CuteLion
Gesperrt
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- 15.11.16
- Beiträge
- 145
Für's Archiv:
Es werden in Kürze fast sieben Jahre sein, seit mir die letzte von mal sieben oder acht Amalgamfüllungen (fachgerecht) entfernt wurde. Drei oder vier wurden viele Jahre zuvor mal ohne Schutz rausgebohrt - was ziemliche Folgen hatte, die ich damals aber nicht einordnen konnte, wie z.B. aus dem Nichts heraus wirklich ziemlich über Nacht eine schon fast-Asthma Pollenallergie, schreckliche Schlafstörungen, Gelenkprobleme.
Was ich jetzt berichten bezieht sich aber vor allem darauf, mal einen Einblick zu geben, wie lange das alles dauern kann.
Ich hatte viel DMPS (Infusionen - jaja Bod und Co., mir egal, Infusionen funktionieren, aber auch ab und an selbst gespritzt zu Hause im Bauchraum), noch viel mehr DMSA (nach Cutler, 100mg alle 3h, nachts 4), und noch viel mehr Chlorella (wo ich viel Skepsis hatte, aber es hilft tatsächlich mit dem Bauch - ich kaufe aber nur garantiert schadstofffreies von Algomed). Ja, um das schnell zu erwähnen, große Erfolge etc. etc....
Aber das eigentliche Thema:
Nach ca. 6.5 Jahren hatte letzten Herbst eine neue Phase begonnen. Seitdem arbeitet es so ziemlich überall im Kiefer, in allen Quadranten, genau da, wo mal Amalgam war. Im Oberkiefer war schon in den Jahren davor immer was los, aber jetzt auch im Unterkiefer, wo bis dahin Ruhe war (ich hab' drauf gewartet!). Ich kann' schlecht beschreiben, aber "das arbeitet" trifft es eigentlich ganz gut, diese Beschreibung hatte auch eine Ärztin gewählt, um meine ausführlichere Beschreibung zusammenzufassen.
Letztes Jahr war auch das erste, wo ich das erste Mal das Gefühl hatte, dass mal sowas wie das Gefühl von Normalität in mein Leben zieht. Nach 6 Jahren. Dieses Jahr ist schon wieder deutlich besser.
Es dauert also gerne mal deutlich länger als das oft angegeben wird. So eine riesige Belastung hatte ich ja gar nicht. Wie das dann bei jemandem ist, der noch länger noch mehr und dann auch noch größere Füllungen als ich hatte, möchte ich gar nicht wissen. Ich verstehe inzwischen den Daunderer und sein "Zähne ziehen und Fräsen", er hat ja auch gerade die schlimmeren Fälle gehabt. Mir selbst ging es erstens nie schlecht genug für sowas, zweitens war es zu verteilt, und im Kopfbereich gibt es nicht wirklich viel Knochen, den mann da mal einfach opfern könnte, und drittens wurde es ja tatsächlich immer besser. Aber es war ganz schön zäh.
Also, Zusammenfassung, meine Meinung heute: Es dauert alles viel länger, und man braucht viel mehr Chelatbildner als gedacht. Trotz einstelliger Werte im Urintest nach DMPS habe ich immer weitergemacht, denn es half! Allerdings half die große Pulsdosis schon nach 1.5 Jahren kaum noch, dafür die Dauer-Chelatierung über 5-20 Tage nach Cutler. Aber zwischendurch 1-2 Mal pro Jahr DMPS (selbst gespritzt oder Infusion beim Arzt) hat bei hartnäckigen Problemen geholfen.
Es werden in Kürze fast sieben Jahre sein, seit mir die letzte von mal sieben oder acht Amalgamfüllungen (fachgerecht) entfernt wurde. Drei oder vier wurden viele Jahre zuvor mal ohne Schutz rausgebohrt - was ziemliche Folgen hatte, die ich damals aber nicht einordnen konnte, wie z.B. aus dem Nichts heraus wirklich ziemlich über Nacht eine schon fast-Asthma Pollenallergie, schreckliche Schlafstörungen, Gelenkprobleme.
Was ich jetzt berichten bezieht sich aber vor allem darauf, mal einen Einblick zu geben, wie lange das alles dauern kann.
Ich hatte viel DMPS (Infusionen - jaja Bod und Co., mir egal, Infusionen funktionieren, aber auch ab und an selbst gespritzt zu Hause im Bauchraum), noch viel mehr DMSA (nach Cutler, 100mg alle 3h, nachts 4), und noch viel mehr Chlorella (wo ich viel Skepsis hatte, aber es hilft tatsächlich mit dem Bauch - ich kaufe aber nur garantiert schadstofffreies von Algomed). Ja, um das schnell zu erwähnen, große Erfolge etc. etc....
Aber das eigentliche Thema:
Nach ca. 6.5 Jahren hatte letzten Herbst eine neue Phase begonnen. Seitdem arbeitet es so ziemlich überall im Kiefer, in allen Quadranten, genau da, wo mal Amalgam war. Im Oberkiefer war schon in den Jahren davor immer was los, aber jetzt auch im Unterkiefer, wo bis dahin Ruhe war (ich hab' drauf gewartet!). Ich kann' schlecht beschreiben, aber "das arbeitet" trifft es eigentlich ganz gut, diese Beschreibung hatte auch eine Ärztin gewählt, um meine ausführlichere Beschreibung zusammenzufassen.
Letztes Jahr war auch das erste, wo ich das erste Mal das Gefühl hatte, dass mal sowas wie das Gefühl von Normalität in mein Leben zieht. Nach 6 Jahren. Dieses Jahr ist schon wieder deutlich besser.
Es dauert also gerne mal deutlich länger als das oft angegeben wird. So eine riesige Belastung hatte ich ja gar nicht. Wie das dann bei jemandem ist, der noch länger noch mehr und dann auch noch größere Füllungen als ich hatte, möchte ich gar nicht wissen. Ich verstehe inzwischen den Daunderer und sein "Zähne ziehen und Fräsen", er hat ja auch gerade die schlimmeren Fälle gehabt. Mir selbst ging es erstens nie schlecht genug für sowas, zweitens war es zu verteilt, und im Kopfbereich gibt es nicht wirklich viel Knochen, den mann da mal einfach opfern könnte, und drittens wurde es ja tatsächlich immer besser. Aber es war ganz schön zäh.
Also, Zusammenfassung, meine Meinung heute: Es dauert alles viel länger, und man braucht viel mehr Chelatbildner als gedacht. Trotz einstelliger Werte im Urintest nach DMPS habe ich immer weitergemacht, denn es half! Allerdings half die große Pulsdosis schon nach 1.5 Jahren kaum noch, dafür die Dauer-Chelatierung über 5-20 Tage nach Cutler. Aber zwischendurch 1-2 Mal pro Jahr DMPS (selbst gespritzt oder Infusion beim Arzt) hat bei hartnäckigen Problemen geholfen.