Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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Wuhu,
nur noch zum Abschluss diesbezüglich:
Hat dich jemand hier eigentlich als "Extremist" bezeichnet? Wenn, dann doch eher die Inhalte, genauso meinte ich das auch bzgl. gekauft...
Ach so, also wenn auf informellen, wirtschaftlichen und finanziellen Ebenen diversester "privater" Gruppen, Institutionen, Universitäten usw usf mit einigen "personellen" Verknüpfungen untereinander, welche dann auch noch de facto Verflechtungen in die Politik bzw Behörden etc pp haben, gewisse Dinge "ablaufen", dann würde ich das nicht als "gekauft" bezeichnen - das nennt sich wohl Business as usual.

Und ja, wenn mich jemand zB "Verschwörungstheoretiker" hier im Forum nennt bzw mich im Allgemeinen in diesen Topf wirft, dann bedeutet dies in diesen Zeiten auch "Extremist"; Hab nicht ich mir ausgedacht, das taten grade und genau jene, denen einige dieser "VT" halt Anscheins doch zu nahe kommen, weil Tatsachen aufgedeckt werden, die wohl nicht so gern im Tageslicht gesehen werden; Und auch hier: Natürlich, nicht jede dieser vielen "VT" hat Hand und Fuß, allerdings interessieren mich diese dann nicht, für mich zählen eben diese handfesten Hinweise.

Im Übrigen zähle ich mich per se nicht zu aktiven "VT", sondern sammle (für mich und übers Forum für andere) lediglich Infos, die zu dem jeweiligen Thema eindeutig passen bzw eben eine andere Sichtweise, einen anderen Standpunkt mit Sicht auf die Dinge zeigen; Einiges mag sich anher in Luft auflösen, doch weiteres ist nach entsprechender Zeit leider dann tatsächlich - zumindest ein Teil der - Wahrheit, die wohl jeder Mensch erfahren möchte; Ob man sich nun schon vorab darüber informiert oder nicht, bleibt schließlich jede/r/m selbst überlassen - aber jedenfalls kann jede/r sich aus den zusätzlichen Infos seine eigene Meinung bilden...
 
Manchmal frage ich mich warum manche Leute studiert haben. Warum die Debatte noch immer aktuell ist mit den schützt eine Maske oder nicht. Eine Maske ist ein mecanischir Filter der dazu spezifiziert ist einen Schadstoff zurück zu halten. Und dazu muss der Filter entsprechende geringe Filterweiten haben, und Resistent gegen den Schadstoff sein. Hinzu kommt auch das es die mechanische Beanspruchung standhalten muss.

Soll heißen:
Der Filter darf sich bei Schadstoffkontakt nicht auflösen (wie beispielsweise Styropor und Aceton)


Der Filter muss die entsprechende Filterweite aufweisen. Durch einen Maschendrahtzaun mit einer Maschenweite von 4x4cm passt nun mal ein Ball von 3cm durch. Aber eben kein Ball von 5cm

Der Filter muss den mechanischen Belastungen widerstehen können.
Heist so viel wie. Ausgehustete Atemluft produziert einen Druck. Der darf nicht so groß sein das sich die flexible Filterweite nicht über das maximum erhöht. Siehe Damenstrumpfhose die noch relativ undurchsichtig ist wenn sie aufn Tisch liegt, durch mechanische Beanspruchung (dehnen der Strumpfhose) aber zunehmen Transparenter wird weil das Material gedehnt wird. In Lüftungsanlagen hat jeder Filter ein Maximaldruck. Wird jener überschritten reist der Filter und wird undicht was dazu führt das die Filterleistung dramatisch sinkt. Und beim Husten entsteht nun mal ein erhöhter mechanischer Druck.

Das Rhinoviren da vermehrt durchhüpfen ist jetzt keine Mondwissenschafft wenn man weiß das die FFP1 Masken nur effektiv bis zu 600nm große Partikel filtern können und kleinere Partikel weitgehend ungeschützt durchlassen. Das Rhinovirus ist eines der kleinsten Viren überhaupt. Mit nur 20-30nm. Coronavirus liegt bei ca 160nm. Auch 160nm passieren ohne größere Probleme durch ein 60nm großes Loch.

An diese Tatsachen wird sich auch nichts ändern wenn man in jeden Land der Welt noch 100x messen würde. Das sind schlicht und ergreifen irdische physikalische Gesetze die sich durch Mehrtestung nicht aushebeln lassen.
 
Wuhu,
bez FPÖ ("blaue") fällt mir der so treffende Beitrag Evas ein:
Das mit der richtigen Partei ist schwierig. Bei uns in Österreich ist es so, dass jetzt die Blauen die neuen Grünen sind:confused: Was uns Grün vor einem Jahr erzählt hat (weswegen sie eigentlich gewählt wurden), erzählen uns jetzt die Blauen.
 
Ja genau, Orangerl, das ist das schwierige, dass man immer genau schaut, wer hinter den Aussagen steckt. Gerade die FPÖ, die vor zwei Jahren das Sicherheitspaket "zum Schutz der Österreicher vor Terroristen (gemeint waren die Flüchtlinge)" im Parlament durchgesetzt haben das dann eh als verfassungswidrig gekippt wurde, sieht Österreich auf dem Weg in Richtung Überwachungsstaat.

Vieles ist wichtig und richtig, was die FPÖ grad sagt, glaubwürdig ist es für mich nicht.
 
Wem das gehörig auf die Nerven geht sollte lieber nicht seine Stimme abgeben und seine Stimme dafür nutzen im eigenen Landkreis oder in der eigenen Stadt für Subsidiarität zu sorgen. Es geht nicht um Parteien bei dieser ganzen Geschichte. Parteien sind nur die Figuren die uns die Politik verkaufen müssen. Die Politik wird woanders gemacht.
Das man jene nicht beeinflussen kann ist klar.
Das man aber jene im direkten Umfeld beeinflussen kann, weil es keine Parteien sondern Menschen sind, liegt da schon mehr nahe. Soll heißen, geht zum Bürgermeister und versucht eine Stadt/Landkreisdoktrin auf subsidiarer Ebene zu schaffen. Damit ist allen geholfen die im direkten Umfeld profitieren und bezahlen für das was im direkten Umfeld geschieht.
 
Wuhu Eva,
eben, es ist im Grunde egal, wer da was sagt, weils so austauschbar ist; Betrifft ja nicht nur "blau" oder "grün", sondern alle anderen Farben gleichfalls - so in etwa:
Konrad Adenauer: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!“
Nicht direkt ein falsches Zitat. Ex-Bundeskanzler Konrad Adenauer sagte aber mehr. Der folgende Halbsatz wird meist nicht mit zitiert und unterstreicht eben nicht die ihm oft vorgeworfene politische Wankelmütigkeit. Er sagte: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.
experto.de/businesstipps/achtung-meiden-sie-diese-falschen-zitate.html - den 2. Teil kennt nur leider fast niemand resp nähme sich dies zu Herzen...
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb sich die nachvollziehbare Gestreßtheit und Unsicherheit von uns allen ausgerechnet in einem Zoff über die Maskenpflicht entlädt. :sneaky:

Da sind doch andere Entwicklungen, die uns vermutlich auf Dauer erhalten bleiben, viel bedenklicher, etwa die Verpflichtung, allerorten Kontaktdaten hinterlassen zu müssen (was ist mit Datenschutz?), oder überhaupt die psychisch-sozialen Folgen der Isolation. Dagegen Stellung zu beziehen sehe ich ja ein, aber gegen die Masken? Der Lappen ist im Vergleich mit diesen anderen Dingen doch irgendwie eine Lappalie. Ich schätze, jede(r) kann einen Stoff finden, der so dünn ist, daß er/sie unbehindert durchatmen kann. Ich lasse einfach immer das untere Band offen.

Die pöse WHO selbst hat schon auf das viel größere Problem hingewiesen und warnt vor einer globalen Krise im Bereich der psychischen Gesundheit:
https://www.theguardian.com/world/2...ay-never-go-and-warns-of-mental-health-crisis
 
Das bedeutet für mich aber, daß ich Informationen bringe, die evtl. zur Meinungsbildung beitragen können. Nicht aber, daß ich hier eine Meinung vorgebe ...
Eine Meinung äußern bedeutet nicht, diese vorzugeben(!) Wenn das so wäre, wäre ja keine kontroverse Diskussion mehr möglich. - Die (begründete) Meinung kann Material für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema sein. Genauso wie Informationen, in denen es letztlich auch oft um Meinungen oder Interpretationen (zu bspw. Studienergebnissen) anderer geht. Diese Informationen müssen nicht immer mit einer eigenen Meinung kommentiert werden, gern gesehen ist ein Kommentar, der die Kernthesen darstellt oder zumindest kurz den Anlass für's Reinstellen des Links u/o Zitats.
Ich sehe hier, daß Du zwar meine Art der Äußerung heftig kritisierst, aber ich sehe keinen Beitrag, mit dem Du zur Meinungsbildung zum Thema hier "Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung" beiträgst.
Eine gute Überleitung, um Euch zu bitten, zum Thema zurückzukehren :)

Gruß
Kate
 
Um mal zum Thema dieses Threads zurückzukehren:

Antikörperstudien mit Stichprobentests zeigen jetzt in einigen Ländern, die nach Todeszahlen schwer getroffen waren (Spanien, Frankreich), daß etwa 5% der Gesamtbevölkerung die Infektion hinter sich haben; in den Regionen mit richtig starker Ausbreitung sind es bis ca. 15%, anderswo nur 1%.

Frankreich:

Spanien:
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Was das eigentlich bedeutet, hängt natürlich davon ab, ob nach der Infektion Immunität besteht. Das scheint mir immer noch nicht restlos geklärt zu sein.
Daß für Herdenimmunität auch deutlich weniger als 60-70% reichen könnte, ist immerhin denkbar. Dazu habe ich schon vor einer Weile eine Studie verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch einen Beitrag zum Thema "Maske ja oder nein". Demzufolge sei das Tragen nur dann sinnvoll, wenn man selber krank ist und Husten hat. Das hieße dann, dass die jetzige Maskenpflicht nicht evidenzbasiert ist und somit nicht gerechtfertigt. Das wird auch von der koreanischen Studie bestätigt, die ich oben eingestellt hatte.

Virologe Hendrik Streeck hat wohl die meisten Corona-Patienten Deutschlands persönlich getroffen.
Auf die Frage, ob eine allgemeine Maskenpflicht sinnvoll ist, antwortet der Virologe Streeck mit der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO – und dem Hinweis, Institutionen dieser Art vor allem in solchen Zeiten wie jetzt Vertrauen zu schenken:

"Wenn die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, keine Mundschutzpflicht einzuführen, dann geschieht das aus einem sehr guten Grund. Weil da sehr viele Experten hinter saßen, um sich darüber Gedanken zu machen."

Laut Streeck braucht also nicht jeder einen Mundschutz zu tragen, schlichtweg, weil es bisher wissenschaftlich noch nicht bewiesen werden konnte, dass so eine Maßnahme notwendig wäre. Er fügt allerdings hinzu: "Wenn sich aber jemand krank fühlt und hustet, dann ist es definitiv sinnvoll, solche Atemschutzmasken zu tragen."

 
Zur Meinungsäußerung denke ich, dass es Leute gibt, die sich dem Stress einer heftigen Auseinandersetzung, bei der leider die Umgangsregeln immer wieder gebrochen werden, nicht aussetzen möchten, was zwar zur Diskussion nicht beiträgt, jedoch zumindest menschlich nachvollziehbar ist.

Zum Thema Immunität und Antikörperbildung finde ich das Statement von Herrn Drosten ziemlich interessant und nachdenkenswert:

Virologe Drosten: Warum eine Erkältung immun gegen Corona machen könnte

28.04.20
Eine tolle Nachricht: Einige Virologen gehen inzwischen davon aus, dass es Menschen gibt, die unbemerkt immun gegen Covid-19 wurden, weil sie in der Vergangenheit eine (vergleichsweise harmlose) Corona-Erkältung durchlaufen haben. Im NDR-Podcast "Coronavirus-Update" erklärt Christian Drosten, was es mit dieser neuen Theorie auf sich hat.

"Es ist durchaus so, dass wir damit rechnen, dass es möglicherweise eine unbemerkte Hintergrunds-Immunität gibt – durch die Erkältungscoronaviren. Denn die sind auf eine gewisse Art und Weise verwandt mit dem Sars-CoV-2-Virus", so der Experte am Donnerstag.

Über die Corona-Erkältungsviren hatte der Wissenschaftler schon vergangene Woche gesprochen. Damals wies er darauf hin, dass 15 Prozent der Erkältungen durch altbekannte Coronaviren hervorgerufen würden. Und diese ähneln dem jetzigen Virus so stark, dass sie sogar falsch positive Antikörpertests hervorrufen können. Auf den PCR-Test, der üblicherweise angewandt wird, um auf Sars-CoV-2 zu testen, haben bisherige Coronaviren übrigens keinen Einfluss.

Die wichtige Frage ist nun: Machen diese altbekannten Coronaviren auch immun gegen das neuartige Virus? Das ist möglich, so der Virologe weiter:

"Es könnte sein, dass gewisse Personen, die einen Erkältungsvirus vor ein bis zwei Jahren hatten, auf eine bisher unbemerkte Art und Weise geschützt sind."

Drosten berichtet von einer Preprint-Studie aus China, die gerade erst publiziert worden sei und in der Haushalte mit Infizierten intensiv beobachtet wurden. Dabei sei die sogenannte "Tag-Rate", die Anzahl der Menschen, die sich bei Infizierten ansteckten, sehr niedrig gewesen. "Die liegt bei 12, 13 Prozent", so der Wissenschaftler. "Wie kann das sein, dass sich so viele nicht infizieren, die mit im Haus waren? Spielt dabei so etwas wie Hintergrundimmunität eine Rolle?"

 
In New York tauchten nun in kürzester Zeit über 100 Fälle von Kindern auf, die mit einem Entzündungssyndrom ähnlich dem Kawasaki-Syndrom teilweise hospitalisiert werden mussten. Ärzte vermuten einen starken Zusammenhang mit Covid-19:

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Neuartige Entzündung bei Corona"Es hieß doch, Kinder seien nicht betroffen"
Stand: 14.05.2020
In New York werden immer mehr Kinder mit mysteriösen Entzündungen in Krankenhäuser eingeliefert. Experten gehen von einem Zusammenhang mit dem Coronavirus aus - und sind besorgt.
Von Christiane Meier, ARD-Studio New York
Der Gouverneur von New York Andrew Cuomo schlägt Alarm: Mitten in der Pandemie tauchen über 100 Fälle einer neuen Krankheit bei Kindern auf. Seit zwei Wochen häufen sich die Fälle in den Kinderkrankenhäusern von New York.
Viele Ärzte glauben, Corona sei verantwortlich für die neue, gefährliche, aber behandelbare Krankheit. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes multiples Entzündungssyndrom. Es ähnelt der seltenen Kawasaki-Krankheit, einer Gefäßerkrankung bei Kindern, die in einigen Fällen bis zum Organversagen führen kann.
Viele der behandelnden Ärzte bringen die Krankheit in Verbindung mit Covid-19, denn darauf weisen alle Testergebnisse hin.

Besonders die Altersgruppe zwischen 5 und 14 Jahren ist betroffen
Die Kinderintensivstation der Northwell Krankenhauskette hat bereits 40 Kinder behandelt. Besonders die Altersgruppe zwischen 5 und 14 Jahren ist betroffen. Der Kinderintensivspezialist James Schneider sieht starke Verbindungen zu Covid-19. Die Entzündungswerte und andere Blutwerte ähnelten sehr stark denen von Coronapatienten. Zudem hatten alle Kinder entweder akut Covid-19 oder sie testeten positiv auf Antikörper.


Fälle wurden auch aus Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, England und der Schweiz berichtet. Es wurde aufgefordert alle Informationen darüber zusammenzutragen und die Situation genau zu beobachten:

 
Zuletzt bearbeitet:
Beschreibung des Inhaltes des Video-Interviews:

Hier äußerst sich erstmals in einem Video-Interview der Heidelberger Arzt Gunter Frank, der bei Achgut.com brisante Details zu dem am Wochenende bekannt gewordenen Papier eines Referenten im Bundesministerium des Innern veröffentlicht hat. Dr. Frank sowie andere renommierte Fachleute sollen an der medizinischen Schadens-Analyse zu den Corona-Maßnahmen mitgewirkt haben.
Franks Enthüllungen zu dem Papier illustrieren das Versagen von Regierung und Medien und sind Beleg für einen Systemausfall, der Angst machen kann. Der medizinische Schaden: 2,5 Mio. Operationen, Weiterbehandlungen, Früherkennung sowie Pflege-Einschränkungen während der Corona-Monate - dazu nach Schätzungen 500 Mio. Euro Verlust bei den 4 großen UNI-Kliniken in Baden-Württemberg.

Dr. Frank meint über kritische Experten:
Ich sehe eine generelle Entwicklung über die letzten Jahre, dass wertvolle Fachexpertise, wenn sie sich kritisch zum Regierungshandeln äußert, nicht gehört wird. Das ist ein Mechanismus, der hat sich im Fall von Corona so massiv ausgewirkt, dass wichtige Warner einfach nicht mehr wahrgenommen wurden.

Dr. Frank meint, es gebe eine Moralisierung der Gesellschaft:
Es ist heute wirklich auch einfach, eine leicht zu hinterfragende moralistische These aufzustellen, und schon gibt es Applaus von allen Seiten, und derjenige, der verantwortungs-ethisch denkt, der fragt, was hinten rauskommt, der wird sofort in die moralistische Ecke gestellt, als Leugner, Ketzer, wie auch immer - diese Entwicklung fällt uns gerade bei Corona auf die Füße.

Über die Folgen der Corona-Maßnahmen für die Medizinische Versorgung sagt er:
Es wird bis weit in den Herbst hinein dauern, bis in den Kliniken wieder der Normalbetrieb läuft, weil sich nicht alles einfach auf Knopfdruck wieder hochfahren lässt.

Über den so genannten Lockdown:
Spätestens an Ostern hätte man wissen müssen, dass der Lockdown enden muss.

Der Referent aus dem Innenministerium, der mit diesem kritischen Papier für den ganzen Wirbel gesorgt hat, habe jetzt rechtlichen Beistand und
für mich hat der Mann einen absolut vernünftigen Eindruck gemacht; er war vor 10 Jahren schon stark engagiert bei einem Missbrauchs-Skandal in der evangelischen Kirche; ein mutiger Mann im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte; es wird jetzt versucht, ihn zu psycho-pathologisieren.

Über die Teilnehmer der Studie und die Leitmedien:
Gestandene Wissenschaftler mit einer wirklich tollen Lebensleistung; unter ihnen Sucharit Bhakdi und Professor Peter Schirmacher, der leitende Pathologe der UNI Heidelberg. Wir brauchen die Medien, die kritisch nachhaken, und das vermisse ich total.

Dr. Frank bemängelt die Daten- und Tatsachengrundlage für die Corona-Maßnahmen:
Wir wollen doch eine Herausforderung meistern, aber wir wollen wissen, welche.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
China verhängt erneut strikte Maßnahmen in Jilin und Wuhan, nachdem es dort erneut einige lokale Neuinfizierte gab. Innerhalb von 10 Tagen sollen elf Millionen Einwohner getestet werden. Und zwar mit Nukleinsäuretests, die wohl das Virus bereits im Frühstadium nachweisen können.

In weiteren 7 Provinzen wurden Infizierte gemeldet. Die Regierung bezeichnet die Lage als "ernst". Es gäbe eine hohe Ansteckungsgefahr.


Vor ca. 2 Monaten hatte Wuhan die Ausgangssperre aufgehoben. Die Möglichkeit, dass sich das Virus durch Lockerungsmassnahmen zuerst einmal einige Wochen unbemerkt erneut verbreitet, bevor Neuinfizierte auffallen, scheint sich zu bestätigen. Das gleiche könnte in anderen Ländern nach einer 2 monatigen Lockerung auftreten, dass sich Infizierte wieder mehren.

Doch wie dann angemessen reagieren? Wieder mit einer Art Lockdown bzw. strikteren Maßnahmen wie nun in China?
In den westlichen Ländern wird das die Bevölkerung kaum mitmachen. Es sei denn, es würde in so unverhältnismäßig hohen Zahlen münden, wie es nach dem frühzeitigen Abbruch der Maßnahmen gegen die Spanische Grippe der Fall war.

Damals geschah in der Politik und Wirtschaft Ähnliches in Bezug des Lockdowns wie heute. Nach 5 Wochen Lockdown, wurden Maßnahmen und Maskenpflicht angekreidet, Demos fanden dagegen statt, der Druck auf die Regierung stieg, bis diese nachgab und lockerte. Ein paar Wochen lang blieb alles noch im Rahmen, aber danach wurde es erheblich schlimmer als zuvor.

Ich hoffe und wünsche nicht, dass es so kommen wird, aber diese Befürchtung ist nicht ganz außen vor. Wir wissen so vieles über das Virus nicht mit Sicherheit. Weder über die Immunität, noch über die ganzen Folgeschäden, noch über die eigentliche Erkrankung, die jetzt doch wahrscheinlich auch Auswirkungen auf Kinder haben kann.

Deshalb verstehe ich nicht, wie man aufgrund dessen so selbstbewusst Dinge behaupten und Schlussfolgerungen zu obig genanntem ziehen kann und sich gleichermaßen in der Lage fühlt, über richtig und falsch urteilen zu können.

In den weniger betroffenen Ländern wurden die Menschen nicht in dem Maße oder kaum mit einer Überbelastung der Gesundheitssysteme und einer hohen Übersterblichkeit konfrontiert. Das scheinen viele mit harmlos gleichzusetzen und ihren Unmut noch mehr hochzutreiben. Und obwohl es viele Vergleiche zu den schwerwiegenden Auswirkungen von Covid-19 gibt, scheinen das Zahlreiche aus den Augen verloren oder nicht wahrhaben zu wollen.

Darüber mache ich mir schon Gedanken. Denn so ein Vertrauen, dass man hier allein auf die Disziplin der Menschen in der Anwendung der Hygienemaßnahmen etc setzen kann, nachdem fast alles bald wieder offen sein wird, habe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch wie dann angemessen reagieren? Wieder mit einer Art Lockdown bzw. strikteren Maßnahmen wie nun in China?
In den westlichen Ländern wird das die Bevölkerung kaum mitmachen. Es sei denn, es würde in so unverhältnismäßig hohen Zahlen münden, wie es nach dem frühzeitigen Abbruch der Maßnahmen gegen die Spanische Grippe der Fall war.

Darüber mache ich mir schon Gedanken. Denn so ein Vertrauen, dass man hier allein auf die Disziplin der Menschen in der Anwendung der Hygienemaßnahmen etc setzen kann, nachdem fast alles bald wieder offen sein wird, habe ich nicht.

Ich denke, es ist ein Fehler, eine Diktatur wie China mit unseren westl. Demokratien zu vergleichen.
China kann die Diktatur nur aufrechterhalten, indem den Bürgern eine ständig wachsende Wirtschaft, möglicherweise als Weltmacht, versprochen wird. "Corona" wurde sogar so verkauft, dass nur eine Diktatur wie China das Virus unter Kontrolle halten und dadurch wirtschaftlich weiterhin so wachsen kann wie bisher.

Aktuell schaut die Lage in China gar nicht danach aus. Die Wirtschaft bricht genauso ein wie bei uns, es scheint so, wie wenn auch das Virus da und dort aufflammt. In China geht es nicht ums Flachhalten der Kurve (wie bei uns), sondern um null Neuinfektionen.

Wenn die chines. Regierung beides nicht halten kann, was sie versprochen hat (wirtschaftlich und 100%ige Kontrolle des Virus), wird sie das Vertrauen der Bürger verlieren und womöglich Probleme haben, die Diktatur aufrechtzuerhalten.
 
Ich denke, es ist ein Fehler, eine Diktatur wie China mit unseren westl. Demokratien zu vergleichen.
Natürlich kann man die Regierungen nicht vergleichen. Es geht mir darum, was passiert, wenn sich nach einer Zeit der Lockerung die Infektionszahlen wieder mehren. Es wurde in Deutschland bereits darüber gesprochen, dann die Maßnahmen wieder anzuziehen und je nachdem auch lokale Lockdowns einzuleiten. Es wurde ja deswegen bereits eine lokale Lockerung um 1 Woche verschoben, was großen Unmut erregte.

Die Disziplin gegenüber Hygienemaßnahmen halte ich generell in der asiatischen Bevölkerung für höher, nicht im Speziellen auf China bezogen.

In China selbst glaube ich auch, dass die Menschen umso unzufriedener werden, je weniger das Erfolgsversprechen eingehalten werden kann.
 
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Die SZ schreibt heute

"Es mehren sich die Hinweise, dass Sars-CoV-2 durch die Raumluft schweben kann. Abstand halten wäre dann nutzlos"

Abstand halten ist gut gegen Tröpfcheninfektion.
Gegen Aerosole helfen frische Luft und Luftbewegung.

auch zum Thema

 
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In der SZ von heute wird ein Gespräch zwischen der SZ' und dem Finanzwissenschaftler Stefan Homburg gebracht, in dem auch einiges Kluges - finde ich - gesagt wird über "Techniken" von Andersdenkenden, manchmal auch genannt "Verschwörungstheoretiker" genannt.

Das steht im Zusammenhang mit den Videos und Reden von Prof. Homburg, die auch hier im Forum angegeben wurden.


Grüsse,
Oregano
 
In der SZ von heute wird ein Gespräch zwischen der SZ' und dem Finanzwissenschaftler Stefan Homburg gebracht
Hallo Oregano,

soweit ich es richtig gelesen habe, ist es kein Gespräch mit Prof. Homburg, sondern ein Artikel über ihn, in dem sein Auftritt auf der letzten Demo "analysiert" wird. Oder?
 
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