FFP2-Masken - bei wem, wo und wie sinnvoll?

Wuhu,
... bezüglich der Schadstoffe urteilt Stiftung Warentest anders - basierend auf Untersuchungen: test.de/Masken-Welcher-Mund-Nasen-Schutz-hilft-am-besten-gegen-Corona-5692592-0/#id5722701
... Unterm Strich brachten all diese Prüfungen keine nennenswerten Schadstoffgehalte zutage...
Details zu Grenzwerten habe ich im Überblickstext allerdings nicht gefunden; oft sind sie weniger streng als bei Ökotest oder dem Eco-Institut (wo Ökotest meine ich meist testen lässt)...

aktuelle Tests von "chirurgischen" Hygiene- und FFP2-Masken aus/in der Schweiz:

ktipp.ch/tests/produktetests/detail/artikeldetail/bedenkliche-stoffe-in-gesichtsmasken/
Bedenkliche Stoffe in Gesichtsmasken
Die vom Bundesrat vorgeschriebenen Hygienemasken können Kopfweh und Schwindel auslösen sowie die Haut und die Atmungsorgane reizen. Alle vom K-Tipp getesteten Masken gaben heikle Schadstoffe ab.

Heikle Stoffe in Gesichtsmasken (Bild: istock) - Inhalt
  • So wurde getestet
  • Tabelle Flüchtige Schadstoffe in allen 20 geprüften Gesichtsmasken
K-Tipp 14/2021
07.09.2021
Andreas Schildknecht, Leiter Testredaktion
Der K-Tipp schickte zwanzig in den Läden erhältliche Hygiene- und FFP2-Masken ins Labor. Es untersuchte, ob und allenfalls welche chemischen Stoffe aus dem Maskenmaterial ausgasen. Das ist von Bedeutung, weil diese Gase beim Tragen der Masken eingeatmet werden.
Ergebnis: Die höchsten Mengen an flüchtigen Kohlenwasserstoffen (VOC) fand das Speziallabor in FFP2-Masken: Diese bestehen in der Regel aus dickerem Filtermaterial als einfache Hygienemasken. A...
[leider ein] Kostenpflichtiger Artikel ...
 
Hierzu kann ich aus eigener Erfahrung von einer Dienstreise vor über 30 Jahren nach Hongkong berichten, daß viele Leute damals bereits eine Maske trugen.:unsure: Ob man dort auch so einen Bohei darüber machte?;)
Bis vor kurzem war China nicht gerade eine Vorbild für die westliche Welt.

Zudem habe ich erst kürzlich eine etwas ältere Studie aus Japan gepostet, die besagte, dass die Masken keinerlei gesundheitliche Vorteile bieten und Infektionen nicht eindämmen können.

Dass sie aus anderen Gründen getragen würden.
 
Eben. Dennoch bist Du in #165 u.a. dahin abgeschweift. Daraufhin habe ich in #167 einen Beitrag geschrieben, der das gesamte Chaos in den Threads zum Thema hat, das maßgeblich und unbeeindruckt von Bitten unsererseits von Dir gefördert wird. Und dabei noch einmal betont, dass und warum die C-Themen für uns wichtig sind (dabei wurde dann auch die Impf-Entscheidung erwähnt) und es daher besonders ärgerlich ist.
Aber nur um ss etwas zu beschreiben. Zudem ist das glaube ich eine superwichtige Information, die nichts mit den sogenannten Covid Impfungen zu tun hat.
 
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Wuhu,
... sie aus anderen Gründen getragen würden.
stimmt, einerseits, weil man - wenn man selbst krank ist! - andere nicht so schnell anstecken möchte und andererseits, weil es tw hohe Luftbelastungen (zB Pollen) gibt; Aber, in den letzten Jahren haben sich auch mehr darauf verlassen, sich nicht nur vor Umweltschmutz zu schützen, sondern auch vermeintlich vor div Mikroben geschützt zu sein; In einem gewissen Maß ist das ja auch der Fall, nur "Pandemien" oder Endemien wurden dadurch auch noch nie verhindert oder "besiegt"...
 
Wuhu,

stimmt, einerseits, weil man - wenn man selbst krank ist! - andere nicht so schnell anstecken möchte und andererseits, weil es tw hohe Luftbelastungen (zB Pollen) gibt; Aber, in den letzten Jahren haben sich auch mehr darauf verlassen, sich nicht nur vor Umweltschmutz zu schützen, sondern auch vermeintlich vor div Mikroben geschützt zu sein; In einem gewissen Maß ist das ja auch der Fall, nur "Pandemien" oder Endemien wurden dadurch auch noch nie verhindert oder "besiegt"...
Es wurde damals geschrieben, dass nur diejenigen in Japan zur Grippezeit eine Maske tragen würden, die ein höheres Bewusstsein für ihre eigene Gesundheit hätten. Dass sie aber nach sämtlichen Studien keinen Sinn bei der Verhinderung von Vireninfektionen/Grippe hätten. Und das haben wir so auch bis April 2020 vom deutschen und dem amerikanischen Gesundheitssystem gekannt.

Habe immer noch nicht entdeckt, wo ich die Studie dazu gepostet hatte. Aber ich hatte vor Monaten diverse andere Studien gepostet, die ich suchte weil ich wissen wollte, wie das mit CO2 etc. aussieht. https://www.symptome.ch/threads/ffp2-masken-bei-wem-wo-und-wie-sinnvoll.143269/page-5#post-1287484

Wenn man selbst krank ist, kann man sich mit Masken super noch kränker machen, weil man die Keime dann fortwährend selbst einatmet.
Die Umweltverschmutzung und Pollen sind natürlich ein ganz anderes Thema.
 
Wuhu,
... Wenn man selbst krank ist, kann man sich mit Masken super noch kränker machen, weil man die Keime dann fortwährend selbst einatmet...
mir ist das ja klar, aber in einem Land, wo man gesellschaftlich etc pp nie anecken will/soll, ist die Maskentragerei freilich verständlicher; Denn in Japan gibts auch tw eine andere Arbeitsmoral, und niemand will wirklich krank "feiern" und so schleppen sich die meisten tatsächlich krank dort hin, da gehört/e es eben zum guten Ton, Maske zu tragen...
 
Die Kontrolle und Manipulation des Denkens ist derzeit so hoch, dass sie den Ersteller der neuen Maskenstudie, nach der das CO2 unter Masken extrem steigt, sofort entlassen haben und die Veröffentlichungen in den entsprechenden Organen sofort zurückgezogen wurden. Das zeigt aber vielleicht auch, dass sie eine gewisse Sorge haben, die Menschheit könnte es doch noch merken.

Mittlerweile will uns die ganze Welt verkaufen, dass das CO2 beim Maskentragen nicht ansteigt. Obwohl das seit Jahrzehnten bekannt ist. Das ist auch nicht nur auf sogenannte Faktenchecker begrenzt, die sind ja nur die ausführenden Organe bzw. bezahlten Schreiber für andere, sondern das durchzieht seit letztem Jahr auch öffentliche Organisationen.

Damit ich es nicht nochmal schreiben muss. Aus einer privaten Email an eine Freundin:

Die Hausmitteilung de Bundestags wird ergänzt um einige Hinweise zur Handhabung, Tragedauer, Entsorgung und Reinigung von Mund-Nase-Bedeckungen.

Darin wird etwa empfohlen, wiederverwendbare Masken bei 60 Grad zu waschen.
Einige Sätze in der Empfehlung werfen jedoch Fragen auf.

Da schreiben sie:

"Bereits nach 30 Minuten Tragedauer kann es je nach Art der Mund-Nasen-Bedeckung zu einem signifikanten Anstieg der CO2-Werte im Blut kommen, da die ausgeatmete Luft unter Umständen nicht so gut entweichen kann. Ein ständiges Aus- und wieder Anziehen der Mund-Nasen-Bedeckung ist aber auch nicht sinnvoll, da so das Risiko einer Kontamination erhöht wird. Zwischendurch sollte man sie also zum Durchatmen eher unters Kinn schieben, aber weitertragen."


Die Aussage der Hausmitteilung des Bundestags soll auf einer älteren Veröffentlichung der TU München beruhen. Könnte mir aber vorstellen, dass es dazu etliche Studien gibt, da ich dies als altbekanntes Problem einschätze.
Gefunden habe ich dazu eine Dissertation, die genau diese CO2-Zunahme im Blut in einem kleinen, aber gründlichen Versuch nachgewiesen hat, um damit letztlich die Maskenhersteller anzuregen, zukünftig OP-Masken zu produzieren, die eine bessere Durchlässigkeit haben. Was leider nicht passiert ist. Die Teilnehmer waren alle gesund. Raucher wurden ausgeschlossen. Da bei Menschen mit Grunderkrankungen und Rauchern schlechtere Ergebnisse erwartet wurden. Verglichen wurden 2 verschiedene OP-Masken. Der CO2-Anstieg begann direkt mit Aufsetzen der Masken. Die maximale Messdauer betrug nur 30 Minuten.
Interessanterweise liest man dort
Verschiedene Studien ergaben eine Zunahme der Kohlendioxid Konzentration im Blut
von Patienten, deren Kopf während Augenoperationen mit Operationstüchern bedeckt
war
(39, 57, 58, 68 ). Dies führte zu der Fragestellung, ob medizinisches Personal
beim Tragen von chirurgischen Operationsmasken von ähnlichen Effekten betroffen
ist.
Sobald die Operationsmaske angelegt wurde, stiegen die Werte für transkutanes CO2
kontinuierlich an. Nach Entfernung der Maske fielen die Messergebnisse wieder auf
die Ausgangswerte bzw. bei Maske 1 teilweise unter die Ausgangswerte ab (Abb.6).
Im Vergleich der beiden Studiengruppen miteinander zeigte sich, dass bei Maske 2
zu den Messzeitpunkten nach 3 min, 6 min und 9 min ein stärkerer Anstieg des CO2-
Partialdruckes zu beobachten war, als dies bei Maske 1 sowie bei der Versuchsreihe
ohne Maske zu finden war.
Das Ergebnis dieser Studie zeigt bei beiden untersuchten Maskentypen einen
signifikanten Anstieg des Partialdruckes für Kohlendioxid im Blut der Probanden.
Die transkutan gemessenen arteriellen CO2-Werte nahmen bis zu 5,5 mmHg zu. Dieser
Anstieg wurde durch die eingeschränkte CO2-Permeabilität der Masken verursacht.
Das ausgeatmete CO2 konnte nur teilweise durch die OP-Masken entweichen, dadurch
kam es unter den Masken zu einer Akkumulation von CO2. Dieser Effekt führte zu
dem Ergebnis, dass die Probanden Luft einatmeten, deren
CO2-Gehalt höher war als derjenige, der umgebenden Raumluft. Dies wiederum führte
zu einem Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration im Blut der Versuchspersonen,
welcher sich unmittelbar nach Anlegen der Operationsmaske zeigte. Die
Konzentrationsänderung wurde durch die transkutan gemessenen CO2-Partialdrucke
erfasst.
https://mediatum.ub.tum.de/doc/602557/602557.pdf
Interessant ist auch, dass nach diversen Studien längst bekannt ist, dass bereits eine Abdeckung des Gesichts mit einem Operationstuch bei Augen-OP, was in etwa dem Tragen einer Stoffmaske entsprechen dürfte, zu einem Anstieg des CO2 im Blut führt.
Diese negativen Folgen zeigte auch eine Studie aus dem August 20.
Da in der aktuellen Situation das dauerhafte Tragen von N95 Masken insbesondere für das Gesundheitspersonal mit unangenehmen Folgen durch die Abnahme des Sauerstoffgehalts und die Zunahme des CO2 in der Atemluft verbunden ist, die sich vor allem in Kopfschmerzen zeigen, hat man Versuche mit zusätzlich über der N95 getragenen motorisierten Luftreinigungsgeräten, sogenannten Powered Air Purifying Respirator (PAPR) gemacht.
  1. Schlussfolgerung
Unsere Studie zeigt, dass das Anlegen des N95-Beatmungsgeräts allein oder in Kombination mit PAPR zu signifikanten Änderungen der hämodynamischen Parameter des Gehirns führt. Die Verwendung einer N95-Atemschutzmaske führt zu einem signifikanten Anstieg von MCA-MFV und ET-CO2 in Verbindung mit einer Verringerung des PI. Diese Veränderungen, die wahrscheinlich zu den neu auftretenden Kopfschmerzen der Beschäftigten im Gesundheitswesen aufgrund des Tragens von N95-Masken beitragen, werden jedoch durch die Verwendung zusätzlicher PAPR gemildert.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7398036/ 1
Wenn jemand für kurze Zeit eine PPS2 trägt, wird das für die meisten Menschen kein Problem sein, obwohl ich aus eigener Erfahrung weiß, dass das Tragen einer PPS2 nachdem man ein Stück gerannt ist auch schon sehr unangenehm wird.
Wenn jemand über Stunden eine Maske (insbesondere N95/PPS2) trägt, stellt das ohne Diskussion eine Form der Körperverletzung dar, die viele Menschen im Rahmen ihrer Berufstätigkeit seit Jahrzehnten zwangsläufig akzeptieren. Wobei dem medizinischen Part die Problematik eh bekannt sein dürfte.
Die Folgen, die das Tragen dieser Masken über viele Stunden insbesondere bei Kindern und Jugendlichen hat, könnte man wahrscheinlich nur damit vergleichen, welche Folgen das Leben für Kinder im Besonderen und Menschen im Allgemeinen in einer stark mit CO2 belasteten Umwelt auf die Gesundheit und insbesondere das Gehirn und seine Entwicklung hat.
Da die ganze Maskentragerei, wenn überhaupt, sowieso nur minimalsten Einfluss auf die Infektionen hat, möchte man nun, dass über der PPS2 noch eine OP-Maske getragen wird. Damit ist dann gleichzeitig die CO2-Anreicherung im Blut nochmal effektiver.😁

Dann wird es auch noch mehr Menschen geben, die durch das dauerhafte Tragen geschädigt werden.
Wenn man dann noch die ganzen Pressemeldungen von allen möglichen Seiten liest, nach denen dieser seit Langem bekannte CO2-Anstieg gar nicht stattfindet, dann lässt das für mich nur einen Schluss zu.
Wir werden derzeit belogen und betrogen, was das Zeug hält. 😎 Und die meisten Menschen bemerken es nicht einmal.


Auch nett. 😮
Bodo Schiffmann und die Querdenker hat man letztes Jahr in der Presse angemacht, als sie sagten, dass ein herzkrankes Mädchen mutmaßlich durch das Tragen der Maske verstorben ist.
Man hat es total unmöglich gemacht, damit keiner sich vorstellt, das könnte wirklich wahr sein.
Doch wenn man sich informiert, stellt man fest, dass das Tragen einer Maske ein ganz reales Risiko für den Tod des herzkranken Mädchens darstellt.

COVID-19: Electrophysiological mechanisms underlying sudden cardiac death...


Einige Folgen für die Gesundheit.

Obwohl die WHO Gesichtsmasken nur für Covid-19-Patienten unterstützt, trainieren auch gesunde „Menschen“ anstrengend mit maßgeschneiderten Gesichtsmasken oder N95, von denen angenommen wird, dass sie ein höheres Gesundheitsrisiko darstellen und verschiedene physiologische Systeme, insbesondere das Lungen-, Kreislauf- und Immunsystem belasten.
Das Training mit Gesichtsmasken kann den verfügbaren Sauerstoff reduzieren und den Lufteinschluss erhöhen, wodurch ein erheblicher Kohlendioxidaustausch verhindert wird.
Die hyperkapnische Hypoxie kann möglicherweise die saure Umgebung, die Herzüberlastung, den anaeroben Stoffwechsel und die Nierenüberlastung erhöhen, was die zugrunde liegende Pathologie etablierter chronischer Krankheiten erheblich verschlimmern kann.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32590322/

Mehr muss man wohl nicht wissen, um ganz klar zu sehen, was hier läuft. Die machen jetzt ernst.
Email Ende.

Da sie ja wollen, dass die Menschen jetzt mit Masken und extremer CO2-Erhöhung leben, wird es in unserer neuen Welt sicher auch schon oder bald neue Studien geben, die behaupten, dass es keine CO2 Erhöhung gibt. So wie uns das seit letztem Jahr öffentlich erzählt wird.
 
Sind die Messungen in den Studien wirklich so valide? Denn wenn ich mir dies anschaue, mit arterieller Blutentnahme, so sollte es eigentlich gemessen werden, ist das Ergebnis nach 10 Stunden Maskentragen (normale Op-Maske) bei einem Arbeitstag mit mittlerer Anstrengung folgendes:

Startwert 8:23 Uhr pCO2 40,4 mmHg, pO2 88,3 mmHg

Endwert: 18:15 Uhr pCO2 41,1 mmHg, pO2 84,6 mmHg

Alle Werte im Normbereich. (pCO2 35 - 46 mmHg, pO2 70 mmHg+)

Es wurde keine Maskenpause gemacht.

 
Zuletzt bearbeitet:
Denn wenn ich mir dies anschaue, mit arterieller Blutentnahme, so sollte es eigentlich gemessen werden, ist das Ergebnis nach 10 Stunden Maskentragen (normale Op-Maske) bei einem Arbeitstag mit mittlerer Anstrengung folgendes:
Vermutlich gesunde, trainierte Person. Dabei ein Abfall des pO2 von 5%. Ich würde mal gerne sehen, wie das bei einem Kind (deutlich höheres Totraumvolumen in Relation zum Lungenvolumen wie beim Erwachsenen) oder bei vorerkrankten, älteren Menschen aussieht. Ein Lungenkranker hat ggfs. schon ein grenzwertiges oder leicht erniedrigtes pO2, wenn da dann noch 5-10% weggehen...

Gar nicht betrachtet ist ja, wie der Körper hat regulieren müssen unter der Maske um zu kompensieren (Atemwiderstand,-frequenz, Blutdruck, Entsäuerung...) und inwiefern das bei vulnerablen Gruppen übrhaupt noch passieren kann. Also letztlich würde mich das Beispiel eher beunruhigen.
 
Man könnte es vielleicht auch mal andersherum sehen: wessen Körper so gesund ist, daß er kein Problem mit dem Sars-CoV-2-Virus haben wid, hat auch kein Atemproblem mit einer Maske, weil Gesundheit nichts anderes ist als körperliche Streßreize wegstecken zu können. Wer aber vom Virus gefährdet sein wird, dürfte davon profitieren, sich vor der Infektion zu schützen. Da wird der Schaden durch die Erkrankung höher sein als der Schaden durch das Unwohlsein durch stundenweises Maskentragen.
 
Wer aber vom Virus gefährdet sein wird, dürfte davon profitieren, sich vor der Infektion zu schützen.
Die OP Masken schützen den Träger aber nicht, oder hab ich was verpasst? Und von den FFP2 reden wir da ja gar nicht, diese sind sicher gesundheitsschädlich, wenn man die stundenlang trägt bzw. hält man das gar nicht durch ohne durch Leckage zu atmen und dann sind sie ja wirkungslos.
 
Eigentlich könnte man sich diese Diskussion wie fast alle Coronadiskussionen sparen. Wie ich sehe lautet der Thread ja, ob FFP2 sinnvoll sind. Da die Gesellschaft für Krankenhaushygiene seit Monaten dringend davon abrät in der Laienbevölkerung FFP2 zu tragen, frage ich mich was es da dann zum Diskutieren gibt.
 
Da es sowieso überwiegend momentan keine FFP2 Maskenpflicht mehr gibt, müsste man wenn, über normale Masken jetzt diskutieren.

Und diese sind von der Wirksamkeit ausreichend (in Kombination mit Abstand und Hygiene), wenn man nicht gerade von hoher Virenlast umgeben ist.

Und wer trägt überhaupt stundenlang eine Maske ohne Pause? Spätestens zum Essen, Trinken, draußen und bei Rauchern, wird die Maske runtergezogen, und dabei dürften sich die Werte schnell normalisieren, falls sie sich verändert hätten.

Und oben wurde als Beispiel um Arrhythmien auszulösen durch die Maske, von gleichzeitigem hochintensivem Training gesprochen. Hochintensiv bedeutet für mich Hochleistungssport, das hat ganz sicher nichts mit normalen Alltagsaufgaben zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und diese sind von der Wirksamkeit ausreichend (in Kombination mit Abstand und Hygiene), wenn man nicht gerade von hoher Virenlast umgeben ist.
Die OP-Masken filtern ja keine Aerosole und das ist ja der primäre Ansteckungsweg. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass die Masken einen großen Nutzen haben. Die halten vielleicht größere Tröpfchen zurück, aber das dürfte es dann auch gewesen sein. Der Nutzen von Masken dürfte daher primär psychologischer Natur sein, indem er ängstlichen Menschen eine gewisse Sicherheit bietet.

Und oben wurde als Beispiel um Arrhythmien auszulösen durch die Maske, von gleichzeitigem hochintensivem Training gesprochen. Hochintensiv bedeutet für mich Hochleistungssport, das hat ganz sicher nichts mit normalen Alltagsaufgaben zu tun.
Ich verstehe nicht, wieso du meinst von gesunden Probanden auf Vulnerable oder Kinder schließen zu können. Aber anyway, ich halte so eine Diskussion für Zeitverschwendung solange es keine konkreten Studien gibt, die man sich anschauen kann.
 
Ich verstehe nicht, wieso du meinst von gesunden Probanden auf Vulnerable oder Kinder schließen zu können.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich daraus schließe, ich betrachte ja auch erstmal gesunde Probanden.

Zu den Kindern gab's ja von Walach et al. eine Studie, die wegen Mängel zurück gezogen wurde:

Nehmen wir die Messung der Kohlendioxidkonzentration bei der Einatmung ohne Maske („baseline pretest“). Hier wäre der Wert der Umgebungsluft zu erwarten (angegeben mit 0,07%). Was aber bei den Versuchen gemessen wird, sind im Durchschnitt 0,27 % ! Wenn das tatsächlich stimmt, dann bedeutet das konkret Folgendes: die eingeatmete Kohlendioxidkonzentration liegt bei den Kindern auch schon ohne Maske über dem arbeitsrechtlich zugelassenen Grenzwert von 0,2% ! Ja, mehr noch: die von den Autoren berichteten Messwerte bei der Einatmung ohne Maske schwanken zwischen 0,1 und 0,63%. Das heisst: einzelne Kinder atmen nach den Ergebnissen von Walach et al. auch ohne Maske dreimal mehr Kohlendioxid ein als arbeitsrechtlich zugelassen. Wie bitte? Dann wäre nach der Argumentation der Autoren ja schon das bloße Einatmen für Kinder gefährlich!

Schauen wir uns dann gleich noch die in dieser Studie gemessenen Werte in der Ausatemluft genauer an. Die angeblich bei den Kindern während der Ausatmung gemessenen Werte schwanken von Kind zu Kind zwischen 1,8 und 5,2 % CO2. Das aber kann rein physiologisch gar nicht sein, weil die CO2-Konzentrationen in der Ausatemluft zwischen Menschen so stark gar nicht schwanken und nie und nimmer bei 1,8% liegen (sie liegen etwa bei 4 bis 5%). Spätestens hier hätte den Autoren also auffallen müssen, dass sie im Grunde frei schwebenden Unsinn messen.

Dann gibt es eine Studie mit Kindern, die den Effekt auf 30 Minuten Maskentragen und anschließendem 12 Minuten zügiges Gehen gemessen hat:

Immerhin gibt es eine weitere experimentelle Studien bei Kindern, bei denen auch die Kohlendioxidkonzentration gemessen wurde, und zwar mit einer dafür vorgesehenen Messmethode, der Kapnographie (sie zeigt Änderungen der Kohlendioxidkonzentrationen innerhalb von Millisekunden an und wird deshalb z.B. in der Intensivmedizin eingesetzt). Und während bei einer früheren Studie zu dieser Frage die Kinder nur 5 Minuten lang durchgemessen wurden, sind wir jetzt immerhin schon bei 30 Minuten. Zudem wurde ein 12-minütiger Gehtest mit Maske angehängt. Das Ergebnis: Keine Veränderungen der Sauerstoffsättigung, und keine Veränderungen der Kohlendioxid-Werte. Auch die anderen Werte (Pulsfrequenz, Atemfrequenz): wenn, dann nur minimale Veränderungen.

Immerhin. Das sieht zumindest nicht nach Grund zu Panik aus. Auch wenn ich mir Messungen in der freien Wildbahn weiterhin wünschen würde. Vielleicht sind die Milchmädchenrechnungen von Walach et al. ja ein Anlass hier endlich in die Gänge zu kommen.


Langzeitmessungen stehen noch aus, aber bei 30 Minuten plus 12 Minuten zügiges Gehen ist man ja eigentlich bei einer Schulstunde, dann ist Pause, es wird gegessen, getrunken oder man ist draußen, dann dürfte es sowieso eine Unterbrechung des Maskentragens geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass die Masken einen großen Nutzen haben

das mußt du dir auch garnicht vorstellen. es reicht, wenn du dich besser informierst. :)

es gab schon einige tests (teils auch im tv gezeigt), bei denen man den atem usw. sichtbar gemacht hat und dabei zeigte es sich, daß masken (keine ffp2, sondern op und teils sogar normale stoffmasken) plus abstand auch bei lautem reden und singen einen guten schutz bieten und bei 2 m abstand sogar total sicher sind.

und die sauerstoffversorgung für den träger ist auch gut, weil die masken an den rändern und oben nicht ganz dicht sind. bei vielen auch die ffp2 nicht. dafür muß man garnicht irgendwas messen, das kann man jeden tag im bus usw. sehen.
 
Sorry, wenn ich es nicht verstehe, Laurianna.

Wieso beziehst du dich denn auf ein youtube Video, wenn ich einen Beitrag mit mehreren offiziellen Studien gepostet habe?
Darunter diejenige mit Erklärung der 30 Minuten, auf die sich die Hausmittelteilung des Bundestags bezogen hat, die das Ergebnis einer Dissertation vom Institut für Anaesthesiologie der Technischen Universität München Klinikum rechts der Isar (Direktor: Univ.-Prof. Dr. E. Kochs) mit dem Titel "Rückatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Fachpersonal" von 2004 darstellt und sich sowohl im Text als auch im Anhang unter anderem auch auf die Studie bezieht, nach der der CO2-Gehalt schon durch Abdecken des Gesichts bei einer OP steigt. Die sind doch alle verlinkt.
Zudem ist in meinem Beitrag #185 ein weiterer Beitrag mit zahllosen Studien verlinkt.

Wer braucht denn in dem Zusammenhang noch Videos? Ich nicht.

Hier sind weitere Maskenstudien zu finden. Auch in Bezug auf CO2.

Wenn ich in den alten Kommentaren des CDC aus 2011 (Suchwort erst CO2 und später Kohlendioxid) lese, wird es nicht besser. Da schreibt einer, der eine Studie mit schweigendem und sprechendem Masken tragenden Gesundheitspersonal gemacht hat:
Meine Ergebnisse zeigen ein sehr konsistentes und wiederholbares Problem mit dem Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt der Gesichtsmaske für den Träger...... Sauerstoffgehalt konstant unter 19,5% Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt konstant über 30.000 ppm. Der "sprechende" Sauerstoffgehalt lag im Bereich von 17% und der "sprechende" Kohlendioxidgehalt lag im Bereich von 40.000 ppm. "Nichttalking" Kohlendioxidwerte lagen im Bereich von 35.000 ppm." Der Nichttalking-Sauerstoffgehalt lag im Bereich von 17% bis 18%. Dies stimmte mit FDA-Gesichtsmasken für Verbraucher und NIOSH-zugelassenen chirurgischen N-95-Gesichtsmasken überein. Die Datenprotokolldateien des Gasmonitors zeigten konsistente und wiederholbare inakzeptable Luft innerhalb des engen Raums einer chirurgischen Gesichtsmaske basierend auf den aktuell veröffentlichten OSHA- und CDC-Atemluftstandards.
Denn natürlich betrifft das Problem das Gesundheitspersonal schon lange.
Wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass die Sache mit dem CO2-Anstieg durch das Tragen von Masken wegen den sich daraus ergebenden Problemen im Bereich Arbeitsschutz schon immer etwas vertuscht wurde.

Und Kinder sollten gar keine Masken tragen. und schon gar keine PPS2=N95, wie sie bei uns angeboten werden.
N95-Atemschutzmasken sind nicht für die Verwendung durch Kinder konzipiert oder vorgesehen. Atemschutzmasken werden in der Regel nur im Rahmen eines Atemschutzprogramms getragen, das von dem Unternehmen, das die Atemschutzmaskenbenutzer beschäftigt, eingeführt und verwaltet werden muss. Die Verwendung eines Beatmungsgeräts verursacht eine physiologische Belastung für den Träger, und dies ist besonders bei Kindern ein Problem.

Und hier noch die bisher größte Sammlung von Studien, die ich bisher gefunden habe.
https://web.archive.org/web/2021101...ace-mask-studies-prove-their-ineffectiveness/
Die einzige Studie, die in dieser Sammlung einen hohen Schutz vorhersagt, ist lustigerweise die dänische, die selbst einen geringen Vorteil festgestellt hatte. https://swprs.org/danish-mask-study-no-benefit/ Hatte das auch auf anderen Seite verfolgt. Tatsächlich lag die Infektionsrate bei Maskentragenden bei 1,8% und bei denen ohne Maske bei 2,1%. Ein Vorteil von 0,3% ist statistisch nicht signifikant und weit weg von den 50%, die sie dann in die Studie schreiben mussten.
Mit 0,3% wollte das aber niemand veröffentlichen. Also hat man die Aussage am Schluss einfach mal kräftig hochgerechnet, sonst wäre die Studie nicht veröffentlich worden. So funktioniert die Wissenschaft heute.
Und deshalb ist es besser nach alten Studien zu schauen.

Aber wir wollen nicht vergessen, dass alles was bis 2019 noch wahr war, ab 2020 Falschinformationen sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Dissertation von 2004, die du erwähnst ist steht auch:

Eine kompensatorische Erhöhung der Atemfrequenz oder ein Abfall der Sauerstoffsättigung wurde dabei nicht nachgewiesen." (S. 43) Auch beim Herzschlag gab es keine signifikante Erhöhung oder Verringerung (S. 31).

Die Autorin der Studie sagt heute dazu:

Man kann aus der Arbeit keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ableiten. Das wäre unseriös." Sie verwies auf das Ergebnis der Doktorarbeit, nach dem sie schon damals weitere Studien auf diesem Gebiet forderte, um die Auswirkungen von OP-Masken auf den menschlichen Körper zu erforschen. "Mir geht es darum, dass man diese wissenschaftlichen Daten nicht in falsche Zusammenhänge setzt", so Butz.


Es scheint, dass du das unerwähnt gelassen hast? Wahrscheinlich sollte man jede Studie genauer ansehen.

Und warum sollte ich nicht dazu das Video posten dürfen, wenn dort nachweislich Belege zu sehen sind? Ich fand das interessant, auch die Studie zu den Kindern. Warum sollte ich an den Ergebnissen zweifeln?
 
Sorry, wenn ich es nicht verstehe, Laurianna.

Wieso beziehst du dich denn auf ein youtube Video, wenn ich einen Beitrag mit mehreren offiziellen Studien gepostet habe?
Darunter diejenige mit Erklärung der 30 Minuten, auf die sich die Hausmittelteilung des Bundestags bezogen hat, die das Ergebnis einer Dissertation vom Institut für Anaesthesiologie der Technischen Universität München Klinikum rechts der Isar (Direktor: Univ.-Prof. Dr. E. Kochs) mit dem Titel "Rückatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Fachpersonal" von 2004 darstellt und sich sowohl im Text als auch im Anhang unter anderem auch auf die Studie bezieht, nach der der CO2-Gehalt schon durch Abdecken des Gesichts bei einer OP steigt. Die sind doch alle verlinkt.
Zudem ist in meinem Beitrag #185 ein weiterer Beitrag mit zahllosen Studien verlinkt.

Wer braucht denn in dem Zusammenhang noch Videos? Ich nicht.

Hier sind weitere Maskenstudien zu finden. Auch in Bezug auf CO2.
Wieder eine Deiner ominösen Webseiten:
 
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