Hallo Catwomen
Zuerst mal hat DMPS keinen Einfluss auf die Vitamine, die sind unbegreiflicherweise hier reingerutscht. Es geht also um die Spurenelemente/Mineralien.
Da Daunderer als der meinungsträger des "hat keinen Einfluss auf die Spurenelemente" gilt, zitiere ich nachfolgend seinen Artikel (Blau):
1. Die Cheltabildung von DMPS erfolgt nicht nur mit den toxischen schwermetallen, sondern auch mit den physiologischen Spurenelementen und kann deshalb zu Störungen führen.
Klarer geht es nicht, hat einen Einfluss und kann zu störungen führen schreibt er
2. ähnlich wie in den Tierexperimenten wurde auch bei der klinischen Anwendung von DMPS erhöhte zink- und Kupferausscheidungen gefunden.
Es wird also auch nach D klar Mineralien ausgeschieden
3. nach absetzen des DMPS sistierte dieser Effekt.
Denke das bestreitet niemand
4. die Depots füllen sich nach der spritze umgehend wieder auf, es sei denn man ernährt sich sauschlecht
Na ja es gibt einige die meinen, fast jeder ERNÄHRE SICH HEUTE SAUSCHLECHT. Denke da gibt es auch andere Meinungen, dies als feststellung.
die Konzentrationen von zink und Kupfer im Plasma blieben im laufe der DMPS Therapie trotzdem fast immer unverändert.
Erstens schreibt er fast immer, zweitens ist nict das Plasma, sondern das Vollblut entscheidend!!!
EIN MANGEL WURDE NICHT BEOBACHTET.
KLar, wenn man im Plasma misst
eine 4 ½ jährige DMPS Therapie (300 – 800 mg DMPS oral pro tag) führte zu KEINER BEEINNFLUSSUNG DES MINERALSTOFFHAUSHALTES.
die mehr als einjährige Gabe von täglich 100 mg DMPS bewirkte bei einem KIND KEINEN SPURENELEMENTMANGEL.
Erstens scheint es mittels Plasma gemessen worden sein und zweitens sagen 2 Fälle nicht alles aus
bei einem Patienten mit akuter Quecksilbervergiftung lag nach ca. 600 Ampullen DMPS i.v. und ca 400 kapseln DMPS oral der Zinkspiegel ohne Substitution noch im normalbereich.
Auch hier, im Plasma? Und im noch Normbereich heisst nicht unbedingt das es gut ist, der Normbereich bei Eisen geht zb sehr tief nach untern, wo viele äRZTE SAGEN, DAS ER ZU TIEF IST.
Die mit der Nahrung aufgenommenen Spurenelemente reichen normalerweise aus, um die erhöhte Ausscheidung zu kompensieren.!!
Das ist eine unbewiesene Aussage, usserdem hg vegiftete gehören nicht zu den "normalen"
keine bzw. nur ein minimaler Effekt des DMPS wurde auf eisen, kobalt, mangan, magnesium, nickel oder selen beobachtet.
einverstanden, ist unbestritten
in einem Spontanbericht (1990) wurde ein Patient vorgestellt, bei dem sich die Symptome eines BEREITS BESTEHENDEN Zinkmangels durch Gabe von DMPS verstärkten.
Jetzt wird es interessant. Dazu muss man wissen, das die mehrheit der hg belasteten einen Zinkmangel haben!! Ausserdem sagt er ja klar, das es verstärkt wurde. Dh logischerweise auch, das jemand knapp im guten bereich sein kann und durch DMPS in einen mangel rutschen kann.
deshalb sollte insbesondere bei Langzeittherapie der Zinkspiegel überwacht werden.
Na ja, beweist, dass es zu Mangel zumindest kommen kann, sonst müsste man es ja nicht machen.
falls notwendig, müssen in EINZELFÄLLEN (anmerkung Sabine: bei nachgewiesenem chronischem Mangel) die fehlenden Spurenelemente substituiert werden.
Na ja, wenn die Mehrheit schon vor DMPS Zink Mangel hat, wieso soll man es dann nur in Einzelfällen tun?
da auch die Schwermetalle einen Einfluss auf die essentiellen spurenelemente haben können, empfiehlt es sich, insbesondere bei CHRONISCHEN Vergiftungen die Spurenelemente VOR der Behandlung zu kontrollieren. dies gilt vor allem für zink, da chronische schwermetallvergiftungen einen zinkmangel bewirken können. Das unterstützt meine obige aussage! Es ist nichts beizufügen
die Ausscheidungsreihenfolge von DMPS ist zink, Zinn, Kupfer, Arsen, Quecksilber, Blei, eisen, Kadmium, Nickel, Chrom
Also Daunderer gibt selber zu, dass ZINK als erstes ausgeschieden wird. Obwohl also ein Zinkmangel häufig ist, Zink mehr als hg ausgeschieden wird, soll nur in einzelfällen Zink substituiert werden???
und zink, das also an erster reihe steht, kann bei nachgewiesenem chron. Mangel substituiert werden.)
Klar, hg steht nicht an erster stelle und geht zurück, bei Zink das an erster stelle steht, soll nichts passieren?
Quintessenz: Auch Daunderer ist der meinung, das Zink und Kupfer ausgeschieden wird. Da besteht also klar Einigkeit!
Auch besteht einigkeit, dass es Fälle gibt, wo Zink substituiert werden soll bzw durch DMPS Zinkmangel entstehen könnte. Die Differenz besteht also nur, ob dies eine ausnahme, oder ein Regelfall ist.
So oder so, der Überschrift DMPS verändern keine Spurenelemente widerspricht im text Daunderer selber. Daunderer ist nur der Meinung, das DMPS im normalfalll keinen wesentlichen Einfluss auf den Mineralienspiegel hat der neu eine Supplementation erfordern würde. Also die Differenz der meinung ist kleiner als sie gemacht wurde, sie liegt nur an der Anzahl, wieveile davon prozentual supplementiert werden sollen. Man kann den Wert im Vollblut vor und während der Entgiftung messen, dann weiss man es individuell für sich, ob man dann der Normalfall oder die Ausnahme ist ist dann unerheblich.