, nämlich sachliche Information.

Gruss,
Uta
 
Ich möchte niemanden verletzen oder vor den Kopf stoßen, deshalb habe ich meinen obigen Beitrag verbessert.

Da ich eine sehr gute medizinische Ausbildung (Laborassistenz) genossen habe, spricht mir das, was Dr. Daunderer schreibt und verfechtet aus der Seele. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich schätze ihn, weil er der einzige Toxikologe ist, der sich so konsequent gegen die Verwendung von Amalgam einsetzt. Er ist für mich einer der bedeutendsten Mediziner, weil er mit seinem enormen Wissen und seiner Courage dem Menschen zugewandt ist!

Er ist nicht nur Arzt sondern vor allem auch TOXIKOLOGE, kennt also die Wirkungen aller uns umgebenden Stoffe und ist seit Jahrzehnten für Menschen im Einsatz. Er könnte sein Wissen auch für sich behalten und sich zur wohlverdienten Ruhe setzen. Größenwahnsinnige Heilpraktiker oder blinde Wissenschaftler - (Entschuldigung!) - glauben alles besser zu wissen und wissen dabei nur ein Bruchteil von dem, was Herr Daunderer durch jahrzehntelange Behandlungen, durch toxikologische und mikrobiologische Untersuchungen weiß. Mich macht soetwas wütend! Seine wissenschaftlichen Ergebnisse kann man übrigens auch nachlesen, sofern man das überhaupt will.

Von einem Urteil steht in dem Beitrag nichts. Wer sich in der Justiz auskennt, der weiß, dass heutzutage kaum mehr Urteile gefällt werden. Bei einem ehemaligen deutschen Bundeskanzler, der dem BGH empfohlen hat, bei seinen Entscheidungen die wirtschaftliche Lage Deutschlands zu berücksichtigen - kein Wunder.
 
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