Diskussion zu Long-Covid (nur Studien und offizielle Daten)

Neue Studie zum Persistieren des Virus in diversen Organen auch nach milder Erkrankung:

Es ist bekannt, dass COVID-19 bei einer akuten Infektion eine Multiorganfunktionsstörung hervorruft, die bei einigen Patienten zu lang anhaltenden Symptomen führt, die als postakute Folgen von SARS-CoV-2 (PASC) bezeichnet werden. Die Belastung durch die Infektion außerhalb der Atemwege und die Zeit bis zur Beseitigung des Virus sind jedoch nicht gut untersucht, insbesondere im Gehirn. Wir haben bei 44 Patienten mit COVID-19 vollständige Autopsien durchgeführt, um die Verteilung, Replikation und Zelltypspezifität von SARS-CoV-2 im menschlichen Körper, einschließlich des Gehirns, von der akuten Infektion bis mehr als sieben Monate nach Auftreten der Symptome zu erfassen und zu quantifizieren. Wir zeigen, dass SARS-CoV-2 weit verbreitet ist, sogar bei Patienten, die mit asymptomatischem bis leichtem COVID-19 starben, und dass die Virusreplikation in vielen extrapulmonalen Geweben schon früh in der Infektion vorhanden ist. Darüber hinaus konnten wir SARS-CoV-2-RNA an mehreren anatomischen Orten nachweisen, darunter auch in Regionen des Gehirns, und zwar bis zu 230 Tage nach Auftreten der Symptome. Trotz der weiten Verbreitung von SARS-CoV-2 im Körper beobachteten wir kaum Entzündungen oder direkte virale Zytopathologie außerhalb der Lunge. Unsere Daten belegen, dass SARS-CoV-2 eine systemische Infektion verursacht und über Monate hinweg im Körper persistieren kann.

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Quelle: https://www.researchsquare.com/article/rs-1139035/v1
 
Wuhu,
das
Neue Studie zum Persistieren des Virus in diversen Organen auch nach milder Erkrankung:
...
hats nun auch in den Ö Boulevard geschafft:

heute.at/s/loest-neue-studie-das-raetsel-hinter-long-covid-100181193

krone.at/2590518
 
Meta-Review über 81 Studien zur Frage Erschöpfung und kognitive Einschränkungen nach Covid-Infektion:

Kernergebnisse:
32 % der Patienten leiden nach 12 Wochen an Müdigkeit, 31 % nach 6+ Monaten
22 % haben nach 12 Wochen kognitive Beeinträchtigungen, 21 % nach 6+ Monaten

Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigung sich nicht statistisch signifikant zwischen hospitalisierten und nicht-hospitalisierten Patienten unterscheiden!
Obwohl sich einige Symptome (wie Anosmie) im Laufe der Zeit verbessern, scheinen sich kognitive Beeinträchtigung und Müdigkeit bei den meisten nicht zu verbessern. Die Raten für beide Symptome waren bei der Betrachtung von unter 6 Monaten und über 6 Monaten gleich.

Bei Erwachsenen traten beide Symptome häufiger auf als bei Kindern, obwohl auch ein erheblicher Prozentsatz der Kinder unter beiden Symptomen litt.
Müdigkeit: 34 % der Erwachsenen und 11 % der Kinder
Kognitive Beeinträchtigung: 23 % der Erwachsenen und 9 % der Kinder (die Analyse der Untergruppen war jedoch nicht signifikant).
Interessanterweise ergaben objektive Messungen von Müdigkeit und kognitiver Beeinträchtigung *höhere* Werte für diese Symptome als subjektive Messungen (49 % gegenüber 25 % bei Müdigkeit; 36 % gegenüber 18 % bei kognitiver Beeinträchtigung).

Diese Symptome wurden mit Entzündungsmarkern und "erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen" in Verbindung gebracht. In allen Studien wurde eine Verschlechterung der Lebensqualität festgestellt.
Viele zeigten eine Beeinträchtigung der Aktivität (was Schwierigkeiten bei der Durchführung täglicher Aufgaben, der Selbstversorgung und der Mobilität einschließt).

Zwischen 29,0 % und 47,4 % derjenigen, die vor der COVID-Erkrankung berufstätig waren, waren nicht in der Lage, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle der Zusammenfassung: https://threadreaderapp.com/thread/1478525881475907587.html
Studie: https://t.co/HgEoUKPs8B
 
Mir scheint das sehr unplausibel, aber ich hab echt nicht die Zeit und Lust den ganzen Tag solche Artikel zu lesen. Warum das unplausibel ist erkläre ich dann ggfs. in dem anderen Thread zur Studie aus Hamburg. In wie vielen Studien aus dem Review gab es Kontrollgruppen?
 
Ich habe in einem anderen Thread was zur Studie aus Hamburg geschrieben und kopiere den Teil mit Bezug zu LC hier rein:

Was ich jetzt interessant fand: in Tabelle 3, die Lebensqualität (Quality of Life), liegt EQ-5D: index bei 0.91 (0.87, 1.00) vs. 0.91 (0.89, 1.00) und EQ-5D: VAS bei 81 (75, 90) vs. 82 (75, 90). Das heißt in beiden Gruppen (Patienten vs. Kontrolle) sind die Ergebnisse identisch für die QoL, es gibt keinen Unterschied. Ich nehme an, das waren Abfragen mit einem standardisierten Fragebogen, aber das ist alles im Text beschrieben.

Jedenfalls spricht das m.E. gegen Long Covid als signifkiantes Problem und erst recht gegen diese (meines Erachtens absurd) hohen LC-Zahlen von 10-40 % aller Infizierten, wie sie seit Monaten immer propagiert werden. Denn wenn das so wäre, dann müsste es in der Lebensqualität (QoL) der Patienten/Probanden deutliche Unterschiede geben, selbst wenn hier nur Durchschnittswerte (?) aufgeführt wurden.

Noch als Ergänzung: Die Hamburg-Studie fand bei detaillierter Bildgebung verschiedener Organe (Herz, Lunge, Niere, Gehirn) nur minimale Abweichungen zun den Kontrollen, was wahrscheinlich keinerlei klinische Relevanz besitzt.
 
Meta-Review über 81 Studien zur Frage Erschöpfung und kognitive Einschränkungen nach Covid-Infektion

Zwischen 29,0 % und 47,4 % derjenigen, die vor der COVID-Erkrankung berufstätig waren, waren nicht in der Lage, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

Das hört sich wirklich furchtbar an. Bis jetzt haben wir in Deutschland 7,45 Mio Fälle gezählt, nach dieser Meta-Untersuchung müssten wir nun mindestens 2 - 3,5 Mio Covid-Invaliden haben. Plus eine hohe Dunkelziffer von milden und symptomfreien Verläufen, die nicht in die Statistik eingegangen sind, aber im gleichen Maß betroffen sein sollen.

Wieso ist das in den letzten 2 Jahren niemandem aufgefallen? Post-Covid soll unheilbar sein, eigentlich müssten die Medien und das Internet überquellen von Betroffenenberichten, die Versicherungen Alarm schlagen, Firmen zusammenbrechen etc. Stattdessen hört man so gut wie gar nichts von Post-Covid-Betroffenen. Hier im Forum hatten wir bis jetzt genau einen schweren Fall und auch in den Medien werden nur gelegentlich tragische Einzelfälle präsentiert ...

Möglicherweise ist ja die Datenbasis dieser Meta-Untersuchung nicht nur in Deutschland extrem verzerrt bzw. absichtlich gefälscht. :unsure:
 
absichtlich gefälscht. :unsure:
Da muss man nichts absichtlich fälschen. Man darf die Inkompetenz der Leute auch nicht unterschätzen. Wenn ich in einer Studie subjektive Allerweltssymptome abfrage, ohne gegen eine Kontrollgruppe zu vergleichen, dann kriege ich halt solche Ergebnisse. Wie ich das von Anfang an kritisiert habe.

Die Frage ist natürlich, wie das für einen besser informierten Laien offensichtlich ist, für Studiendesigner und Professoren vom Fach dann scheinbar nicht mehr - da drängt sich dann doch wieder die Absicht als mögliche Ursache mit auf. An den Universitäten tummeln sich auch reichlich intellektuelle Prostituierte.
 
oder es gehen viele trotz beschwerden arbeiten um ihren job nicht zu verlieren bzw. weil sie das geld brauchen, wenn sie selbständig sind und daher weder lohnfortzahlung noch krankengeld bekommen.
ich hab nach dem crash auch so schnell wie möglich wieder gearbeitet, obwohl es mir noch sehr schlecht ging.
 
Zwischen 29,0 % und 47,4 % derjenigen, die vor der COVID-Erkrankung berufstätig waren, waren nicht in der Lage, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

oder es gehen viele trotz beschwerden arbeiten um ihren job

Da steht aber, dass ein Drittel bis die Hälfte der vorher Berufstätigen angeblich nicht mehr in der Lage sind, weiterhin zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht aber, dass ein Drittel bis die Hälfte der vorher Berufstätigen angeblich nicht mehr in der Lage sind, weiterhin zu arbeiten.
In denjenigen der 81 Einzelstudien, die diesen Wert überhaupt erfaßt haben. Natürlich müßte man da viel genauer hinschauen, was die Studie genau ermittelt/zusammengefaßt hat.

Es ist nicht verboten, daß ihr selbst da mal reinschaut, anstatt über die Zusammenfassung abzulästern, die nicht von mir stammt. Zusammenfassungen haben natürlich auch immer einen Bias. Man "liest" immer das, was man gerne hören will, das andere "überliest" man.
 
Also eine Meta-Untersuchung, die auf Basis von Datenschrott Schrottresultate liefert. Ich finde, einen minimalen Plausi-Check könntest du schon selbst machen, bevor du sowas hier einstellst.
 
nicht mehr in der Lage sind, weiterhin zu arbeiten

war und bin ich eigentlich auch nicht. mich wollten die ärzte schon mit mitte 40 in rente schicken, weil ich sehr krank und es nicht therapierbar war. ich hab aber weiter gearbeitet und nebenbei eine ausbildung gemacht um einen beruf zu haben, den ich trotz der schweren und nicht therapierbaren krankheiten noch bis mind. 80 ausüben kann. natürlich nicht 8 std. pro tag, aber das ist auch nicht nötig, da ich sehr sparsam lebe.
 
Grantler hat recht, was die offensichtliche Inkompetenz unserer Bildungseliten betrifft. Meta-Untersuchungen sind seit einiger Zeit schwer in Mode, weil man da nicht selber forschen muss, sondern einfach die Daten aus anderen Untersuchungen mit Statistikprogrammen zu beliebigen Ergebnissen verwursten kann. Auch so eine Fehlentwicklung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine Meta-Untersuchung, die auf Basis von Datenschrott Schrottresultate liefert. Ich finde, einen minimalen Plausi-Check könntest du schon selbst machen, bevor du sowas hier einstellst.
Wenn du diesen Vorwurf überall dort machen würdest, wo er angebracht ist, dann würde ich ihn auch ernst nehmen. So nicht.
 
Da hätte ich viel zu tun bei diesem ganzen rechthaberischen Covid-Gezanke. Die Qualitätsmängel bei vielen geposteten Quellen habe ich schon vor 2 Jahren thematisiert, seitdem lese ich nur noch gelegentlich mit. Mehr Service gibt es nicht von meiner Seite, sorry.

Am meisten schockt mich bei dieser ganzen Geschichte, dass ich mit Schulwissen aus der Biologie von vor 40 Jahren bessere Vorhersagen über den Verlauf der Epidemie hinbekomme als diese ganzen hochbezahlten Experten, die sich in Politik und Medien tummeln. Das ist die eigentliche Krankheit, nicht Covid-19.
 
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Laut der in der Online-Ausgabe der führenden amerikanischen Ärztezeitschrift JAMA veröffentlichten Studie klagten 26,2 Prozent über psychische Beschwerden, 16,2 Prozent hatten kognitive Probleme. Die häufigsten physischen Symptome waren ein geschwächter körperlicher Zustand (38,9 Prozent), Gelenkssteifheit (26,3 Prozent), Gelenksschmerzen (25,5 Prozent), Muskelschwäche (24,8 Prozent) und Muskelschmerzen (21,3 Prozent) und Luftnot (20,8 Prozent).

In Österreich fordern Betroffene von Long-Covid eine bessere Versorgung. Einige Patienten entwickeln ME/CFS (Myalgischen Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) mit starker Erschöpfung. ME/CFS sei aber bisher kaum beachtet und schlecht versorgt, heißt es von den Organisationen Long Covid Austria und der Gesellschaft für ME/CFS in einer Stellungnahme. Long Covid sei nicht selbstlimitierend, sagt Kevin Thonhofer, Obmann der Österreichischen Gesellschaft für ME/CFS: „Wir sehen in unserer täglichen Arbeit, dass es sehr viele Betroffene gibt, die seit mehr als einem Jahr mit schweren Langzeitfolgen von Covid-19 kämpfen.“ Die Primärversorgung könne nur einen ersten Schritt leisten. Die weitere medizinische Versorgung müsse in spezialisierten, interdisziplinären Zentren passieren, die sowohl Long Covid als auch ME/CFS abdecken können. ...

Vielleicht ist das ein Hoffnungsschimmer?:

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Betroffen sind nicht nur Erwachsene bzw. ältere Menschen – immer häufiger treffen Mediziner auf besonders gravierende Spätfolgen einer Coronavirus-Infektion bei Kindern und Jugendlichen. So läuft beim Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome“ (PIMS) das Immunsystem „Amok“, wodurch das Leben Betroffener gefährdet werden kann.

Wie bei vielen anderen Viruserkrankungen entwickelt auch bei COVID-19 zumindest ein Teil der Patienten Hautveränderungen. Phänomene wie die sogenannten COVID-Zehen werfen Fragen auf. Matthias Schmuth, Direktor der Univ.-Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, gibt einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen.
Die Therapie dieser Long-Covid-Patienten, die längerfristig an Folgen der Erkrankung leiden, unterstützt das Long-COVID-Netz. „Entstanden ist die Idee hierzu in Gesprächen mit dem Corona-Krisenstab der Regiomed-Kliniken“, erinnert sich Achim Hein. Er ist zugleich Aufsichtsrat von EvoCare, eines Unternehmens, das in Zusammenarbeit mit Leistungserbringern die telemedizinische Therapiebegleitung von Patienten zu Hause unterstützt. In dem Gremium hatten Michael Musick und 3 Leitende Ärzte festgestellt, dass Weiterbetreuung der Patienten nach Entlassung einer Klärung bedurfte. „Zudem hatte sich gezeigt, dass Ärzte keine Leitlinien für die Behandlung von COVID-Patienten an der Hand haben. Mit einem deutlichen Handlungsbedarf sind wir mit EvoCare ins Gespräch gegangen“, so Musick.
Aus diesen Gesprächen ging das Long-COVID-Netz hervor – bestehend aus Reha-Einrichtungen, Universitätskliniken, Akutkrankenhäusern, Apotheken und Praxen. „Das Ziel ist, eine pandemiesichere Versorgung von Long-COVID-Patienten zu Hause sicherzustellen“, erläutert Hein. „Dabei haben diese Patienten individuelle Behandlungsanforderungen aus unterschiedlichen Indikationsbereichen, wie Pneumologie, Neurologie, Kardiologie, Psychosomatik sowie Medikamentierung oder Physiotherapie.“
Die Experten der beteiligten Einrichtungen kennen die Bedürfnisse der Patienten am besten, so Hein, und betreuen im Long-COVID-Netz individuell ihre Patienten zu Hause weiter, um den Gesundheitsstatus langfristig zu sichern und zu verbessern. ...


Grüsse,
Oregano
 

Wenn Essen nach Fäkalien riecht – Parosmie ist der neue Long-Covid-Horror

Seit ihrer Covid-Infektion riecht Pascale verbrannte Schokolade und für Lena riechen Peperoni nach Benzin. Long-Covid-Arzt Gregory Fretz kennt das Symptom namens Parosmie.
Alles begann mit Tiktok: In unserer Video-Story erzählte eine Tiktokerin, dass nach ihrer Covid-Infektion zuvor angenehme Gerüche plötzlich eklig waren. Es soll sich um ein neues Long-Covid-Symptom namens «Parosmie» handeln. Daraufhin meldeten sich Userinnen und User der watson-Community und sagten, dass es ihnen ähnlich ginge.
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Dass Geruchsverlust ein klassisches Symptom einer Covid-Infektion ist, ist bekannt. Auch Lena Kern wusste das, als sie nach ihrer Covid-Infektion im Januar 2021 ein halbes Jahr lang nichts riechen konnte. Nur was danach kam, überraschte die 24-Jährige: «Vor knapp drei Monaten kamen einige Gerüche wieder zurück, aber anders.»

«Peperoni sind bis jetzt das Schlimmste, sie riechen für mich nach Benzin.»
Lena Kern
Sie rieche kaum etwas durch die Nase, aber die wenigen Sachen, die sie rieche, würden stinken. «Peperoni sind bis jetzt das Schlimmste, sie riechen für mich nach Benzin.» Durch die Nase sei es heftiger, aber auch im Mund hätte das Gemüse eine giftige Note. «Sobald es auf der Pizza Peperoni hat, schmeckt für mich das ganze Stück eklig.» Bei Pfefferminze sei es ähnlich. ...
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Neurologische und kognitive Probleme treten meist bei zwei Gruppen von Covid-19-Genesenen auf: Bei Patienten, die einen schweren Krankheitsverlauf hatten und intensivmedizinisch behandelt werden mussten. Und bei einer Gruppe von Patienten, die nach einem leichten bis mittelschweren Verlauf erst scheinbar von Covid-19 genesen sind und nach einer Latenzzeit von ein bis vier Monaten plötzlich eine sogenannte Rebound-Symptomatik bekommen, sagt Dr. Jördis Frommhold im Podcast der Ärztezeitung (19.4.21). Frommhold ist Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm und auf die Rehabilitation von Post-Covid-Erkrankten spezialisiert.
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Bei Patienten mit Rebound-Effekt zeigt sich ein massiver Leistungseinbruch, eine bleierne Erschöpfung ("Fatigue"), Schwindel, Gangunsicherheiten oder demenzielle Symptome. Auch von neurologischen oder kognitiven Einschränkungen wie Gedächtnis-, Konzentrations- oder Empfindungsstörungen ("Brain Fog") wird berichtet. Neue Erkenntnisse legen hier nahe, dass "Brain Fog" auffallende Ähnlichkeiten aufweist mit dem Zustand, der als "Chemobrain" bekannt ist – also die geistige Trübung, die manche Menschen während und nach einer Krebsbehandlung erleben.
Oft kommen bei dieser Gruppe von Covid-19-Genesenen noch Haarausfall oder Muskel- sowie Gelenkschmerzen hinzu. Dabei besteht die Gefahr, dass die Symptome chronisch werden und die Leistung eingeschränkt bleibt, was Auswirkungen auf das Berufs- und Alltagsleben haben kann.
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Neben Husten und Fieber zählte beim Wildtyp - also dem ersten aufgetretenen neuen Coronavirus zu Beginn der Pandemie - außerdem der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns zu den ersten Anzeichen einer Ansteckung mit SARS-CoV-2. Die Corona-Mutante Delta äußert sich dagegen eher wie eine Erkältung. Bei den meisten Patienten gehen die neurologischen Symptome wieder vorbei. Doch es gibt auch Covid-19-Erkrankte die noch nach Monaten darüber klagen, wenig zu schmecken und/oder zu riechen.
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Post Covid - Lähmungen durch Coronaviren?

Bei Covid-19-Patienten beobachten Mediziner entzündliche Erkrankungen der Nerven. Es kann zu vorübergehenden Lähmungen kommen.
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Post-Covid - Gedächtnislücken und Konzentrationsstörungen

Covid-19-Erkrankte berichten, dass sie auch nach der akuten Erkrankung noch das Gefühl haben, ihr Gehirn sei in Watte gepackt. Die Denkfähigkeit kann in der Folge dieser Viruserkrankung über eine gewisse Zeit eingeschränkt sein. Auch Gedächtnislücken können bei Betroffenen auftreten-
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Entzündungen im Gehirn bei Covid-19

Eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus kann im Gehirn zu einer Entzündung führen. Pathologen konnten im Hirnstamm Entzündungsherde erkennen, die neurologische Probleme erklären.
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Schlaganfall nach Covid-19-Infektion?

Schlaganfälle erleiden Menschen dann, wenn sich Blutgerinnsel bilden. Diese können im Gehirn oder auch in anderen Organen entstehen. Untersucht wird derzeit auch, ob SARS-CoV-2 die Form der roten Blutkörperchen verändert und dadurch oft zu Blutgerinnseln und Thrombosen führt.

vid-19-Patienten erleiden einen Schlaganfall, ein Post-Covid-Syndrom.
"Die Blutgerinnsel, die Schlaganfälle bei Covid-19-Patienten verursachen, entstehen nicht im Gehirn, sondern vielleicht in den Beinen oder in der Lunge und werden dann fortgetragen ins Gehirn, wo sie die Gefäße verstopfen und einen Schlaganfall auslösen."
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Parkinson als mögliche Spätfolge von Covid-19? ...

Covid-19 kann Blut-Hirn-Schranke zerstören - aber neue Medikamente sind in Sicht ...


Grüsse,
Oregano
 

... Gehirntraining in der Druckkammer gegen Brain-Fog

Ist die Leistungsfähigkeit des Gehirns infolge von Covid-19 beeinträchtigt, kann eine hyperbare Sauerstofftherapie in der Druckkammer helfen. Denn bei diesen Betroffenen hat die Virusinfektion die kleinsten Gefäße verändert, sodass die Zellen auch im Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Bei Long-Covid spricht man von einem Brain-Fog, einem Nebel im Gehirn.

In einer Druckkammer wird Sauerstoff in sehr hoher Konzentration und mit großem Druck über eine Atemmaske verabreicht. Auf diese Weise wird der Sauerstoff direkt durch die Gefäßwände gedrückt, ohne von den roten Blutkörperchen transportiert werden zu müssen. In ersten kleinen Studien aus Großbritannien und Schweden hat sich das Verfahren bewährt, die Hirnleistung der Probanden verbesserte sich. Da die Therapie (noch) nicht zur Behandlung von Long-Covid zugelassen ist, müssen die Betroffenen sie allerdings komplett selbst bezahlen. Das kann einige tausend Euro kosten. ...


Grüsse,
Oregano
 
INUS schreibt:

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Post- und Long- Covid mit über 300.000 Betroffenen: POST-INFEKT bietet Hilfestellung
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leider ist das Thema Corona noch immer nicht ausgestanden. Es gilt weiterhin, sich so gut es geht zu schützen und das Immunsystem zu stärken. Mittlerweile gelten über 7 Mio. Menschen in Deutschland als genesen, doch über 300.000 sog. Genesene leiden unter den Folgen von Post- und Long- Covid. Sie berichten von einer nie dagewesenen Erschöpfung - einer Müdigkeit, die alles überlagert. Ähnliches berichten viele Geimpfte. Hinzu kommen Gedächtnisprobleme, Herzschwäche und Muskelbeschwerden. Doch wie können wir helfen?

1. Stufe: Wir müssen sowohl anti-entzündlich als auch anti-autoimmun arbeiten!
Mit dem INUS- Präparat POST-INFEKT! Es dient zur erfolgreichen Behandlung der Folgen einer Covid- Erkrankung (Post- und Long- Covid) sowie bei Problemen nach erfolgter Impfung. Es enthält Maitake und Reishipulver (Immunstärkung), Vitamin D3 (Verstärkung Immunaufbau), Weihrauch (dauerhafte Entzündungshemmung), Lysin (natürliches Anti-Virenmittel zur Stärkung der antiviralen Immunabwehr), Vitamin B2 und B6 (mit positiver ZNS-Wirkung) und Galgant (verstärkte Mitochondrien- Neubildung/Anhebung des ATP Werts) – Dosierung: 2-1-0 Kapseln über 6-8 Wochen.
Wir müssen Mikro- Thromben entgegenwirken!
Mit E-ZYMIN, denn Ananas- und Papaya- Enzyme optimieren die Fließgeschwindigkeit des Blutes und helfen Mikro- Thromben zu verhindern – Dosierung: 1-2-0 Kapseln über 6-8 Wochen.

2. Stufe: Wir müssen weiterhin mit POST-INFEKT gegen Post- und Long Covid angehen 1-1-0
und zusätzlich: GALGANTUM PLUS (bei starkem ATP-Mangel und mitochondrialer Erschöpfung) je nach Beschwerden 1-1-0; INUDORM PLUS (bei Schlafstörungen, zur Entspannung) 0-0-1(2) ca. 1 Stunde vor dem Schlafengehen; MEMO (zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit nach Infektion/Impfung) 1-1-0; COR MYOVITALIS (bei Herzinsuffizienz, diastolischer Herzschwäche, Herzmuskelstärkung bei Betroffenheit des Herzens) 1-1-1; COR VENOBALANCE (bei Arteriosklerose, Bluthochdruck, Gefäßschutz und Gefäßentzündung) 1-1-1; BCAA (Muskelaufbau und Muskelerhalt bei schwerer körperlicher Beeinträchtigung) 1-1-1; BASEN-KOMPLEX (bei unklaren Muskelschmerzen und zur Regulierung des Säure- Basenhaushalts) 1-0-1.
...
Quelle:
Dunja Uhl-Dupont / Martin Uhl
Albert-Schweitzer-Strasse 32
77933 Lahr
www.naturesown.de
Telefon 07821 - 98 235 95
Mobil 0171 - 19 585 8 6
[email protected] oder [email protected]

Grüsse,
Oregano
 
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