Extreme Benommenheit (Derealisierung) seit 8 Wochen

Ich hab seit 3 Jahren damit zu tun! CMD, Kiefergelenk Schmerzen seit amalgamsanierung, chronische Verspannung HWS Kiefer Gelenke , habe ausgeleitet, DMPS bekommen , Infusionen B Vitamine ! Vitamin D chronischer Mangel trotz Pillen, Wurzel tote Zähne raus, und bisher nur Besserung durch Massagen am Kiefer und manuelle Therapie! Habe oft Brain Zaps wenn ich gestresst bin aber nehme keine antidepressiva, also keine Absetz Symptome! Wo her diese Brain Zaps kommen keine Ahnung, sind seit 2 Wochen mal ab und an da und es ziept kurz in den Ohren !

Hallo,
ja mir geht es auch so wie Dir.
Starker Vitamin D Mangel etc.
Manchmal hab ich das Gefühl es geht nicht mehr weg und ich muss immer damit Leben.
Bei mir hat das ganze nach einem leichten Sturz auf den Kopf begonnen,dbei wurde mein Biss minimal verschoben.
Lg.Fibie:wave:
 
Hallo Leute,

Gibt es bei euch was neues was euch geholfen hat ? Bei mir alles unverändert ! Manche Tage geht's manche wieder schlechter mit Benommenheit ! Atlantotec habe ich auch durch leider keine Wirkung ! Ein Versuch war es wert !

Was kann man noch tun ? Habe Alles probiert und Geld gelassen ohne erfolg !
Gruß speedcat
 
Hallo,bei mir gibt es keine Verbesserung.Aber eine Änderung,ich mache seit kurzem eine Trauma Psychotherapie mit EMDR,Hypnose,Familienaufstellungen und natürlich vielen Gesprächen...
Achte natürlich weiterhin auf meine Ernährung und entgifte.Ich habe bald auch noch Termine bei einem Homöopathen,Chiropraktiker(wegen Blockaden,Verspannungen,Druckgefühlen usw),Zahnärtzin(CMD Abklärung,3 DVT machen lassen)

LG TD
 
Hallo Traumdenker,

Meine Ärzte schienen es auf Depressionen ! Muss zur tiefen Psy jetzt bald hin da bisher keine Psy Therapie geholfen hat!

Wie hast du die DVT machen lassen ? Musste man die selbst zahlen
? Habe cmd und auch ständig druck in Ohren ansonsten mit tinnitus ! Laut HNO über 20 mal in 4 Jahren ist alles ok und höre sogar noch 100 Prozent ! Seltsam alles, er schiebst alles auf den Kiefer



Guss speedcat



Gruß speedcat
 
Hallo,

Ich halte nicht viel von Tiefenpsychologie..Eher EMDR;Hypnose,Familienaufstellen..

Psychische Probleme kann man,wenn man nen guten Homöopathen hat,auch mit der klassischen homöopathie gut behandeln..

DVt habe ich noch nicht machen lassen,mehr darüber weiß ich die Tage.

Druck auf den ohren ist bei mir auch fast ständig da..Aber eher Kieferdruck.

DR/DP hat meistens psychische Ursachen...
 
Hallo,
Was ist EMDR ? Familien Aufstellung ? Kann Borreliose auch sowas machen diese Symptome ? War ja schon bei vielen Spezis wegen Borreliose aber über all müdes Lächeln egal wo! Habe ja auch eine Angst in Busch zu gehen , Rasen zu mähen, auf Wiesen zu liegen etc ! Zecken Phobie!!

Gruß speedcat
 
Hallo zusammen, ich bin neu hier. Mein Name ist Markus und ich bin 24 Jahre alt.
Bin auf diese Seite gestoßen, da sich meine Symptome, mit Tobi´s fast zu 100% decken.

Gibt es denn Neuigkeiten? Bist du wieder "Gesund"? Ich hoffe, du bist noch aktiv in diesem Forum, schreibe noch eine private Nachricht.

Du schreibst etwas von Augenproblemen, wie äußerten sich diese?

Viele Grüße
Markus
 
Hallo Markus ,

Viel Neues gibts leider nicht jetzt im Winter ist alles etwas schlimmer als im Sommer ! Hatte nochmal mein 6. Mrt vom Kopf hws mit KM in 4 Jahren wie immer ohne Befund zum Vergleich der vor aufnahmen kein Befund in den Hirn Regionen und hws ! Röntgen von lws 2 Ebenen ebenfalls ohne Befund weil mein Bein links einschlief ab und an! Somit zumindest keine MS oder sonstigen entzündlichen Erkrankungen ! Rheuma auch ausgeschlossen das 2. mal und morbus bechterew hla b 27 auch in Ordnung ! Muss weiter abwarten erstmal ! Mein Radiologe war etwas zickig wie oft ich nun schon da war !gruss Speedcat
 
Hallo, das glaube ich gar nicht wie viele Menschen von "diesem Gefühl" betroffen sind!
Ich hab auch schon sehr vieles abklären lassen. Natürlich ohne Erfolg! Bei mir wird nun eine ADHS Diagnostik durchgeführt.
Mal sehen ob ich mit diesem Medikament dieses elendige unbeschreibliche nicht lebenswerte Gefühl weg bekomme.
 
Im Winter ist es übrigens auch bei mir immer schlimmer. Ich habe es schon seit dem ich 12 bin. Damals dachte ich, dass es der Beginn der Pubertät war...
:(
Nun weiß ich es besser und weis schon gar nicht mehr, wie es ist, ohne diesen Zustand zu leben....
 
Hallo Tobi,

wie sieht es bei Dir mit der Versorgung mit B-Vitaminen, allen voran B12, aus? Falls das noch nicht bestimmt worden ist, wäre es gut, das nachzuholen, und zwar nicht aus dem Serum sondern als Holo-Transcobalamin:
Das ENDOKRINOLOGIKUM: Parameter

Welche Art von Sport treibst Du denn außer Joggen? Vielleicht ist ja doch die HWS beteiligt, und Du schreibst ja auch von einem Bandscheibenvorfall.
Ich bin sehr überzeugt von guter Osteopathie und würde Dir empfehlen - falls nicht schon geschehen - zu einem zu gehen.

Die wurzelbehandelten Zähne würde ich ziehen lassen oder wenigstens auf einer 3D-Aufnahme ansehen lassen.

Grüsse,
Oregano
 
@Traumdenker: Machst du auch PK nach Klinghardt? Finde das eine sehr gute Methode.

Was mir noch eingefallen ist zu dem Symptom "Angst verrückt zu werden" (welche ja oft daraus resultiert) und DR/DP: Borna-Virus. Hatte nicht irgend jemand hier im Thread sogar etwas von einer Augenerkrankung geschrieben? Das wird hier auch erwähnt.

Symptome

Gruß

Piratin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre alt und knapp 2 Meter groß. Durch meine Größe und mein rasches Wachstum bedingt habe ich mir über Jahre hinweg Haltungsfehler ("Schildkrötenhaltung" - Kopf nach vorne überstreckt und in den Nacken gelegt) angewöhnt - höchstwahrscheinlich um kleiner zu wirken, aber auch weil ich viel Zeit am Laptop verbracht habe. Bei mir begann diese extreme Benommenheit, als ich wie so oft in abgeknickter, sehr falscher Haltung im Bett am Laptop lag. Dass meine Benommenheit mit der HWS zu tun hat, hielt ich monatelang für unmöglich, doch dazu später mehr. Ich fühlte mich von der einen Sekunde auf die andere total komisch. Ich beschreibe es als Benommenheit/Bewusstseinstrübung/Derealisation. Ich fühle mich seit diesem Tag als sei ich betrunken, als sei ich nicht richtig mit der Welt verbunden, nicht richtig bei Bewusstsein, als sei ich nicht richtig wach und mein Gehirn liefe auf Sparflamme. Ich fühle mich aufgrund der Derealisation oft wie ein Alien in einer unwirklichen Welt und hinterfrage immer wieder meine Existenz sowie die Existenz der Welt. Durch die Benommenheit bedingt habe ich natürlich auch leichtere Konzentrationsstörungen, vorallem mein Kurzzeitgedächtnis ist schlechter geworden. Zudem habe ich mal mehr, mal weniger an den verschiedensten Stellen Kopfschmerzen, sehr selten auch Nackenschmerzen, komische Gefühle im Kopf, ab und zu Kopfdruck, Druck auf den Ohren, einen knirschenden Nacken usw. Das Hauptproblem ist aber nach wie vor die Benommenheit/Derealisation, um die es auch in diesem Thread geht.
Seit knapp 9 Monaten leide ich pausenlos an diesem Zustand und habe alles an Untersuchungen durch, was die meisten hier sicherlich auch schon durch haben:

- Borreliose- und andere Infektions-Tests
- MRT von Kopf und HWS, EEG, Liquorpunktion, weitere standardmäßige neurologische Tests
- kardiologische Untersuchungen
- endokrinologische/nuklearmedizinische Untersuchungen
- HNO-ärztliche Untersuchungen
...

Alle Untersuchungen blieben ohne einen einzigen pathologischen Befund, der eindeutig meine Benommenheit erklären könnte.

Das große Problem fast aller Menschen, die unter Benommenheit/Derealisation leiden, ist, dass sie ihre Krankheitsursache nicht kennen und auf der Suche danach meist nur noch mehr Angst bekommen, als sie ohnehin schon haben. Diesen Menschen geht es allen sowas von schlecht, und sie wissen nicht mal warum. Benommenheit/Derealisation sind Symptome, die direkt auf die Psyche schlagen, da sie nun mal den Kopf bzw. das Gehirn, unser wohl wichtigstes Organ, direkt betreffen und beeinflussen. In den ersten Wochen meiner Krankheit dachte ich, wie sicher viele andere auch, ich würde schon bald verrückt werden, also gänzlich die Kontrolle über mich selbst verlieren. Man fängt an, hypochondrisch zu werden und auf jedes kleinste Signal des Körpers zu hören, um endlich eine Ursache zu finden. Viele Betroffene bekommen Ängste, sprich eine generalisierte Angststörung, wodurch Wirkung und "Ursache" der Krankheit von Ärzten fast immer verkehrt herum diagnostiziert werden. Die Derealisation und Benommenheit kriegt Angst als Ursache zugeschrieben, obwohl die Derealisation/Benommenheit das eigentliche Problem ist, und die Angst nur eine Folge dessen ist.
Bevor ich die Begriffe "Benommenheit" und "Derealisation" kannte, beschrieb ich meist, dass ich mich wie in einer Traumwelt fühle, oder als ob ich nicht richtig bei Bewusstsein sei.

Vor einigen Wochen trat ich eine dreistündige Fahrt in eine Psychiatrie an, um mich dort ambulant dem Chefarzt - ein bundesweit geschätzter Professor für Psychiatrie und Neurologie - vorzustellen. Dieser hörte sich meine komplette Geschichte an und versicherte mir, dass meine Derealisation auf muskuläre Verspannungen der oberen Halswirbel zurückzuführen sei. Zudem habe ich rechts oben im Nacken unter der Haut einen kleinen harten "Knubbel", vermutlich eine muskuläre Verhärtung.
Mehrere Orthopäden (die natürlich nicht so viel von Benommenheit und Derealisation wissen, wie ein Psychiater) sagten mir zudem, meine HWS sei überbeweglich, gleichzeitig jedoch sei die Muskulatur verhärtet. Man müsse also einerseits die Muskulatur lockern, sie andererseits trainieren, um die HWS zu stabilisieren.
Ich versuche nun, mit manueller Therapie, Stabilisationsübungen, heißen Bädern, Lockerungsübungen, aufrechter Haltung usw. meine Benommenheit/Derealisation loszuwerden und werde euch berichten, sobald ich Fortschritte gemacht habe.
Wenn ich viel Pech habe, liegt meiner Benommenheit auch eine Kopfgelenksinstabilität durch eine Bänder- oder Kapselschädigung vor. Dies werde ich jedoch bald mit einem Funktions-MRT der HWS abklären lassen.

Meine Tipps an jeden, der unter Derealisation/Benommenheit leidet:

Wenn du, lieber leidender Leser, viel Zeit am Computer bzw. im Sitzen verbringst, oder wenn du sehr groß bist, eine falsche Körperhaltung hast oder auch aus anderen Gründen HWS-Probleme/-Verspannungen als mögliche Ursache deiner Benommenheit in Betracht ziehst, so bitte ich dich: Stelle dich bei einem guten Orthopäden vor, der dich ernst nimmt, und lass dich untersuchen und beraten. Möglicherweise kann man auch ein Funktions-MRT zur Abklärung machen lassen. Lasst euch jedoch niemals (!) einrenken, und dehnt nicht euren Nacken.
Nichtsdestotrotz solltest du natürlich auch alle standardmäßigen neurologischen Untersuchungen machen lassen, um einen Hirntumor o.ä. direkt auszuschließen.
Mache dir klar, dass deine Ängste größtenteils unbegründet sind. Lass dich von niemandem verrückt machen und verunsichern, und lass dir vorallem nicht den "Psycho-Stempel" von unwissenden Ärzten geben. Akzeptiere, dass du nun an etwas leidest, das genauso wieder verschwinden wird, wie es gekommen ist, wenn du bereit bist das richtige dafür zu unternehmen. Wenn dein Blutbild in Ordnung ist und das MRT vom Kopf auch unauffällig war, sind das schon mal gute Zeichen. Lenke dich ab, unternehme etwas entspannendes oder spaßreiches mit den richtigen Leuten und lass dich nicht von deiner Angst daran hindern, Dinge zu tun, die dir gut tun. Manchmal muss man sich auch zu etwas überwinden.
Die Schwierigkeit beim Ertragen des Zustands der Derealisation liegt darin, ihm keine Aufmerksamkeit zu schenken. Dadurch verschwindet der Zustand zwar nicht (außer vielleicht bei psychischen Ursachen), er wird jedoch erträglicher.

Die mir bekannten (und teils massiv unterschätzten) Ursachen von Derealisation bzw. Benommenheit sind:

- HWS-Probleme (Verspannungen oder Instabilitäten, siehe Instabilitäten der Halswirbelsäule)

- Infektionskrankheiten (Borreliose (aber auch Bartonellen etc.), EBV, Sinusitis, möglicherweise Herpesviren etc.)

- niedriger Ferritin-Spiegel / Eisen(speicher)mangel (meiner Meinung nach stark unterschätzt)

- Vergiftungen (z.B. nach einer Impfung mit Quecksilberzusatz oder auch durch Amalgamfüllungen; eine Entgiftungskur ist notwendig; unbedingt richtige Vorgehensweise beachten)

- psychisches Trauma/Depression/Angst/Generalisierte Angststörung (auch eine psychische Ursache ist denkbar, doch das wissen die Betroffenen in der Regel selbst)

- Tumore (wird normalerweise immer als erstes ausgeschlossen)

- GAPS ("Gut And Psychology Syndrome", gestörte Darmflora (z.B. nach Antibiotika-Therapie oder durch Candida-Befall))

- Nebennierenschwäche (geht in der Regel mit Erschöpfung einher)

- Schilddrüsenfehlfunktion

- Magnesiummangel

- KPU (Zink- und Vitamin B6-Mangel)

- Vitamin-Mangel (vor allem Vitamin B12)

Am aller wichtigsten bei der Ursachenfindung ist es, sich genau zu erinnern, wann genau die Derealisation/Benommenheit erstmals auftrat und alles anfing. Wacht man eines Morgens plötzlich mit Derealisation auf, so spricht vieles für Verspannungen im HWS-Bereich, die man sich über Nacht durch eine falsche Schlafposition geholt hat. Trat die Benommenheit nach einer Impfung auf, postinfektiös nach einer Virenerkrankung, nach einem Unfall, nach dem Tod eines geliebten Menschen?
Welche Symptome hat man sonst noch neben der Benommenheit/Derealisation? Kopfschmerzen sprechen beispielsweise für die HWS.

Der Ersteller dieses Threads Tobi86 möge sich bitte noch mal zu Wort melden, falls er das hier jemals überhaupt lesen wird, denn er scheint leider inaktiv zu sein. Bitte berichte uns, wie es dir heute geht. Ich bin sicher, die Ursache deiner Beschwerden ist die gleiche wie bei mir, zumal du durch den Bandscheibenvorfall sowieso schon HWS-Probleme hast und bei dir alles nach dem Schlafen anfing.

Ich freue mich sehr auf Antworten sowie sonstige Rückmeldungen und bedanke mich fürs Lesen und wünsche allen eine gute und schnelle Besserung!

Herzliche Grüße
jotteff
 
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Die mir bekannten (und teils massiv unterschätzten) Ursachen von Derealisation bzw. Benommenheit sind:
Ich füge folgende weitere Ursachen hinzu:
-Leberkrankheiten im allgemeinen
und
- Morbus Wilson = Kupferspeicherkrankheit (Leberkrankheit) im besonderen

lg
margie
 
@margie: An das mit der Leber habe ich auch schon oft gedacht, da sich die Derealisation anfühlt, als sei man wie von Alkohol "vergiftet". Ich habe oft gedacht, meine Leber sei an allem Schuld, da sie ein Entgiftungsproblem hätte.
All meine Leberwerte sind jedoch in Ordnung, aber kann man überhaupt anhand dieser Standard-Leberwerte eine Leberkrankheit ausschließen?

Übrigens: Bei einem Arzt in Plochingen kann man ein Glucose-PET machen lassen, mithilfe dessen man den Stoffwechsel des Gehirns feststellen kann. Mich würde zu gerne interessieren, welche Resultate diese Untersuchung bei Leuten bringt, die unter Benommenheit/Derealisation leiden. Leider ist diese Untersuchung sehr teuer. Vielleicht hat das ja trotzdem jemand machen lassen und kann berichten? :)
 
Hallo Jotteff,

mit den normalen Leberwerten kann man eine Leberkrankheit nicht ausschließen, so sonderbar das auch klingen mag.
Ich dachte das auch lange und fühlte mich immer auf der sicheren Seite, solange meine Leberwerte normal waren.

Es gibt Leberkrankheiten wie z B. den M. Wilson, den ich habe, da kann man völlig normale Leberwerte haben. Sicher, wenn die Krankheit allzu lange unerkannt bleibt, gehen die Werte oft leicht in die Höhe oder sind im oberen Normbereich. Aber oft haben die Betroffenen auch dann nur leicht erhöhte Leberwerte.
Viele haben mit diesen oft normalen Leberwerten aber bereits eine Leberzirrhose und die erkennt man im Ultraschall auch nicht so schnell, weil es sich um eine kleinknotige Zirrhose handelt.

Manchmal ist die Cholinesterase (CHE) aber auffällig. Ist dieser Leberwerte an der unteren Grenze oder gar darunter, so ist das ein Hinweis auf eine evtl. partielle Zirrhose.
Nur leider wird die CHE oft nicht bestimmt, wenn es um die Leberwerte geht.
Bei mir war auch die GLDH (nicht LDH) auffällig. Aber auch dieser Wert wird von kaum einem Arzt bestimmt.

Ich hatte ein sehr auffällige Glucose-PET-CT in Plochingen bei Dr. H.
Aber beim M. Wilson hat man auch eine Schwermetallvergiftung (mit Kupfer eben) und die wird wohl dafür sorgen, dass das Glucose-PET-CT auffällig ist.
Ich ließ es machen, als ich noch dachte, dass das Amalgam an meinen Problemen schuld ist, weil ich damals nicht ahnte, dass meine Probleme andere Ursachen haben ...

Aber was hast Du davon, wenn Du dieses PET-CT machst?
Du weißt dann immer noch nicht die Ursache, wenn es nicht in Ordnung ist.

lg
margie
 
@margie: Wirklich sehr interessant was du da schreibst. Was genau waren denn deine Symptome, bevor du die Ursache herausgefunden hast? Hat man da nicht auch noch Tremor oder sonstiges? Oder wirklich nur Derealisation/Benommenheit?

Und welche Symptome hast du noch heute, nachdem du behandelt wurdest/wirst?

Nun ja, das Glucose-PET kann zumindest beweisen, dass eine Derealisation keine psychische Ursache hat. Kein Wunder also, dass es nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Und es kann soweit ich weiß zeigen, welche Teile des Gehirns einem Minderstoffechsel bzw. einer "Schädigung" unterliegen. Die genaue Ursache der Probleme weiß man dann vermutlich zwar immernoch nicht, aber Dr. H. kann da doch eine Vermutung stellen, oder?

Danke, viel Gesundheit und liebe Grüße wünscht dir
jotteff
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jotteff,

die Symptomatik einer Schwermetallvergiftung ist sehr variabel.
Ich habe und hatte viele Symptome, so viele, dass ich die so geschwind gar nicht nennen kann.
Da ich wie jeder andere Mensch auch noch andere Krankheiten habe, ist es auch bei einigen Symptomen schwer, diese auf die eine oder die andere Krankheit zurück zu führen.

Am meisten belastet mich die Koordinationsstörung, die ich habe. Aber die haben auch nur ein Teil der Patienten mit einer Schwermetallvergiftung.

Tremor kann man beim M. Wilson haben, doch noch lange nicht jeder mit M. Wilson hat Tremor.

Es ist eine Schwermetallvergiftung und da ist wie gesagt, die Symptomatik sehr variabel. Das bedeutet, dass es sehr viele unterschiedliche Varianten der Krankheit gibt.

Die genaue Ursache der Probleme weiß man dann vermutlich zwar immernoch nicht, aber Dr. H. kann da doch eine Vermutung stellen, oder?
Er hat keine Vermutung gestellt, weil man das auch nicht kann.
Veränderungen in diesem PET-CT können doch von sehr vielen Krankheiten kommen. Wohl am ehesten solche, die neurodegenerativ sind, aber da gibt es doch eine Riesenmenge solcher Krankheiten.
Hätte ich damals gewußt, dass man mit einem auffälligen Glucose-PET-CT nicht weiß, was man hat, hätte ich es wegen der Strahlenbelastung allein schon nie gemacht.
Es hat mich in der Diagnostik keinen Schritt weiter gebracht.

Krankenkassen zahlen es wohl nur dann, wenn es zur Diagnose beitragen kann. Das tut es aber nicht. Denn Du kannst bei einem aufälligen PET-CT ja so viele unterschiedliche neurodegenerative Krankheiten haben und welche es ist, weißt Du dann immer noch nicht.

lg
margie
 
Bitte, liebe Betroffene, berichtet doch alle mal eure Geschichte mit der Benommenheit. Wann hat es bei euch angefangen usw.? Ich denke das wäre für alle sehr hilfreich.

Mich würde mal interessieren, ob jemand eine Atlastherapie (entweder nach Arlen oder bei ATLANTOtec) durchführen lassen hat, und natürlich was es gebracht hat.

Liebe Grüße
jotteff
 
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