Ein unschlagbares Statement

Wollen wir eine Brücke schlagen von Mensch zu Mensch - und dies gilt auch von einer Brücke des Erkennen und Verstehens - , so müssen die Brückenköpfe eben nicht die Köpfe, sondern die Herzen sein.

Viktor Frankl

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Lasst uns gemeinsam viele Brücken bauen ! 🌈 💞
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Diese wundervolle Doku von Donya " Wie normal ist behindert?" berührte mich zutiefst. 💞
Ihr müsst wissen, dass ich in meiner Berufszeit jahrzehntelang mit behinderten Kindern gearbeitet habe. Diese tollen Menschen voller Authentizität und Lebensfreude prägten mich und ich bekam durch sie einen ganz anderen/positiveren Blick auf mein Leben.

Sie feiern jeden Tag ihr Leben, lasst es uns auch tun.....:)

Liebe Grüße von Wildaster

 
AWO - 100 Jahre Engagement - gegründet am 13. Dezember 1919 💞

Die Arbeiterwohlfahrt zählt mit ihrer über 100 - jährigen Geschichte zu den ältesten Wohlfahrtsverbände in Deutschland.
Die folgenden Daten sind aus dem Jahr 2018!

Die AWO wird bundesweit getragen von
- 317.767 Mitgliedern
- 73.753 ehrenamtlichen Mitarbeitern (Helfer/innen)
- 230.873 hauptamtlichen Mitarbeitern

In allen Bundesländern unterhält die Arbeiterwohlfahrt über 18000 Einrichtungen und Dienste/Dienstleistungen darunter:
- Heime/Wohngemeinschaften
- Tagesstätten, für Kinder und Jugendliche und alte Menschen
- Auskunfts - und Beratungsstellen, z.B. für Familien, Schwangere, Behinderte, ältere Menschen, Ausländer, Arbeitslose, Jugendliche
- ambulante Dienste insgesamt, darunter sozialpflegerische Dienste
- Beratungsstellen unterschiedlichster Art, einschließlich Geschäftsstellen
- Tages - und Werkstätten für Arbeitslose, Werkstätten aller Art

Im Rahmen der AWO sind zudem über 3.500 Selbsthilfe-, Helfer - und andere Gruppen bürgerschaftlichen Engagement tätig.

Vielen, vielen Dank!❤

 
auch bei der awo ist es so wie auch bei anderen sozialen und kirchlichen institutionen, daß da viele ohne oder mit wenig gehalt engagiert arbeiten und gutes tun, aber die oberen chargen extrem viel kassieren und die institution an sich auch abkassiert, weil ein sehr großer teil der kosten vom staat (also von den steuern der bürger) bezahlt wird.




lg
sunny
 
Das haben wir ja gerade in einem anderen Thread thematisiert, sunny

und ich wäre froh gewesen, wenn es dort geblieben wäre.

Abendgrüße von Wildaster
 
UN - Sekretär Kofi Annan ernennt Dr. Jane Goodall 2002 zur UN - Friedensbotschafterin mit der Begründung, dass sie durch die Arbeit von "Roots & Shoots" dazu beitrage die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen.

Jane über sich: Ich bin in England geboren, arbeite in Afrika und lebe im Flugzeug.

Es klingt wie der Beginn eines jugendlichen Abenteuers, doch für Jane Goodall wird es eine Lebensaufgabe .
1960 schlägt sie zum ersten Mal im heutigen "Gombe Stream National Park" in Tansania ihr Lager auf.
25 Jahre lang lebt sie dort mit den wilden Schimpansen und dann kehrt sie 1986 ihrem kleinen Paradies den Rücken zu und wird zur unermüdlichen Aktivistin für ein Leben, in dem Mensch, Tier und Umwelt eine Zukunft haben.

Wie ein roter Faden zieht es sich durch Janes bewegtes Leben: Wo andere Hindernisse sehen, bahnt sie sich einen Weg und macht das Unmögliche möglich. Ob als junge Frau alleine im Dschungel, eine Doktorarbeit ohne Studium oder die Gründung einer globalen Organisation. Jane tut es einfach. Mit Überzeugung, unermüdlich zu jeder Zeit.



 
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Geistig erfrischend, völlig präsent und mit einem erfrischenden, hintergründigen Humor erzählt die Augsburgerin Anna Lang, geboren 1911, ihre Lebensgeschichte, die sich über ein ganzes Jahrhundert erstreckt.
Sie war eine Frau, die viel durchmachen musste, aber positiv blieb. Je älter sie wurde, desto schöner wurde ihr Leben.

Bis zu ihrem 108. Geburtstag bewältigte sie ihren Alltag ohne Hilfe, kochen, waschen, putzen und sogar die Haare drehte sie sich selbst zu kleinen Zöpfen.
Sie war bis zu ihrem Tod( 2019 ) eine Frau mit großem Herzen und Mut. ❤

Anna Lang liebte ihr Leben:" Man kann sich doch freuen, dass man als Mensch leben darf. Heute bin ich sooo glücklich. Es ist wie im Paradies. Ich wache auf und freue mich."

Eine fesselnde und berührende Doku über ein Frauenleben einer starken Frau....... 💞

 
Als ich heute Vormittag im Radio ein Interview mit Marc Wallert hörte: "20 Jahre nach dem Kidnapping im Taucherurlaub" und das Wort Resilienz fiel, dachte ich sofort an orys Monatsthemen.

Aus Fehlern lernen, sich nicht unterkriegen zu lassen und auch in extremen Stressphasen Resilienz vorzuleben hat einen Namen: Marc Wallert

Im Jahr 2000 machte Marc Wallert unfreiwillig weltweit Schlagzeilen. Er lebte für 140 Tage als Geisel im philippinischen Dschungel, entführt durch die islamistische Terrorgruppe Abul Sayyaf. In der Freiheit beschränkt zu sein, ist eine große psychische Belastung.
Wie es ihm heute geht und wie er auf die Erlebnisse vor 20 Jahren zurückblickt, erzählte er erfrischend, fesselnd und interessant im heutigen Interview.

Er sprach darüber, wie er nun auf die Dinge in seinem Leben blickt, wie ihm die Augen geöffnet wurden und das auch oft neben dem Durchhaltevermögen ein gewisser Galgenhumor helfen kann, durch eine Krise zu kommen.
Unter anderem meinte er: "Einfach aufstehen und weitermachen, aber gleichzeitig das Hier und Jetzt und sein Umfeld sowie seine Handlungen im Blick behalten um Veränderungen gegebenfalls umzusetzen."

Als Autor, Vortragsredner und Trainer inspiriert er Menschen und Organisationen, wie sie stark durch Krisen kommen und gestärkt aus ihnen hervorgehen.

In seinem Buch "Stark durch Krisen" reflektiert er diese Erfahrung - und präsentiert seine Schlüsse daraus.

 
EIN LEBEN IM WALD​

Friedmunt Sonnemann ist ein bemerkenswerter, spiritueller und sehr intelligenter Mensch.💞

Solche Menschen braucht unsere Welt und, dass er ein glücklicher und stressfreier Mann ist, das sieht man im Video.

 
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Jani McDavid hatte Lebensumstände, die man für unüberwindlich hält, doch mit seinen nun 28 Jahren ist er ein starker, lebensfrohe Mensch - internationaler Speaker, UNICEF Botschafter, Blogger.

Ohne Arme und Beine geboren, erzählt Jani als 23 - jähriger Student, wie er seinen Alltag gestaltet.

Geht nicht gibt es für ihn nicht und der Satz von ihm " Ich kann viel mehr, wenn ihr mich nicht behindert" traf mich mitten ins Herz.💞

 
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Liebe Laurianna,
von der ersten Sekunde an fesselte mich dieses wunder - wunderschöne Video.🥰
Mit ganz viel Magie und Willen wird für eine junge Frau ihr Traum zur Wirklichkeit - in einer einzigartigen Natur.🦄

Bei diesen fantastischen Bildern kam ich ins Träumen.....

Liebe Grüße von Wildaster💞
 
Projekt gegen Einsamkeit bei "World Summit Award Austria" ausgezeichnet - Über 7.000 Gespräche seit Start während des Corona-Lockdowns - Schwertner: Einsamkeit nimmt zu. (20.10.2020)
... Projekt gegen Einsamkeit bei "World Summit Award Austria" ausgezeichnet - Über 7.000 Gespräche seit Start während des Corona-Lockdowns - Schwertner: Einsamkeit nimmt zu

Hohe Auszeichnung für das Caritas-Projekt "Plaudernetz": Beim "World Summit Award Austria" wurde die Initiative gegen Einsamkeit mit einem Preis in der Kategorie "Government & Citizenship" ausgezeichnet. Während der Zeit des Corona-Lockdowns war das "Plaudernetz" gemeinsam von Caritas, "Magenta-T" und "Kronen Zeitung" gestartet worden. Seither wurde die unter 05/1776-100 erreichbare "Hotline gegen Einsamkeit" über 7.000 mal gewählt, um so Menschen zu "kleinen und großen alltäglichen Gesprächen, die Menschen oft so fehlen" zusammenzubringen, wie es in einer Aussendung der Caritas heißt. Aufgrund des Erfolges wurde die Initiative laut Aussendung bis 2021 verlängert.

Bereits vor der Corona-Krise habe man seitens der Caritas ein steigendes Maß an Einsamkeit festgestellt, so der Geschäftsführende Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, Klaus Schwertner: "Die Caritas beobachtet schon lange: Einsamkeit nimmt zu. Sie ist keine Frage des Alters. Und Einsamkeit macht krank. Durch die Corona-Krise wurde das Problem noch einmal deutlich verschärft." Mit dem "Plaudernetz", bei dem Menschen, die niemanden zu reden haben, mit Freiwilligen telefonieren können, habe man darauf reagiert: "Einsame Menschen wieder in die Gesellschaft zu holen, das ist keine Aufgabe, die wir sogenannten Sozialen Medien überlassen können. Hier sind wir als Gesellschaft insgesamt gefordert", so Schwertner.

Inzwischen haben sich rund 2.700 "PlauderpartnerInnen" registriert. Durchschnittlich 30 bis 80 Anrufe gehen täglich zwischen 12 und 20 Uhr beim Plaudernetz ein, besonders viele Anrufe erreichten die Hotline in der Zeit des Lockdowns, hier waren es mehr als 120 Anrufe täglich. Auffallend sei, dass auch jüngere Menschen das Angebot nützen, so die Caritas. Schwertner: "Die vielen positiven Rückmeldungen machen deutlich: Vom Plaudern profitieren beide Seiten - die Anrufer gleichermaßen wie die Freiwilligen." (Infos und Registrierung: www.plaudernetz.at) ...

Das ist eine gute Initiative! -
Dabei kann man auch noch an die evangelische und katholische Telefonseelsorge in D. erinnern.

Grüsse,
Oregano
 
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Wichtig wie nie - Positives verbreiten und mehr innere Nähe schaffen, wenn es schon äußeren Abstand braucht.💞

Diese starke Frau, Carina Raddatz (28) kämpft gegen Altersarmut - "Kein Rentner in Not soll sich vergessen fühlen".

Seit 2017 versorgt der Verein" Obstkäppchen" bedürftige Rentner in Köln und dem Rhein- Sieg - Kreis mit gesunden Lebensmitteln - und noch viel mehr.
Sie schenken Zeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung: "Wir möchten älteren Menschen etwas zurückgeben, etwas gegen ihre finanzielle und soziale Not tun, erklärt sie ihren Einsatz gegen Altersarmut.

Eine tolle Frau! 💓

 
...
Es ist Sonntagvormittag, das erste Wochenende der Ausgangsbeschränkung. Die Kindergärten und Schulen sind schon länger zu, als Elisabeth Lang im Radio von der Idee hört. Eine Pflegerin aus einem Altenheim im Raum München bat die Menschen wegen der aktuellen Situation, doch Briefe an die Bewohner ihres Altenheims zu schicken.

„Die Menschen in unseren Altenheimen dürfen momentan keinen Besuch bekommen. Auch nicht von ihren Angehörigen“, hört Lang die Kollegin in der Radiosendung erzählen. Lang, selber Mitarbeiterin in Elternzeit des „Siebenbürgerheims“ in Lechbruck, weiß also, wie ein Tag im Altenheim ausschaut, wenn nicht mal mehr Besuch kommt. Da ist das gemeinsame Essen das Highlight des Tages.
....
Und so ist die leitende Mitarbeiterin der Hauswirtschaft überzeugt davon, dass die Idee auch bei den Bewohnern des „Siebenbürgerheims“ gut ankommt. Zumal Lang auch weiß, dass viele Menschen in den Heimen gar keine Verwandtschaft mehr haben bzw. Verwandtschaft haben, die weit weg wohnt und somit nur zu Geburtstagen und an Weihnachten zu Besuch kommen. Es gibt nur einige wenige, die regelmäßig Besuch bekommen.
Ihre viereinhalbjährige Tochter Leni ist ein Kindergartenkind. Momentan muss sie, wie so viele andere Kinder auch, aber vorerst daheim bleiben. Da gilt es für die Mamas, erfinderisch zu sein: Perlenbügeln, basteln und Fenster mit Farben bearbeiten sind nur einige wenige Programmpunkte. Und so kam Lang die Idee: „Wir haben im Dorf ein Altenheim. Und es gibt viele Mamas – und auch Papas, die momentan Zeit in Hülle und Fülle haben. Die Schränke sind umgeräumt und ausgewischt und der Garten auch vom letzten Laubblatt des letzten Jahres befreit.“

Und so war klar, dass Lang dabei ist. Übers Internet und über Whatsapp verbreitet die Pflegerin den Aufruf. In der Facebookgruppe „was es z Lech Nuis gibt“ wird ihr Aufruf viele male angeklickt und weiterverbreitet.
Viele Verfasser
Was der zweifachen Mutter aus Lechbruck wichtig an der Geschichte ist: Kinder dürfen wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass da eine Familie ist, die für einen da ist, die sich um einen kümmert. Und, dass ein Vormittag sehr lang sein kann, wenn man nur in seinem Zimmer sitzt.
Rechts an der Haustüre im „Steinhäubl“ hängt jetzt also eine Papiertasche mit der Aufschrift: „hier bitte Briefe fürs Altenheim einwerfen“. Lang sieht im Laufe der Tage immer wieder bekannte Gesichter von Müttern, die für ihre Kinder Briefe einwerfen. Sie sieht aber auch Mamas, die schon erwachsene Kinder haben und selbst Briefe verfasst haben. Was Lang sehr berührt: „Da ist ein 14-jähriges Mädchen, das sage und schreibe fünfzehn Briefe einwirft!“ Ein Brief kommt sogar aus Donauwörth. Die Tochter einer ehemaligen Bewohnerin des „Siebenbürgerheims“ hat von der Idee gelesen und ist sofort dabei.

Die Briefe fasst Lang nur mit Handschuhe an. Sie hat sich informiert. Laut Internet kann das Virus bis zu vierundzwanzig Stunden auf Papier bestehen. Da möchte sie kein Risiko eingehen. Deshalb werden die Briefe zunächst noch bei Familie Lang gelagert und erst in der kommenden Woche im „Siebenbürgerheim“ abgegeben.
64 Briefe
Bis Mittwoch dieser Woche kommen insgesamt 64 Briefe für die Bewohner an. Das reicht für jeden der insgesamt 62 Bewohner des Lechbrucker „Siebenbürgerheims“. Aber wer Lang kennt, weiß, dass sie auch noch die restlichen Briefe zusammen bekommen hätte, wenn es zunächst nicht gereicht hätte. „Wenn wirklich keiner mehr kommt, schreiben meine Mama und meine Tochter die Restlichen“, erklärt die zweifache Mama. ...

Eine gute Idee, finde ich!
Der Artikel ist aus dem ersten Lockdown, aber die Alten- und Pflegeheime sind ja jetzt auch wieder stark betroffen. Also könnte man diese Idee übernehmen oder Möglichkeiten am Ort suchen, wie man eine solche Briefschreib-Aktion initiieren könnte. Z.B. über die Pflegedienste, die Träger der Heime, Ärzte .... Da finden sich sicher Möglichkeiten!
Ich kann mir gut vorstellen, daß so ein Brief mindestens zwei positive Seiten hat: die Menschen im Heim freuen sich darüber, und letzten Endes ist das ja auch eine Möglichkeit, die Zurückgezogenheit bei den Menschen "draußen" zu durchbrechen und so neue schriftliche Kontakte zu knüpfen.

Grüsse,
Oregano
 
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