Frage zum Gesundheitssystem in Deutschland

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01.04.15
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Hallo Zusammen,

Mal grundsätzlich eine Frage. Hat schon mal jemand die Erfahrung gemacht, das egal zu welchen Arzt man geht, nicht für voll genommen wird. Bzw. man derart ranzig angemacht wird, das man denkt, was denn hier los sei ?


Ist es einem Arzt möglich über eine Datenbank einen Patienten abzustempeln ?
Oder bedingt durch einen Behandlungsfehler eine Information an andere Ärzte rausgeht, ähnliche Diagnosen zu stellen wie er selbst ?

Ich weiß klingt ein wenig "Schizo", aber langsam habe ich das Gefühl, das hier etwas nicht stimmt.

Merci
 
Hallo cpotreck,

Ich lese hier schon eine Weile mit und habe unzählige Beiträge gelesen. Dazu habe ich meine eigene Krankengeschichte und genügend absurde Situationen mit Ärzten erlebt.

Du kannst ganz beruhigt sein. Es klingt ganz und gar nicht "Schizo". Mit deinem Auffassungsvermögen und deinem Verstand ist alles in Ordnung!

Ich bin überzeugt, das Krankensystem ist krank und Ärzte sind viel zu stark beeinflusst von der Pharmaindustrie.

Es geht in erster Linie ums Geld und nicht um unsere Gesundheit.

Du solltest besser mal fragen, wer positive Erfahrungen mit Ärzten gemacht hat. Die gibt es sicher aber sie sind nicht die Regel.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

Mal grundsätzlich eine Frage. Hat schon mal jemand die Erfahrung gemacht, das egal zu welchen Arzt man geht, nicht für voll genommen wird....

Ich mache seit Jahrzehnten so gut wie gar keine Erfahrungen mehr mit Ärzten, weil ich keinen besuche. Ich verstehe nicht, warum Menschen immerzu hingehen, obwohl sie fast immer schlechte Erfahrungen machen und Komplementärmedizin wird oft pauschal abgelehnt, wegen einer einzigen schlechten Erfahrung oder weil sie nicht sofort Heilung brachte.

Das ist für mich, wie wenn jemand immerzu Fertigprodukte mit E-Nummern isst, obwohl sie ihn krank manchen und er sagt, was Naturliches esse ich nicht mehr, ich hab es einmal probiert und es hat nicht geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest besser mal fragen, wer positive Erfahrungen mit Ärzten gemacht hat. Die gibt es sicher aber sie sind nicht die Regel.

Hallo Derstreeck,

da kann ich Dir voll und ganz zustimmen.
Was Orthopäden angeht und da lernte ich wohl so ein gutes Dutzend kennen, habe ich ausschl. schlechte Erfahrungen gemacht.

In den 1970er/1980ern hatte ich einen Internisten, schon älter, der sich für jeden Patienten Zeit nahm, Gespräch in seinem großen Büro/Untersuchungszimmer (kein Kabinen-Fließband), gründliche Untersuchung, ggfs. Behandlung die heilte, Medikamente nur für kurze Zeit. Seine Frau war Sprechstundenhilfe und ärztliche Assistentin. Dem Mann trauere ich immer noch hinterher.

Um 2000 hatte ich einen Neurologen (Orthopädie) an einem Krankenhaus, erstklassig. Er erstellte ein Gutachten nach gründlichster Untersuchung und langem Gespräch, das wirklich meiner realen Situation entsprach. Ein anderer, wieder mal ein Orthopäde, hatte seiner Phantasie freien Lauf gelassen und sagte in seinem Gutachten genau das Gegenteil.

2000 bis 2012 eine sehr gute Allgemeinärztin, offen für alternative Therapien, doch wir kannten uns auch privat - also zählen diese guten Erfahrungen weniger schwer ;), doch auch sie wollte mir bei der Umstellung von Marcumar auf Nattokinase nicht helfen und wollte mir sogar das damals brandneue Xarelto schmackhaft machen, das inzwischen so viele Todesfälle verursachte.

So manches Gespräch mit ihr machte mir deutlich in welch verzwickter Situation auch die Ärzte stecken, Therapiefreiheit? Das war einmal. Naturheilkunde anwenden? Damit riskiert der Arzt seine Zulassung. Von anerkannten "bewährten" Medizinprodukten abraten? Äußerst riskant wenn das den Falschen zu Ohren kommt. Bitter stießen ihr die vielen Nebenwirkungen der Medikamente auf, die ein weiteres nötig machten und dieses wiederum Eines usw. Und es ist selbst für gutwillige Ärzte schwer, sich aus dem Symptomendenken zu befreien, die "indoktrinierende" Ausbildung war da einfach zu gründlich. Sie ging dann in Rente und nu' steh ich im Regen ;).

Zu den Nachfolgern in der Praxis gehe ich nur, um mir Rezepte ausstellen zu lassen - die eine etwas ältere, liebenswürdige Sprechstundenhilfe, sozusagen Nachlaß meiner Ärztin, ist zum Glück noch da. Der Arzt ist mir äußerst unsympathisch, seine Einstellung überträgt er auf die "Untergebenen", die neuen blutjungen Sprechstundenhilfen benehmen sich nicht nur ungehobelt und frech, sie sind äußerst eingebildet und behandeln die Patienten, ob jung oder alt, als seien sie Kleinkinder... Naja, Einbildung ist auch 'ne Bildung. Von einer vormals freundlichen, menschlichen Praxis gewandelt zum Bienenkorb mit ruppiger Behandlung. Die jungen Hilfen spiegeln deutlich: Patienten sind doof! Und die eine Ältere fühlt sich da spürbar nicht mehr wohl.

Also in meinem ganzen Leben nur drei Ärzte, auf die ich nichts kommen lasse. Beinahe vergessen, ist ja ewig her, ein Vierter im Ausland, der aus Deutschland geflohen war, da war ich so 12-15, ein feiner Arzt und Mensch, dem meine Eltern ihr (für sie) wertvollstes Stück ;) anvertrauten.

Eine recht magere Ausbeute, wenn man bedenkt, daß mich 2 chronische Geschichten immer wieder zum Arzt trieben, an verschiedenen Orten.

Seit 1994 gehe ich nur noch wegen Rezepten und einmal wegen einem Notall mit Krankenhauseinweisung, zum Arzt, bildete und bilde mich weiter und behandele mich selbst und bin damit sehr viel besser bedient. Keine Wartezimmer und ewigen Wartezeiten mehr :p).

Gruß,
Clematis
 
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Von mir kann ich sagen, daß mir gleichfalls beide Formen des Selbstverständnisses von Ärzten begegnet sind: einerseits solche, die wirklich auf meine Situation eingegangen sind und sich viel Zeit gelassen haben, andererseits solche der unangenehmeren Art; dennoch überwiegt für mich der positive Aspekt.

Alles Gute!

Gerold
 
"Gesundheits"system

Meine Erfahrungen hatten alle damit zu tun, dass man sich kaum vor einer Art "Vergewaltigung", dass einem noch Krankheiten angedichtet werden, die man gar nicht hat - um Umsatz zu machen - retten kann. So wurde neben vielen unnützen Untersuchungen, um etwas zu diagnostizieren, was gar nicht vorhanden war - vor allem versucht, mir Medikamentierungen zu verordnen, die meinen Zustand nur verschlechtert hätten.

Um so etwas zu begreifen muss man sich jedoch mit seiner Erkrankung selbst auskennen - was ganz offenbar die allerwenigsten Patienten tun. Weshalb sie meist treu alles abnicken, sich oft sogar wichtig vorkommen, je mehr Untersuchungen und Verordnungen sie einheimsen...

Gibt es dazu hier einen Thread?
 
"Gesundheits"system

Hallo Serafia,

ich denke mittlerweile so negativ über das Gesundheitssystem,
dass ich den eigentlichen Namen in Gesundheits-Mafia
eingetauscht habe.

VG
Destination
 
"Gesundheits"system

Ja, das ist richtig.

Es handelt sich um einen SYSTEMfehler, weil in Deutschland eben jede weitere Fallpauschale und die Klassifizierung als "chronisch" echt mehr Geld einbringt.
So wird z.B. Elektrosensibilität nicht anerkannt (da es offiziell keine von der Umwelt ausgelösten Symptome gibt = keine Kassen-Abrechnungscodes für solche), sondern derjenige mit der Bezeichnung "chronisch-paranoide Schizophrenie" klassifiziert, was den dann vor den Ärzten Reißaus nehmen lässt. Wohingegen die Krankenkasse alleine für die Diagnose "Schizophrenie" (ohne dass eine Behandlung stattfände) schon über 6.000 Euro aus dem Gesundheitsfonds einsacken kann; vermutlich erhöht sich der Betrag noch beträchtlich wegen "paranoid" und "chronisch".

Diese Art der Diagnose hat denn für alle kassierenden Beteiligten noch den Vorteil, dass ein solcher Patient dann "nicht mehr für voll" genommen wird - und alles was er sagt oder unternimmt, sowieso schon von vornherein belächelt wird.

>>>> DARAUF MUSS MAN HINWEISEN - dass das System so was nicht nur ermöglicht, sondern fördert.
 
"Gesundheits"system

Ja - so nenne ich es bei mir inzwischen auch!
Mir wurde am 30.06.2015 der Herzschrittmacher, den man mir ohne meiner Zustimmung am Ende eines 2wöchigen künstlichen Komas (auch das ohne meine Zustimmung) im Juni 2014 eingesetzt hatte - einfach hoch gestellt. Danach ging es mir tagelang schlecht. Ich fuhr ca. 180 km hin und zurück zu einem anderen Kardiologen, der ihn ein wenig runter regelt. Trotzdem ging es mir weiter schlecht. Dann forderte ich von der Klinik, die den HSM eingebaut hatte, die ursprünglichen Eisntellungen an - und fuhr noch mal zu dem 2. kardiologen, der mir am Telefon gesagt hatte, er können den HSM auch abstellen. Dort wollte er ihn aber nicht abstellen ,sondern er schlug mir vor, mich ein paar Tage in die Klinik zu legen, zur Beobachtung etc. Ich war wütend, weil ich die weiter Fahrt umsonst gemacht hatte - und lehnte ab. Die Sprechstundenhilfe rannte mir an der Rezeption nach mit dem "Plan" in der Hand - wie ich zur Klinik komme. Es war also vorher abgesprochen gewesen.
Im Zug erzählte ich in meiner Wut der Schaffnerin davon - die dann sagte: Klar - der hat dort Belegbetten.
Dieser Kardiologe hatte am Ende, als ich ablehnte, in die Klinik zu gehen, gesagt: "Der Schrittmacher ist jetzt auf 100% Kammer-Pacing eingestellt. Jetzt sind sie abhängig davon!"
Seitdem der HSM umgestellt wurde (30.6.) wache ich morgens um 5 h auf wie wenn ich nur ein Nickerchen gemacht hätte; komme also nicht mehr in die Tiefschlafphase, was inzwischen in allen möglichen Bereichen Wirkung zeigt.
Die MACHEN sich ihre Patienten - es ist ein Skandal!

Ich habe meine Kasse angefragt, was auf meiner "Gesundheits"karte gespeichert ist - aber noch keine Antwort erhalten.
 
"Gesundheits"system

Ja, das ist richtig.
Es handelt sich um einen SYSTEMfehler ...

Hierzu erlaube ich mir, nachstehend einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, indem ich von der Situation nach dem Zweiten Weltkrieg ausgehe und meine, diesbezüglich einen Mentalitätswandel beobachten zu können, indem ich dies einerseits alles damals als Kind direkt mitbekommen habe, andererseits die heutige Entwicklung mit wachsamen und kritischen Sinnen beobachte. In der damaligen Zeit war es eine Selbstverständlichkeit, daß das medizinische Wissen der Großmutter auf die Mutter und dann weiter auf die Tochter übergegangen ist: die haben alle gewußt, wie, wann und aus welchem Anlaß man Rizinusöl einzunehmen hat oder wie man sich selbst oder jemandem anderen einen Einlauf verabreicht, auch wie man aus Kernseife ein Seifenzäpfchen herstellt und wie man dies weiter zu behandeln hat, daß dieses im Enddarm seine abführende Wirkung entfalten kann. Da hat man gewußt, wann man wie einen Wickel anzulegen hat, wann wofür ein bestimmter Tee hilfreich ist. Auf diese Weise hat eine jede Generation mitbekommen, was man bei Fieber, einer Grippe, einer Verstopfung oder sonstigen Unpäßlichkeiten zu tun und zu lassen hat: Eine Grippe hat eben ihre ein bis zwei Wochen gebraucht, bis diese ausgeheilt war, die Gabe von Rizinusöl bzw. wiederholte Seifenwassereinläufe waren da eine Selbstverständlichkeit; da gab es nichts zu diskutieren. Ich bin doch dabeigewesen, wie meine Mutter schnell mit einem Messer von einem Stück Kernseife ein Stück abgeschnitten und anschließend zum Seifenzäpfchen geformt hat. Nachdem man dieses mindestens 5 min in warmes Wasser gelegt hat, war das Seifenzäpfchen stets derart glitschig, daß dieses fast von selbst im Po verschwunden ist, um dort seine anregende Wirkung zu entfalten.

Zum Arzt ist man nur in wirklich extremen Fällen gegangen; der hatte anderes zu tun, nachdem es damals nur ganz wenige Ärzte gegeben hat. Und wenn man wegen einer schwerwiegenden Erkrankung ins Krankenhaus eingewiesen werden mußte, da gab es nur Riesensäle für Männlein bzw. Weiblein. Als damals meine Oma in einem Krankenhaus war, habe ich dies selbst miterlebt, wie Punkt 16 Uhr eine resolute Oberschwester sämtliche Besucher hinausgeworfen hat, weil ein jeder Patient vor dem Abendessen - damit auf einen leeren Magen - seinen täglichen Einlauf bekommen solte. Als ich mich neugierig den Schwestern im Vorbereitungsraum näherte und dort den großen Kessel mit einer großen Schöpfkelle gesehen habe, in dem bis knapp unter den Rand die warme Seifenwasserlösung angesetzt war, dahinter standen auf einem Regal zahlreiche Irrigatoren - das waren damals noch alles Glasirrigatoren von etwa 1,5 Liter Inhalt mit einem Abfluß nach unten, die in einem Metallgestell eingesetzt waren, mit dem jeweils darum gewickelten Irrigatorschlauch und dem schwarzen Darmrohr aus Hartgummi am Ende, fragte mich die eine Schwester, ob ich auch einen Einlauf haben möchte, worauf ich gleich davongelaufen bin: Das hat mich schon beeindruckt, daß jeder Patient einen Einlauf von 1,5 Liter Seifenwasser bekommen sollte.

Dies hat sich seither grundlegend geändert: Die Jungen wissen heute alles besser und vertrauen nicht mehr dem Wissen der Mutter oder der Großmutter, sondern dem Arzt, der dies studiert und auf dem neuesten Stand der Medizin ist. Da werden den Jungen und den Alten, selbst Babies und Kindern Pillen oder Dragees eingeworfen, "die ja so gut wirken"; bei jeder Kleinigkeit gibt's gleich ein Antibiotikum: "Dann ist ja alles so schnell vorbei!" Ein jedes Kind wird vom Arzt belohnt, wenn es sich der nächsten Schutzimpfung unterzieht. Hier ist kein Platz für Rizinusöl, hier braucht man keinen Irrigator mehr, Kernseife für selbst hergestellte Seifenzäpfchen gibt es sowieso in keinem Haushalt mehr, da gibt es nur noch Flüssigseife. - Dies alles bekomme ich in meiner nahen Verwandtschaft unmittelbar mit, werde mich jedoch hüten, hier irgendwie eingreifen zu wollen; ich denke mir nur einerseits: "Die Zeiten haben sich geändert.", andererseits das, was hier unten notiert ist.

Alles Gute!

Gerold
 
"Gesundheits"system

Hi Serafia,

das ist ja unglaublich!!! Hast Du keine rechtlichen Schritte eingeleitet?

VG
Destination
 
"Gesundheits"system

Es ist richtig, dass sich die Zeiten geändert haben.

Und dass der Mensch heute nur noch der Wissenschaft glaubt - und kaum noch fähig ist, seine eigenen Erfahrungen auch nur zu erkennen und einzuordnen, geschweige denn selbst zu steuern aus seiner Bewusstheit heraus - stimmt sicher auch und ist zu beklagen - denn das "fiel nicht vom Himmel". Sondern ist die Folge der Erziehung zum vorrangigen linkshempishärisch dominanten, logisch-rationalen, BERECHNENDEN Denken, das die Intuition und Wahrnehmungen der Körpers ja außen vor lässt.
Auch ist mir bekannt, dass in Deutschland vor Jahrzehnten der Numerus Clausus beim Medizinstudium eingeführt wurde - womit dann nur noch die Einser-Abiturienten zum Studium zugelassen wurden - die "Buchhalter"-Typen, und nicht diejenigen, die ein Herz für Menschen haben, weil sie eben mitfühlend sind.
Die ERNTE dieser Politik haben wir heute - aber die Politiker, die das verbrochen haben, sind nicht einsichtig in die Folgen ihrer Entscheidungen - weil - siehe oben, sie selbst von der Richtigkeit der Rationalität = Berechnung überzeugt sind.

In dem Sinn sind die zustände im Gesundheitssystem nur ein auffallendes SYMPTOM für diese FEhlausrichtung des Menschen - eben EGOgesteuert zu leben = die Erfüllung der niederen Instinkte für das allerwichtigste zu halten.

Aber ich bin nicht der Auffassung, dass man sich da vornehm in Scheintoleranz zurückhalten soll und die Klappe darüber halten soll. Im Gegenteil. Man muss Krach schlagen. Damit ein paar mehr aufwachen.
 
"Gesundheits"system

Serafia,
Deinen obigen Ausführungen stimme ich uneingeschränkt zu. Dennoch kann man froh und dankbar sein, daß sich auch heute noch Ärzte finden lassen, die sich nicht in dieses "Gesundheits"system einbinden und einzwängen lassen, sondern die ihren eigenen Weg gehen.

Alles Gute!

Gerold
 
"Gesundheits"system

Lieber Gerald,
die hatte ich auch - so lange ich noch privat versichert war. Danach war ich 25 Jahre kaum je krank - weshalb ich dann, als ich 2014 ins Krankenhaus musste, "aus allen Wolken fiel", was da heute abgeht.
Aber ich lege Wert auf die Einsicht, dass die Ärtzte den Patienten entsprechen - das heißt, dass Patienten, die mit einer Konsumeinstellung unterwegs sind, und sich freuen, wenn sie "möglichst viel" kriegen, eben auch solche Ärzte fördern.
Durch einen Herzschrittmacher ausgelöst habe ich derzeit auf dem Ohr darüber (links) einen fast 100%igen Hörsturz und enormen Tinnitus, der sich zu einem infernalischen Krach verstärkt, wenn ich in WLAN-Hotspots etc. gerate. Der HNO-Arzt, den ich nach 3 Wochen konsultierte, wollte sofort ein Hörgerät mit Tinnitus-Unterdrückung verschreiben, obwohl es doch naheliegend ist, dass der elektronische HSM erst diese Symptome (= Mikrowellenhören) ausgelöst hat. Es stand ihm die Verblüffung im Gesicht geschrieben, als ich das Hörgerät mit Tinnitus-Unterdrückung ablehnte, um meine Lage nicht weiter zu verschlimmern.
DAS meine ich.
Alles Gute für Dich auch!
 
"Gesundheits"system

Serafia,

ach, was bist Du geplagt. Da kann ich nur froh und dankbar sein, daß ich seit langen Jahren weder einen Arzt aufsuchen noch Medikamente einnehmen muß. Es ist mir geschenkt, ein derart starkes Immunsystem zu haben, daß mir auch die Grippewelle des vergangenen Winters nichts anzuhaben vermochte.

Weiter guten Mut!

Gerold
 
"Gesundheits"system

ach, was bist Du geplagt.

Lieber Gerold,
und mir ist GESCHENKT, dass ich aufgrund meiner gemachten Erfahrungen in diesem kranken - SEELENLOSEN Gesundheitssystem authentisch darüber berichten kann - und etwas zur Verbesserung der Situation dadurch beitragen darf, dass meine Berichte zu größerer Bewusstheit der Menschen beitragen werden - und zur Übernahme von mehr Eigenverantwortung - und der Entwicklung von Selbstheilungs-Fähigkeiten.

Der horizontale, bequeme, kompliktationslose, immer Altes reproduzierende Lebensweg ist halt nur: eine Wiederholung von Altem.
Für die Entwicklung unserer Seelen geht es NUR um den vertikalen Weg der gemachten Erfahrungen und darauf beruhender Erkenntnisse - und Taten!

Medikamente nehme ich schon seit 27 Jahren keine mehr ein - außer, wenn man mich mit der Fehldiagnose "chronische Niereninsuffizienz" (nach 2 Tagen geschwollener Fußknöchel) wochenlang an die Dialyse hängt (war wohl gerade ein Platz frei) und damit voll pumpt.
Gleiches gilt wohl für das "künstliche Koma" - schließlich müssen sich die Investitionen ja amortisieren ...

Dein Post klingt stark danach, dass Du Dir wohlwollend auf die Schultern klopfst in dem Denken - dass der Liebe Gott es halt so gut mit Dir meint, weil Du halt so ein guter Mensch bist ...
DAS ist aber dieser Betrug, warum die meisten, die in unserem Kulturkreis derzeit sterben - und "drüben" erfahren, dass ihr Leben SO gar nicht gezählt hat ... weil es eben nicht ein Leben im Kontakt mit der eigenen Seele war - sondern aus der Berechnung geführt, nicht in die Hölle zu kommen. Wo es die doch gar nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Gesundheits"system

ach, was bist Du geplagt.

Lieber Gerold,
und mir ist GESCHENKT, dass ich aufgrund meiner gemachten Erfahrungen in diesem kranken - SEELENLOSEN Gesundheitssystem authentisch darüber berichten kann - und etwas zur Verbesserung der Situation dadurch beitragen darf, dass meine Berichte zu größerer Bewusstheit der Menschen beitragen werden - und zur Übernahme von mehr Eigenverantwortung - und der Entwicklung von Selbstheilungs-Fähigkeiten ...

Dein Post klingt stark danach, dass Du Dir wohlwollend auf die Schultern klopfst in dem Denken - dass der Liebe Gott es halt so gut mit Dir meint, weil Du halt so ein guter Mensch bist ...
DAS ist aber dieser Betrug, warum die meisten, die in unserem Kulturkreis derzeit sterben - und "drüben" erfahren, dass ihr Leben SO gar nicht gezählt hat ... weil es eben nicht ein Leben im Kontakt mit der eigenen Seele war - sondern aus der Berechnung geführt, nicht in die Hölle zu kommen. Wo es die doch gar nicht gibt.

Dies ist ein Irrtum: Nachdem mich im Sommer 1992 mein Hautarzt mit einer Extremform von Sonnenallergie aufgegeben hatte, war ich auf mich gestellt und konnte sehen, wie ich damit zurechtkomme. Irgendwie kam ich auf Rizinusöl, worauf sich bei mir selbst bei der vergleichsweise geringen Dosis von 30 ml pro Anwendung extreme Erscheinungen gezeigt haben: urtikarielles Exanthem im Analbereich, Darmgrimmen, ja Darmkrämpfe; dies ist jeweils derart schlimm gewesen, daß ich in den ersten Jahren lediglich eine Anwendung pro Monat wagen durfte. Später vermochte ich einerseits die Dosis anzuheben, andererseits den zeitlichen Abstand von einer Anwendung zur nächsten zu verringern. Schließlich war ich zu meiner großen Überraschung nach sieben Jahren und insgesamt 225 Anwendungen von Rizinusöl nicht nur meine Sonnenallergie, sondern auch alle anderen jemals bei mir vorhanden gewesenen Allergien auf Dauer los. Dies ist alles wirklich hart gewesen, und ich hatte bei all dem weder den Gedanken noch die Gelegenheit, mir jemals wohlwollend auf die Schultern zu klopfen, vielmehr bin ich einerseits dankbar, daß mir dieser Weg gewiesen worden ist, andererseits, daß ich diesen wirklich harten Weg konsequent gegangen bin. - Alles, was man zur Einnahme von Rizinusöl wissen sollte, findet sich im zugehörigen Wiki-Artikel Rizinusöl – Symptome, Ursachen von Krankheiten

Alles Gute!

Gerold
 
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