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Ein Jahr Amalgam & Quecksilber Ausleitung nach Cutler - Erfahrung
Hallo zusammen,
Ich habe nun ein Jahr erfolgreich nach dem Cutler-Protokoll ausgeleitet, und gebe mal einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema wieder. Würde mich über Reaktionen von Anderen auch freuen, was so eure Erfahrungen sind.
Angefangen habe ich zunächst ausschließlich mit DMSA, und zwar 50mg alle 4h, für die ersten 2 Monate. (Cutler-Zyklus: 3-4 Tage alle 4 Stunden, 3-4 Tage Pause. Diese kombiniert mit allen empfohlenen NEMs)
Anschließend habe ich mit ALA und DMSA kombiniert angefangen. Hier habe ich tagsüber den Zyklus auf 2,5h reduziert, da ich einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe, und nachts auf 3,5-4h.
Startdosis für ALA war 12,5 mg, konnte es mittlerweile zum Ende des Jahres auf 200mg pro Dosis steigern! Habe wie gesagt ständig DMSA 50mg genommen, und ALA über Monate stufenweise auf 200mg hochgefahren. Alels in Kombi mit den empfohlenen NEMs.
Folgende Feststellungen waren sehr interessant bez. der Ausleitung: Mein "Kopf meldet sich bei mir" von selbst wenn die nächste Dosis fällig wird. Heißt sobald die 3h Stunden zur Neige gehen, geschieht es häufig, dass ich leichte Kopfschmerzen bekomme, da das Level zwischen mobilisierten Schwermetallen und Chelatbildnern aus dem Gleichgewicht läuft. Spricht für die von Cutler erwähnte Halbwertszeit der Chelatbildner.
Ich muss auch festhalten, dass die eigentliche Ausleitung (also Phase, wo ich die Chelatbildner nehme) bei mir ziemlich symptomfrei verläuft. Krass wird es erst, wenn ich sie absetze:
Fatal war für mich, wenn ich eine Dosis von 100mg ALA komplett auf Null gesetzt habe, um meine "Off-Tage" zu nehmen. Ich muss immer systematisch meine Dosis runterfahren, damit nicht zu viele neue Schwermetalle freigesetzt werden. Wenn ich nach 3 Tagen also aufhören will, nehme ich 3 Zyklen 50mg, danach 3 Zyklen 25 mg, manchmal sogar 3 Zyklen 12,5 mg ALA, während ich konstant 50mg DMSA weiternehme. Danach noch 3 Zyklen DMSA allein.
Danach kann ich dann 3-7 Tage stressfrei leben, danach setzen bei mir Kopf - und Gliedschmerzen ein, Gelenkschmerzen kommen nach einem Tag dazu.
Wenn ich dann nicht reagiere, kann es zu sehr starken und großen Pickeln kommen (Körper versucht über die Haut zu entgiften), Ausschlag etc.
Interessant ist es, wenn ich dann ALA & DMSA einwerfe: nach 3 Stunden sind alle Kopf & Gliedschmerzen weg, Hautausschlag verschwindet, und nach 3 Tagen sind die Pickel auch weg.
Fazit für mich daraus war: Der Körper fängt nach einigen Tagen seine Schwermetalldepots zu mobilisieren. Wenn diese nicht gebunden werden, machen sie Radau im Körper, wie Kopfschmerzen und Entgiftung via Pickel über die Haut.
Nun noch mal kurz zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Entgiftung:
Ich habe hier eine dramatische Verbesserung erlebt. während ich jahrelang neurodermitis ähnlichen Ausschlag im Gesicht hatte, viele Bereiche des Körpers mit Hautjucken, ist dieses völlig verschwunden! Es kommt nur dann wieder, wenn ich zu lange mit dem nächsten Entgiftungszyklus warte.
Mein Immunsystem war extrem geschwächt, Antibiotika war meine Hauptnahrung über die Winterheit. Dieses ist der erste Winter in 15 Jahren, in dem ich noch keine einzige Bronchitis bis jetzt gehabt habe!! Das ist absoluter Rekord! Auch war meine ganze Familie jetzt an einem Virus erkrankt, und ich bin komplett verschont geblieben. Das ist für mich Neuland, da ich immer am schnellsten krank werde und am längsten krank bleibe...
Auch sonst hat sich mein allgemeiner Gesundheitszustand stark verbessert.
Wie geht es euch? Hat jemand vergleichbare Erfahrungen, der auch über eine längere Zeit ausgeleitet hat?
Gruß LouisXIV
Hallo zusammen,
Ich habe nun ein Jahr erfolgreich nach dem Cutler-Protokoll ausgeleitet, und gebe mal einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema wieder. Würde mich über Reaktionen von Anderen auch freuen, was so eure Erfahrungen sind.
Angefangen habe ich zunächst ausschließlich mit DMSA, und zwar 50mg alle 4h, für die ersten 2 Monate. (Cutler-Zyklus: 3-4 Tage alle 4 Stunden, 3-4 Tage Pause. Diese kombiniert mit allen empfohlenen NEMs)
Anschließend habe ich mit ALA und DMSA kombiniert angefangen. Hier habe ich tagsüber den Zyklus auf 2,5h reduziert, da ich einen ziemlich schnellen Stoffwechsel habe, und nachts auf 3,5-4h.
Startdosis für ALA war 12,5 mg, konnte es mittlerweile zum Ende des Jahres auf 200mg pro Dosis steigern! Habe wie gesagt ständig DMSA 50mg genommen, und ALA über Monate stufenweise auf 200mg hochgefahren. Alels in Kombi mit den empfohlenen NEMs.
Folgende Feststellungen waren sehr interessant bez. der Ausleitung: Mein "Kopf meldet sich bei mir" von selbst wenn die nächste Dosis fällig wird. Heißt sobald die 3h Stunden zur Neige gehen, geschieht es häufig, dass ich leichte Kopfschmerzen bekomme, da das Level zwischen mobilisierten Schwermetallen und Chelatbildnern aus dem Gleichgewicht läuft. Spricht für die von Cutler erwähnte Halbwertszeit der Chelatbildner.
Ich muss auch festhalten, dass die eigentliche Ausleitung (also Phase, wo ich die Chelatbildner nehme) bei mir ziemlich symptomfrei verläuft. Krass wird es erst, wenn ich sie absetze:
Fatal war für mich, wenn ich eine Dosis von 100mg ALA komplett auf Null gesetzt habe, um meine "Off-Tage" zu nehmen. Ich muss immer systematisch meine Dosis runterfahren, damit nicht zu viele neue Schwermetalle freigesetzt werden. Wenn ich nach 3 Tagen also aufhören will, nehme ich 3 Zyklen 50mg, danach 3 Zyklen 25 mg, manchmal sogar 3 Zyklen 12,5 mg ALA, während ich konstant 50mg DMSA weiternehme. Danach noch 3 Zyklen DMSA allein.
Danach kann ich dann 3-7 Tage stressfrei leben, danach setzen bei mir Kopf - und Gliedschmerzen ein, Gelenkschmerzen kommen nach einem Tag dazu.
Wenn ich dann nicht reagiere, kann es zu sehr starken und großen Pickeln kommen (Körper versucht über die Haut zu entgiften), Ausschlag etc.
Interessant ist es, wenn ich dann ALA & DMSA einwerfe: nach 3 Stunden sind alle Kopf & Gliedschmerzen weg, Hautausschlag verschwindet, und nach 3 Tagen sind die Pickel auch weg.
Fazit für mich daraus war: Der Körper fängt nach einigen Tagen seine Schwermetalldepots zu mobilisieren. Wenn diese nicht gebunden werden, machen sie Radau im Körper, wie Kopfschmerzen und Entgiftung via Pickel über die Haut.
Nun noch mal kurz zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Entgiftung:
Ich habe hier eine dramatische Verbesserung erlebt. während ich jahrelang neurodermitis ähnlichen Ausschlag im Gesicht hatte, viele Bereiche des Körpers mit Hautjucken, ist dieses völlig verschwunden! Es kommt nur dann wieder, wenn ich zu lange mit dem nächsten Entgiftungszyklus warte.
Mein Immunsystem war extrem geschwächt, Antibiotika war meine Hauptnahrung über die Winterheit. Dieses ist der erste Winter in 15 Jahren, in dem ich noch keine einzige Bronchitis bis jetzt gehabt habe!! Das ist absoluter Rekord! Auch war meine ganze Familie jetzt an einem Virus erkrankt, und ich bin komplett verschont geblieben. Das ist für mich Neuland, da ich immer am schnellsten krank werde und am längsten krank bleibe...
Auch sonst hat sich mein allgemeiner Gesundheitszustand stark verbessert.
Wie geht es euch? Hat jemand vergleichbare Erfahrungen, der auch über eine längere Zeit ausgeleitet hat?
Gruß LouisXIV
