Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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„Wenn ich einen Sterbebericht schreibe, werde ich unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen. Warum ist das so? Warum werden wir unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen? Um vielleicht die Zahlen zu erhöhen und es ein bisschen schlechter aussehen zu lassen, als es ist. Wir werden intern unter Druck gesetzt, COVID auf die Diagnoseliste zu setzen, wenn wir der Meinung sind, dass es nichts mit der tatsächlichen Todesursache zu tun hat. Die tatsächliche Todesursache war nicht COVID, aber es wird als einer der Krankheitsprozesse gemeldet. … COVID hat sie nicht getötet, 25 Jahre Tabakkonsum haben sie getötet“.
----> https://web.archive.org/web/2021112...oesster-politischer-schwindel-der-geschichte/
 
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Protest in Brasilien gegen Ignoranz und Verharmlosung von Covid-19 und der daraus folgenden Konsequenzen: (Video, Kollaps des Gesundheitssystems, unaufhaltsam steigende Zahlen)

 
Hallo Miglena,

ich hatte an der falschen Stelle geantwortet.
Hier noch einmal:

Hallo Miglena,

es gab ein Gespräch mit der SZ:
... Homburg kann seine Behauptungen sehr eloquent vortragen und ausführlich darüber reden, für das Gespräch mit der SZ nahm er sich eine Stunde und 45 Minuten Zeit, um viele Punkte zu besprechen ...
(ziemlich am Ende des Artikels)

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Miglena,

ich hatte an der falschen Stelle geantwortet.
Hier noch einmal:

Hallo Miglena,

es gab ein Gespräch mit der SZ:

(ziemlich am Ende des Artikels)

Grüsse,
Oregano
Ja, stimmt, die Stelle habe ich übersehen. Kann man denn dieses Interview irgendwo lesen, denn im Artikel wird es ja nur kurz erwähnt?

Übrigens ich habe mir die Rede von Homburg auf der im SZ-Artikel genannten Demo angehört, und mein erster Eindruck ist, dass er sachlich redet und keine losen Behauptungen aufstellt, sondern nur Zahlen und Statistiken nennt und aus diesen Schlussfolgerungen zieht, und auch Fachleute zitiert, also er beruft sich auf die Aussagen medizinischer Experten. Wo ist da eine Verschwörungstheorie? Und warum sollte er ohne triftigen Grund, nur für eine unbegründete Verschwörungstheorie seine gut bezahlte Stellung und seinen Ruf riskieren? Er macht einen bodenständigen, ruhigen und intelligenten Eindruck.

Hier ist seine Rede, um die es u. a. im von Dir weiter oben verlinkten SZ-Artikel geht, ich finde, man sollte sie angehört haben, denn, wenn man sich schon seine eigene Meinung bilden möchte, dann sollte man alle Seiten gehört haben, auch und vor allem den Betroffenen, nicht wahr.

 
Statement und Appell eines Intensivmediziners zur aktuellen Lage


youtube.com/watch?v=anrITSS4q30
 
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Als sein 6-Jähriger Sohn mit Maske in die Schule musste, ist dem Mediziner der Kragen geplatzt - das kann ich gut verstehen! Es ist ein Riesenunterschied, ob man das Ding für relativ kurze Zeit in den Öffis oder Kaufhäusern tragen muss oder für viele Stunden.

Ich muss zur Zeit auch 7 Stunden am Tag die Maske tragen und es zieht mich total runter. Wie muss das erst bei einem Kind sein, wenn es plötzlich auf einer Insel mit lauter gesichtslosen Aussätzigen gelandet ist.

Ich fand die Total-Quarantäne zu Anfang richtig, weil die Gefahren da noch kaum abschätzbar waren. Mittlerweile weiss man aber sehr viel mehr über den Virus und es sollte möglich sein, intelligentere und kleinteiligere Schutzkonzepte zu finden.
 
Das mit der Maskenpflicht in den Schulen bezieht sich wenn, nur auf Pausen. Aber auch das ist nicht in jeder Schule Pflicht (Also nichts von stundenlangen Maskentragen von Kindern):

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Maskenpflicht an Schulen
Gilt auch in Schulen eine Maskenpflicht?
Bislang gibt es hierzu keine entsprechenden Vorgaben. Nur in wenigen Ländern ist das Tragen zumindest in Pausenzeiten Pflicht. Mehr dazu lesen Sie hier. Eine Empfehlung zum Tragen eines Mundschutzes gilt jedoch generell auch überall dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
Wann gibt es zur Maskenpflicht bundesweit einheitliche Regeln?
Da die Umsetzung des Infektionsschutzgesetzes in den Händen der einzelnen Bundesländer liegt, sind einheitliche Regelungen zur Maskenpflicht auch in Schulen nicht zu erwarten.
Wo gilt eine Maskenpflicht?
Während bundesweite Regelungen zur Maskenpflicht in Schulen ausstehen, gilt eine Pflicht zumindest in öffentlichen Nahverkehrsmitteln und Geschäften bereits in allen Ländern. Eine Übersicht zu den aktuellen Regelungen finden Sie hier.

 
hier gehen auch wieder viele kinder zur schule, aber es muß niemand eine maske tragen, lediglich abstand halten.

daß kinder durch den anblick von maskenträgern albträume oder psych. schäden bekommen, halte ich für absoluten unsinn.

hier seh ich jeden tag etliche kleine kinder, die noch keine tragen müßten, es aber von sich aus machen und das mit begeisterung, weil sie dann genauso aussehen wie "die großen".
und andere lächeln genauso wie immer zurück, wenn ich sie anlächel, weil sie das ja an den augen sehen können.

wenn man den kindern aber dauernd erzählt wie schrecklich masken sind, bekommen sie natürlich auch eine negative einstellung dazu.

läßt man das, ist es für sie genauso normal wie für die in japan usw., wo schon lange das tragen von masken üblich ist oder wie in den ländern, in denen die frauen sogar komplett verschleiert sind.


lg
sunny
 
Ok.

Der Mediziner plädiert für eine kontrollierte Immunisierung der Bevölkerung. Die Risikogruppen wären dann weiterhin in Quarantäne, während der kaum gefährdete Rest der Bevölkerung die Infektion wie bei jeder Grippewelle durchmacht. Das wäre aus meiner Sicht die schnellste Lösung.

Das Warten auf eine Impfung kann 2 - 4 Jahre dauern, bis dahin ist die Covid-19-Welle wahrscheinlich längst Geschichte und Covid-22 verbreitet Furcht und Schrecken.
 
Heute bei Lanz zu Gast: Prof. Michael Meyer-Hermann (Leiter der Abteilung System-Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig) über eine gemeinsame Studie mit dem ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München:

Das gemeinsame Interesse von Gesundheit und Wirtschaft: Eine Szenarienrechnung zur Eindämmung der Corona- Pandemie
Dorn, Florian / Khailaie, Sahamoddin / Stöckli, Marc / Binder, Sebastian / Lange, Berit / Vanella, Patrizio / Wollmershäuser, Timo / Peichl, Andreas / Fuest, Clemens / Meyer-Hermann, Michael

ifo Institut, München, 2020
In der öffentlichen Diskussion über den weiteren Kurs in der Bekämpfung der Corona-Pandemie werden die Interessen des Gesundheitsschutzes oft als Gegensatz zu den Interessen der Wirtschaft dargestellt. Das wird der Problemlage nicht gerecht. Wenn vorzeitige Lockerungen der Beschränkungen zu einer zweiten Infektionswelle führten, würde das Vertrauen von Konsumenten und Investoren beschädigt. Viele Unternehmen müssten unabhängig von staatlichen Vorgaben ihre Geschäftstätigkeit wieder herunterfahren, die Kosten wären erheblich. Umgekehrt führt eine Verlängerung der Beschränkungen jedoch auch zu gesundheitlichen Belastungen in anderen Bereichen. Das Ziel sollte deshalb darin bestehen, die weitere Bekämpfung der Pandemie tragfähig zu gestalten und ökonomische mit gesundheitlichen Zielen bestmöglich in Einklang zu bringen.

Laut Studie wäre die bestmögliche Balance zwischen Wirtschaft und Gesundheitslage ein Zustand zur Zeit um den 20.April mit zusätzlichen leichten Lockerungen. Deutlichere Lockerungen wären aus ökonomischen und gesundheitlichen Aspekten eher kontraproduktiv:

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„Die Strategie umsichtiger, schrittweiser Lockerungen ist nicht nur gesundheitspolitisch, sondern auch wirtschaftlich vorzuziehen“, sagen ifo-Präsident Clemens Fuest und der Leiter der Abteilung System-Immunologie am HZI, Michael Meyer-Hermann. „Wenn die Politik kurzfristig mehr Wirtschaftstätigkeit erlaubt, verlängert sich die Phase der Beschränkungen nach unseren Simulationsanalysen so sehr, dass die Gesamtkosten steigen.“

Ausgehend vom Stand am 20. April zeigten epidemiologische und ökonomische Berechnungen, dass allenfalls eine leichte Lockerung geeignet sei, die ökonomischen Kosten zu minimieren, ohne die medizinischen Ziele zu gefährden. „Nicht zutreffend ist hingegen, dass eine sehr schnelle Lockerung wirtschaftlichen Nutzen stiftet und deshalb ein Konflikt zu gesundheitspolitischen Zielen entsteht. Vor diesem Hintergrund ist es ein gemeinsames Interesse von Gesundheit und Wirtschaft, die Lockerung vorsichtig vorzunehmen und sehr intensiv zu beobachten, wie sich die Infektionszahlen entwickeln.“

Würden die Testkapazitäten deutlich ausgeweitet und mehr Personal für die Erfassung eingestellt, könnte man Fälle früh erkennen und neue Infektionsketten verhindern. Annahme für die Berechnungen ist, dass sich ohne wesentliche Kontaktbeschränkungen 300 Infektionen pro Tag kontrollieren lassen und damit die Wirtschaftsleistung kaum eingeschränkt wird.

Bleibt die Ansteckungszahl bei 0,627 und würden die Schließungen, die bis zum 20. April galten, aufrechterhalten, ergäben die Szenarien einen gesamten Wertschöpfungsverlust über die Jahre 2020 und 2021 von knapp 333 Milliarden Euro. Mit knapp 288 Milliarden Euro würde der Großteil auf 2020 entfallen, was 8,8 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres wären. Der Rest von 45 Milliarden Euro entfiele auf 2021, was 1,4 Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres wären.

Leichte Lockerungen mit einer Ansteckungszahl von 0,75 wären dagegen mit einer höheren Wertschöpfung von etwa 26 Milliarden Euro verbunden. Dies entspräche einer Verringerung der volkswirtschaftlichen Kosten um 0,4 Prozentpunkte.

Eine weitere Öffnung mit einer Ansteckungszahl von 0,9 ergäbe aber keine wirtschaftliche Besserstellung.

Eine Verschärfung der Maßnahmen würde in jedem Szenario größere volkswirtschaftliche Kosten verursachen. Eine Ansteckungszahl von 0,5 würde zusätzliche volkswirtschaftliche Kosten von 1,1 Prozent der Wirtschaftsleistung von 2020 und 2021 verursachen, was 77 Milliarden Euro entspricht. Sollte die Ansteckungszahl sinken auf 0,1, würde dies volkswirtschaftliche Kosten von 4,2 Prozent oder 277 Milliarden Euro auslösen.

Die prognostizierte Zahl der zusätzlichen Todesopfer unter Beibehaltung der Maßnahmen vor dem 20. April 2020 liegt bei 5000. Diese Zahl nimmt bei niedrigen Ansteckungszahlen nur geringfügig ab, steigt aber ab 0,9 und mehr deutlich an und erreicht bei 1,0 bereits mehr als 20.000 zusätzliche Opfer.

Um den wirtschaftlich günstigsten Weg einzuschlagen, der mit einer weiteren Eindämmung der Epidemie in Einklang zu bringen ist, ist im Vergleich zu den Maßnahmen am 20. April 2020 eine leichte Lockerung ökonomisch betrachtet also in jedem Fall einer weiteren Verschärfung zu bevorzugen. Deutlichere Lockerungen sind sowohl unter gesundheitlichen als auch unter ökonomischen Aspekten nicht zu empfehlen.

Prof. Meyer-Hermann stimmt den weitgehenden Lockerungen zu, sieht das auch bei den momentanen Fallzahlen positiv, andererseits weist er daraufhin, dass man die Auswirkungen dieser erst in den kommenden Wochen richtig bewerten könne.

Seiner Meinung nach wäre die sicherste Seite gewesen, den Lockdown bis 15. Mai aufrecht zu erhalten, bis die Neuinfektionen auf ca. 300 pro Tag gesunken wären, um dann richtig wieder öffnen zu können.

In welche Richtung die Entwicklung nun ginge, sei momentan noch offen.
 
Mal sehen, welche Strategie sich am Ende als die Richtige entpuppt, die brasilianische oder die deutsche:

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro fasst treffend zusammen, wie gründlich die Politik die Debatte über den Einsatz von Malariamedikamenten gegen das neue Coronavirus übernommen hat: "Rechte [right-wingers] nehmen Chloroquin."

Der rechtsextreme [far-right] Führer machte die Bemerkung am Dienstag, einen Tag bevor seine Regierung den weit verbreiteten Einsatz von Chloroquin und einem weniger toxischen Derivat, Hydroxychloroquin, zur Behandlung von COVID-19 selbst in leichten Fällen empfahl, obwohl Fragen zu deren Sicherheit und Wirksamkeit bestehen.
[...]
Bolsonaros vollständiges Zitat zu diesem Thema lautete am Dienstagabend: "Rechte nehmen Chloroquin, Linke nehmen Tubaina" - der Name eines billigen Erfrischungsgetränks, das sich auf Portugiesisch auf Chloroquin (Cloroquina) reimt.
Quelle: https://www.france24.com/en/20200520-bolsonaro-bets-big-on-right-wing-drug-against-virus

🥳

Bolsonaro kann es nur recht sein, wenn die Epidemie in Brasilien lang dauert und heftig ist, denn derweil gehen seine mit Kettensägen bewaffneten Anhänger auf Raubzug, während die Aufsichtsbehörden lahmgelegt sind. Goldgräber und Holzfäller arbeiten nicht im Homeoffice:
 
Zuletzt bearbeitet:


Gäste bei Markus Lanz am 21.5.

Interessante Diskussion um:

- Hin- und her von Maskentragen in der Politik, fehlende Kommunikation- auch zuzugeben, dass es eigentlich nicht ausreichend Masken gab (fehlen noch heute in Krankenhäusern etc und selbstgenähte waren nicht auf dem Schirm damals), deshalb auch Unentschlossenheit und Zögern im Umgang mit Maskenpflicht, Masken aber sinnvoll, wenn alle sie tragen

- eigentliche Gefährlichkeit des Virus liegt nicht in der Mortalität, sondern in der exponentiellen und anfänglich unbemerkten Ausbreitung (Symptome treten spät auf), im Gegensatz zu Krankheiten, die sich zu Beginn gleich schwer zeigen (Kranke bleiben von alleine Zuhause) und durch diese hohe Verbreitung, die Gefahr der Zahl der Todesfälle ansteigt.

- Im Unterschied zur Grippe- deren schwerer Verlauf oft durch eine bakterielle sekundäre Lungenentzündung hervorgerufen wird, die aber mit Antibiotika behandelt werden kann- sieht man bei Covid-19 keine bakterielle Entzündung, sondern ganz andere schwere Folgen, die man komplett immer noch nicht ganz verstanden hat. (Unbekannte Langzeitfolgen, böse Überraschungen im Zusammenhang mit Symptomen, die sich erst nach und nach offenbaren)

- Vergleich zu Massnahmen in anderen Ländern wie z. Bsp. in Spanien, unverständlicher Blick von außen auf Deutschland, ob der Demonstrationen. Lockdown in Spanien viel strikter als in Deutschland: Ausgangssperren seit 7 Wochen, momentan etwas gelockert: 6-10 Uhr Sport und Spazierengehen (im 1km Umkreis), 10-12 Uhr Senioren dürfen raus, 12- 19 Uhr restl. Bevölkerung, 19-20 Uhr Senioren, danach wieder Sport und Spazierengehen.
Dortige Akzeptanz und Vertrauen für die Massnahmen groß, da der Eindruck der Schwere der Pandemie nicht nur über Bilder aus den Medien erfahren wird, sondern hautnah im engsten Umfeld im Familien- und Bekanntenkreis miterlebt wird.

- Blick auf die Demonstranten mit Differenzierung von Rechtsextremisten, die allerdings hilflose und verunsicherte Bürger perfide zu instrumentalisieren und zu vereinnahmen versuchen und bei jeder Demo vertreten sind. Ausübung einer Art Schuldkult und Opfer-Täter-Umkehr (Tragen eines Judensterns, Umkehr von Grundgesetz - Tragen von Grundgesetz Bücher). Durch Nichterkennen der Kaperung dieser Symbole, werden unsichere Menschen in eine bestimmte Richtung gedrängt, von der eine rechtsextreme Bewegung profitieren will. (Zur Empörung jüdischer Menschen und Opfer des Holocausts, die nicht verstehen können, warum solche Kundgebungen zugelassen werden.) Diese Kampagnen der Umdeutung der Symbole ist eine Strategie des Rechtsextremismus, die leider immer mehr Verbreitung findet.

- Zulassen von Demos, eben weil es Demokratie ist, aber der Einfluss des Präventionsparadoxons in der psychologischen Haltung der Menschen dabei eine große Rolle mit spielt. Die Einschränkungen waren/sind teilweise eine Belastung für die Bevölkerung (die Schwere auch solcher moralischen Entscheidungen mit dem Versuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen ist man sich bewusst, doch fand aus dem Aspekt statt, dass über 50% der Todesfälle dort auftraten), zukünftige Herangehensweisen an solche Situationen würden durch Lernen aus gesammelten Erfahrungen anders ausfallen. Trotz der Neuartigkeit dieser Krise habe Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern ein gutes Krisenmanagement bewiesen.

- Verzögerung der Tracing App durch interne Diskussionen der Projektbetreiber (zentral/dezentral) und über Gestaltung zur Einhaltung der Datenschutzrichtlinien (Anonymität der Daten). Bisherige Massnahmen (Datenerhebung auf Zetteln), wenig sinnvoll und umständlich. Auch hier Kommunikation wichtig, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen (genauere Vorstellung der App und ihrer Funktionsweise), dies fände nochmals eingehend statt, wenn die App fertig gestellt sei. (Dadurch auch Verzicht auf Zettelwirtschaft und bessere Situation zur Momenterfassung in den Gesundheitsämtern).
 
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Offtopic und unabhängig vom Inhalt des eingestellten Videos:

Hallo Laurianna612
Danke für die Anreicherung Deines Videos um entsprechende Texte, um was es geht und was Dir offenbar wichtig war.
Das ist inbesondere bei einem Video, das 1.5h dauert, natürlich ein sehr grosser Vorteil für die Leser.

Gruss, Marcel
 
Offtopic und unabhängig vom Inhalt des eingestellten Videos:

Hallo Laurianna612
Danke für die Anreicherung Deines Videos um entsprechende Texte, um was es geht und was Dir offenbar wichtig war.
Das ist inbesondere bei einem Video, das 1.5h dauert, natürlich ein sehr grosser Vorteil für die Leser.

Gruss, Marcel
Danke Marcel, vermisse das ab und zu hier bei Videos, die sozusagen einfach ohne weiteren Text "reingeklatscht" oder quasi gefunden und im gleichen Moment "nur" weitergeteilt werden. Freue mich, wenn es zur vermehrten "Nachahmung" anregen könnte. 🙂

Lg
 
Inhalt des eingestellten Videos

.... ist keine Diskussion unter Kontrahenten, wie es in einer echten Demokratie sein würde, sondern eine Unterhaltung unter 5 gleichgeschalteten, regierungs- oder mittlerweile muss man wohl eher sagen regimekonformen Personen.

So wie es halt zu erwarten ist.

Einmal vor etlichen Wochen war Prof. Streeck auch in der Sendung und hat sich kritisch geäussert. Seitdem ist auch er verbannt wie alle anderen Experten, die das tun.
 
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Oha... hätte das jetzt nicht Laurianna612 geschrieben hätte ich gesagt, da hat wohl jemand noch nichts von Propaganda Techniken gehört.

Die ganze Sendung ist nichts anderes. Und wir bezahlen das auch noch alle.

Und die Hinweise auf "die nächste Welle" dürfen natürlich auch hier nicht fehlen...

Schon schön, wenn alle Gegenstimmen ausgesperrt sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha... hätte das jetzt nicht Laurianna612 geschrieben hätte ich gesagt, da hat wohl jemand noch nichts von Propaganda Techniken gehört.

Die ganze Sendung ist nichts anderes. Und wir bezahlen das auch noch alle.
Ich glaube nicht, dass so eine Einstellung besonders konstruktiv ist. Schwarz-Weiß-Denken ist destruktiv und baut Mauern.
 
Und ich glaube nicht, dass es kontruktiv ist, Proaganda Sendungen ohne Diskussionskontrahenten zu posten und das ohne Hemmungen "Diskussion" zu nennen.
 
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