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Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski
Hallo Kate
Na, Du unerschütterliche Optimistin :zwinkern:. Meine Strategie zu einem subjektiv besseren diesbezüglichen psychischen Befinden heißt momentan: geschickt selektive Bildung der richtigen Peer-Group: Wir treffen uns am WE mit einigen alten FreundInnen aus dem Studium, und im Vergleich mit der männlichen Peer-Group bin ich absolut schlank und rank
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Gerne. Möglichst harte Hartkäse, dann schimmeln sie nicht, und auf Bakterienbasis, dann werden sie nicht über Schimmelpilze hergestellt. Gut sollen sein bzw. sollen damals gewesen sein: Schweizer Greyerzer, möglichst Schweizer Höhlengreyerzer, und ein echter Italienischer Parmesan. Eingeschränkt: Schweizer Emmentaler (schon etwas zu weich) und z.B. der Österreichische Bergkäse vom Aldi. Auch der Fol Épi in der abgepackten Form, nicht fettreduziert (Fettreduziertes sei generell absolut zu meiden, da dies über Schimmelpilze gemacht werde.), gehe aufs Knäckebrot. Diese beiden schlechteren Käsesorten (Schw. Emmentaler, Bergkäse) könne man gut zum Überbacken von Kartoffel- und Gemüseaufläufen nehmen, da durch die Backofentemperatur von ca. 200 Grad bereits ein Teil der Toxine gespalten würde.
Es komme aber weniger auf die strenge Einhaltung dieser "Marken" an, sondern darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine geeignete Ernährung ist und was nicht. Also: Die einzelnen Nahrungsmittel getrennt in den Mund nehmen und mal abwarten, ob was passiert (z.B. Kratzen am Gaumen, Veränderung der Atmung, Hüsteln, vielleicht schnellerer Herzschlag, laufende Nase, belegte Zunge (also in den Spiegel gucken), Brennen auf der Zungenspitze). Dann allmählich ein Feeling für den Schweregrad kriegen und das, worauf man deutlich "reagiert" eben nicht mehr essen oder ggf. das, worauf man nur leicht reagiert, entschärfen z.B. durch stärkeres Erhitzen oder durch Hinzugeben von Sahne. Ein solches Feeling kriege man aber erst, wenn man einige Monate (!) Schimmel und über Schimmel synthetisierte Lebensmittel streng (!) meidet. Dann wird die Wahrnehmung deutlich besser.
Das waren so ein paar klitzekleine Stickpunkte zur Fr.-Schröder-Ernährung, die insgesamt schon ein bisschen tricky ist, mir nach meiner Einschätzung aber sehr, sehr geholfen hat.
Herzliche Grüße
Karolus
Hallo Kate
Och Mensch, Karolus :brav: - das bisschen Bauchfett wirst Du schon wieder los![]()
Na, Du unerschütterliche Optimistin :zwinkern:. Meine Strategie zu einem subjektiv besseren diesbezüglichen psychischen Befinden heißt momentan: geschickt selektive Bildung der richtigen Peer-Group: Wir treffen uns am WE mit einigen alten FreundInnen aus dem Studium, und im Vergleich mit der männlichen Peer-Group bin ich absolut schlank und rank
Danke auch für Deine Infos über die SHG. Was denn für'n Käse, wenn ich mal fragen darf?
Gerne. Möglichst harte Hartkäse, dann schimmeln sie nicht, und auf Bakterienbasis, dann werden sie nicht über Schimmelpilze hergestellt. Gut sollen sein bzw. sollen damals gewesen sein: Schweizer Greyerzer, möglichst Schweizer Höhlengreyerzer, und ein echter Italienischer Parmesan. Eingeschränkt: Schweizer Emmentaler (schon etwas zu weich) und z.B. der Österreichische Bergkäse vom Aldi. Auch der Fol Épi in der abgepackten Form, nicht fettreduziert (Fettreduziertes sei generell absolut zu meiden, da dies über Schimmelpilze gemacht werde.), gehe aufs Knäckebrot. Diese beiden schlechteren Käsesorten (Schw. Emmentaler, Bergkäse) könne man gut zum Überbacken von Kartoffel- und Gemüseaufläufen nehmen, da durch die Backofentemperatur von ca. 200 Grad bereits ein Teil der Toxine gespalten würde.
Es komme aber weniger auf die strenge Einhaltung dieser "Marken" an, sondern darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was eine geeignete Ernährung ist und was nicht. Also: Die einzelnen Nahrungsmittel getrennt in den Mund nehmen und mal abwarten, ob was passiert (z.B. Kratzen am Gaumen, Veränderung der Atmung, Hüsteln, vielleicht schnellerer Herzschlag, laufende Nase, belegte Zunge (also in den Spiegel gucken), Brennen auf der Zungenspitze). Dann allmählich ein Feeling für den Schweregrad kriegen und das, worauf man deutlich "reagiert" eben nicht mehr essen oder ggf. das, worauf man nur leicht reagiert, entschärfen z.B. durch stärkeres Erhitzen oder durch Hinzugeben von Sahne. Ein solches Feeling kriege man aber erst, wenn man einige Monate (!) Schimmel und über Schimmel synthetisierte Lebensmittel streng (!) meidet. Dann wird die Wahrnehmung deutlich besser.
Das waren so ein paar klitzekleine Stickpunkte zur Fr.-Schröder-Ernährung, die insgesamt schon ein bisschen tricky ist, mir nach meiner Einschätzung aber sehr, sehr geholfen hat.
Herzliche Grüße
Karolus