Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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"Noch immer leben einige tausend Indigene am Amazonas in weitgehender oder sogar völliger Isolation von unserer Welt. Ihre Gesundheit, ihre Existenz sind massiv bedroht. Das Imunsystem der Indigenen kann sich nur schwer gegen eingeschleppte Krankheitserreger wehren – und der Corona-Virus breitet sich zurzeit rasant in Brasilien aus. "

Hier ein offener Brief und Petition von Sebastio Saldago, Umweltschützer und Fotograf, zum Schutz der indigenen Bevölkerung in Brasilien vor Covid-19:


Und hier noch ein Video zur Lage in Brasilien und den Massengräbern in Manaus. Wo normalerweise 30 Menschen am Tag beerdigt werden, sind es nun 120.


Wenn ich diese Bilder sehe, die denen in Italien, Spanien, England, Frankreich, USA etc so gleichen, drängt sich einem der Gedanke auf, dort wütet/e eine andere Krankheit, als hier oder in manchen anderen Ländern. Aber ja es ist die Gleiche, nur die Umstände sind anders. Es macht mich traurig und wütend zugleich wie verantwortungslos Trump, Bolsanero, Johnson und Co reagiert(t)en bzw. nicht reagierten. Soviele Menschenleben hätten gerettet werden können.
 
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Nicht nur Todesfälle machen betroffen. Im Phoenix Rising gibt´s einen Thread über Patienten mit Post Covid Syndrom. Wie bei CFS ist es auch hier so, dass die Patienten über mangelnde Unterstützung klagen. Wie man es von CFS kennt, werden die Symptome in die Psychoecke gesteckt:


Der Link führt Sie zu einer großen Anzahl von Beiträgen von Patienten mit Post-Covid-Syndrom, die schockiert sind über die mangelnde Unterstützung, die sie für ihren ME-Typ-Zustand erhalten, den sie als "CFS" identifizieren. Bei ihnen wird Angst diagnostiziert, ihnen wird gesagt, dass sie arbeitsfähig sind, wenn sie nicht funktionieren können und einer von seiner Familie mit einer Trennung bedroht wurde. Die Geschichte wiederholt sich.
 
Wenn nicht bei Neurologen und Psychiatern, wo steckt man CFS erkrankte sonst hin?
Alles deutet auf ein Versorgungsdefizit hin oder dessen Verwertung von Vitaminen und Mineralien.
Psychotherapeuten können einen beim Umgang mit CFS helfen.
Da dies alles noch relativ neu ist, wird es halt noch das eine oder andere Jahrzent brauchen bis es ein eigenes Feld dafür gibt.

Vielleicht ist es auch eine Art Zivilisationkrankheit die uns durch falsche Überzeugungen oder Angewohnheiten angedeiht?!
 
Wuhu,
Wenn solch ein Thema "gekapert" wird, dann äußert sich kein "Normaler" mehr kritisch, weil man damit nur Wasser auf die Mühlen der Extremisten geben würde. Zumal das, was ein "Normaler" als Kritik bringt, viel zu differenziert und viel zu wenig plakativ ist, um von den "Extremen" überhaupt als Kritik begriffen zu werden.
Ehrlich gesagt, ich denke auch, dass es so ist. Wenn Hardliner Themen kapern, wird es für andere schwieriger, gehört zu werden. Erleben wir im Forum immer wieder.
...
hmmm, was ist ein "(extremer) Hardliner"?

In diesem Forum gibt es zB bezüglich Impfens wohl überwiegend kritische bis eben "extreme" Leute, selten sind darunter "extreme" (also absolute) Befürworter, eher mehr "extreme" Gegner und viele sind wohl für ein eventuelles bis wahrscheinliches (also nicht zu 100 % überzeugtes) Impfen; Also die sich informieren bzw unter Umständen zustimmen (zB längere Zeiträume / nicht Kleinstkinder, einzelne Impfstoffe statt mehrfache, usw usf), zumindest konnte ich diesen Eindruck gewinnen; Das alles darf - weils auch zuvor aufkam - jedenfalls nicht mit zB politischen Richtungen in einen Topf geworfen werden, "Impfen" hat womöglich eine gewisse Ideologie hinter sich stehen, aber kein politisches Etikett;

Doch sind nun diese "extremen" Seiten - also beides, jene dafür und dagegen - nun automatisch quasi für Diskussionen disqualifiziert? Etliche Beispiele für "extreme" Impf-Gegner kamen mir zB in diesem Forum unter, die leider unter den eindeutigen Tatsachen (zB Impfschäden, bis hin zu Todesfällen) bis heute selbst oder als Angehörige leiden müssen; Bei den "extremen" Befürwortern findet man da halt die "allgemeinen Aussagen", es müsse, weil... - naja; Die vielen Menschen "dazwischen" sollten jedenfalls in solchen Diskussionen nicht zwischen diese beiden Fronten geraten, allerdings lässt sich so etwas in einem für quasi jede/n zugänglichen Forum schwer vermeiden;

Natürlich stimmt es, "kapern" (oder arge Sprache, Beleidigungen, Unterstellungen etc pp) geht gar nicht! Doch von Diskussionen eher ausschließen, weil sich "Normale" (eben die zwischen diesen extremen Seiten) grad mit deren Ansichten nicht wohlfühlen? Geht ebenso wenig, mbMn - und denke da so wie admin Marcel:
... Tatsache ist aber - und insbesondere ist dies das Thema in diesem Thread [Warum so feindselig beim Thema Impfen?] - dass wir Anwender und Nicht-Anwender uns bekriegen. Das müsste nicht sein...
Das müssten sich alle Diskutanten halt immer vor Augen halten - denn im Grunde betrifft das jedes Thema, nicht nur Impfen - auch wenn es hier im Thread nun OT wurde, das war mir diesbezüglich noch wichtig anzumerken...

Wunderschönen guten ... Allen und Licht und Liebe 💞
 
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Wuhu @knuddz
Wenn nicht bei Neurologen und Psychiatern, wo steckt man CFS erkrankte sonst hin?
Alles deutet auf ein Versorgungsdefizit hin oder dessen Verwertung von Vitaminen und Mineralien.
Psychotherapeuten können einen beim Umgang mit CFS helfen.
Da dies alles noch relativ neu ist, wird es halt noch das eine oder andere Jahrzent brauchen bis es ein eigenes Feld dafür gibt.

Vielleicht ist es auch eine Art Zivilisationkrankheit die uns durch falsche Überzeugungen oder Angewohnheiten angedeiht?!
es kommt halt drauf an, welche Therapie/n diese Psychiater/Neurologen parat haben - uU idR dann den Patienten jedoch mangelndes Mitarbeiten bei den Behandlungen vorwerfen, dann gibts erst recht eine "psycho"-Diagnose obendrein - will niemand, braucht niemand - weil kontraproduktiv.
 
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Doch sind nun diese "extremen" Seiten - also beides, jene dafür und dagegen - nun automatisch quasi für Diskussionen disqualifiziert? Etliche Beispiele für "extreme" Impf-Gegner kamen mir zB in diesem Forum unter, die leider unter den eindeutigen Tatsachen (zB Impfschäden, bis hin zu Todesfällen) bis heute selbst oder als Angehörige leiden müssen; Bei den "extremen" Befürwortern findet man da halt die "allgemeinen Aussagen", es müsse, weil... - naja;

Zweifellos ist es so. Sobald man die persönliche Geschichte hinter persönlichen Meinungen kennt, versteht man die Hintergründe, warum man das oder jenes sagt bzw. wie oder er es sagt.

Trotzdem gibt es eine persönliche Toleranzgrenze, wie kommuniziert wird. Aggressive Kommunikation erzeugt Angst und wenn Impfgegner zu aggressiv kommunizieren, kann es sein, dass sich Menschen, die eigentlich differenzieren möchten, abwenden.


dann den Patienten jedoch mangelndes Mitarbeiten bei den Behandlungen vorwerfen, dann gibts erst recht eine "psycho"-Diagnose obendrein - will niemand, braucht niemand - weil kontraproduktiv.

1000%ige Zustimmung, das Thema hatten wir schon x-mal.
 
@alibiorangerl: "Extrem" äußert sich zwar manchmal in einem aggressiven Ton, aber für mich noch abschreckender sind Totschlagargumente. Dazu rechne ich grundsätzlich nicht persönliche Erfahrungen und persönlich begründete Einstellungen. Die gelten zwar absolut und sind unwiderlegbar, aber sie lassen sich nicht verallgemeinern und aus ihnen läßt sich keine Gesundheitspolitik ableiten.

Aber Pseudo-Argumente wie "wir sollen alle gechippt werden, und wenn du es nicht glaubst, dann bist du halt vom Mainstream gekauft/verblendet" -- "Bill Gates ist ein Verbrecher und plant die Knechtung der Menschheit" -- "Die Demokratie wird abgeschafft" -- "Beweise dafür kann es gar nicht geben, weil die Spuren planvoll verwischt werden": das nenne ich eine (zunächst mal medizinische) Diskussion kapern, politisieren und radikalisieren. Und eine solche Radikalisierung tut der Diskussion selbst keinen Gefallen. Wenn man das Gefühl hat, die Corona-Diskussion wird von solchen Pseudo-Argumenten dominiert, dann wird man als "Normaler" schnell die Lust verlieren, in diese Diskussion noch ein Gramm Hirnschmalz zu investieren. (Bei Yamedo kann man das schön beobachten -- da finden sich nur noch solche als Argumente verkleidete Extremmeinungen, vorgebracht von Stimmen, die sich gegenseitig bestätigen und jedes Gegenargument mit Spott und Aggression niederbügeln und wegbeißen, so daß dort in der 'Diskussion' keinerlei Erkenntnisfortschritt, sondern nur eine Stimmungswoge zu beobachten ist, in der die Teilnehmer offenkundig mit Genuß baden).

Statt dessen sollte man als aufgeklärter Mensch Risiken und Nutzen von Corona-Maßnahmen (oder Impfungen oder Therapien) kritisch und fair gegeneinander abwägen, und das fordert einiges an Expertise, an Nüchternheit und an Ambiguitätstoleranz (fast alle Dinge sind eben gut und schlecht zugleich, je nach Blickwinkel!).
 
Wuhu M.,
nunja, es gibt zumindest für einige von Dir hier nun als "Pseudo-Argumente" dargestellten Dinge Hinweise (aka Indizien, manche Leute sind aufgrund dessen sogar schon rechtmäßig verurteilt worden, aber das ist nun wieder ein anderes Thema), und wenn zB ich darüber schreibe, zB Interviews verlinke/zitiere, dann möchte ich mich dagegen verwehren, in diesen "Extremisten"-Topf - nicht nur von Dir - geworfen zu werden, ist doch nachvollziehbar ;)
 
Wuhu @knuddz es kommt halt drauf an, welche Therapie/n diese Psychiater/Neurologen parat haben - uU idR dann den Patienten jedoch mangelndes Mitarbeiten bei den Behandlungen vorwerfen, dann gibts erst recht eine "psycho"-Diagnose obendrein - will niemand, braucht niemand - weil kontraproduktiv.
Dann ist der Therapeut falsch/unfähig ;-)
So weit weg sind die von der Wahrheit aber nun auch nicht mit Antidepressiva wenn man sich vor Augen hält das die oftmals Serotonin und Dopaminagonisten einsetzen. Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe sind "fast nichts anderes"

Jene Agonisten hemmen den Abbau oder fördern den Abbau.

Vitamine/Mineralstoffe/Aminosäresupplemente fordern die Produktions von jene Stoffe im Gehirn die entweder durch AD unterdrückt oder gepusht werden sollen.
Unterm Strich machen beide das selbe. Nur auf einen unterschiedlichen Wirkprinzip.

Meiner Meinung sind die Psychodoktoren in Verruch gekommen weil die Masse "ihren Hirnliebe" zunächst mal nicht akzeptieren. Akzeptanz folgt oftmals erst später. Das Patienten dann skeptisch ggü diesen Ärzten sind die andere Probleme haben ist somit nur eine logische Folgeerscheinung

Um mal einen Vergleich zu nennen. Die Ökof*** nörgeln rum wie schädlich Glutamat sei. Ich behaupte 99.9% wissen gar nicht das sie ohne Glutamat gar nicht leben könnten da diese Substanz ein Körpereigener Stoff ist ohne den man nicht leben könnte.

Niemand zwingt den Verbraucher Glutamathaltige Lebensmittel zu kaufen. Und niemand zwingt Verbraucher dazu übermäßig viel Glutamathaltige Lebensmittel zu konsumieren. Inzwischen ist auch bei meinen 87 jährigen Opa angekommen das es Zutatenettikette auf jedes verarbeitete Lebensmittel gibt wo zu entnehmen ist welche Zutaten dem Produkt beigemischt sind. Jeder kann also wählen ob er sich für oder gegen Glutamathaltige Lebensmittel entscheidet. Es klingt zwar doof, hast du aber einen Glutamatmangel, wird dir solches Essen helfen um deinen Glutamatspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Vieles wird zur Perversion getrieben und da muss man sich dann nicht wundern wenn Menschen so reagieren wie sie reagieren. Die Ökof*** seien gut beraten Glutamat nicht als Neurotoxin zu bewerben sondern sind gut beraten aufzuklären das man ohne nicht leben kann, und bei Überdosierung die Wirkung neurotoxisch ist. So wie bei Vitamin D3, Selen oder sonstige Supplements. Alles hat eine toxische Dosis.

CFS ist eine blöde Sache, wird oftmals nicht erkannt, falsch therapiert und das Wissen ist begrenzt. Man ist gut beraten bei anderen Krankheiten die Erfahrung zu bedienen um CFS lindern zu können. Beispielsweise bei Orthopäden die im Grundstudium schon lernen wie Muskelschmerzen entstehen. Oder Nahrungswissenschaften für naturbelassene Vitalkostreicher Nahrung(sergänzung). Was beispielsweise teilweise schon gemacht wird.

Das Problem ist im wesentlichen wie folgt. Die Masse der Naturheilkundler fehlt das medizinische Wissen (wo solls denn auch her kommen ohne Studium), die Masse der Mediziner fehlt die Weitsicht). Bei jenen Krankheiten wie beispielsweise CFS ist man gut beraten einen ehemaligen Neurologen und Psychiater aufzusuchen der sich auf Naturheilkunde spezialisiert hat. Der hat entsprechend auch wirklich beides drauf. Entweder A oder B ist wie Lotto.



PS: Wer ein Problem mit meinen Schreibstil hat soll mich bitte mit einer privaten Mail anschreiben! Sorry ich komm vom Dorf :)
 
Hier nochmals das Vorzeigeland oder besser ehemalige Vorzeigeland Schweden und deren jetzige Situation.
Einfach nur traurig, was da steht. . .

Tödlicher Sonderweg
Der Schutz alter Menschen war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig - ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand.
Als Schweden sich aufmachte auf seinen Sonderweg in der Corona-Krise, da gab es ein Versprechen an die Alten im Lande: Man werde eine Mauer um sie bauen. Allen war klar: In einer Gesellschaft, die beim Abstandhalten auf Freiwilligkeit setzte statt auf Verbote, mussten die Risikogruppen besonders geschützt werden.
Der Schutz der Alten wurde zu einer zentralen Säule des schwedischen Kurses erklärt. Und spätestens kurz vor Ostern war klar: Dieser Teil der Strategie war "katastrophal gescheitert", wie das Boulevardblatt Aftonbladet schrieb, sonst ein treuer Befürworter der schwedischen Linie.
Schweden zählt am Montag mit 3256 Corona-Toten mehr als drei Mal so viele Todesfälle durch Covid-19 wie seine Nachbarn Dänemark (529), Finnland (271) und Norwegen (219) zusammen. Und Statistiken des Nationalen Amtes für Gesundheit und Soziales von vergangener Woche zeigen, dass weit mehr als die Hälfte der Todesfälle gezählt wurden in Alten- und Pflegeheimen und unter Menschen, die zu Hause von Pflegediensten betreut wurden. Die Zahlen waren auch hier weit größer als in den Nachbarländern. Schweden habe "die Alten geopfert", titelte der staatliche finnische Sender YLE einmal auf seiner Webseite.

Weiter hier:

 
Hier nochmals das Vorzeigeland oder besser ehemalige Vorzeigeland Schweden und deren jetzige Situation.
Einfach nur traurig, was da steht. . .

Das sind auch wieder typische Schlagzeilen. Ich denke es ist viel zu früh, ein Urteil zu fällen. Erst wenn die Durchseuchung/ Herdenimmunität, die höchstwahrscheinlich jetzt bereits in Schweden in entsprechend höherem Maße vorzufinden sein wird, in den anderen ganannten Ländern wie in in Schweden jetzt erreicht sein wird, werden die Todesfallzahlen vermutlich auch ganz anders aussehen.
 
Wuhu M.,
nunja, es gibt zumindest für einige von Dir hier nun als "Pseudo-Argumente" dargestellten Dinge Hinweise (aka Indizien, manche Leute sind aufgrund dessen sogar schon rechtmäßig verurteilt worden, aber das ist nun wieder ein anderes Thema), und wenn zB ich darüber schreibe, zB Interviews verlinke/zitiere, dann möchte ich mich dagegen verwehren, in diesen "Extremisten"-Topf - nicht nur von Dir - geworfen zu werden, ist doch nachvollziehbar ;)
Und die, die Mainstream Artikel posten, landen im Mainstream-Topf, sind Trolle, gekauft und was weiß ich noch alles für einen Quark. Auch nicht viel besser. Da bist du auch nicht außen vor.

Am besten Inhalte prüfen, lieber einmal mehr recherchieren und "Hinweise" mehr im Konjunktiv stehen lassen, wenn sie nur auf Spekulationen beruhen.


Ich denke es ist viel zu früh, ein Urteil zu fällen
Dem stimme ich zu, aber auch was Herdenimmunität angeht. Wer es darauf hinauslaufen lässt, müsste sich sicher sein, dass diese Immunität auch wirksam ist. Darüber sind aber zum momentanen Zeitpunkt noch viele Fragen offen. Weder über Dauer der Immunität, noch der Effektivität derselben ist man sicher. Nicht alle Antikörper gewähren einen Schutz gegen eine Neuinfektion.

Aufgrund dieser Ungewißheiten ist es quasi ein Experiment mit der Bevölkerung auf Kosten einer hohen Todesrate. Das geht auch anders. Schweden selbst hat bereits Versäumnisse zum Schutz dieser Gruppe zugegeben.
 
Das sind auch wieder typische Schlagzeilen. Ich denke es ist viel zu früh, ein Urteil zu fällen. Erst wenn die Durchseuchung/ Herdenimmunität, die höchstwahrscheinlich jetzt bereits in Schweden in entsprechend höherem Maße vorzufinden sein wird, in den anderen ganannten Ländern wie in in Schweden jetzt erreicht sein wird, werden die Todesfallzahlen vermutlich auch ganz anders aussehen.

Wenn es stimmt, was Klaus Stöhr schreibt, dann wäre die zweite Welle viel harmloser als die erste. Dann wäre es richtig, die Menschen bei der ersten Welle zu schützen, weil bei der zweiten Welle nur mehr sehr wenige schwere Verläufe auftreten.

 
erden die Todesfallzahlen vermutlich auch ganz anders aussehen.


so wie in belgien, wo es jetzt schon 763 coronatote pro 1 mill. einwohner gibt, während es in deutschland nur 93 und in österreich nur 69 sind ?

oder in amerika, wo es jetzt schon 83.455 coronatote gibt und das innerhalb weniger monate, obwohl sie von einer "herdenimmunität" noch lichtjahre entfernt sind ?


lg
sunny
 
Wuhu @Laurianna612 ,
Und die, die Mainstream Artikel posten, landen im Mainstream-Topf, sind Trolle, gekauft und was weiß ich noch alles für einen Quark. Auch nicht viel besser. Da bist du auch nicht außen vor.

Am besten Inhalte prüfen, lieber einmal mehr recherchieren und "Hinweise" mehr im Konjunktiv stehen lassen, wenn sie nur auf Spekulationen beruhen.
nunja, das tu ich idR, ein Hinweis ist nun mal ein Hinweis; Und Mainstream weiter zu tragen ist halt nicht so "schwer" - wobei, in einem Forum, wo es überwiegend um Ganzheitliches / Alternativen geht, könnte das ("schwer" sein) dann manchmal vorkommen - sorry, kleiner Spaß ;)

Allerdings: (zumindest) ich bin da sehr wohl aussen vor, habe noch niemanden hier im Forum in Diskussionen direkt als Troll/e bzw "gekauft" etc pp bezeichnet (außer, es war damals als ich als MOD gegenüber "extremen" Userinnen wirkte, wo ich es sehr wenige Male indirekt tat); Dass ich Negatives über Mainstream-Medien schreibe, sollte vom "als Troll bzw Gekaufte/r in den Mainstream-Topf werfen" bitte jedenfalls getrennt werden...
 
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Allerdings: (zumindest) ich bin da sehr wohl aussen vor, habe noch niemanden hier im Forum in Diskussionen direkt als Troll/e bzw "gekauft" etc pp bezeichnet

Diesen Ausdruck finde ich generell, seit er das erste Mal gepostet wurde, extrem abwertend.

Egal, was jemand postet, Abwertung sollte im Forum keinen Platz haben.
 
Russland hat spät mit umfassenden Massnahmen reagiert und testet sehr viel. 10000 -11000 Neuinfizierte pro Tag. Dem gegenüber stehen sehr niedrige Todesfälle ( um die 2200 insges.) Eine Todesrate von ca. 0.9 %.

Kritikerstimmen behaupten, dass die Todesursachen oft gefälscht werde und die Zahlen nicht stimmen. Die Regierung entgegnet, sie werde die endgültigen Zahlen zur Todesursache erst nach vollständigen Autopsien freigeben.

Nachdem kritische Stimmen in Russland unterdrückt werden und Gerüchte über mysteriöse Todesfälle wie der Fenstersturz dreier kritischer Ärzte bekannt wurden, ist so oder so zweifelhaft, was denn nun dort der Wahrheit entspricht.


(zumindest) ich bin da sehr wohl aussen vor,
Vielleicht hätte ich sagen sollen, "teilweise" - sorry, das mit dem Troll war nicht auf dich persönlich bezogen, sondern allgemein was in einen Topf werfen angeht.

Das mit dem "gekauft" ist mir allerdings in Erinnerung, man muss es nicht immer wortwörtlich zitieren, um diesen Vorwurf auch unterschwellig in manchen deiner Beiträge zu spüren.

Es ging mir hauptsächlich eigentlich auch nur darum, auszudrücken, dass dieses in Topf werfen oder in eine Schublade stecken, kein einseitiges Problem ist.

Ansonsten bin ich froh, dass man mittlerweile zu einem verhältnismäßig besseren Tonfall gegenüber früher gefunden hat.
 
Wuhu @Laurianna612 ,
Vielleicht hätte ich sagen sollen, "teilweise" - sorry, das mit dem Troll war nicht auf dich persönlich bezogen, mehr auf obiges, was in einen Topf werfen angeht.

Das mit dem "gekauft" ist mir allerdings in Erinnerung, man muss es nicht immer wortwörtlich zitieren, um diesen Vorwurf auch unterschwellig in manchen deiner Beiträge zu spüren.

Es ging mir hauptsächlich eigentlich auch nur darum, auszudrücken, dass dieses in Topf werfen oder in eine Schublade stecken, kein einseitiges Problem ist.

Ansonsten bin ich froh, dass man mittlerweile zu einem verhältnismäßig besseren Tonfall gegenüber früher gefunden hat.
ich hab sicherlich (m)eine eigene Art, um auf die eine oder den anderen Diskutierende-n hier zu reagieren, was bei manchen ev nicht so ankommt, wie gedacht (konnte idR aber geklärt werden) - doch "gekauft", auch nicht anders ausgedrückt, hab ich ebenso noch nicht jemanden bezeichnet...
 
@sunny sunlight Das sind unverifizierte (keine Obduktionen) und daher voillkommen unseriöse, aber wunderbar Propaganda-geeignete Zahlen in die alles Mögliche mit einfliesst....
 
Hallo Laurianna,

ich möchte Dich zwischendrin kurz an die Verwendung der Zitatfunktion erinnern, z.B. in diesem Beitrag:
"Noch immer leben einige tausend Indigene am Amazonas in weitgehender oder sogar völliger Isolation von unserer Welt. Ihre Gesundheit, ihre Existenz sind massiv bedroht. Das Imunsystem der Indigenen kann sich nur schwer gegen eingeschleppte Krankheitserreger wehren – und der Corona-Virus breitet sich zurzeit rasant in Brasilien aus. "

Hier ein offener Brief und Petition von Sebastio Saldago, Umweltschützer und Fotograf, zum Schutz der indigenen Bevölkerung in Brasilien vor Covid-19:


Gruß :)
Kate

 
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