Dr. Joe Dispenza

Hallo Felis,

Nein, du bist mir nicht zu Nahe getreten! :)

Ich weiß es ja auch. Was ist macht mich krank. Ich hab es auch noch ausgesprochen, immer und immer wieder :schock:

Ja, das mit dem positiven Denken finde ich auch eher schwierig. Es ist immer ein bisschen so, als klebe man einer Flasche Wasser ein Luxuswein Etikett auf und erwarte, dass aus Wasser nun Wein wird. Der Körper muss mitziehen.

Mit ein paar Tricks kann man da körperlich ein wenig nachhelfen, z.b. sich selber morgens im Spiegel (auch wenn das Gefühl anders ist) anlächeln. Das bewirkt wohl einiges im Körper.

Mir ging es bei Joe Dispenza jetzt wieder so, wie damals vor Jahren. Ich dachte, und vielleicht viel wichtiger: ich fühlte „jajajajaja“ :D
Die Psychotherapeutin meinte, es ist bewundernswert, dass ich nicht in eine starke Depression abgerutscht bin. Das läge an meiner grundsätzlichen positiven Art/Einstellung und meiner Stärke. Ja, ich bin kein negativer Mensch. Und ich habe viel zu viel aus den Bereichen Yoga, Meditationen und Co für mich mitnehmen können.

Ich bin gespannt, was ich da nun bekomme mit diesem Kurs. Möchte aber auch bei den Büchern von Dispenza zugreifen. Hast du da eines, welches du empfehlen kannst „für den Einstieg“? Das spirituelle ist für mich erstmal so kein Problem, ich bin ein glaubender Mensch. Wenn auch nicht im Konstrukt Kirche, ich gehöre keiner an, bin auch nicht getauft. Mein Partner verdreht da eher die Augen (Wissenschaftler) :D

Und dann mal schauen mit diesem Kurs, Zeit dafür nehmen. Wobei ich wg AU ja aktuell Zeit genug habe. Es geht bei mir um EU Rente. Darf man sich das herbeiwünschen :idee: (für mich die Möglichkeit mich erstmal nur um mich zu kümmern, heil zu werden, neu durchzustarten ohne finanzielle Nöte) oder eicht man sich dann als „krank“ ein .. herjeh.

Danke für deine Worte und Erfahrungen!

Liebe Grüße
Anahata
 
Hallo Anahata! :)


Ja, das mit dem positiven Denken finde ich auch eher schwierig. Es ist immer ein bisschen so, als klebe man einer Flasche Wasser ein Luxuswein Etikett auf und erwarte, dass aus Wasser nun Wein wird. Der Körper muss mitziehen.

Mit ein paar Tricks kann man da körperlich ein wenig nachhelfen, z.b. sich selber morgens im Spiegel (auch wenn das Gefühl anders ist) anlächeln. Das bewirkt wohl einiges im Körper.

Das Lächeln ist etwas, das auch beim Amygdala Retraining in den Techniken fest mit eingebaut ist. A big smile, ein breites, grosses Lächeln. Weil es an das Gehirn Signale sendet, das stimmt. Auch Körperhaltung verändern kann etwas bewirken. Wenn es einem bewusst ist. So gehen wie man sich vorstellt, dass ein mensch geht, der sich wohl fühlt. Sicher fühlt, gesund fühlt. Möglichst ganz oft hineintauchen in dieses : wie würde es sich anfühlen, wenn ich gesund wäre.

Für einige dürfte genau das mit eine der grössten Aufgaben werden. Diesen Zustand herholen. Genau der ist es aber ja, der dem Körper zeigt, dass es jetzt in eine andere Richtung gehen wird.

Ich habe den aller grössten Respekt mittlerweile vor der Macht unseres eigenen (unbewussten) Denkens und der Emotionen.
Wie hat der Epigenetiker Bruce Lipton gesagt?
Wir sind eine Petrischale aus Haut und mit dem Denken/den Emotionen bereiten wir u.a. die Nährlösung für unseren Inhalt.

Bereite ich/besteht meine Nährlösung auf der Grundlage von Angst, Verteidigung, Wut, Hassgefühlen, dann werfe ich die Programme an, die Krankheit in die Wege leiten (aufgrund des hormonellen Stresscocktails).
Für Regeneration, Wachstum (im Guten) bleibt da kein Raum mehr.
Kampfmodus lässt das nicht zu - die Natur hat es eingerichtet, dass Überleben vorgeht
- Regeneration und Aufbau kommt dann, wenn die nackte Existenz gesichert ist.
Viele Menschen leben andauernd in diesem Cocktail (Medien, politische Lage, privates Umfeld, Stressberuf, Beziehungsprobleme, Schulden, Geldnot und alles non stop- fast wie ein Kriegserleben)

Ist die Grundlage jedoch Liebe, Freude, Lust auf das Leben, Vertrauen - wird die Nährlösung die sein, die Regeneration und Wachstum ermöglicht.
Man kann es wirklich so üben, dass das auch in real bedrohlichen Zeiten zu leben (allerdings ist das echte große Herausforderung :schock:) - aber es geht.

Mir ging es bei Joe Dispenza jetzt wieder so, wie damals vor Jahren. Ich dachte, und vielleicht viel wichtiger: ich fühlte „jajajajaja“ :D

Ja, genau! Dieses Voll-Ja, das ist es. Das kenne ich auch. Dann ist das auch stimmig. :D
Die Psychotherapeutin meinte, es ist bewundernswert, dass ich nicht in eine starke Depression abgerutscht bin. Das läge an meiner grundsätzlichen positiven Art/Einstellung und meiner Stärke. Ja, ich bin kein negativer Mensch. Und ich habe viel zu viel aus den Bereichen Yoga, Meditationen und Co für mich mitnehmen können.

Immer, wenn ich gelesen habe, was du mitgemacht hast, habe ich das gedacht. Die Stärke kannst du sicher, sicher nutzen bei Dr. Joe, wie er liebevoll genannt wird. :)
Ohne jetzt zu viel von mir erzählen zu wollen:
Das ist ein bisschen wie bei mir, ich bin auch kein negativer Mensch, nie gewesen, obwohl ich erst seit wenigen Jahren nun bewusst weiß, wie unendlich viele "worst-case" Gedanken ich immer schon hatte.

Von klein auf. Allerdings hat genau dieses Gedankliche/emotionale Abklopfen auf mögliche Gefahren bei mir tatsächlich dazu verholfen, auf Szenarien - die sich dann wirklich einstellten - vorbereitet gewesen zu sein.

Jetzt könnte man sagen, man ruft was man fürchtet - das war so ein Punkt, an dem ich eine Zeit lang fast wahnsinnig werden wollte, weil ich nicht mehr wusste: erahne ich etwas, das kommen wird - oder befürchte ich es nur...
Da half dann nur eines: Nervensystem herunter fahren, egal was da nun stimmen will.

Ich habe bis 2015 keine Erfahrungen mit Meditation gehabt.
Ich hätte nie gedacht, dass genau diese einmal Teil meines Weges werden und das für immer.
Wenn gar nichts mehr ginge (körperlich oder andere Ebenen), wenn ich überhaupt nicht mehr wissen würde, wo es langgeht oder wenn schlimmes passieren wollte, wäre immer eines das allererste, das ich tun würde: erst einmal meditieren.


Ich bin gespannt, was ich da nun bekomme mit diesem Kurs. Möchte aber auch bei den Büchern von Dispenza zugreifen. Hast du da eines, welches du empfehlen kannst „für den Einstieg“?

Ich kenne bisher sein letztes Buch. Werde übernatürlich :)D).

Ich weiss es nicht Anahata, ich persönlich würde das "Du bist das Placebo" gerne noch lesen - weil ich denke, dass es da drin prasselvoll an Hoffnung und aber auch Infos ist, was da im Körper abgeht. Was er denkt, was man bisher weiß, warum "dran glauben" wenn es felsenfest und unbeirrt ist, den Körper selbst von tödlichen Krankheiten heilen lässt.
Bei Dispenza selbst gibt es genau diese Leute: Frauen mit bösartigsten (bewiesenen) Brustkrebsvarianten, die heil wurden. Und anderes noch.


Das spirituelle ist für mich erstmal so kein Problem, ich bin ein glaubender Mensch. Wenn auch nicht im Konstrukt Kirche, ich gehöre keiner an, bin auch nicht getauft.

Eigentlich sagt der Dr. Joe (Dispenza) ja, er wolle das alles etwas entmystifizieren. Das macht er in den Bereichen, in denen es geht - aber es geht halt nicht in allen. Im Gegenteil. Je mehr er aufzeigen kann, desto - so finde zumindest ich - grösser und wunderbarer wird es. Welche Intelligenz, Weisheit und Grösse in dem liegt, was uns erschaffen hat - und mit uns meine ich uns Menschen und alles um uns herum.

Mein Partner verdreht da eher die Augen (Wissenschaftler) :D

:D Ja, zu dem sagst du am besten, dass du grade ins Quantenfeld gehst.
Oder, dass du momentan Wissenschaft und Spiritualität parallel betrachtest. :D
Dann schaust du noch ein bisschen eindeutig und auch geheimnisvoll, dann ist alles in Ordnung.
DA trauen die sich dann nimmer hin :)))


Und dann mal schauen mit diesem Kurs, Zeit dafür nehmen. Wobei ich wg AU ja aktuell Zeit genug habe. Es geht bei mir um EU Rente. Darf man sich das herbeiwünschen :idee: (für mich die Möglichkeit mich erstmal nur um mich zu kümmern, heil zu werden, neu durchzustarten ohne finanzielle Nöte) oder eicht man sich dann als „krank“ ein .. herjeh.

Anahata, nutze diese Zeit und du darfst dir das doch herbeisehnen. Wenn du da auch für dich ein ruhiges und festes gutes JA herbeiführen könntest innerlich, dann wäre das doch nur zu deinem Wachstum.
Das Recht heil zu werden.


Demnächst verlinke ich noch sein "Werde übernatürlich" und einen Ausschnitt davon. In dem geht es um Anna. Eine Frau, die zwei, drei Jahre nach dem Selbstmord ihres Mannes zum Körperlichen und seelischen Wrack geworden war und schwer an Krebs erkrankte.
Sie wurde geheilt. :)

Liebe Grüße von Felis
 
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Einleitung:
Eines ist mir klar: Dieses Buch zu schreiben ist ein Risiko – für
mich und meinen guten Ruf. Diverse Leute, auch Mitglieder der
wissenschaftlichen Gemeinde, könnten meine Arbeit als »pseudowissenschaftlich«
bezeichnen – erst recht, wenn »Werde übernatürlich«
auf den Markt kommt. Früher machte ich mir allzu große Sorgen
darum, was diese Kritiker von mir und meiner Arbeit halten.
Zu Beginn meiner Karriere schrieb ich immer unter Berücksichtigung
solcher Skeptiker und versuchte es ihnen recht zu machen,
um ihre Billigung zu finden. Auf einer Ebene dachte ich, es wäre
wichtig, von dieser Gemeinschaft akzeptiert zu werden.
Doch eines Tages, als ich in London einen Vortrag hielt, trat
eine Frau ans Mikrofon und erzählte, wie sie ihre Krankheit überwunden
hatte – mit Praktiken, über die ich in anderen Büchern
geschrieben hatte. In diesem Moment hatte ich so eine Art Offenbarung:
Ich erkannte klar und deutlich, dass diese Skeptiker und
Wissenschaftler, die ihre feste Meinung darüber haben, was möglich
ist, mich oder meine Arbeit sowieso nicht gut finden werden,
ganz egal, was ich mache. Ich hatte eine Menge meiner Lebensenergie
verschwendet. Ich verlor das Interesse daran, diese Leute –
besonders diejenigen,
die sich mit dem Normalen und Natürlichen
beschäftigen – vom Potenzial des Menschen zu überzeugen.
Meine ganze Leidenschaft galt allem, nur nicht dem »Normalen«;
ich wollte mich mit dem Übernatürlichen auseinandersetzen und
es studieren. Ich musste meine vergeblichen Versuche, in dieser
Gemeinschaft Überzeugungsarbeit zu leisten, aufgeben und meine
Energie stattdessen einem ganz anderen Teil der Bevölkerung widmen:
jenen Menschen, die an Möglichkeiten glauben und sich das,
was ich zu sagen habe, anhören wollen.


In Kapitel 1 erzähle ich drei Geschichten, damit Sie verstehen, was
es überhaupt bedeutet, übernatürlich zu werden. In der ersten Geschichte
geht es um eine Frau namens Anna; sie hatte mehrere
schwere gesundheitliche Probleme aufgrund eines Traumas, durch
das sie in der Vergangenheit fixiert blieb. Die Stressemotionen triggerten
die Genexpression, wobei die entsprechenden Hormone, die
daraufhin ausgeschüttet wurden, zu sehr ernsten gesundheitlichen
Störungen führten. Das ist eine sehr harte Geschichte. Ich habe sie
bewusst mit allen Einzelheiten ins Buch aufgenommen, weil ich
etwas aufzeigen will: Egal, wie schlimm die Dinge stehen, Sie haben
die Macht, sie zu verändern, so wie diese erstaunliche, wunderbare
Frau. Sie praktizierte viele der im Buch vorgestellten Meditationen,
22
um ihre Persönlichkeit zu verändern und sich zu heilen. Für mich
ist sie das lebende Beispiel für die Wahrheit.
Doch sie ist nicht die Einzige, die sich Tag für Tag überwunden hat.

https://www.pranahaus.de/media/dokumente/leseprobe/Werde_uebernatuerlich.pdf


Für mich ist es kein Wunder, dass er davon ausgeht dafür angegriffen zu werden. Zeigt er doch einen Weg und berichtet von Erfahrungen (plus Wissen), die den einzelnen Menschen mächtige Instrumente der Selbstheilung und Freiheit geben können, wenn sie den Weg gehen wollen.

Das Erwecken der Kundalini z. B. bleibt nie ohne Folgen :)
Dr. Dispenza nennt sie nicht gerne so, das verstehe ich. Sie ist mit vielen Vorstellungen, vielleicht auch Vorurteilen oder auch Erwartungshaltungen verbunden.
Ich finde dieses erwecken, wie ich schon sagte, nicht ganz unproblematisch- allerdings gehe ich davon aus, dass er zu einem Umgang mit dieser enormen Sache verhilft.

Es wird auch nicht jeder gleich eine erleben. Sie benötigt eine gewisse innere "Schwingung" - manchmal (bisher eher selten wohl) findet so etwas in Menschen auch "einfach so" statt. Schockerlebnisse, Nahtoderfahrungen, Nachtoderfahrungen etc, können das Erwachen der Kundalini ebenso verursachen.
Das sind dann die unfreiwilligen Erweckungen, nicht geplante.


Liebe Grüße von Felis

P. S. . Ich bekomme es tatsächlich nicht hin, das Buch hier anzuzeigen, wie es über den Amazon-Button gehen sollte.
Vielleicht kannst du, Oregano, das machen? Du kannst das immer so schön - falls du hier vorbei kommst. Es ist das da:

https://www.amazon.de/Werde-übernatürlich-gewöhnliche-Ungewöhnliche-erreichen/dp/3867283257
 
Hallo pita!:wave:
Nein!
Danke, das ist jetzt super, werde ich dann gleich schauen.

Liebe Grüße von Felis
 
pita, tausend Dank dafür.
Genau das, was ich grade gebraucht habe.
Anahata, das musst du schauen.
Das soll er jetzt immer machen, von mir aus jeden Tag Fragen beantworten.
Ich lerne und schaue alles liebend gerne. :)
Schön, dass du hier bei Dr. Dispenza auch unterwegs bist, pita :)

Liebe Grüße von Felis
 
Huhu,

Oh, sooo viele Infos.

Ich werde darauf eingehen. Das Video vor Dr. Joe hab ich gestern auch zugeschickt bekommen. Ich bin noch gar nicht dazu gekommen. Danke Pita, dass du es in Erinnerung bringst! :)

Der Bonustag vom Heal Summit ist immer noch freigeschaltet. Also die Podiumsdiskussion nochmal geguckt, den Ausschnitt aus Dispenzas Vortrag und Deepak. Außerdem kam heute auch das Heal Summit „Paket“ und der Kurs bzw die Freischaltung für Dr. Joe „make your mind matter“ an.

Ich hab kurz reingelinst und gesehen, dass es viele, viele, viele Kapitel sind. Alleine das Arbeitsbuch, welches man dazu bekommt, hat 100 Seiten. Ich werde dazu auch noch mehr schreiben.

Danke Felis für den Buchtipp, hatte mich darauf auch schon eingestellt, passt zu meiner „Lage“ (wie das klingt? :D) besser.

Viel Input, gut das ich viel Zeit habe. :eek:)

Das nur kurz auf die Schnelle
Liebe Grüße
Anahata
 
Ach so, wenn man sich bei Joe Dispenzas Seite für den Newsletter anmeldet (das hatte ich vor ein paar Tagen getan) bekommt man freien Zugang zu einer Morgenmeditation (und bleibt auf dem laufenden - darum ging es mir eigentlich, da er 2019 nach D kommt und ich da ein Auge drauf haben wollte, wann, wie wo, wie teuer).
 
Wie findet ihr diese Morgenmeditation?
Mir sagt sie leider nicht zu - jedenfalls nicht in dieser Version in Deutsch.

LG, pita
 
Hallo Pita,

Ich finde die Meditation auch eher schwierig, ob das an der Stimme liegt?

Allerdings möchte ich mal dranbleiben, ich habe die Meditation bisher nur 1x von vorne bis hinten gemacht.

Liebe Grüße
Anahata
 
Sie ist jetzt nicht unbedingt das, was mein Herz öffnet.
Und das ist zumindest für mich die Vorbedingung für meinen gesamten restlichen Tag.
Wenn die "Verbindung" Nabel(chakra) -Solarplexus-Herz(chakra) und Hals(chakra) "frei" ist, geht es mir gut.
Ich mache seine Morgenmeditation eher dann am Abend, oder wenn ich visualisieren will ;-)

Ich finde die sehr "zielgerichtet" - nachdem ich kapiert habe, dass er (Dr. Dispenza) diese merkwürdige Wortwahl nicht ohne Grund hat, hat sie aber für mich Sinn, wenn ich "gezielt" etwas innerlich anvisiere. (nenne ich mal so jetzt)
Beim allerersten Hören wurde mir zunächst ganz fremd.

Danach hat es mich fasziniert.:)

Die Hintergrundmusik fand ich allerdings gleich ok.
Die Stimme aber auch.
Er hat wohl mehrere recht zielgerichtete (ich finde das so) Meditationen, habt ihr mal die anderen Proben angehört auf momanda?


Ich denke, die Meditation kann jemanden, der noch nie meditiert hat und der vielleicht aber wach wird bei dem, was er von Dr. Joe Dispenza sonst hört, eher sogar abschrecken zunächst.

Mich hätte sie vor drei Jahren nicht motiviert einzusteigen in die Meditation.
Ich hätte damals vielleicht eher sogar gedacht: aha Esoterikgerede. Nee, nee...

Jetzt aber ist das anders.
Und für jemand, der sein Programm/Kurs macht, wird das bestimmt noch nachvollziehbarer, was der da warum sagt. (In space, im Raum usw - Hirnwellen, Fokus..)

Gute Nacht
Felis:wave:
 
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So,

Wollte mich wenigstens kurz melden.

Hatte jetzt ein paar .. nicht so gute Tage :schock: an denen man immer merkt: „positives Denken“ ist ja schön und gut und hip.
Wenn man aber mit schlimmen Schmerzen da liegt, das ganze wieder mal nicht einordnen kann (ist das jetzt ein „Warnschmerz“ oder einfach nur irgendwas chronisches verselbstständigtes?) der Kreislauf total verrückt spielt, der Puls jagt, dann ist das mit dem „alles ist total gut“ positivem Denken etwas schwierig. :eek:)

Ich hab mir jetzt das Buch „Du bist das Placebo“ gekauft, aber bin noch nicht wirklich dazu gekommen, aufgrund der Umstände der letzten Tage. Auch zum Kurs noch nicht. Aber ich denke, ab nächste/übernächste Woche :freu:

Wollte zu der Meditation noch was anmerken. Ich hab so etwas ähnliches schonmal gemacht, erinnere mich aber nicht mehr genau worum es da ging. Mit diesem zusätzlichen nachträglichen „Raum“ Einwurf, kann ich mir vorstellen, das „(Körper)grenzen aufgehoben“ werden sollen? Bin mir aber nicht sicher. Ich werde ab nächste Woche wieder dran bleiben. Aber auch eher zum Nachmittag/Abend hin. (Liegt aber auch daran, das ich morgens echt keinen Nerv habe zu meditieren. Da mag ich mein Porridge essen und einen Kaffee trinken).

Was ich die letzten Tage wieder eingeführt habe, immer mal wieder zwischendrin, Wechselatmung. Sehr gut! Durch die starken Schmerzen und die Angst, die sich irgendwann aufbaute (bin dann auch Nachts vorsichtshalber ins Krankenhaus gefahren) hatte ich wieder verstärkt Unruhe/Angst. Weil mein Nervensystem wahrscheinlich komplett zum Bersten gespannt war. Alleine dadurch und durch viel durch die Natur laufen (als das wieder möglich war), konnte ich das gut wieder in den Griff bekommen.

Als ich damals (glaube 2004) mit Yoga anfing, kamen auch die ersten richtigen Meditationserfahrungen.
Und ich dachte, ich werde verrückt, ich hab sicher ein halbes Jahr gebraucht, um nicht mehr das Gefühl zu haben „Panik - ich muss sofort aufspringen und wegrennen“ :))) und das ganze entfernt „genießen“ zu können.

Hab mich dann ja intensiver und langjährig immer wieder damit „beschäftigt“. Aber halt irgendwann aus den Augen verlorenen und mich nur hin und wieder dran erinnert - halbherzig. Dabei soll man genau dann wenn es einem gut geht dran bleiben. Das kann man dann mitnehmen in schlechte Phasen (so sie denn dann überhaupt in so massiven Ausmaß auftreten).

Also, ich danke für die Fülle an Informationen und ich werde sicher hin und wieder etwas berichten oder Austausch brauchen :p) und ja Felis, du hast Recht. Warum nicht die EU Rente anvisieren als Zeit für mich, als positive Möglichkeit eine Wandlung herbei zu führen, ohne den üblichen “RundumStress“ :)

Viele liebe Grüße
Anahata
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anahata :wave:


Hatte jetzt ein paar .. nicht so gute Tage :schock: an denen man immer merkt: „positives Denken“ ist ja schön und gut und hip.
Wenn man aber mit schlimmen Schmerzen da liegt, das ganze wieder mal nicht einordnen kann (ist das jetzt ein „Warnschmerz“ oder einfach nur irgendwas chronisches verselbstständigtes?) der Kreislauf total verrückt spielt, der Puls jagt, dann ist das mit dem „alles ist total gut“ positivem Denken etwas schwierig. :eek:)
Ja, das ist es.
Bei Ashok Gupta wird z.B. nicht "positiv gedacht" - um Schmerzen zu ignorieren - das ist nicht Sinn der Sache, denn damit belügt man sich ja dann bewusst selbst. Und man fühlt dann ja auch nicht, was man denkt. Somit wäre das doppelt sinnlos.
Im Amygdala Retraining geht man in solchen Tagen/Stunden in die Position des Beobachters. Beobachten ohne zu bewerten oder zu verstärken.
Ashok bringt da gerne das Beispiel, dass man im Hurricane dadurch das Auge des Sturmes ist. Man beobachtet das Toben. Das eigentliche "Ich" ist im Zentrum -
Oder er vergleicht es mit einem Schiff auf stürmischer See: Segel einholen. Das heißt KEINEN Widerstand entgegen setzen gegen das, was gerade IST, akzeptieren, was gerade ist, und mit dem Boot mitschaukeln, bis der Sturm vorüber ist.

Es gibt gewisse Techniken, die dieses unterstützen.
Es gibt bei ihm auch hervorragende Techniken, die auf Schmerz wirken. Auf Hass, auf Aggression, auf nackte Angst - denn es geht ja um die Amygdala, die - so seine Hypothese - hängen geblieben ist im überaktiven Zustand.

Man ist sich in akuten Zuständen der Schmerzen gewahr, akzeptiert die Situation, geht durch die möglichen Techniken und das positive Denken beschränkt sich auf Sätze wie: Das wird vorbeigehen. Ich hatte das schon öfters, es ging immer vorbei. Es wird wieder gut, ich werde das Richtige tun etc....
Wenn es möglich ist, geht man in real erlebte Erinnerungen und versucht so zu fühlen wie im guten Zustand. So zu spüren. Sich genau zu erinnern, wie es sich anfühlt gesund und schmerzfrei zu sein.
Seelisch, aber vor allem auch körperlich.

Das kann sehr schnell auf Schmerzen wirken.
Es kann auch sehr schnell auf alles wirken, was Stress für den Körper heißt.(und deine Schmerzen und Gedanken und Empfindungen rund um deine Erkrankung dürften höchst gradig Stress-auslösend sein).


Aber wie gesagt: im Hurricane wird man das "Auge des Sturmes".
All das erlernt und neuronal angelegt im Gehirn durch Meditation, die Amygdala Technik und das immer tiefere und feinere sich-gewahr-werden der eigenen Stressmuster, Verhaltensmuster, Umstände, Gedanken, Empfindungen...

Ich kann hier im Thread immer nur vom Hintergrund meines Amygdala Retrainings aus beurteilen und halt nur bis zu dem Grad, wo ich denke, es könnten Parallelen sein.
Nun ist Joe Dispenza nicht das Gupta-Programm, denn Ashoks Klientel ist ja "beschränkt" auf gewisse Erkrankungen..ich kann mir aber vorstellen, dass ab und an Ähnlichkeiten sein könnten - Dispenza, also Dr. Joe, arbeitet ja mit sehr kranken Menschen. Gelähmte. MS Kranke. Krebskranke Menschen....
Vielleicht weißt du da bald mehr.

Ich jedenfalls bin mittlerweile der Meinung, das Ashoks Amygdala Retraining für sehr viel mehr Erkrankungen (eigentlich alle, die in irgendeiner Form mit Stress zu tun haben) geeignet ist, als das, was er sich auf die Fahne geschrieben hat.
Aber natürlich beurteile ich das rein auf meinem Hintergrund und würde es auch nur empfehlen für die Bereiche, die auch er angibt.

Und auch da nur auf der Ebene, die mir selbst am nächsten war und ist.

Mich würde brennend interessieren, wie Joe Dispenza seine Leute, also euch :D, Dich - lehrt die ganz spezifischen Stressmuster zu brechen.
Das ist etwas, was Ashok absolut perfekt lehrt.

Wenn es mir geholfen hat (und ich bin wirklich ein Extremfall, was Hypersensibilität angeht mit meinem Gehirn, denken, wahrnehmen, befürchten) - was mag das dann bei anderen erst bewirken.



Ich hab mir jetzt das Buch „Du bist das Placebo“ gekauft, aber bin noch nicht wirklich dazu gekommen, aufgrund der Umstände der letzten Tage. Auch zum Kurs noch nicht. Aber ich denke, ab nächste/übernächste Woche :freu:

:D ja also jetzt dann.

Wollte zu der Meditation noch was anmerken. Ich hab so etwas ähnliches schonmal gemacht, erinnere mich aber nicht mehr genau worum es da ging. Mit diesem zusätzlichen nachträglichen „Raum“ Einwurf, kann ich mir vorstellen, das „(Körper)grenzen aufgehoben“ werden sollen?

Ein Niemand, im Nichts, nirgendwo, zu keiner Zeit sollst du werden :cool::D

Das sagt er. Damit meint er dann jenen Zustand, in dem du vergessen hast, dass du Anahata bist, die jetzt Schmerzen hat oder einen Kaffee möchte. ;)

Im Prinzip dürfte er damit einen tiefen meditativen Zustand meinen.
ER sagt ja, genau ab diesem Punkt wirst du in der Lage sein alles zu ändern.

Ich sage dazu, dass es ÜBUNG braucht.
Viel Übung, viel Willen. Hingabe.

Ich werde ab nächste Woche wieder dran bleiben. Aber auch eher zum Nachmittag/Abend hin. (Liegt aber auch daran, das ich morgens echt keinen Nerv habe zu meditieren. Da mag ich mein Porridge essen und einen Kaffee trinken).



:greis:

Ok. Ich verstehe das total und kenne das auch noch. (diesen Gedanken).
Allerdings ist es so: wenn du bereits morgens deine Arbeit tust, wird dein GESAMTES System beginnen anders zu laufen, denn du vernetzt dann ab morgens schon dein Gehirn anders und damit alle Abläufe in deinem Körper.
Deine Stressreaktionen, deine hormonellen Bahnen - alles.

Ich habe nicht all zu lange gebraucht,um wirklich gleich nach dem Aufstehen das Amygdala Retraining zu tun.
Ashok wies uns wirklich fast flehentlich drauf hin - "please, please, please" "bitte, bitte, bitte" -
Heute weiß ich, warum. Die Pufferzone für das Nervensystem ist mit der Zeit dadurch immens, wenn du morgens dran gehst.
Als ich die Benzos abbaute war es ganz klar, dass als aller erstes am Morgen das Herunterfahren statt finden wird.
So habe ich mir die Hölle auf Erden beim "Entzug" erspart.
Ebenso Ersatzmedikamente, die ja auch zu neuen Höllen am Ende wieder führen können.
Ich lese im Forum immer wieder, wie die Menschen länger und lange leiden, wenn sie nach Jahren die Benzos abbauen.

Und siehst du, genau deswegen ist es wichtig morgens die Arbeit zu tun. Das Stress-system wird anders dadurch beansprucht und reagieren. Dein Denken wird anders werden, dein Empfinden...

Ich habe eine Zeit lang dann zum Kompromiss erst Kaffee getrunken, dann meditiert, dann erst gegessen.
Und später sofort meditiert bzw Techniken gemacht.


Was ich die letzten Tage wieder eingeführt habe, immer mal wieder zwischendrin, Wechselatmung. Sehr gut!
Meinst du damit das Atmen durch die Nase, bei dem bei der Einatmung/Ausatmung abwechselnd die Nasenlöcher verschlossen werden?
Das empfiehlt Gupta auch. Habe ich dort gelernt. Sollten wir vor der Meditation machen.
Ich mache das nicht immer, aber ab und an.
Es synchronisiert auch linke und rechte Gehirnhälfte.


Durch die starken Schmerzen und die Angst, die sich irgendwann aufbaute (bin dann auch Nachts vorsichtshalber ins Krankenhaus gefahren) hatte ich wieder verstärkt Unruhe/Angst. Weil mein Nervensystem wahrscheinlich komplett zum Bersten gespannt war.

Ja, siehe oben.

Alleine dadurch und durch viel durch die Natur laufen (als das wieder möglich war), konnte ich das gut wieder in den Griff bekommen.

Alles was den Stresspegel senkt ist gut.
Chronischer Stress und Angst (bei manchen auch Aggression) sind die stärksten Krankmacher schlechthin.
Wobei Angst noch stärker krank machen dürfte als die Aggression.
Natur und Ruhe - das ist heilsam, ja.

Als ich damals (glaube 2004) mit Yoga anfing, kamen auch die ersten richtigen Meditationserfahrungen.
Und ich dachte, ich werde verrückt, ich hab sicher ein halbes Jahr gebraucht, um nicht mehr das Gefühl zu haben „Panik - ich muss sofort aufspringen und wegrennen“ :))) und das ganze entfernt „genießen“ zu können.

Jetzt weiß ich nicht, ob das zu persönlich ist..aber eigentlich würde ich gerne wissen, was genau dir Angst machte. :)



Also, ich danke für die Fülle an Informationen und ich werde sicher hin und wieder etwas berichten oder Austausch brauchen
Mich würde es sehr interessieren, was du erfährst..
Allerdings kann es auch sein, dass du ab einer gewissen Stufe das alles als so sehr persönlich erlebst für dich - so privat, dass du nicht mehr öffentlich davon berichten willst.
In manchen Dingen geht das dann so. Sie wären zwar für Infos an andere wichtig oder interessant - aber sie sind dann einfach zu privat und nicht mehr zu kommunizieren.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Felis,

Bei Ashok Gupta wird z.B. nicht "positiv gedacht" - um Schmerzen zu ignorieren - das ist nicht Sinn der Sache, denn damit belügt man sich ja dann bewusst selbst. Und man fühlt dann ja auch nicht, was man denkt. Somit wäre das doppelt sinnlos.
Im Amygdala Retraining geht man in solchen Tagen/Stunden in die Position des Beobachters. Beobachten ohne zu bewerten oder zu verstärken.

Genau, das ist es, was ich bei dem oftmals vermittelten "positiven Denken" schwierig finde. Meist ist es ein Verdrängen. "Hach, mir gehts doch gut", "Alles ist gut" etc. :rolleyes:

Damit bewirkt man meines Erachtens nichts, ausser einer Verdrängung der Probleme/schwierigen Situationen. Man nimmt die Situation nicht an und lernt mit ihr umzugehen, sondern "macht sich etwas vor". Und verdrängtes kommt irgendwann zwangsläufig wieder hoch, dann aber meist mit einem Knall und alles auf einmal. :schock:
Und das Verdrängen verbraucht so viel Energie. Immerhin muss man einen Teil von sich quasi abkapseln. Und das ist wie ein dauerhafter Kampf gegen sich selber. Und das tiefe Empfinden das es einem wirklich gut geht, was für eine tatsächliche Besserung aber benötigt wird, fehlt da einfach.

Ich kann mir nicht vorstellen (außer vielleicht kurzfristig) dass das funktioniert, oder ansatzweise eine "Heilung" bewirkt. Also zumindest nicht, wenn man etwas chronisches/immer wiederkehrendes hat. Wenn ich nun nur einmalig unter Kopfschmerzen leide, oder etwas was leicht störend wirkt aber nicht massiv in meinen Alltag eingreift, also etwas was vorbei geht, da mag Ablenkung oder dieses „einfach positiv denken“ funktionieren.

In der Reha fand ich es damals komplett unnötig, uns (einem Haufen Frauen die unter teils wirklich schlimmen Schmerzen leiden) zu erzählen "wenn die Schmerzen kommen lenkt euch ab mit etwas was ihr gerne macht" :confused: die meisten von uns liegen gekrümmt, der kreislauf macht nicht mit, man übergibt sich oder oder und dann geh ich eine Runde spazieren? Oder male vielleicht ein paar Kringel? Oder lese ein gute Buch? :eek:)

Was du beschreibst, kenn ich ähnlich. Beobachten, in den Schmerz hineinfühlen, nicht dagegen angehen. Aber das braucht viel Übung und viel Zeit. Wie bei allen negativen Empfindungen: man mag eher flüchten/verdrängen/ablenken. Oder man konzentriert sich in negativer Weise mit einer Abwehr/Kampfhaltung auf „den Feind“ wie zb Schmerz.
Wirklich "nur hinzusehen" ist schwer. Auch sich genau dann in dieser Situation auf positives konzentrieren, sich gesund fühlen, frei, ohne Angst, selbstsicher, fröhlich etc etc.

Es klingt wirklich gut das Amygdala Training, wäre mein Englisch besser .. aber da komme ich leider nicht mit. :eek:) Ich finde es sehr sehr spannend zu erfahren, was es für dich bewirkt hat (und vielleicht noch bewirkt).:fans:

Mich würde brennend interessieren, wie Joe Dispenza seine Leute, also euch :D, Dich - lehrt die ganz spezifischen Stressmuster zu brechen.
Das ist etwas, was Ashok absolut perfekt lehrt.

Ich werde berichten. Denn hier fängt es an schwierig zu werden? Wie fühle ich heute etwas positives, was ich ja heute noch gar nicht kenne oder noch nicht erlebt habe. Wie fühlt es sich denn an "fröhlich und leicht zu sein, wenn ich ein schwermütiger Trauerklops bin"? Wie fühlt sich "Mut an, wenn ich doch nur Ängstlichkeit und Unsicherheit kenne?" Wie fühlt es sich denn an "Schmerzfreiheit, wenn ich jeden Tag seit langem unter Schmerzen leide?"

Und wie erkennt man seine ureigenen Muster .. wobei, das erkennen dieser ist vielleicht nicht das schwierigste, wenn man sich damit auseinander setzt, einigermaßen reflektiert ist. Aber etwas im Kopf zu begreifen, heißt noch lange nicht, dass das Unterbewusstsein sich deswegen jetzt ändert.
Glaube es war Bruce Lipton der erklärte, das man nur zu 5% bewusst ist/handelt/entscheidet. 95% sind Programme die im Unterbewusstsein automatisiert ablaufen.
Da rein zu kommen, uralte Verhaltensmuster zu durchbrechen, neue Verknüpfungen anzulegen, "neue Programme zu schreiben" - Wie du schon schreibst, das braucht sicherlich viiiiiel Übung, Willen, Demut, Selbstliebe und Akzeptanz.

Joe Dispenza beschreibt, wie er sich selber heilte. Auch in dem einen oder anderen Interview. Wie er immer und immer wieder von vorne anfing, weil negative Gedanken reingrätschten. Es dauerte Wochen, bis er es einmal schaffte seine Visualisierung von vorne bis hinten ohne Unterbrechung durch einen Zweifel/negativen Gedanken, durchzuspielen.

Ein Niemand, im Nichts, nirgendwo, zu keiner Zeit sollst du werden :cool::D

Reines Bewusstsein, die Quintessenz dessen was man wahrhaft ist. Zu der Zeit als ich wirklich viel meditiert habe, viel Yoga, Reiki etc, da ging es um "Demut/Glück und sich mit allem was ist verbunden zu fühlen und Teil des Großen Ganzen zu sein". Das hat sogar hin und wieder funktioniert. Kam aber meistens gar nicht bei einer Meditation, sondern aus dem Nichts. Vor allem in der Natur. :)

Ich habe nicht all zu lange gebraucht,um wirklich gleich nach dem Aufstehen das Amygdala Retraining zu tun.
Ashok wies uns wirklich fast flehentlich drauf hin - "please, please, please" "bitte, bitte, bitte" -
Heute weiß ich, warum. Die Pufferzone für das Nervensystem ist mit der Zeit dadurch immens, wenn du morgens dran gehst.

Ja, auch mein letzter Yogalehrer plädierte dafür, direkt morgens nach dem Aufstehen wenigstens für 10-15 Minuten zu meditieren, Yogiatmung zu praktizieren oder ein paar Übungen zu machen. Man startet gleich ganz anders in den Tag.:kraft:

Meinst du damit das Atmen durch die Nase, bei dem bei der Einatmung/Ausatmung abwechselnd die Nasenlöcher verschlossen werden?

Genau, es gibt verschiedene Atmungen im Yoga, ich habe jetzt wieder vermehrt die Wechselatmung praktiziert, verbunden mit der vollständigen Atmung (man füllt Bauch/Brust/Schlüsselbein - man leert Schlüsselbein/Brust und zuletzt Bauch vollständig in genau dieser Reihenfolge).

https://wiki.yoga-vidya.de/Volle_Yoga-Atmung

Yoga Vidya - Wechselatmung - Anuloma Viloma

Es beruhigt, bringt Sauerstoff in die Zellen, macht wach und konzentriert und harmonisiert.

Dann gibt es noch klopfen .. den Brustkorb und im Anschluss mit geschlossenen Augen eine liegende Acht nachzeichnen - also mit den Augen :D. Ich weiß gar nicht mehr wo ich das her habe. Es ist auf jeden Fall gegen Stress. Funktioniert auch ganz gut. Daran hab ich mich auch erinnert, vielleicht kommt es aus der Richtung EFT.

Jetzt weiß ich nicht, ob das zu persönlich ist..aber eigentlich würde ich gerne wissen, was genau dir Angst machte. :)

Ich selbst :D

Schwierig zu erklären, die Stille/Ruhe in mir. Die war ja gar nicht da. Ich war zum damaligen Zeitpunkt, ebenfalls aufgrund der Lebensumstände, extrem unter Stress.
Eigentlich ist das bei mir Dauerzustand (ich bin nämlich so eine Verdrängerin und extrem kontrolliert - nehme vieles was mich betrifft einfach auf, packs irgendwo hin und fühle es in dem Moment nicht so richtig und mach weiter, wobei ich bei anderen/anderem komplett feinfühlig/übersensibel bin - heute lange nicht mehr so schlimm wie damals, da ich ein klein wenig bewusster geworden bin).

Und da kam eine Menge hoch/durch. Ich lag also da, sollte entspannen und in mich reinfühlen und war einfach innerlich total unruhig, konnte/wollte mich nicht fühlen und ich bekam regelrechte Angstzustände. Ich glaube das ging ein halbes Jahr lang so. Mir graute schon immer vor der Entspannung am Anfang und am Ende der Yogastunde. Aber ich hab die Zähne zusammen gebissen und weiter gemacht (wie immer irgendwie - hier aber mit positiven Resultaten). Ich glaube, ich konnte mich und alles was dahinter steckt nicht ertragen, hatte Angst vor dem, was da vielleicht in Erscheinung tritt, ob etwas hochkommt, Kontrolle abzugeben. Das hat alles viel mit meiner Lebensgeschichte zu tun :eek:)

Ich tu mich auch heute wieder schwer mit meditieren, mein Kopf ist sehr gewitzt. In seiner Form das Denken nicht zu stoppen z.b. in dem ich beim meditieren nachdenke, das ich ja jetzt meditiere und nicht nachdenke, denn, ich denke ja über das nichtdenken beim meditieren nach und das ist ja kein richtiges denken :)))

Ich werde, soweit es mir möglich ist, berichten. In dem Buch geht es um viele Fallbeispiele, besonders interessiert mich eines davon, eine Frau die sich von Myomen und starken Blutungen geheilt hat. Wie passend. :cool:

Liebe Grüße

Anahata
 
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Huhu in die Runde,
Joe Dispenza Phase hatte ich auch Mal :)
Eine weitere Stufe am Weg.

Ich bin sooo froh, dass es das Internet bzw. in dem Fall youtube gibt - da finde ich immer so coole Sachen :D.

Die coolste (weil so banal einfache) Mentaltechnik die ich bislang für mich gefunden habe ist das Cyceln von William Bengston. (ich bin einfach sehr ungeduldig).
Man nehme 20 Dinge die man sich sehentlichst wünscht und fühlt sich rein (das Feine ist, dass man da gleich Heilung auf allen Ebenen reinpacken kann und so im Unterbewußtsein dann laufend dran arbeitet).
Dann lässt man diese 20 Dinge in Gedanken kreisen, schneller und schneller bis sie als Bilder nicht mehr wahrnehmbar sind. Mehrere Runden pro Sekunde.
Und voila - man ist bei vollem Bewusstsein, dennoch mit einem Teil des Hirns im "Meditationsmodus". Also gleichzeitig mit 2 verschiedenen Frequenzen unterwegs (messbar). Quasi eine "Wachmeditation" während man mitten im Leben steht.

https://www.symptome.ch/threads/hei...m-maeuseversuch-bewiesen.132895/#post-1149192 (Cycling ca. ab der Hälfte - ich mach einfach mal ein bisserl Werbung für ihn, weil der verlinkte Thread sonst so in der Versenkung sein Dasein fristet. Finde ich ewig schade :))

Joe Campbell (ehem. NASA Wissenschaftler) fasziniert mich auch. Ist ähnlich trocken/strukturiert/wissenschaftlich orientiert unterwegs wie Bengston. Sein Background sind die Forschungen am Monroe Institut (Out of Body/Außerkörperliche Erfahrungen). Obwohl er es - für mein Gefühl -extrem trocken rüberbringt - finde ich er macht es für mich dadurch erfrischend banal: keine Rituale, keine Regeln: mach es einfach!

Andere erklären sehr wortreich, warum Out of Body einfach nicht funktionieren kann. Er bringt haufenweise Beispiele aus seinen Forschungsjahren (zB. 2 Personen in 2 getrennten Räumen erleben die gleiche außerkörperliche Erfahrung etc. Wie kann man das rational erklären?)

Ich finde es so spannend, wie alles am selben Punkt zusammenläuft. Es gibt ein Feld über das wir alle verbunden sind und das wir jederzeit anzapfen können. Die Methoden sind unterschiedlich (mal mehr, mal weniger verschnörkelt). Das Ziel ist das Gleiche.
Das ist kein Privileg. Das können wir alle. Jederzeit. Einfach so. Ist das nicht großartig? :D

Bengstons Cycling hilft mir, wenn ich (wie so oft) beginne zu viel zu hinterfragen/es kompliziert zu machen. Es schaltet das Ego aus. Nicht indem man nichts tut - sondern indem man viel tut (und auf die Art und Weise einfach aus dem Weg geht und wen oder was auch immer machen lässt).

Und einfach weil er so genial ist: Bruce Lipton. Er wurde schon einige Male im Thread erwähnt. Auch wenn er in den letzten Jahren nicht viel Neues rausgebracht hat - ich kann mir seine Sachen X Mal anhören. Jedes Mal ein Erlebnis (einfach auch, weil er so glücklich und motiviert rüberkommt).
Das von ihm empfohlene Psych-K ist auch genial (sogar in der Selbstanwendung). Mach ich mittlerweile weil am liebsten (weil es so schnell funktioniert). 1 Thema in 5 Minuten entkoppeln. Und fertig :D

Eine Perle ist für mich nach wie vor auch Vera Birkenbihl mit ihrem:

Oh ich hör schon auf, bin ja voll off topic :schock:- Joe Dispenza ist genial! (und die anderen auch einen Blick wert ;))
Die Kurve hab ich jetzt nicht wirklich gekriegt, oder? :eek:)

lg togi
 
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Hallo togi :)


Joe Dispenza Phase hatte ich auch Mal :)
Eine weitere Stufe am Weg.
Hast du seine Meditationen gemacht? Die onlinekurse oder workshops?

Die coolste (weil so banal einfache) Mentaltechnik die ich bislang für mich gefunden habe ist das Cyceln von William Bengston. (ich bin einfach sehr ungeduldig).
Man nehme 20 Dinge die man sich sehentlichst wünscht und fühlt sich rein (das Feine ist, dass man da gleich Heilung auf allen Ebenen reinpacken kann und so im Unterbewußtsein dann laufend dran arbeitet).

Den thread kannte ich nicht. "Cyclen" auch nicht. Muss ich mal hineinlesen. :) Es ist gut, wenn man seine Techniken findet, die relativ schnell wirksam sind. Allerdings darf man sich von manchem nicht zu viel erwarten.

Die tieferen Probleme dürften trotz allem immer auch Zeit benötigen und Ausdauer. Manchmal auch schiere Hartnäckigkeit im Dranbleiben. Denn leider ist es so, dass keine Technik so einfach ist, und quasi "an mir vorbei" alles erledigt für mich.
Und, was ich mehr und mehr denke:
Im New Age Bereich, aber auch in all den anderen sind auf der einen Seite Ansichten sind von: mach einfach, alles erledigt sich dann von selbst und tut es das nicht, dann hast DU was falsch gemacht oder "bist einfach noch nicht soweit" - oder auf der anderen Seite eine gewisse Brutalität - ein mögliches Übergehen von Körpergrenzen und psychischen Grenzen.

Da sollte man auch achtsam sein. Es gibt Dinge, die einem so gar nicht gut tun.....
Manches verspricht auch "Instant" erfüllung ohne eigenes zutun - da werden Menschen erfasst davon und mit der Zeit sehr enttäuscht.


Joe Campbell (ehem. NASA Wissenschaftler) fasziniert mich auch. Ist ähnlich trocken/strukturiert/wissenschaftlich orientiert unterwegs wie Bengston. Sein Background sind die Forschungen am Monroe Institut (Out of Body/Außerkörperliche Erfahrungen). Obwohl er es - für mein Gefühl -extrem trocken rüberbringt - finde ich er macht es für mich dadurch erfrischend banal: keine Rituale, keine Regeln: mach es einfach!

Ja. Aber togi, da sage ich: wenn es in diese Bereiche geht, geht es u.U. in Bereiche, die für die Menschen mental/seelisch/psychisch überfordernd werden können. Meiner Meinung nach bedarf es gerade da einer Einbindung in Regeln. Auch Ritualen. Die haben ihren Sinn.
Was nutzt mir eine außerkörperliche Erfahrung, wenn ich das nachher nicht integrieren kann.
Allerdings weiss ich jetzt nicht, was er genau macht und wie. (Campbell).

Andere erklären sehr wortreich, warum Out of Body einfach nicht funktionieren kann. Er bringt haufenweise Beispiele aus seinen Forschungsjahren (zB. 2 Personen in 2 getrennten Räumen erleben die gleiche außerkörperliche Erfahrung etc. Wie kann man das rational erklären?)

Es gibt in der Richtung einiges, das rational nicht erklärbar scheint. Noch nicht. Womöglich nie. Aber "Verbundenheit" jenseits Raum und Zeit auf unterschiedliche Art und Weise erfahrbar- ja sicher. Das gibt es.

Ich finde es so spannend, wie alles am selben Punkt zusammenläuft. Es gibt ein Feld über das wir alle verbunden sind und das wir jederzeit anzapfen können. Die Methoden sind unterschiedlich (mal mehr, mal weniger verschnörkelt). Das Ziel ist das Gleiche.
Das ist kein Privileg. Das können wir alle. Jederzeit. Einfach so. Ist das nicht großartig? :D

Was ist deiner Meinung nach das Ziel?

Bengstons Cycling hilft mir, wenn ich (wie so oft) beginne zu viel zu hinterfragen/es kompliziert zu machen. Es schaltet das Ego aus. Nicht indem man nichts tut - sondern indem man viel tut (und auf die Art und Weise einfach aus dem Weg geht und wen oder was auch immer machen lässt).


:D
Ja, aber meditieren ist nicht "nichts" tun.
Ich weiß, die Vorstellung ruhig sitzend dem zu begegnen was da im Kopf kreist, ist für manche beängstigend.
Allerdings ist es so, dass man dadurch einfach mit der Zeit auch lernt: egal was da draußen (und in mir) ist und tobt. Es wird immer einen Ort geben, an dem ich Kraft tanken kann, Klarheit finden werde.

Dieses Wissen trägt man dann in sich und es betrifft auch die Bereiche in denen es wirklich sehr ungemütlich wird: Krankheit, Tod, Jobverlust, Geldnot, familiäre Katastrophen - starke Stressoren. Wenn du einmal die Erfahrung gemacht hast, dass Meditation dich da durch trägt, wie ein Engel, der dich getragen umhüllt und beschützt hat - dann hast du ein mächtiges "Instrument". Und du weißt das.


Und einfach weil er so genial ist: Bruce Lipton. Er wurde schon einige Male im Thread erwähnt. Auch wenn er in den letzten Jahren nicht viel Neues rausgebracht hat - ich kann mir seine Sachen X Mal anhören. Jedes Mal ein Erlebnis (einfach auch, weil er so glücklich und motiviert rüberkommt).
Das von ihm empfohlene Psych-K ist auch genial (sogar in der Selbstanwendung). Mach ich mittlerweile weil am liebsten (weil es so schnell funktioniert). 1 Thema in 5 Minuten entkoppeln. Und fertig :D

Bruce Lipton ist ein so intelligenter, aber auch spürbar lieber und herzlicher Mann. Ich höre den Dingen die er sagt auch sehr gerne zu.
Meiner Meinung nach muss er nichts neues herausbringen, denn das "Alte" ist so tiefgründig, dass man sich Jahre damit beschäftigen kann, es ist Weg-weisend. Und außerdem bis heute noch nicht überall angekommen.

Ich hörte irgendwo ein Interview mit einer (in Amerika) bekannten Psychiaterin, die ihrer Fachkollegenschaft/Behandlungsweisen den Rücken gekehrt hat und mehr über Ernährung/Nahrungsergänzung/Entspannung mit psychisch Erkrankten arbeitet. Sie sagte es dauere bis zu 17 Jahren bis wichtige "neue" Erkenntnisse/Ansichten Forschung in den Praxen ankommen. Von daher...

Ach so ja - Psych-K muss gut sein, ja.
Allerdings sagte Lipton selbst, dass es für ihn nicht leicht war das, was er lehrte und wusste, bei sich selbst sichtbar und erfahrbar zu machen. In einem Interview rollte er die Augen und erwähnte das lächelnd. (wenn ich es richtig erinnere war es ein Interview) Er sagte ja, dass damals Leute zu ihm sprachen: ja toll, aber Bruce, du schaust nicht nach dem aus, was du da sagst..:D
Und das finde ich ehrlich und realistisch. "Instant" wäre super. Aber in den wichtigsten Punkten wird es das eher selten geben - auch wenn es sich immer danach anhört.

Eine Perle ist für mich nach wie vor auch Vera Birkenbihl mit ihrem: https://www.youtube.com/watch?v=c_1-nbfRzO0

Ja.:kiss:
Leider lebt sie nimmer. Ach doch tut sie doch- in/durch die Videos unter anderem...:)

Die Kurve hab ich jetzt nicht wirklich gekriegt, oder? :eek:)
:D Was hat dich denn vom Dispenza abgehalten (falls du nicht doch einen Kurs gemacht hast).


Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Togi, wenn du Psych-K Erfahrungen hast, kannst du da etwas vorschlagen oder irgendwo verlinken bzw. kennst du etwas brauchbares? Zur Selbstanwendung?
Das ist zwar ein Dr. Dispenza thread, aber er könnte eine Verlinkung sicher vertragen, zumal Dr. Dispenza und Bruce Lipton ja die frühen unerwünschten Programmierungen im Blick haben. :)
Und miteinander in Vorträgen unterwegs sind sie ja auch des öfteren.....

Liebe Grüße von Felis
 
Hi Felis,
gute Idee, Psych K pack ich in den nächsten Tagen in den "Grinse" Thread. Und an Deiner Antwort bastel ich auch noch :).

Und zu meinen "Phasen" - ich entdecke wen. "Zieh" mir in kurzer Zeit viel rein und filter für mich raus was ich brauche und gehe dann weiter. Bei manchen komme ich immer wieder zurück. Bei manchen verstehe ich nicht, wie ich nur konnte.... (z.b. Matt Kahn - fand ich ur toll. Mittlerweile schlaf ich nach 3 Sätzen von ihm ein... Naja, gut, dass ich ihn hatte, als ich ihn gebraucht habe ;))

Joe Dispenza habe ich mir ein paar Videos in Serie "reingezogen", aber keine Meditationen von ihm gemacht. (ich hör Videos immer nur - das ist mein Beschäftigungsprogramm, wenn ich unterwegs bin oder Wohnung putze...)

Bin grad mit "out of body" beschäftigt. Also höre ich immer wieder Binaural Beats (und schlafe dabei ein :rolleyes:). Ist ja auch quasi Meditation. Geführte Meditationen hab ich schon lange keine gemacht. Danach ist mir eher nicht.

Tiefe Probleme - mehr Zeit?
Ich bin ein Fan von einfachen Lösungen (auch wenn es dann nicht immer, ähm, oft nicht so einfach geht. Aber ich bin Optimistin und freu mich immer, wenn ich eine vermeintliche Abkürzung finde).

Psych-K, Psychokinesiologie (Klinghardt), und und und... (Lipton hat eine ganze Seite mit Methoden auf seiner HP die "ad hoc" entkoppeln sollten).
Idee bei "klassischer Lehrmeinung" - uj, das ist ein Kindheitstrauma, also ist es schon sehr lange da, also wird das dauern... (überspitzt formuliert).

Bei den "neuen" Methoden: großes Trauma, kleines Trauma, altes Trauma, neues Trauma - alles wie einzelne Dateien auf einem PC. Es gibt einen Namen, einen Speicherplatz.
Ich kann jede Datei gleich schnell löschen. Egal ob sie seit gestern am PC liegt oder seit 10 Jahren.
Klingt doch super, oder? :)

Und darauf arbeiten die neuen Methoden hin: 1 Thema in 1 Sitzung entkoppeln - ergo Erinnerung bleibt, aber Gefühl wird neutral. Hab's jetzt oft genug an mir selbst erlebt, dass ich sagen kann: funktioniert :)
(nicht immer mit 1x, aber durchs "selber entkoppeln" setz ich mich halt nochmal hin und probier es nochmal mit Abweichungen - dauert ja nur ca. 5 Minuten pro Versuch :)).

Klinghardt ist mir zu kompliziert und langwierig- geht auch nur zu zweit. Ist sicher gut bei unbewussten Themen an die man sonst nicht rankommt.
Psych-K beschreib ich in den kommenden Tagen.

lg togi
 
Liebe Anahata!
Jetzt nur ganz kurz: wo kommt deine Antwort plötzlich her, das gibts doch gar nicht. Ich hatte PC Probleme - ich habe sie wirklich nicht gesehen, deine Antwort.
Ob das damit zusammenhängt?
Ich bin gerade ganz platt. Togi's Antwort sah ich. Wie kann das jetzt sein?
Werde dir natürlich noch antworten.
Entschuldige bitte!

togi, Matt Kahn - jetzt kommst du mit dem daher. Ist ja seltsam und witzig.
Den habe ich genau vorgestern mit zwei Sachen erstmalig genauer angehört.
Auch wieder ein Lieber.

Jetzt nur kurz:
Psych-K, Psychokinesiologie (Klinghardt), und und und... (Lipton hat eine ganze Seite mit Methoden auf seiner HP die "ad hoc" entkoppeln sollten).
Idee bei "klassischer Lehrmeinung" - uj, das ist ein Kindheitstrauma, also ist es schon sehr lange da, also wird das dauern... (überspitzt formuliert).

Bei den "neuen" Methoden: großes Trauma, kleines Trauma, altes Trauma, neues Trauma - alles wie einzelne Dateien auf einem PC. Es gibt einen Namen, einen Speicherplatz.
Ich kann jede Datei gleich schnell löschen. Egal ob sie seit gestern am PC liegt oder seit 10 Jahren.
Klingt doch super, oder?

Togi, ich bin genau in dieser Sache unterwegs seit drei Jahren. Ich kenne die Aussagen, kenne viele Methoden. Ich bin ein Fan der Neuroplastizität und der Überschreibungs- Löschungs bzw Neu Vernetzungsmethoden.
Ich kenne es von aussen nach innen und von innen nach aussen.
Der Schlüssel aber ist folgender:
Um überhaupt zu wissen, dass da noch etwas auf dem PC abgeräumt gehört (sprich ein Programm läuft) braucht es: Bewusstheit. Sonst MERKST du gar nicht, dass noch etwas läuft und fragst dich immer wieder: Was ist da noch los? Warum geht jetzt immer noch dieses oder jenes - ich bin doch schon so bewusst und so.
Und BEWUSSTWERDUNG - DAS ist ein Prozess.
Das ist DER Prozess schlechthin.
Du musst ja erst mal merken, dass noch Programme laufen. Laufen keine mehr bist du bumperl gesund.
Das ist so.

Beispiel:
Du denkst nach einem halben Jahr Meditation: Wow merke ich Sachen die ich nie merkte.
Ein Jahr weiter stellt man fest: Oh.
Ich merke jetzt noch viel mehr als vorher, dabei dachte ich doch ich sei schon so bewusst....
Wieder ein Jahr weiter lächelst du über den Gedanken vom Vorjahr, als du dachtest du seist schon sehr bewusst jetzt über deine Festplatten, software etc.

Klar, wenn du dann mal WEISST dass da noch läuft was Unerwünschtes läuft DANN kann man schnell zupacken.
Und genau das sagte auch Lipton.
Man müsse erst mal merken..genau das heißt Bewusstwerdung. (Genau das macht ua Meditation)
Das ist ja das Gemeine am Unbewussten: es ist Unbewusst.

Ich bin übrigens kein Freund von langen Therapien mit viel graben.
Ganz und gar nicht. Weil es verschlimmert. Weil es Gänge die umvernetzt werden sollten viel tiefer fräst.
Ich weiß, was du meinst, aber ich kenne den Prozess ins Detail.
Manches geht schnell. Manches geht langsam. Und manches will erst noch gemerkt werden.
Das kommt auch zwischen den Zeilen bei den Leuten von Dispenza ganz klar hervor.
Manche sind Jahre unterwegs. In immer tieferen schichten. Bei manchen geht es ganz schnell usw.

Sicher kommt es dann noch auf die Menge und Arten der Geschichten der Menschen an. Klar.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen
Ich bin übrigens kein Freund von langen Therapien mit viel graben.
Eine von sicher vielen Möglichkeiten ist der Yager Code.
Oregano hat hier geschrieben, dass das Buch aktuell sehr günstig zu haben ist.

LG, pita
 
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