Felis
Ich traue meinem Windows 10 hier nicht mehr, weil ich dich mehrfach übersehen habe, Anahata.
Hoffentlich macht mein Kasten das an anderen Orten nicht genauso. :-(
Das sehe ich ganz genau so. Schwerere, chronische Sachen greifen noch einmal mit ganz anderer Intensität in dein System des Denkens, Fühlens, Empfindens ein. (Damit ins Stress-System, damit ins Hormonelle..)
Mit ihnen findet man sich jenseits der "Komfortzone" wieder.
Ich habe als junge Frau Anfang 20 etwas ähnliches (aber nur ähnlich) gehabt. Zysten überall. (Unterleib). Auch in den Brüsten. (Mammografie mit 15
damals).
Ich kenne diese Schmerzen und das Erleben noch gut.
Wenn nichts mehr half außer heißes Wasser in der Badewanne, starke ätherische Krampflösende Öle und noch stärkere Schmerzmittel.
Wenn nur noch heulen am Ende etwas Linderung bringt um den Schmerz irgendwie zu händeln.
Nein, da ist positives Denken blanker Hohn und Ablenkung kaum mehr möglich.
Da geht evtll noch etwas über Atmung und außerdem half mir immer das Wissen, dass es noch einen Menschen gibt vor der Badezimmertüre, der, wenn es noch schlimmer wird, meine Hand halten wird und den Notarzt ruft, falls nötig.
Ein damaliger Mitbewohner.
Gupta hat bei Migränepatienten von guten Ergebnissen mit der soften&flow Technik erzählt in den webinaren.
Aufmerksamkeit ohne bewerten auf den Schmerz, die Schmerzende Stelle -und Anweisung geben während des Ausatmens, leise im Geiste gedacht: "löse dich und fließe" - ohne es erzwingen zu wollen.
20-30 Minuten.
Ich habe gute Erfahrungen damit bei Bauchschmerzen und schweren Parästhesien in den Händen, Füßen und Unterarmen. Das war in einem Zeitabschnitt des Benzoabdosierens ganz ekelhaft immer wieder. Es war Medikamentenbedingt, aber auch durch zusätzlichen Stress.
Das Adrenalin muss mir bis unter den Scheitel gestanden sein.
Manchmal half da B12 gespritzt, manchmal aber auch gar nicht.
Soften&Flow half immer. Und immer wieder - bis es weg war.
Ich sage aber nicht ich hatte MCS oder CFS. (obwohl ich es hatte - weit vor den Benzos - bereits mit 12, 13, 14 beginnend. Gifte, Amalgam, Holzschutzmittel Xyladecor im Wohninnenraum). Ängste allerdings von ganz klein an. Möglicherweise bereits im Mutterleib durch meine Mum erworben.
Beim Abdosieren der Benzos begegnete ich ganz speziell den MCS ähnlichen Dingen verstärkt.
Das ist total weg.
Die NN sind immer noch nicht dauerhaft erholt.
Um das aber zu erklären müsste ich hier ganz private Dinge erzählen.
Das aber geht (noch) nicht. Meinetwegen (Privatsphäre) aber auch der Privatsphäre anderer wegen.
Ich bin nicht ganz anonym hier unterwegs
Gute Fragen, Anahata.
Im Amygdala Retraining haben wir in den webinaren vier und mehr Situationen als Hausaufgabe aufschreiben müssen/ dürfen in denen wir früher gesund, fröhlich, geborgen, geheilt, leicht, glücklich, weit, frei haaaach einfach gut waren mit dem Leben und uns.
Diese werden dann in einem inneren Hineingehen (ganz tief) aufgerufen, verankert, lebendig gemacht. Abrufbar, teilweise mittel NLP Anker (Fingerklippen)
Aufschreiben, Anahata. Dann Lesen, wenn nichts mehr da ist?
Das hat mir geholfen. Und dieses alles übertragen in eine neue - erdachte-vorgestellt zukünftige Situation.
Eine Möglichkeit, wenn man etwas GAR nicht kennt: wie würde ich mich denn gerne fühlen? Was sehe ich an anderen, die das bereits LEBEN? Wie gehen sie, wie reden sie, was habe ich mitbekommen, dass sie wohl spüren/fühlen?
Bei Ashok in den webinaren gab es traumatisierte Menschen, die nichts an innerer Sicherheit je erlebt hatten bzw nicht mehr wussten, wie sich so etwas anfühlt.
Das ist so schlimm!
Manchmal kann man das nur anhand anderer oder eines Tieres aufbauen: wie fühlst du dich, wenn du deinem Miezelchen Geborgenheit gibst, deinem Hund Liebe oder mit deinen Vögelchen sprichst....
Spüre hinein und übertrage es auf dich...immer wieder. Bis es gelernt, vernetzt und verankert im Gehirn ist.
Meditation nutzen Dispenza und auch Ashok dafür. Schrieb ich ja oben an togi: man muss ja erstmal wissen DASS da Sachen ablaufen.
Lipton nennt zwei Dinge: Das Lernen durch wiederholen. Und das Hypnotische. Hypnose blieb bei mir fruchtlos. War auch zu teuer.
Hörte ich früh wieder auf. (vor Jahren) bei manchen aber ist das SUPER.
EFT ließ mich innerlich vollkommen unberührt. Lipton hat das mit auf dem Schirm. (wenn ich es recht erinnere)
Für mich war es nichts - bei anderen wirkte das wohl sehr gut.
Psychokinesiologie nach Klinghardt vor vielen Jahren ließ mich völlig unberührt, bis sogar aversiv zurück.
und:man wird vom Therapeuten abhängig......
Binaurale Beats: Ertrage ich nicht.
Ja. Aber er schaffte das in so kurzer Zeit, wie kaum einer und das bei so einem extremen Ding wie er hatte.
Anahata, er ist ein Meister darin, er wurde dazu, er war dazu gedacht, das darf man nicht vergessen.
Bei anderen wird es sehr viel länger dauern.
Und du sagtest es: Selbstliebe und Geduld und aber auch Durchhaltevermögen sind wichtig. Und: Wille auch....
Ja, das kann überall kommen. Kurz. Oder lange.
Bei den Dispenza Meditationen habe ich das selten bis gar nicht. Warum? Weil er es als Ziel vorgibt?
Bei Ashok ist das ganz anders...da kommt das ganz schnell...weiß nicht das mag an seinen Meditationen liegen, wie er sie gemacht hat, oder an dem wie sie mein Herz öffnen und andere Zentren.
Ja siehst du: -> :greis:
Danke für die Links.
Umso erstaunlicher und bewundernswerter, dass du dran geblieben bist!
Ich hätte da sicher damals aufgegeben - denn Angst ist ein Gefühl, das ich so bereits genug hatte. Hätte ich Ängste beim Meditieren erlebt, wäre es aus gewesen. Ich hatte so ein Glück: es war nach Hause kommen!
Ashok Guptas coachinnen sind ja auch sehr erfahrene Frauen. Eigene Geschichten, andere Ausbildungen noch - bei einer davon war ich im Womens Wellness Circle eine Zeit lang.
Wichtig war: den Frauen mit Trauma wurde gesagt: Mädels, es ist in Ordnung immer wieder die Augen zu öffnen während der Meditation. Wenn du das brauchst, dann tu es!
Ich brauchte das Gott sei Dank nie, aber wenn es jemand braucht, es ist alles in Ordnung.
Da sind tolle Lehrerinnen dabei gewesen. Frances, die selbst EFT Lehrerin ist und Gupta Coachin und die ein unbeabsichtigtes Kundalinierwachen in ihrer Geschichte auch hat.
Anahata, kein Mensch ist gleich in den Techniken und Therapien.
Die Liebe und Selbstliebe scheint mir ein ganz wichtiges Werkzeug (oh Mann, ein anderes Wort bitte...) zu sein
Anahata, ich hatte rasendste Gedankenkaruselle in meinen Meditationen. ich bin auch eingeschlafen dabei am Anfang. Ich hatte extreme Ungeduldsphasen, in denen ich total innerlich (und ab und an äusserlich) zappelte. Ich weinte in den Meditationen (aber es war immer ein besonderes, ein zutiefst heilsames Weinen mit Lächeln, das ging über ein Jahr fast jeden Tag, in jeder Meditation), ich hatte von ganz tief innen aufsteigende Lachanfälle - manches habe ich bis heute. Und: Glücksgefühle. warme leise. Aber auch extreme. Ganz extreme. ES ist Ok! Es ist Wachstum.
Aber ich bin nicht aufgestanden, niemals, um irgendetwas etwas davon zu beenden.
Alles sollte so sein.
Du kannst das auch. Und wer weiß wo es dich hinführt.
Ja, berichte bitte wenn du magst. Ich bin sehr sehr interessiert. Oder wäre es...
Hilfe. Es ist 12 Uhr...au weia - wie lange ich schrieb!:hexe:
Felis:wave:
Hoffentlich macht mein Kasten das an anderen Orten nicht genauso. :-(
Genau, das ist es, was ich bei dem oftmals vermittelten "positiven Denken" schwierig finde. Meist ist es ein Verdrängen. "Hach, mir gehts doch gut", "Alles ist gut" etc.
Damit bewirkt man meines Erachtens nichts, ausser einer Verdrängung der Probleme/schwierigen Situationen. Man nimmt die Situation nicht an und lernt mit ihr umzugehen, sondern "macht sich etwas vor". Und verdrängtes kommt irgendwann zwangsläufig wieder hoch, dann aber meist mit einem Knall und alles auf einmal. :schock:
Und das Verdrängen verbraucht so viel Energie. Immerhin muss man einen Teil von sich quasi abkapseln. Und das ist wie ein dauerhafter Kampf gegen sich selber. Und das tiefe Empfinden das es einem wirklich gut geht, was für eine tatsächliche Besserung aber benötigt wird, fehlt da einfach.
Ich kann mir nicht vorstellen (außer vielleicht kurzfristig) dass das funktioniert, oder ansatzweise eine "Heilung" bewirkt. Also zumindest nicht, wenn man etwas chronisches/immer wiederkehrendes hat. Wenn ich nun nur einmalig unter Kopfschmerzen leide, oder etwas was leicht störend wirkt aber nicht massiv in meinen Alltag eingreift, also etwas was vorbei geht, da mag Ablenkung oder dieses „einfach positiv denken“ funktionieren.
Das sehe ich ganz genau so. Schwerere, chronische Sachen greifen noch einmal mit ganz anderer Intensität in dein System des Denkens, Fühlens, Empfindens ein. (Damit ins Stress-System, damit ins Hormonelle..)
Mit ihnen findet man sich jenseits der "Komfortzone" wieder.
In der Reha fand ich es damals komplett unnötig, uns (einem Haufen Frauen die unter teils wirklich schlimmen Schmerzen leiden) zu erzählen "wenn die Schmerzen kommen lenkt euch ab mit etwas was ihr gerne macht"die meisten von uns liegen gekrümmt, der kreislauf macht nicht mit, man übergibt sich oder oder und dann geh ich eine Runde spazieren? Oder male vielleicht ein paar Kringel? Oder lese ein gute Buch?
)
Ich habe als junge Frau Anfang 20 etwas ähnliches (aber nur ähnlich) gehabt. Zysten überall. (Unterleib). Auch in den Brüsten. (Mammografie mit 15
Ich kenne diese Schmerzen und das Erleben noch gut.
Wenn nichts mehr half außer heißes Wasser in der Badewanne, starke ätherische Krampflösende Öle und noch stärkere Schmerzmittel.
Wenn nur noch heulen am Ende etwas Linderung bringt um den Schmerz irgendwie zu händeln.
Nein, da ist positives Denken blanker Hohn und Ablenkung kaum mehr möglich.
Da geht evtll noch etwas über Atmung und außerdem half mir immer das Wissen, dass es noch einen Menschen gibt vor der Badezimmertüre, der, wenn es noch schlimmer wird, meine Hand halten wird und den Notarzt ruft, falls nötig.
Ein damaliger Mitbewohner.
Das geht bei akutesten Schmerzen kaum.Was du beschreibst, kenn ich ähnlich. Beobachten, in den Schmerz hineinfühlen, nicht dagegen angehen. Aber das braucht viel Übung und viel Zeit. Wie bei allen negativen Empfindungen: man mag eher flüchten/verdrängen/ablenken. Oder man konzentriert sich in negativer Weise mit einer Abwehr/Kampfhaltung auf „den Feind“ wie zb Schmerz.
Wirklich "nur hinzusehen" ist schwer. Auch sich genau dann in dieser Situation auf positives konzentrieren, sich gesund fühlen, frei, ohne Angst, selbstsicher, fröhlich etc etc.
Gupta hat bei Migränepatienten von guten Ergebnissen mit der soften&flow Technik erzählt in den webinaren.
Aufmerksamkeit ohne bewerten auf den Schmerz, die Schmerzende Stelle -und Anweisung geben während des Ausatmens, leise im Geiste gedacht: "löse dich und fließe" - ohne es erzwingen zu wollen.
20-30 Minuten.
Ich habe gute Erfahrungen damit bei Bauchschmerzen und schweren Parästhesien in den Händen, Füßen und Unterarmen. Das war in einem Zeitabschnitt des Benzoabdosierens ganz ekelhaft immer wieder. Es war Medikamentenbedingt, aber auch durch zusätzlichen Stress.
Das Adrenalin muss mir bis unter den Scheitel gestanden sein.
Manchmal half da B12 gespritzt, manchmal aber auch gar nicht.
Soften&Flow half immer. Und immer wieder - bis es weg war.
Ja da habe ich ja oben irgendwo geschrieben, dass ich es nur empfehle (öffentlich) bei den Erkrankungen, die Ashok auf seiner Seite dafür benennt. Mein Symptombild beinhaltet jede einzelne davon: MCS Erscheinungen. CFS ähnliches oder gleichartiges. Fibromyalgisches und: Ängste.Es klingt wirklich gut das Amygdala Training, wäre mein Englisch besser .. aber da komme ich leider nicht mit.) Ich finde es sehr sehr spannend zu erfahren, was es für dich bewirkt hat (und vielleicht noch bewirkt).:fans:
Ich sage aber nicht ich hatte MCS oder CFS. (obwohl ich es hatte - weit vor den Benzos - bereits mit 12, 13, 14 beginnend. Gifte, Amalgam, Holzschutzmittel Xyladecor im Wohninnenraum). Ängste allerdings von ganz klein an. Möglicherweise bereits im Mutterleib durch meine Mum erworben.
Beim Abdosieren der Benzos begegnete ich ganz speziell den MCS ähnlichen Dingen verstärkt.
Das ist total weg.
Die NN sind immer noch nicht dauerhaft erholt.
Um das aber zu erklären müsste ich hier ganz private Dinge erzählen.
Das aber geht (noch) nicht. Meinetwegen (Privatsphäre) aber auch der Privatsphäre anderer wegen.
Ich bin nicht ganz anonym hier unterwegs
Denn hier fängt es an schwierig zu werden? Wie fühle ich heute etwas positives, was ich ja heute noch gar nicht kenne oder noch nicht erlebt habe. Wie fühlt es sich denn an "fröhlich und leicht zu sein, wenn ich ein schwermütiger Trauerklops bin"? Wie fühlt sich "Mut an, wenn ich doch nur Ängstlichkeit und Unsicherheit kenne?" Wie fühlt es sich denn an "Schmerzfreiheit, wenn ich jeden Tag seit langem unter Schmerzen leide?"
Gute Fragen, Anahata.
Im Amygdala Retraining haben wir in den webinaren vier und mehr Situationen als Hausaufgabe aufschreiben müssen/ dürfen in denen wir früher gesund, fröhlich, geborgen, geheilt, leicht, glücklich, weit, frei haaaach einfach gut waren mit dem Leben und uns.
Diese werden dann in einem inneren Hineingehen (ganz tief) aufgerufen, verankert, lebendig gemacht. Abrufbar, teilweise mittel NLP Anker (Fingerklippen)
Aufschreiben, Anahata. Dann Lesen, wenn nichts mehr da ist?
Das hat mir geholfen. Und dieses alles übertragen in eine neue - erdachte-vorgestellt zukünftige Situation.
Eine Möglichkeit, wenn man etwas GAR nicht kennt: wie würde ich mich denn gerne fühlen? Was sehe ich an anderen, die das bereits LEBEN? Wie gehen sie, wie reden sie, was habe ich mitbekommen, dass sie wohl spüren/fühlen?
Bei Ashok in den webinaren gab es traumatisierte Menschen, die nichts an innerer Sicherheit je erlebt hatten bzw nicht mehr wussten, wie sich so etwas anfühlt.
Das ist so schlimm!
Manchmal kann man das nur anhand anderer oder eines Tieres aufbauen: wie fühlst du dich, wenn du deinem Miezelchen Geborgenheit gibst, deinem Hund Liebe oder mit deinen Vögelchen sprichst....
Spüre hinein und übertrage es auf dich...immer wieder. Bis es gelernt, vernetzt und verankert im Gehirn ist.
Und wie erkennt man seine ureigenen Muster .. wobei, das erkennen dieser ist vielleicht nicht das schwierigste, wenn man sich damit auseinander setzt, einigermaßen reflektiert ist. Aber etwas im Kopf zu begreifen, heißt noch lange nicht, dass das Unterbewusstsein sich deswegen jetzt ändert.
Glaube es war Bruce Lipton der erklärte, das man nur zu 5% bewusst ist/handelt/entscheidet. 95% sind Programme die im Unterbewusstsein automatisiert ablaufen.
Da rein zu kommen, uralte Verhaltensmuster zu durchbrechen, neue Verknüpfungen anzulegen, "neue Programme zu schreiben" - Wie du schon schreibst, das braucht sicherlich viiiiiel Übung, Willen, Demut, Selbstliebe und Akzeptanz.
Meditation nutzen Dispenza und auch Ashok dafür. Schrieb ich ja oben an togi: man muss ja erstmal wissen DASS da Sachen ablaufen.
Lipton nennt zwei Dinge: Das Lernen durch wiederholen. Und das Hypnotische. Hypnose blieb bei mir fruchtlos. War auch zu teuer.
Hörte ich früh wieder auf. (vor Jahren) bei manchen aber ist das SUPER.
EFT ließ mich innerlich vollkommen unberührt. Lipton hat das mit auf dem Schirm. (wenn ich es recht erinnere)
Für mich war es nichts - bei anderen wirkte das wohl sehr gut.
Psychokinesiologie nach Klinghardt vor vielen Jahren ließ mich völlig unberührt, bis sogar aversiv zurück.
und:man wird vom Therapeuten abhängig......
Binaurale Beats: Ertrage ich nicht.
Joe Dispenza beschreibt, wie er sich selber heilte. Auch in dem einen oder anderen Interview. Wie er immer und immer wieder von vorne anfing, weil negative Gedanken reingrätschten. Es dauerte Wochen, bis er es einmal schaffte seine Visualisierung von vorne bis hinten ohne Unterbrechung durch einen Zweifel/negativen Gedanken, durchzuspielen.
Ja. Aber er schaffte das in so kurzer Zeit, wie kaum einer und das bei so einem extremen Ding wie er hatte.
Anahata, er ist ein Meister darin, er wurde dazu, er war dazu gedacht, das darf man nicht vergessen.
Bei anderen wird es sehr viel länger dauern.
Und du sagtest es: Selbstliebe und Geduld und aber auch Durchhaltevermögen sind wichtig. Und: Wille auch....
Reines Bewusstsein, die Quintessenz dessen was man wahrhaft ist. Zu der Zeit als ich wirklich viel meditiert habe, viel Yoga, Reiki etc, da ging es um "Demut/Glück und sich mit allem was ist verbunden zu fühlen und Teil des Großen Ganzen zu sein". Das hat sogar hin und wieder funktioniert. Kam aber meistens gar nicht bei einer Meditation, sondern aus dem Nichts. Vor allem in der Natur.![]()
Ja, das kann überall kommen. Kurz. Oder lange.
Bei den Dispenza Meditationen habe ich das selten bis gar nicht. Warum? Weil er es als Ziel vorgibt?
Bei Ashok ist das ganz anders...da kommt das ganz schnell...weiß nicht das mag an seinen Meditationen liegen, wie er sie gemacht hat, oder an dem wie sie mein Herz öffnen und andere Zentren.
Ja, auch mein letzter Yogalehrer plädierte dafür, direkt morgens nach dem Aufstehen wenigstens für 10-15 Minuten zu meditieren, Yogiatmung zu praktizieren oder ein paar Übungen zu machen. Man startet gleich ganz anders in den Tag.:kraft:
Ja siehst du: -> :greis:
Genau, es gibt verschiedene Atmungen im Yoga, ich habe jetzt wieder vermehrt die Wechselatmung praktiziert, verbunden mit der vollständigen Atmung (man füllt Bauch/Brust/Schlüsselbein - man leert Schlüsselbein/Brust und zuletzt Bauch vollständig in genau dieser Reihenfolge).
Danke für die Links.
Schwierig zu erklären, die Stille/Ruhe in mir. Die war ja gar nicht da. Ich war zum damaligen Zeitpunkt, ebenfalls aufgrund der Lebensumstände, extrem unter Stress.
Eigentlich ist das bei mir Dauerzustand (ich bin nämlich so eine Verdrängerin und extrem kontrolliert - nehme vieles was mich betrifft einfach auf, packs irgendwo hin und fühle es in dem Moment nicht so richtig und mach weiter, wobei ich bei anderen/anderem komplett feinfühlig/übersensibel bin - heute lange nicht mehr so schlimm wie damals, da ich ein klein wenig bewusster geworden bin).
Und da kam eine Menge hoch/durch. Ich lag also da, sollte entspannen und in mich reinfühlen und war einfach innerlich total unruhig, konnte/wollte mich nicht fühlen und ich bekam regelrechte Angstzustände.
Umso erstaunlicher und bewundernswerter, dass du dran geblieben bist!
Ich hätte da sicher damals aufgegeben - denn Angst ist ein Gefühl, das ich so bereits genug hatte. Hätte ich Ängste beim Meditieren erlebt, wäre es aus gewesen. Ich hatte so ein Glück: es war nach Hause kommen!
Ashok Guptas coachinnen sind ja auch sehr erfahrene Frauen. Eigene Geschichten, andere Ausbildungen noch - bei einer davon war ich im Womens Wellness Circle eine Zeit lang.
Wichtig war: den Frauen mit Trauma wurde gesagt: Mädels, es ist in Ordnung immer wieder die Augen zu öffnen während der Meditation. Wenn du das brauchst, dann tu es!
Ich brauchte das Gott sei Dank nie, aber wenn es jemand braucht, es ist alles in Ordnung.
Da sind tolle Lehrerinnen dabei gewesen. Frances, die selbst EFT Lehrerin ist und Gupta Coachin und die ein unbeabsichtigtes Kundalinierwachen in ihrer Geschichte auch hat.
Anahata, kein Mensch ist gleich in den Techniken und Therapien.
Die Liebe und Selbstliebe scheint mir ein ganz wichtiges Werkzeug (oh Mann, ein anderes Wort bitte...) zu sein
Das macht nichts. Ashok gab als Anweisung: was immer kommt, es ist richtig. Akzeptiere es, registriere es, lenke deine Achtsamkeit auf den Atem zurück und weiter geht es.Ich tu mich auch heute wieder schwer mit meditieren, mein Kopf ist sehr gewitzt. In seiner Form das Denken nicht zu stoppen z.b. in dem ich beim meditieren nachdenke, das ich ja jetzt meditiere und nicht nachdenke, denn, ich denke ja über das nichtdenken beim meditieren nach und das ist ja kein richtiges denken))
Anahata, ich hatte rasendste Gedankenkaruselle in meinen Meditationen. ich bin auch eingeschlafen dabei am Anfang. Ich hatte extreme Ungeduldsphasen, in denen ich total innerlich (und ab und an äusserlich) zappelte. Ich weinte in den Meditationen (aber es war immer ein besonderes, ein zutiefst heilsames Weinen mit Lächeln, das ging über ein Jahr fast jeden Tag, in jeder Meditation), ich hatte von ganz tief innen aufsteigende Lachanfälle - manches habe ich bis heute. Und: Glücksgefühle. warme leise. Aber auch extreme. Ganz extreme. ES ist Ok! Es ist Wachstum.
Aber ich bin nicht aufgestanden, niemals, um irgendetwas etwas davon zu beenden.
Alles sollte so sein.
Du kannst das auch. Und wer weiß wo es dich hinführt.
Ich werde, soweit es mir möglich ist, berichten. In dem Buch geht es um viele Fallbeispiele, besonders interessiert mich eines davon, eine Frau die sich von Myomen und starken Blutungen geheilt hat. Wie passend.![]()
Ja, berichte bitte wenn du magst. Ich bin sehr sehr interessiert. Oder wäre es...
Hilfe. Es ist 12 Uhr...au weia - wie lange ich schrieb!:hexe:
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