Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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Hallo Laurianna,

ich möchte Dich zwischendrin kurz an die Verwendung der Zitatfunktion erinnern, z.B. in diesem Beitrag:


Gruß :)
Kate

Danke Kate, das hatte ich auch probiert und es hatte nicht so funktioniert, mittlerweile bin ich auf die Schliche gekommen, dass man das zwischen diese Quotes setzen muss und nicht danach 😊
 
Wuhu @Laurianna612 ,
ich hab sicherlich (m)eine eigene Art, um auf die eine oder den anderen Diskutierende-n hier zu reagieren, was bei manchen ev nicht so ankommt, wie gedacht (konnte idR aber geklärt werden) - doch "gekauft", auch nicht anders ausgedrückt, hab ich ebenso noch nicht jemanden bezeichnet...
Hat dich jemand hier eigentlich als "Extremist" bezeichnet? Wenn, dann doch eher die Inhalte, genauso meinte ich das auch bzgl. gekauft...
 
@sunny sunlight Das sind unverifizierte (keine Obduktionen) und daher voillkommen unseriöse, aber wunderbar Propaganda-geeignete Zahlen in die alles Mögliche mit einfliesst....
Die Gesamtmortalitäten sagen aus, dass Todesfälle in manchen Ländern über dem 15 fachen liegen, als in den vorigen Jahren. Man orientiert sich beim Bescheinigen der Todesursache auch oft nur an den klinischen Symptomen, die man für ausreichend hält. (Das meine ich nicht nur auf Covid-19 bezogen)

Wieviel % aller Todesfälle wird überhaupt obduziert? Doch nur, wenn auf dem Totenschein ungeklärt angekreuzt wird und das sind nicht dermaßen viele. Eine Obduktion dauert normalerweise 2-4 Stunden. Es ist unmöglich die Kapazitäten in allen Ländern für alle Todesfälle der Covid-19 Statistik dafür frei zu machen. Manche Gesundheitssysteme sind mit der Krankheit allein bereits am Limit.

Und was es noch erschwert, speziell bei Covid-19 ist, dass es sich anscheinend noch mehr als Gefäßerkrankung herausstellt, bedeutet Herzinfarkte, Organversagen ohne Lungenbeteiligung etc kann genauso dieser Krankheit zugeordnet werden, sodass die Todesrate sogar noch höher ausfallen könnte.

Also könnten Obduktionen genauso fraglich in ihrer Aussagekraft sein, wenn dies unberücksichtigt bliebe. Was übrig bliebe, ist der Vergleich der Gesamtmortalitäten zu den Vorjahren und der beobachtbare klinische Verlauf. Und da gibt es schon erhebliche auffällige Diskrepanzen zu den Vorjahren in manchen Ländern und eindeutige Aussagen bei bestimmten klinischen Symptomen.

Ich glaube, keiner bestreitet Unklarheit bei der Einschätzung der Todesrate. Aber dass diese so unerheblich gering seien oder nur als Panikpropaganda künstlich erhöht würden?

Ausserdem, wie würde das mit verharmlosenden Regierungen/hohe Zahlen zusammen passen?
 
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Ich denke es ist viel zu früh, ein Urteil zu fällen. Erst wenn die Durchseuchung/ Herdenimmunität, die höchstwahrscheinlich jetzt bereits in Schweden in entsprechend höherem Maße vorzufinden sein wird, in den anderen ganannten Ländern wie in in Schweden jetzt erreicht sein wird, werden die Todesfallzahlen vermutlich auch ganz anders aussehen.

Die Herdenimmunität ist in Schweden bei ca. 10 Mio Einwohnern und ca. 27.000 infizierten Fällen genauso weit weg wie in Deutschland - selbst wenn man die Dunkelzifferrate 10 bis 20 % (lt. Heinsberg Studie) hinzurechnet, kommt man höchstens auf 5%.
Der Virologe Tegnell muss von einer mir nicht nachvollziehbaren hohen Dunkelzifferrate ausgehen, wenn er meint, 1/3 der Bevölkerung sei infiziert. Dies müsste man erst einmal belegen.

Erschreckend ist auch, dass dieser Sonderweg ja garnicht sooo weit weg von uns ist; der Unterschied liegt darin, dass die Schulen, Restaurants und Kitas weiter geöffnet waren.

Wir können daraus nun wiederum lernen, wie wichtig es sein wird, unsere Älteren weiterhin zu schützen - noch viel mehr zu schützen - wenn wir immer weiter aufmachen.
 
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Wir können daraus nun wiederum lernen, wie wichtig es sein wird, unsere Älteren weiterhin zu schützen - noch viel mehr zu schützen - wenn wir immer weiter aufmachen.
Darauf geht auch der Hospizverband ua (Hygienekonzepte Pflegeheime) ein und fordert:

Hospizverband: Sterbende besser begleiten

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) fordert in der Corona-Krise eine bessere Begleitung von sterbenden Menschen. Kontakte und Besuche seien weiter eingeschränkt. Dadurch stehe infrage, ob Sterbende in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, aber auch im eigenen Zuhause so betreut werden könnten, wie sie es sich selbst wünschten, teilte der Verband mit. Es sei an der Zeit, "bei so viel Schutz wie nötig so viel Begleitung wie möglich zu fordern", sagte der Vorsitzende Winfried Hardinghaus, Palliativmediziner aus Osnabrück.

Der Aufruf richte sich nicht nur an die Politik, sondern auch an die Träger der Pflegeheime vor Ort. Sie sollten so schnell wie möglich die geforderten Hygienekonzepte vorlegen, damit die Kontaktbeschränkungen gelockert werden könnten. Die aktuelle Situation stehe im Gegensatz zu den Grundüberzeugungen der Hospizbewegung, sagte Hardinghaus. Niemand solle alleine sterben müssen, "sondern begleitet von Mitmenschen und unter Einbezug der körperlichen, sozialen, psychischen und spirituellen Bedürfnissen am Lebensende".


Kate, ich hab's 😊
 
unsere Älteren weiterhin zu schützen - noch viel mehr zu schützen - wenn wir immer weiter aufmachen.

ja, natürlich. Daran haperte es ja auch vor Corona oftmals während Grippewellen. Und sie davor zu schützen, abgeschnitten und alleine sein/ sterben zu müssen, an was auch immer ....


Die Herdenimmunität ist in Schweden bei ca. 10 Mio Einwohnern und ca. 27.000 infizierten Fällen genauso weit weg wie in Deutschland - selbst wenn man die Dunkelzifferrate 10 bis 20 % (lt. Heinsberg Studie) hinzurechnet, kommt man höchstens auf 5%.
Der Virologe Tegnell muss von einer mir nicht nachvollziehbaren hohen Dunkelzifferrate ausgehen, wenn er meint, 1/3 der Bevölkerung sei infiziert. Dies müsste man erst einmal belegen.

Kannst du das denn belegen ?


Ich glaube, keiner bestreitet Unklarheit bei der Einschätzung der Todesrate.


Und du bestreitest auch nicht die substanz an der klaren und schwerwiegenden Kritik bzgl. RKI etc., die in der ZDF - Sendung vergangenen Sonntag, (direkt nach den großen Demos) , gebracht wurde ? Hast du die gesehen und falls ja, was sagst du dazu, wo du doch ausschließlich und in immer währenden Wiederholungen "die Offiziellen" hochmotiviert vertrittst und offensichtlich keinen dagtegen sprechenden Beitrag unkommentiert lassen kannst ? (Wurde inzwischen übrigens auch gelöscht).
 
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Die ganzen Zahlen sind doch für die Katz.
Das Virus ist auf der ganzen Welt gleich aggressiv/harmlos.
Die Sterberaten geben nur die Qualität der medizinischen Versorgung wieder sowie dessen Nutzungsprofil des Patienten. Oder wie will man sich sonst die teilweise extrem unterschiedlichen Sterberaten von 0.1-10% erklären wohingegen man sich auf viele andere Krankheiten international auf ein etwa gleich hohes Niveau geeinigt hat?!

Das überwiegend alte Menschen an Covid 19 sterben ist keine Seltenheit und gilt international.
Wenn man sich über diverse Seiten über das schwedische Gesundheitssystem informiert wird man feststellen das die seit 30 Jahren massiv kaputtgespielt wurden und die Schweden nur wenn unbedingt nötig zum Arzt gehen.
Wogegen der brave deutsche schon beim Schnupfen zum Arzt rennt und rumheult.

Darüber hinaus besteht die Pflege der alten und "kranken" überwiegen ambulant. Vermutlich deutlich anders als hier wo es an jeder Ecke betreutes Wohnung für alte Menschen gibt. Das die Zahlen nun auch deutlich höher sind als in Finnland und Norwegen ist ohne hin klar weil Schwedens Einwohner in etwa gleichzusetzen sind wie Finnland und Norwegen zusammen. Finnland setzt auf eine gute Erziehung in Richtung Gesundheit. Man wartet bei Kleinigkeiten ewig, aber wenn man etwas akutes hat sieht man auch mal einen Arzt mit entsprechend guter Qualität. Das Norwegische Gesundheitssystem ist durchweg als gut zu bezeichnen, außer es gibt irgendwelche sehr seltenen Krankheiten.

Schweden macht es bei den Einsparungen seit den 90er Jahren vor, Finnland zieht nach, die Norveger enthalten sich und seit einigen Jahren ist auch Deutschland auf den Pfad der Schweden. Sollte hier in D wirklich etwas passieren wie angekündigt, also das man das Gesundheitssystem stärken will, dann haben wir da echt Glück gehabt. Vermutlich ist das aber genauso eine Lüge wie mit dem Atomausstieg der schon ewig vollzogen werden sollte sowie die Rohölknappheitverarsche die es seit den 60er Jahren gibt. Wir haben laut vorhersagen seit 50 Jahren kein Rohöl mehr lol.

Gute Gesundheitssysteme kann man mit niedrigen Sterberaten ausmachen und vergleichen mit Ländern die genauso zählen wie wir. Und Deutschland hat international ein recht gutes Gesundheitssystem (wir jammern auf hohem Niveau). Das wusste man auch schon vor Corona. Das die Amis das nicht haben und da Leute 24h in der Notaufnahme sitzen wusste man zur Präcoronazeiten auch schon. Sodann lassen sich auch manche Zahlen miteinander vergleichen. Nicht wie aggressiv das Virus primär ist, sondern wie potent ein Gesundheitssystem ist.

Weils so schön war noch einmal. Würde sich jeder an die Gesundheitsvorschriften halten, würde man früh genug damit beginnen und nicht erst dann wenn Auflagen und Verbote erteilt werden, gäbe es bei weitem nicht so viele Fälle. Die Masse die auf den Staat schimpft, schimpft aufgrund ihrer eigenen Unfähigkeit das Gehirn einzuschalten. So gesehen ist es nötig die unfähige Bevölkerung Auflagen aufzuerlegen um sie zu schützen weil sie es alleine nicht können. Wenns dann doch passiert ist die Nörgelei groß. Deutschlands größtes Hobby neben Fußball. Volksnörgeln.

Eigentlich kann man vor unseren Gesundheitssystem nur den Hut ziehen wenn man sich unsere infizierten und unsere Sterblichkeit anschaut in dem Wissen das Mann und Maus mitgezählt wird um die Fälle oben zu halten.
Die Zweite Welle ist nichts was vom Virus kommt. Das hätte man im Februar noch gar nicht wissen können und dennoch hatte man es im Staatsfernsehen propagandiert. Warum wohl? Weil man wusste das Welle 1 ablingen wird nach dem Lockdown und es wieder aufflammen wird nach dem der Lockdown gelöst würde. Was ja jetzt aktuell ansteht.
 
Und du bestreitest auch nicht die substanz an der klaren und schwerwiegenden Kritik bzgl. RKI et
Ich glaube, ich hatte mich auch in einem Beitrag an der Kritik gegenüber dem RKI angeschlossen, kann sein, dass du das überlesen hast?

Und was findest du an Motivation so schlecht? Schreibe ich dir etwa vor, wieviel du kommentieren darfst? Die Inhalte kannst du so oft widerlegen, wie du möchtest.

Manchmal vermittelst du mir aber das Gefühl, dass du mehr etwas gegen meine Person hast, als gegen den Inhalt meiner Kommentare, denn andere posten auch Mainstream-Quellen. Kann das sein?
 
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Das sind unverifizierte (keine Obduktionen) und daher voillkommen unseriöse, aber wunderbar Propaganda-geeignete Zahlen

ja, ja, die bill-gates-gangster-bande.......................:cool::oops:

die gehen sicher auch persönlich in die altenheime und sorgen dann dafür, daß dort in den letzten wochen ganz extrem viel mehr menschen gestorben sind als sonst in diesem zeitraum.

obduktionen sind zumind. in deutschland sehr viele gemacht worden. das hat auch dazu geführt, daß man jetzt mehr über die schäden durch corona und die embolien usw. weiß als vorher.

@knuddz

das bessere gesundheitssystem erklärt natürlich manches, aber nicht alles.

in belgien und frankreich ist es mit sicherheit nicht so viel schlechter als hier und trotzdem gibt es in belgien pro 1 mill. einwohner 763 tote an/mit corona, in frankreich 414 und in deutschland nur 93 tote.

aber hier gab es halt auch extreme maßnahmen zur eindämmung der zahl der infizierten und auch genug masken usw. usw.


lg
sunny


 
das bessere gesundheitssystem erklärt natürlich manches, aber nicht alles.

Die Erfolge in D sind auf die frühzeitige Verordnung der Quarantäne und die Disziplin der Bevölkerung zurückzuführen. :cool:

Die Schulmedizin hat sich bisher nicht so richtig mit Ruhm bekleckert. Es dauert eben ziemlich lange, ein Gegenmittel zu finden, wenn es unbedingt eine Impfung sein muss. Es steht auch zu befürchten, dass der Virus schneller mutiert als Impfungen entwickelt werden können. :unsure:
 
die frühzeitige Verordnung der Quarantäne


ja klar, ich hatte es ja auch schon mehrfach erwähnt. aber auch die med. versorgung spielt eine rolle bei der zahl der toten und die ist hier besser als in einigen ländern mit viel mehr toten.


die medizin als alleinigen grund sieht nur knuddz so

Die Sterberaten geben nur die Qualität der medizinischen Versorgung wieder


da es wahrscheinlich schneller wirksame medis geben wird als passenden impfstoff und die leute sich schon langsam an maske und abstand gewöhnen und es sich evtl. auch rumspricht, daß masken die allergiker auch vor blütenpollen schützen und maske plus abstand auch vor der virusgrippe schützt, die ja auch keineswegs ungefährlich ist, werden sich evtl. auch bei corona nicht viel mehr impfen lassen als bei der grippe.


lg
sunny
 
Die Erfolge in D sind auf die frühzeitige Verordnung der Quarantäne und die Disziplin der Bevölkerung zurückzuführen

.... sagen Frau Merkel u Herr Drosten entgegen den Meinungen 100ter renommierter Wissenschaftler ;)
das Gefühl, dass du mehr etwas gegen meine Person hast,

habe nie irgendwas gegen deine Person gepostet. Wieso auch, ich kenn dich doch überhaupt garnicht :)


Mir tun übrigens die Millionen Menschen mit den Zwangsmasken den ganzen Tag hinter den Tresen, Kassen usw. sehr leid, obwohl die meisten die völlige Sinnfreiheit erkennen. Körperlich-seelische Tortur und ständiges berechtigtes Gefühl der Nötigung... schrecklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Rede von Dagmar Belakowitsch: „Regierung soll endlich die Wahrheit zu Corona sagen!“

Kann sich ja jeder seine eigene Meinung dazu bilden ;-):

 
Mir tun übrigens die Millionen Menschen mit den Zwangsmasken den ganzen Tag hinter den Tresen, Kassen usw. sehr leid, obwohl die meisten die völlige Sinnfreiheit erkennen. Körperlich-seelische Tortur und ständiges berechtigtes Gefühl der Nötigung... schrecklich.
Die tun mir auch wirklich leid, die müssen sich richtig verar**** vorkommen,
die Grenzen werden geöffnet, damit die Pandemie auch wirklich kommt :sick:
 
Ich räume darüber hinaus noch ein das es auch eine wesentliche Rolle spielt wer infiziert wurde.
Gesunde Menschen, Menschen im nicht gehobenen Alter verkraften diese Lungenkrankheit naturgemäß besser als kranke und alte Menschen. Da könnte es von Land zu Land durchaus Unterschiede geben. Insbesondere das Verhalten der Menschen wo man weiß das die Schweden halt sehr selten zum Arzt gehen ( späte Behandlungen erhöhen die Sterblichkeit) oder Finnland wo mehr auf Prävention geachtet wird um gar nicht erst krank zu werden.
Darüber hinaus wird wohl in jeden Land weitgehend gleich behandelt weil die Krankheit global genormt ist. So ergeht es nähmlich auch Grippeerkrankten wo es nach wie vor bei eine ausgeprägten Krankheit, sow ei bei Corona auch, keine Medikamente gibt. Es wird Symptomatisch behandelt. Sowol bei Grippe als auch bei Covid 19.

@ Sunny
Du weist das nicht jede Maske hilft. Weder bei Viren, Bakterien noch bei Pollen.
Es gibt für jeden Schadstoff entsprechende Masken. Deinen Diesel Tankst du auch nicht mit superplus. Der Motor wird früher oder später sterben.
 
Dagmar Belakowitsch:

Sie gehört der FPÖ sn:

Inhaltlich dürfte sie im Video in etwa das gesagt haben:
...
„Diese Bundesregierung hat unser Land mit seiner Bevölkerung und Wirtschaft in den Boden gefahren und benötigt nun jegliche Ausrede, um ihr Versagen zu verdecken. Die Corona-Inszenierung besteht aus dem Ankündigen einer zweiten Infektionswelle, aus Angst- und Panikstreuen unter dem Deckmantel einer furchtbaren Seuche“, so die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch in ihrem Debattenbeitrag in der Sondersitzung des Nationalrates heute, Mittwoch.

Wo soll man sich noch anstecken?

„Die heraufbeschworene Apokalypse wurde aber abgesagt. Wo soll man sich denn nun anstecken, denn es gibt kaum noch Infizierte in unserem Land. Diese Regierung soll den Österreichern und den Betrieben wieder ihr Leben zurückgeben und ihnen endlich finanziell im richtigen Ausmaß unter die Arme greifen, und das nicht so wie mit diesem ‚hatscherten Gastrogesetz‘, mit dem in Wirklichkeit niemandem geholfen wird", so Belakowitsch.

Weg mit den Masken!

Es sei auch an der Zeit, diese Maskenpflicht aufzukündigen, die Masken könnten für den Träger unter gewissen Umständen sogar schädlich sein. "Sagen Sie den Menschen endlich die Wahrheit“, so Belakowitsch, die auch einen Antrag für einen „Österreich-Gutschein“ in der Höhe von 1.000 Euro für jeden Österreicher einbrachte, der bei heimischen Unternehmen eingelöst werden kann. Der Handelsverband Österreich hatte gestern, Dienstag, einen ganz ähnlichen Vorschlag in einer Mindesthöhe von 500 Euro pro Bürger eingebracht.


Dem stimme ich zu
Kann sich ja jeder seine eigene Meinung dazu bilden ;-):
-sagt Mara.

Grüsse,
Oregano
 
Körperlich-seelische Tortur und ständiges berechtigtes Gefühl der Nötigung... schrecklich.

Masken dienen zum Fremdschutz, nicht zum Eigenschutz. Wenn alle eine tragen, haben alle etwas davon. Es gibt klinische Studien und Aufnahmen von Aerosolverbreitung mit und ohne Masken, die die Wirksamkeit derselben beweisen.

Das bestätigt sich auch durch die rasante Ausbreitung in engen Wohnverhältnissen mit vielen Menschen, oder bei Großveranstaltungen mit engerem Körperkontakt ohne irgendwelchen Schutz.

Die Wirksamkeit wird auch seit vielen Jahren durch die asiatische Bevölkerung bestätigt, die viel mehr Erfahrung mit Infektionskrankheiten und angemessenen Maßnahmen hat, als wir hier. Wenn dort seit Jahren selbstverständlicher Weise aus Verantwortungsgefühl und Rücksichtnahme zum Schutz der Mitmenschen Masken getragen werden, wird das dort nicht als Nötigung oder seelisch-körperliche Tortur empfunden. Im Gegenteil, wie Japanworm schon äußerte, lobt man dort weitere positive Eigenschaften, wie Schutz vor Austrocknung der Schleimhäute.

Nur werden dort nicht solche Zweifel geschürt, und sich reingesteigert, wie hier. So ist es kein Wunder, dass so mancher, der gut hier damit zurecht kommt, mit der Zeit einen Widerwillen gegen Masken entwickelt, wenn er ständig mit negativen Einstellungen dazu konfrontiert wird, zumal es auch etwas neues ungewohntes ist. Würde man die Schürerei dagegen unterlassen und es im Gegenteil ausloben, würden manche sich weniger schwertun damit.
 
Zu dem oben diskutierten Sinn oder Unsinn der Masken findet man widersprüchliche Erkenntnisse und Empfehlungen, und zwar Folgendes:
Coronavirus: Atemschutzmasken bei Husten sinnlos?

Autor: Tim Förderer

Wie viel Sinn hat ein chirurgischer Mund-Nasen-Schutz bei Husten?

Politik und Forschung diskutieren seit einiger Zeit darüber, ob in Deutschland das Tragen von Atemschutzmasken sinnvoll sein kann. Zwei aktuelle Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Die Diskussion nimmt kein Ende: Schützen Atemschutzmasken vor der Übertragung von SARS-CoV-2 oder tun sie es nicht? Das haben Forscher aus Südkorea nun untersucht.1 Dafür ließen sie vier an COVID-19 Erkrankte in Petrischalen husten – einmal ohne Maske, einmal mit einem chirurgischen Mund-Nasen-Schutz, einmal mit zweilagiger Baumwollmaske und noch einmal ohne Schutz. FFP2/3-Masken wurden nicht getestet.

Virus durch die Masken gepresst
Auf allen vier Petrischalen fanden die Wissenschaftler Virusmaterial in ähnlichen Mengen. Abstriche an den Masken selbst brachten ein erstaunliches Ergebnis: Sowohl die Profi-Maske als auch das Baumwollprodukt wiesen den Erreger auf – und zwar auf der Außenseite. Die Tests an der Innenseite waren hingegen meist negativ. Die Autoren vermuten, dass das Virus durch den Druck des Hustens durch
die Maske gepresst wurde oder über die Seitenränder auf die Außenseite gelangte. Die getesteten Masken scheinen nicht vor einer Verbreitung von SARS-CoV-2 durch Husten zu schützen
, so ihr Fazit.

Kein Nachweis in Aerosol und Tröpfchen
Einen anderen Ansatz hat eine gerade veröffentlichte Studie aus der Zeit vor COVID-19 gewählt.2 Die Kollegen aus Hongkong prüften die Übertragung über die Ausatemluft. Dafür mussten 246 Patienten mit mindestens einer Atemwegserkrankung (Corona-, Influenza- oder Rhinovirus) 30 Minuten in einer hermetisch geschlossenen Zelle in eine spezielle Apparatur atmen. Eine Hälfte der Teilnehmer trug dabei chirurgische Atemmasken. Während der Messung husteten die Patienten im Schnitt achtmal, etwa jeder vierte bis fünfte Teilnehmer hustete gar nicht. Das Gerät maß die Viruslast in Tröpfchen (> 5 μm) und Aerosol (< 5 μm).

Bei den Influenza-Erkrankten konnten die Schutzmasken lediglich die Viruslast in den Tröpfchen minimieren. Auf das Aerosol hatten sie keinen Einfluss. Anders bei saisonalen Coronaviren: In beiden Ausatemprodukten fanden sich keine Viren.

Hinsichtlich der Emission von Rhinoviren zeigten die Masken keinen Effekt.

Den Autoren ist bewusst, dass sie keine direkten Aussagen zum Schutz vor SARS-CoV-2 machen können. Sie weisen aber darauf hin, dass die gemessenen Coronaviren eng mit dem jetzigen Erreger verwandt sind. Auf Basis ihrer Daten gehen sie davon aus, dass Atemschutzmasken eine sinnvolle Maßnahme zur Verringerung der Verbreitung von SARS-CoV-2 sein können.
Quellen:
1. Seongman B et al. Ann Int Med 2020; DOI: 10.7326/M20-1342
2. Leung, NHL et al. Nat Med 2020; DOI: 10.1038/s41591-020-0843-2

09.04.2020

 
Außerdem fand ich soeben noch folgende interessante Seite zum Thema, die sich sowohl kritisch mit der Maskenpflicht auseinandersetzt als auch für evidenzbasierte Informationen über das Thema Corona ausspricht:
Facharzt Fiala: „Schutzmasken sind sinnlos bis gefährlich.“
RA Schiessler: Neuerliche Verfassungswidrigkeit beim „Hochfahren“ des öffentlichen Lebens

Wien (OTS) - „Für den Dauergebrauch im Alltag sind Masken, die nun der österreichischen Bevölkerung oktroyiert wurden, Viren- und Bakterien- und Pilzschleudern. Sie können den Träger und Menschen in der Umgebung sogar gefährden“, meint der Arzt DDr. Christian Fiala. Während der Mundschutz im OP Bereich unter Reinluftbedingungen natürlich sinnvoll und notwendig ist, sei die Schutzwirkung durch das Tragen im Alltag wissenschaftlich nicht begründet und könne sogar gefährlich werden. Insbesondere bei längerem Tragen von Masken entsteht ein feuchtwarmes Milieu, welches ideale Wachstumsbedingungen für Viren, Bakterien und Pilze bildet. Mit 1. April wurde die Grippesaison offiziell für beendet erklärt, weil Atemwegserkrankungen wie auch jene, die von COVID-19 ausgelöst werden, nach Auskunft der AGES stark zurückgegangen sind. Ferner hat die aktuelle SORA Studie die sehr geringe Ausbreitung des neuen Corona-Virus bestätigt. „Umso unverständlicher und schikanöser ist es, jetzt noch eine Maskenpflicht anzuordnen“, so Fiala. Er fragt sich, auf Grundlager welcher Expertenmeinung der Bundeskanzler diese Anordnung getroffen hat und fordert hier die Offenlegung der wissenschaftlichen Basis dieser Entscheidung.

Willkür bei Lockerung der Maßnahmen und bei Maskenpflicht

Auch Rechtsanwalt Dr. Roman Schiessler sieht in der Verpflichtung des Tragens von Schutzmasken einen weiteren Grundrechtsverstoß. Er hat letzte Woche im Auftrag eines zivilgesellschaftlich engagierten Bürgers eine Verfassungsklage gegen die Einschränkung der bürgerlichen Grundrechte im Zuge der Krise eingebracht. Damit löste er in Österreich eine Reflexion über die Grund- und Verfassungsmäßigkeit des COVID-19 Maßnahmenpaketes aus. Schiessler kritisiert auch die völlig willkürliche Bevorzugung einzelner Sparten, was die Wiederinbetriebnahmen des wirtschaftlich - und gesellschaftlichen Lebens betrifft. „Ohne jede Logik und Evidenz dürfen die einen öffnen, die anderen nicht“, so Schiessler. Das sei nicht nur wettbewerbsverzehrend – es widerspreche auch dem Gleichheitsgrundsatz. Nach der Judikatur des Verfassungsgerichtshofes bindet der Gleichheitsgrundsatz also auch den Gesetzgeber. Die vom Verfassungsgerichtshof dazu entwickelte Prüfungsformel stellt darauf ab, dass der Gleichheitsgrundsatz nur 'sachlich gerechtfertigte' Differenzierungen zulässt. Die eben hier nicht vorliegen. Zumindest aber wurden diese nicht kommuniziert.

Verfassungsklage: https://www.ots.at/presseaussendung...ungsklage-gegen-covid-19-massnahmengesetz-ein

Gründung Initiative für evidenzbasierte Corona-Information (ICI): https://www.ots.at/presseaussendung...ngsbeschwerde-folgt-die-aufklaerungsplattform

www.initiative-corona.info

Gefunden hier: https://www.ots.at/presseaussendung...ala-schutzmasken-sind-sinnlos-bis-gefaehrlich
 
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