Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auch die momentane Zunahme in Europa in den Kliniken und Intensivstationen ist offensichtlich

das ist m.e. viel wichtiger als irgendwelche massentest, die eigentlich unnötig sind.

man sollte da testen, wo es nötig ist und das dann mit schnellen ergebnissen und nicht massenweise und das ergebnis gibt es erst nach einigen tagen, weil man so viele nicht sofort auswerten bzw. die leute benachrichtigen kann.


dann sind sie doch nicht so wichtig?

doch, aber nur da wo es sinnvoll ist, also z.b. um die leute rauszufinden, die infiziert isnd und somit andere anstecken können, aber selbst keine oder nur geringe symptome haben, die auch von einem gripp. infekt kommen könnten.

ähnlich wie ja auch jeder, der ein auto selbst fahren will, eine führerscheinprüfung machen muß, aber nicht jeder bundesbürger.

daß die politiker bzgl. corona immer wieder mal etwa überreagieren und sachen anordnen oder fördern, die in dem ausmaß eigentlich nicht nötig sind, liegt halt vor allem daran, daß man immer noch nicht genau weiß, wie sich das mit corona entwickelt und niemand möchte, daß es hier (d und ö) so explodiert wie in amerika, brasilien usw., wo die leute massenweise sterben oder auch "nur" wie in schweden usw. wo es auch ganz erheblich mehr tote gibt als hier (in mehreren europ.ländern ca. das 5 fache, d.h. dann hätten wir in deutschland jetzt schon statt 9.867 ungefähr 49.000 tote, d.h. man hätte 40.000 menschen der "freiheit" von div. schutzmaßnahmen geopfert und wenn man mal bedenkt, daß dabei auch enge freunde und verwandte sein könnten, findet man das noch schlimmer als eh schon ........................


lg
sunny
 
Von März bis Juni 2020 sind in der EU 168 000 Todesfälle mehr als üblich (um die gleiche Zeit 2016 - 19) verzeichnet worden - in Deutschland ca. 10 000 mehr meldet Eurostat.

Erfasst wurden alle Todesfälle (nicht nur Covid-19) aus 26 EU-Staaten. Eine Statistik der Todesursachen werde es aber erst in 2 Jahren geben.

 
Zuletzt bearbeitet:
Von März bis Juni 2020 sind in der EU 168 000 Todesfälle mehr als üblich (um die gleiche Zeit 2016 - 19) verzeichnet worden - in Deutschland ca. 10 000 mehr meldet Eurostat.

Da die offizielle Zahl an "bestätigten" Corona Toten viel niedriger ist, kann es -falls die Zahlen stimmen - ja nur mit den "Maßnahmen" zu tun haben.... Experten sagten ja auch schon lange, dass die Opferzehl dadurch bereits höher sind als durch das Virus (global).
 
Da die offizielle Zahl an "bestätigten" Corona Toten viel niedriger ist, kann es -falls die Zahlen stimmen - ja nur mit den "Maßnahmen" zu tun haben.... Experten sagten ja auch schon lange, dass die Opferzehl dadurch bereits höher sind als durch das Virus (global).
Schweden beweist, daß das (zumindest in Europa) nicht so ist. Dort gab es ja angeblich gar keine Maßnahmen, und trotzdem eine deutlich überhöhte Sterblichkeit.
 
Schweden beweist, daß das (zumindest in Europa) nicht so ist. Dort gab es ja angeblich gar keine Maßnahmen, und trotzdem eine deutlich überhöhte Sterblichkeit.

Schweden beweist da auch nichts , im Gegenteil - denn die Opfer waren meistenteils in den Altenheimen, wo schon lange sehr schlechte Zustände herrschten.
 
Schweden beweist da auch nichts , im Gegenteil - denn die Opfer waren meistenteils in den Altenheimen, wo schon lange sehr schlechte Zustände herrschten.
Die Differenz zwischen Übersterblichkeit und "offiziellen" Coronatoten müßte dann in den verschiedenen Ländern aber mit der Stärke und Dauer des Lockdowns korrelieren, und nicht, wie es der Fall ist, mit der Intensität der Frühjahrswelle.

Deshalb gab es in Dtl. auch Übersterblichkeit nur in Bayern, BW und NRW, während der Lockdown überall war.
 
mehr und mehr sickert die Wahrheit auch im MS durch...

Ein Stanford-Professor kommt in seiner Meta-Studie zu einem überraschenden Ergebnis: Demnach liegt die durchschnittliche Infektionssterblichkeit des Coronavirus weit unter dem bisher in Deutschland angenommenen Wert.

Das Coronavirus ist offenbar weniger tödlich, als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Meta-Studie der Stanford-Universität.

Stanford-Professor John Ioannidis wertete 61 Studien aus, in denen die tatsächliche Infektionsrate einer jeweiligen Bevölkerungsgruppe erforscht wurde. Die erhobenen Daten ... ---->
 
Demnach liegt die durchschnittliche Infektionssterblichkeit des Coronavirus weit unter dem bisher in Deutschland angenommenen Wert.
Das ist auch zu erwarten. Je jünger eine Bevölkerung im Durchschnitt, desto geringer die Infektionssterblickeit. Wo liegt wohl Deutschland im weltweiten Vergleich im Hinblick auf die Altersverteilung seiner Bevölkerung?

Die Studie von Ioannidis selbst ist übrigens hier:

Und noch ein Zitat daraus:
Die Infektionstödlichkeitsrate von COVID-19 kann an verschiedenen Orten sehr unterschiedlich sein, und dies kann auf Unterschiede in der Altersstruktur der Bevölkerung und der Fallmischung von infizierten und verstorbenen Patienten sowie auf andere Faktoren zurückzuführen sein. Die geschlussfolgerte Infektionstödlichkeitsrate war in der Regel viel niedriger als die Schätzungen, die zu einem früheren Zeitpunkt der Pandemie [damit ist Januar bis März gemeint] gemacht wurden.

Ein paar Werte aus dieser Studie, Tabelle 5:
Dänemark 0,27
Frankfurt 0,21
Apulien 1,2
Canada 0,59
Belgien 0,87
England 0,93
Schottland 0,06

Wie man sieht: für jeden was dabei. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
und seit wann gibts in D ein geringes Durchschnittsalter ? Ich dachte immer, es sei umgekehrt...




Das ist auch zu erwarten. Je jünger eine Bevölkerung im Durchschnitt, desto geringer die Infektionssterblickeit. Wo liegt wohl Deutschland im weltweiten Vergleich im Hinblick auf die Altersverteilung seiner Bevölkerung?

Die Studie von Ioannidis selbst ist übrigens hier:

Und noch ein Zitat daraus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues Projekt COSIK zur Einschätzung der Lage in den Krankenhäusern startet:

Projekt COSIK: Pilotphase COVID-19-Surveillance im Krankenhaus​

Für die zeitnahe Einschätzung der Situation in den Krankenhäusern im Rahmen der aktuellen COVID-19-Pandemie hat das Robert Koch-Institut (RKI) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance von nosokomialen Infektionen, Charité Berlin, das Modul „COSIK“ (COVID-19-Surveillance in Krankenhäusern) entwickelt.

Das Surveillance-Modul soll den Krankenhäusern dazu dienen, standardisiert um wichtige
Daten zu COVID-19 in Krankenhäusern und insbesondere auch den Intensivstationen zu erfassen und im zeitlichen Verlauf beurteilen zu können. Es ermöglicht einen Überblick über die Situation von ambulant erworbenen und nosokomialen COVID-19 Infektionen in Krankenhäusern und generiert wichtige Informationen zu Schweregrad und Verlauf der Erkrankung und der Krankheitslast in den Krankenhäusern. Es ergänzt damit bereits bestehende Surveillance-Systeme, die einen anderen Fokus haben.

COSIK ist für alle Krankenhäuser in Deutschland offen.

Die wöchentliche Dateneingabe für COSIK erfolgt über das webbasierte elektronische System webKess (https://webkess.charite.de/webkess2▹) als etablierte Plattform zur Dateneingabe. Dort stehen den Krankenhäusern ihre Daten auch in einem einrichtungsbezogenen Feedbackreport zur Verfügung.

Die Auswertung und Veröffentlichung der Daten auf der RKI-Internetseite erfolgt durch das RKI in aggregierter Form, sodass eine Re-Identifizierung der Einrichtung nicht möglich ist.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu zui,
der FB-Link als Zitat ist ja noch mühsamer anzusehen 😣

Hier die Links zu dem Zitat: facebook.com/Dr.Spitzbart/photos/a.2655238674581733/3040688026036794/

bzw der Link in dem FB-Beitrag: merkur.de/bayern/corona-bayern-soeder-gesundheitsamt-strategie-chef-masken-friedrich-puerner-karriere-zr-13922061.html
 
Wuhu,
"News", wenn auch bereits rd eine Woche alt: science.orf.at/stories/3202301/
 
na und ?

es macht definitv keinen gr. unterschied, ob z.b. in amerika statt derzeit 226.719 vielleicht "nur" 180.000 menschen wegen corona gestorben sind.

außerdem ist es eh quatsch, nur die übersterblichkeit als maßstab zu nehmen.

meine meinung bzgl. des könnens der ärzte ist ja nicht besonders gut, aber daß weltweit -zigtausend ärzte zu dumm sein sollen, festzustellen, ob jemand wegen corona gestorben ist oder wegen schnupfen oder hastenichtgesehn ist mehr als unwahrscheinlich.

daher kann man davon ausgehen, daß die offiziellen zahlen bzgl. krankenhausbehandlungen und todesfällen korrekt sind bzw. nur minimal abweichen bzw. teils eher noch zu niedrig sind, weil in ländern ohne kostenlose krankenversicherung viele infizierte garnicht zum arzt oder ins krankenhaus gehen können und in ihrer wohnung oder hütte sterben ohne erfaßt zu werden.


lg
sunny
 
Wuhu sunny,
da gehts doch gar nicht um die bisherigen - mehr oder weniger an - SARS2 oder Covid verstorbenen - und schon gar nicht gehts da um die USA alleine (an der hast Du ja Anscheins einen Narren gefressen) - sondern um jene, die in der rd 1. Hälfte 2020 NICHT daran gestorben sind... ;)

Viel interessanter find ich eh auch das Interview mit Dr Friedrich Pürner, das zuvor (von zui indirekt und dann direkt von mir) verlinkte... :cool:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben