Tinnitus sowie Diabetes insipidus nach Corona Infektion möglich?

Von Diabetes insipidus habe ich noch nie was gehört, wie klärt man das ab? Bitte halt mich auf dem Laufenden, was rausgekommen ist. Wie gesagt, die Ärzte, denen ich es erzählt hatte (ein Kardiologe, Hausärztin, eine alternative Ärztin, eine TCM-Ärztin) wussten nichts dazu zu sagen.
Facharzt für die Abklärung des Diabetes insipidus ist ein Endokrinologe.
Ich telefonierte am Freitag mit einem. Der meinte, dass man da extrem oft nachts raus muss. Ich werde ihn vielleicht nochmals kontaktieren, es sei denn, der Spuk endet und alles ist wie vor der Infektion.
 
wundermittel
Hallo margie,
"Spätfolgen von Viruserkrankungen" ist eine eigene Rubrik, mit 9 verschiedenen Unter-Themen über Viruserkrankungen symptome.ch/forums/spaetfolgen-von-virusinfektionen.484/ , schau sie dir bitte einmal an.

Hier in diesem Thread geht es um "Tinnitus nach Corona-Infektion möglich"?
womöglich wären einige deiner Beiträge( welche nicht mit Tinnitus in Verbindung stehen) in diesem Thementhread https://www.symptome.ch/threads/spaetfolgen-von-virusinfektionen.143489/ wesentlich besser aufgehoben.

Gruß Ory
 
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naturheilkunde
Habe gerad ein Thema verfasst dass hierher verschoben werden könnte, auch über extremen Durst seit Covid.
Weiss jemand schon mehr? Kann Diabetes bei normalem Blutzucker ausgeschlossen werden? Nachts pinkel ich selten.
 
Warum wird eigentlich nie erwähnt, ob man sich gegen Corona hat impfen lassen ? Die Impfung hat krasse Nebenwirkungen. Ich kenne nur geimpfte Leute die Long Covid haben. Alle die sich nicht haben impfen lassen und Corona hat sind Kerngesund nur die geimpften sind dauerhaft geschädigt. Warum wird das nie erwähnt ? Die Impfung ist keine Vitamin Spritze. Der Erfinder der mRNA Tech. Dr. Robert Malone hat sogar vor dieser Impfung gewant, weil man nicht genau weiß, was es beim Menschen alles verursachen kann.
 
Ich kenne nur geimpfte Leute die Long Covid haben. Alle die sich nicht haben impfen lassen und Corona hat sind Kerngesund
Dann kennst du zuwenig Leute.
Ich bin in einer Long-Covid-Selbsthilfegruppe, in der geimpfte und ungeimpfte Mitglieder sind (ja, das geht auch ohne ständige Diskussionen ;-)) und ein paar, die nie Corona hatten, aber geimpft sind. Und wir haben alle dieselben Symptome (Luftnot, Herzrasen, Schwindelattacken, PoTS, Lungenstechen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Tinnitus, Parästhesien, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Fatigue, Post exertional malaise, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, Brain Fog, Parosmie).
Es gab dann öfter mal Umfragen, weil die einen nicht glauben konnten, dass es Ungeimpfte auch treffen kann und umgekehrt, und was rauskam ist, dass es keinen Unterschied macht.
 
Habe gerad ein Thema verfasst dass hierher verschoben werden könnte, auch über extremen Durst seit Covid.
In diesem Thread geht es speziell um "Tinnitus nach Corona-Infektion möglich"

In der Rubrik "Spätfolgen von Viruserkrankungen" symptome.ch/forums/spaetfolgen-von-virusinfektionen.484/ findest du Themen über Post -Covid.

Gruß Ory
 
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naturheilkunde
Dann kennst du zuwenig Leute.

Das ist ja aber etwas was es schon vor 2020 gab. Menschen die nach einer Grippe gestorben sind oder dauerhaft geschädigt sind.. Im normalfall passiert bei einem Schnupfenvirus nicht... Es sei denn dein Immunsystem ist so geschädgt, da würde auch ne warme Dusche zu einer Schädigung führe. Ich Habe mir seit 2020 ständig die Zahlen angeschaut beim DIVI und habe vor dem Lockdown nichts schlimmes feststellen können.. 2017/18 gab es wesentlich mehr tote und die intensivbetten waren weltweit voller als während corona.
 
@Musabusa: Jetzt widersprichst du dir selbst. Das ist ja richtig, daß es sozusagen auch Long Influenza und Long Pfeiffersches Drüsenfieber gibt, aber ebenso gibt es eben auch Long Covid ohne Impfung.
 
Und wie ist es mit Diabetologen? Mancherorts gibt es davon mehr als Endokrinologen.
Manche Diabetologen werden sich vielleicht auch auskennen. Aber so sicher bin ich nicht, dass jeder Diabetologe sich auskennt. Diabetologen sind oft Interisten, die "nebenbei" auch noch Menschen mit (echtem) Diabetes betreuen, die also nicht den Titel "Arzt für Endokrinologie" wohl haben.
 
Als bei mir der Diabetes überhaupt erst festgestellt wurde und ich ein Attest für meinen damaligen Arbeitgeber brauchte, hattte das ein Allgemeinarzt ausgestellt, der von der Behandlung keine Ahnung, aber den Test durchgeführt hatte und wusste, dass es diese zwei echten Diabetestypen gibt: mellitus (Typ I und II) und insipidus (bei dem man permanent trinken muss). Kurze Zeit später ging ich dann zu einer diabetologischen Schwerpunktpraxis. Davon gibt es auch etliche, in meiner Nähe allein zwei.
 
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Stichwort Tinnitus

Ich bin hier eigentlich nicht mehr aktiv, weil ich meine Beschwerden wider Erwarten noch losgeworden bin (zu 90%)

Ich bekam nach einem Pfeiffer schwersten Tinnitus, CFS, Kopfgelenksinstabilität, chronische Schmerzen. Das fing 2018 an und ist seit einem knappen Jahr weg. Daran hatte niemand mehr geglaubt. Ich hatte um die 10!!! verschiedene Tinnitustöne, wie ein Sägewerk 24/7, unerträglich. Geholfen hat die Zeit und Atlastherapie nach Arlen, außerdem habe ich viele NEMs genommen. Ich kann auch wieder autofahren und alles. War jahrelang nicht möglich.
 
naturheilkunde
Ja, ich habe es zufällig in der E-Mail-Benachrichtigung gesehen und wollte nur fix dalassen, dass das alles (inklusive Tinnitus) wieder besser werden/weggehen kann. Auch, wenn viele Ärzte anderes erzählen. Mein Tinnitus ist 90% der Zeit gänzlich weg, und wenn, kommt nur noch ein einzelner Ton, wenn ich wieder Nackenverspannungen habe. Der bleibt aber auch nicht mehr lange, maximal 2, 3 Tage, bis die Verspannungen weg sind.
 
Hallo Saoirse,
schön, dass du wieder da bist und es dir besser geht. Welche Behandlung hat dir geholfen?
Gruss Inge
 
Kurze Zeit später ging ich dann zu einer diabetologischen Schwerpunktpraxis. Davon gibt es auch etliche, in meiner Nähe allein zwei.
Und können die einen Diabetes insipidus zweifelsfrei feststellen?
Ich muss dazu auch sagen, mein Durstgefühl und mein ständiges Trinken haben nachgelassen (jetziger Stand: 9 Monate Long Covid). Ich trinke nur noch ca. 3 bis 3,5 Liter (Wasser, Tee, eine Tasse koffeinfreien Kaffee) am Tag, nicht mehr 5 oder 6 Liter. In der Nacht bin ich früher 4 oder 5x aufgestanden um aufs Klo zu gehen, das hat sich auch reduziert auf 2 bis 3x pro Nacht. Ich kenne mich mit dem Diabetes insipidus nicht genug aus, um zu wissen, ob das was mit dem Blutzuckerspiegel zu tun hat, aber ich ernähre mich seit einigen Monaten anders, und zwar entzündungshemmede Ernährung, vor allem ohne Zucker und Fertigprodukte. Ich habe jetzt auch noch das Obst reduziert auf 1 Stück pro Tag + Beeren, und ich mache Intervallfasten (zwischen 18:6 und 20:4). Eventuell hat das dieses Symptom bei mir reduziert?

Vielleicht ist das mit dem Diabetes insipidus aber auch so etwas, was wieder verschwinden kann (ich hab jedoch keine Diagnose, aber hatte den leisen Verdacht auf Diabetes insipidus). Es gibt ja LC-Opfer, die plötzlich Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto bekommen haben, und zwei Monate später wars plötzlich wieder weg.
Mein Tinnitus ist leider nach wie vor da :-(
 
Stichwort Tinnitus
Geholfen hat die Zeit und Atlastherapie nach Arlen, außerdem habe ich viele NEMs genommen.
Wärst du so lieb und würdest uns Geplagten eine Liste deiner NEMs machen? Ich weiß, dass das viel Arbeit ist, ich muss nämlich ständig welche erstellen und ich nehme um die 20 bis 50 verschiedenen NEMs ein. Aber es wäre total hilfreich und wirklich toll!
 
naturheilkunde
Hallo Andrea,
als ich die Erstdiagnose (von einem Nichtfacharzt Anfang der 1990er) bekam, sagte dieser, dass es D. insipidus sein könnte, weil ich damals wochenlang allein vormittags schon um die 8 Liter Getränke zu mir nahm. Ich hatte ständig eine Kanne, zwei Flaschen und 4...5 Becher/Tassen Kaffee, Tee, Saft, Mineralwasser, Schorle... vor mir stehen und war unaufhörlich am Nachfüllen. Mittlerweile weiß ich, dass es D. mellitus ist. Ich habe Mitte März in meiner Praxis den nächsten Termin mit der Diabetologin. Ich frage sie dann mal danach. In der Anmeldung kann man mir das nicht sagen, nur soviel: Diabetes insipidus ist wohl deutlich seltener als D. mellitus.
 
Oh wow, das tut mir leid, dass du das hast, das muss wahnsinnig belastend sein, und das schon so lange! Wie machst du das mit den Elektrolyten?
Wodurch wird das eigentlich ausgelöst?

Dass es sehr selten ist, weiß ich, und mich hat auch kein einziger Arzt, dem ich gesagt habe, dass ich so viel Durst habe, darauf hingewiesen! Ich bin von einer Long Covid-Betroffenen darauf aufmerksam geworden! Die Ärzte haben nur blöde Meldungen geschoben, wie ich soll aufhören mit diesem Spleen, weil das doch ungesund sei. Der Effekt war, nach einem Tag mit nur 2 Liter Wasser, dass ich jetzt seit mehr als 6 Monaten eine chronische Harnwegsinfektion habe.
Ich denke, dass es vielleicht gar nicht Diabetes Insipidus ist bei mir, denn da ist ja irgendwas auch mit dem Harn, dass der anders aussieht oder so. Vielleicht ist es nur, weil mein Körper unbedingt entgiften wollte nach der Infektion. Der Durst wird auch stetig weniger. Aber dazu hat auch der Umstieg von Plastik auf Glas beigetragen. Allerdings wurde der Durst auch vorher schon weniger, so über die 9 Monate, die ich jetzt Long Covid habe, bin ich von 7-8 Liter täglich auf 3 bis 3,5 Liter täglich herunter.
 
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