Themenstarter
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Impfgegner? Nein, warum?
Beim Thema Impfen werden regelmässig die „Impfgegner“ sehr rasch genannt, geteert und gefedert. Gemeint sind damit aber alle Menschen, die sich tiefgründiger mit dem Impfen beschäftigen und beim Arzt mehr als nur die Frage stellen, wann sie für die nächste Impfdosis vorbeikommen sollen.
Sie sind insofern noch unentschieden, vielleicht durchaus auch in gewissem Umfang impfskeptisch eingestellt. Aber man schmeisst sie allesamt in den Topf „Impfgegner“.
Impfbefürworter … oder Impf-Wahlabstinente?!
Die Impfgegner stehen den Impfbefürwortern gegenüber. Doch auch der Begriff „Impfbefürworter“ ist eigentlich falsch. Ein sicherlich beträchtlicher Anteil dieser Gruppe hat sich nämlich nicht wirklich entschieden und nicht ansatzweise mit dem Thema auseinandergesetzt. Sie lassen ihren Arzt einfach ausführen, was dieser normalerweise tut, was de-facto-Standard ist und wo sie gar nicht auf die Idee kommen, dies zu hinterfragen. Oder sie ertappen sich dabei, wie sie es hinterfragen und dann aber in Angesicht zu Angesicht zu ihrem Arzt übergehen. Das hat nichts mit einem Entscheid zu tun. Ausser man sagt, dass kein Entscheid auch ein Entscheid ist. Auf jeden Fall kann man dann nicht von Impfbefürwortern sprechen. Impf-Wahlabstinent passt meines Erachtens besser und so habe ich dieses neue Wort gerade geschaffen.
Können wir uns also mal darauf einigen, dass die Schubladen, die hier gezogen werden, sehr einseitig und unbedacht gewählt werden und die Debatte unnötig anheizen und manipulieren? Gut! Denn was sollte es für einen Grund geben, um eine Debatte zu manipulieren, wenn man die Debatte mit Argumenten ohnehin gewinnen kann? Nun ... kann man, oder zieht nur Dogma und Angstmacherei?!
Wir müssen …!!
Einer der ersten Angriffe, mit denen man sogenannte Impfgegner mundtot bzw. lächerlich machen möchte, geht oft auf die Karte „Wir müssen durchimpfen!“.
Aber nein, wir müssen gar nichts, das einem unserer fundamentalsten Menschenrechte entgegengesetzt ist. Oder wem wird nicht mulmig beim Gedanken, dass das Menschenrecht frei zu entscheiden, was mit dem eigenen Körper bzw. dem Körper des eigenen Kindes passiert, ausgehebelt werden kann? Was für Zeiten läuten wir ein, wenn wir dieses Menschenrecht nicht hochhalten?
Darf man mal fragen?
Normalerweise werden die Impfgegner auch dafür angeprangert, dass sie sich erdreisten, irgendetwas an der Impfpraxis in Frage zu stellen und man eröffnet, dass man deren Wissensstand – obwohl man ihn nicht kennt – dem Mittelalter zuordnet. Aber wie war das gleich? Keine Fragen stellen zu dürfen IST per se der Stand des Mittelalters, wo auch zum Beispiel das Dogma der Jungfrauengeburt hätte zurückgelassen werden sollen.
Also können wir uns darauf einigen, dass auch das Thema Impfen Fragen zulässt und den Fragenden damit nicht automatisch in ein falsches Licht stellt? Es sind das Verweigern von Antworten bzw. das Verurteilen von Fragen, welche in ein kritisches Licht gestellt werden sollten.
Böse Pharma!
Reicht die Schublade Impfgegner nicht aus, um seinen Kontrahenten zu diskreditieren, tut's die Schublade „Verschwörungstheoretiker“ möglicherweise. Jemand der vor allem Angst zu haben scheint, der überall Verschwörungen wittert, der sich kaum aus dem Haus traut, weil alles und jeder ihm etwas Schlechtes möchte, der kann nicht ernst genommen werden.
Wir können dieses Thema allerdings ganz objektiv betrachten und anmerken, dass es Interessenskonflikte gibt. Die Pharmamedizin muss nicht als Instrument des Teufels gesehen werden, welche uns mit allen Mitteln in einem Zustand des andauernden Kränkelns halten möchte, um mit ihren Produkten mit uns Kasse zu machen. Dennoch haben sie ein primäres Interesse daran, dass ihre Produkte rentabel sind.
Da bekanntermassen auch die Mitglieder der Impfkommissionen, welche darüber entscheiden, was im (obligatorischen) Impfplan aufgenommen wird, ihre Taschen gegenüber der Pharmabranche öffnen, ist eine gewisse Skepsis meines Erachtens durchaus angebracht.
Die Geschichte zeigt auch deutlich, dass Entscheidungen in der Pharmabranche nicht zugunsten der Sicherheit der Menschen getroffen werden, sondern zugunsten der Sicherheit der Rendite.
Eine gesunde Portion Skepsis darf da in die Entscheidungsfindung schon einfliessen. Können wir uns dazu einigen, ja?
Impfungen sind sicher!
In den USA steht ein Urteil des obersten Gerichtshofs, welcher erklärt hat, dass Impfungen "unvermeidbar unsicher" sind. Dies im Zuge eines Verfahrens, das dazu führte, dass fortan die Impfhersteller nicht mehr angeklagt werden durften.
Muss mehr dazu gesagt werden? Man ist sich bewusst, dass Impfungen nicht sicher sein können und geht soweit, dass die Hersteller nicht zur Kasse gebeten werden können. Auch dies sollte die Skepsis ein wenig erhöhen, zumal das wirtschaftliche Modell hinter den Impfungen damit sprunghaft deutlich attraktiver geworden ist.
Die Nebenwirkungen sind vernachlässigbar!
Warum sollte jemand so dumm sein, den hohen Nutzen der Impfungen für sich oder seine Schutzbefohlenen auszuschlagen, wenn die Nebenwirkungen der Impfungen dermassen klein sind? In der Tat eine gute Frage … würde damit nicht verdeckt, dass die Nebenwirkungen bei Weitem nicht zu vernachlässigen sind. Die Risikenabwägung für oder gegen Impfen ist zweifelsohne eine Abwägung zwischen zwei Seiten der Medaille, die sich ebenbürtig gegenüberstehen.
Nur weil man immer wieder verniedlichend erwähnt, dass die Nebenwirkungen eine kleine Schwellung an der Einstichstelle sein könnten, soll dies nicht darüber hinwegtäuschen können, wie drastisch die Nebenwirkungen effektiv sein können und wie häufig sie vorkommen. So zahlte der dafür eingerichtete Fonds in den USA bisher USD 3.5 Milliarden an Impfgeschädigte aus.
Das sind eine Menge Impfschäden, nicht wahr? Und in Anbetracht der mit Sicherheit sehr hohen Dunkelziffer, wo ein Schaden nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht wird, bzw. vom Arzt ausgeredet wird, bzw. nicht offiziell eingereicht wird oder es nicht bis ins Impfschadenregister schafft ... können wir von einer noch viel höheren Anzahl ausgehen.
Ich könnt jetzt eigentlich noch ganz viel schreiben. Tatsächlich werde ich gerade warm. Aber auf der anderen Seite ... es wird diejenigen, die ich eigentlich anspreche, nicht interessieren. Wenn ich noch mehr schreibe, wird einfach noch mehr abprallen. Und so ende ich mit einer speziellen These, die im Sinne des Threadtitels auch als feindselig eingestuft werden kann, welche ich aber wirklich als plausibel erachte:
Ihr wart zu faul!
Genau diejenigen, die mit Inbrunst und auf unverschämteste Art und Weise auf jeden eindreschen, der auch nur das geringste Fragezeichen an Impfungen aufkommen lässt (oder auch nur an einer einzelnen Impfung), der hat NIE wirklich seine Aufgaben gemacht und sich mit dem Thema im Detail auseinandergesetzt.
In Kenntnisnahme dass es Menschen gibt, welche Interesse zeigen und Fragen aufwerfen, wird diesen Hardcore-Impfbefürwortern schlagartig jedes Mal bewusst, dass sie es komplett verpasst haben. Umso schwerer wiegt diese Last, wenn sie ihre eigenen Kinder fraglos durchimpfen liessen mit dem Gedanken, dass der Arzt ja sicher weiss, was er da tut, weil er ja dafür ausgebildet worden ist. Wie diese Ausbildung aber effektiv ausgesehen hat und dass auch der Arzt im Normalfall auf die übergeordneten Behörden vertraut ... dass die schon wissen, was sie tun, weil sie ja genau aus dem Grund institutionalisiert worden sind, steht auf einem anderen Papier.
Und so ist dieses Vorgehen ähnlich dumm, wie wenn ich mich beim Autoverkäufer zu einem Auto überreden lasse, weil der Verkäufer ja sicher weiss, was er da tut.
Und so macht man mundtot, was einen daran erinnert, dass es Menschen gibt, welche nicht zu faul sind, gewichtige Entscheidungen vorzubereiten. Plausibel, nicht wahr?
Gruss, Marcel
Beim Thema Impfen werden regelmässig die „Impfgegner“ sehr rasch genannt, geteert und gefedert. Gemeint sind damit aber alle Menschen, die sich tiefgründiger mit dem Impfen beschäftigen und beim Arzt mehr als nur die Frage stellen, wann sie für die nächste Impfdosis vorbeikommen sollen.
Sie sind insofern noch unentschieden, vielleicht durchaus auch in gewissem Umfang impfskeptisch eingestellt. Aber man schmeisst sie allesamt in den Topf „Impfgegner“.
Impfbefürworter … oder Impf-Wahlabstinente?!
Die Impfgegner stehen den Impfbefürwortern gegenüber. Doch auch der Begriff „Impfbefürworter“ ist eigentlich falsch. Ein sicherlich beträchtlicher Anteil dieser Gruppe hat sich nämlich nicht wirklich entschieden und nicht ansatzweise mit dem Thema auseinandergesetzt. Sie lassen ihren Arzt einfach ausführen, was dieser normalerweise tut, was de-facto-Standard ist und wo sie gar nicht auf die Idee kommen, dies zu hinterfragen. Oder sie ertappen sich dabei, wie sie es hinterfragen und dann aber in Angesicht zu Angesicht zu ihrem Arzt übergehen. Das hat nichts mit einem Entscheid zu tun. Ausser man sagt, dass kein Entscheid auch ein Entscheid ist. Auf jeden Fall kann man dann nicht von Impfbefürwortern sprechen. Impf-Wahlabstinent passt meines Erachtens besser und so habe ich dieses neue Wort gerade geschaffen.
Können wir uns also mal darauf einigen, dass die Schubladen, die hier gezogen werden, sehr einseitig und unbedacht gewählt werden und die Debatte unnötig anheizen und manipulieren? Gut! Denn was sollte es für einen Grund geben, um eine Debatte zu manipulieren, wenn man die Debatte mit Argumenten ohnehin gewinnen kann? Nun ... kann man, oder zieht nur Dogma und Angstmacherei?!
Wir müssen …!!
Einer der ersten Angriffe, mit denen man sogenannte Impfgegner mundtot bzw. lächerlich machen möchte, geht oft auf die Karte „Wir müssen durchimpfen!“.
Aber nein, wir müssen gar nichts, das einem unserer fundamentalsten Menschenrechte entgegengesetzt ist. Oder wem wird nicht mulmig beim Gedanken, dass das Menschenrecht frei zu entscheiden, was mit dem eigenen Körper bzw. dem Körper des eigenen Kindes passiert, ausgehebelt werden kann? Was für Zeiten läuten wir ein, wenn wir dieses Menschenrecht nicht hochhalten?
Darf man mal fragen?
Normalerweise werden die Impfgegner auch dafür angeprangert, dass sie sich erdreisten, irgendetwas an der Impfpraxis in Frage zu stellen und man eröffnet, dass man deren Wissensstand – obwohl man ihn nicht kennt – dem Mittelalter zuordnet. Aber wie war das gleich? Keine Fragen stellen zu dürfen IST per se der Stand des Mittelalters, wo auch zum Beispiel das Dogma der Jungfrauengeburt hätte zurückgelassen werden sollen.
Also können wir uns darauf einigen, dass auch das Thema Impfen Fragen zulässt und den Fragenden damit nicht automatisch in ein falsches Licht stellt? Es sind das Verweigern von Antworten bzw. das Verurteilen von Fragen, welche in ein kritisches Licht gestellt werden sollten.
Böse Pharma!
Reicht die Schublade Impfgegner nicht aus, um seinen Kontrahenten zu diskreditieren, tut's die Schublade „Verschwörungstheoretiker“ möglicherweise. Jemand der vor allem Angst zu haben scheint, der überall Verschwörungen wittert, der sich kaum aus dem Haus traut, weil alles und jeder ihm etwas Schlechtes möchte, der kann nicht ernst genommen werden.
Wir können dieses Thema allerdings ganz objektiv betrachten und anmerken, dass es Interessenskonflikte gibt. Die Pharmamedizin muss nicht als Instrument des Teufels gesehen werden, welche uns mit allen Mitteln in einem Zustand des andauernden Kränkelns halten möchte, um mit ihren Produkten mit uns Kasse zu machen. Dennoch haben sie ein primäres Interesse daran, dass ihre Produkte rentabel sind.
Da bekanntermassen auch die Mitglieder der Impfkommissionen, welche darüber entscheiden, was im (obligatorischen) Impfplan aufgenommen wird, ihre Taschen gegenüber der Pharmabranche öffnen, ist eine gewisse Skepsis meines Erachtens durchaus angebracht.
Die Geschichte zeigt auch deutlich, dass Entscheidungen in der Pharmabranche nicht zugunsten der Sicherheit der Menschen getroffen werden, sondern zugunsten der Sicherheit der Rendite.
Eine gesunde Portion Skepsis darf da in die Entscheidungsfindung schon einfliessen. Können wir uns dazu einigen, ja?
Impfungen sind sicher!
In den USA steht ein Urteil des obersten Gerichtshofs, welcher erklärt hat, dass Impfungen "unvermeidbar unsicher" sind. Dies im Zuge eines Verfahrens, das dazu führte, dass fortan die Impfhersteller nicht mehr angeklagt werden durften.
Muss mehr dazu gesagt werden? Man ist sich bewusst, dass Impfungen nicht sicher sein können und geht soweit, dass die Hersteller nicht zur Kasse gebeten werden können. Auch dies sollte die Skepsis ein wenig erhöhen, zumal das wirtschaftliche Modell hinter den Impfungen damit sprunghaft deutlich attraktiver geworden ist.
Die Nebenwirkungen sind vernachlässigbar!
Warum sollte jemand so dumm sein, den hohen Nutzen der Impfungen für sich oder seine Schutzbefohlenen auszuschlagen, wenn die Nebenwirkungen der Impfungen dermassen klein sind? In der Tat eine gute Frage … würde damit nicht verdeckt, dass die Nebenwirkungen bei Weitem nicht zu vernachlässigen sind. Die Risikenabwägung für oder gegen Impfen ist zweifelsohne eine Abwägung zwischen zwei Seiten der Medaille, die sich ebenbürtig gegenüberstehen.
Nur weil man immer wieder verniedlichend erwähnt, dass die Nebenwirkungen eine kleine Schwellung an der Einstichstelle sein könnten, soll dies nicht darüber hinwegtäuschen können, wie drastisch die Nebenwirkungen effektiv sein können und wie häufig sie vorkommen. So zahlte der dafür eingerichtete Fonds in den USA bisher USD 3.5 Milliarden an Impfgeschädigte aus.
Das sind eine Menge Impfschäden, nicht wahr? Und in Anbetracht der mit Sicherheit sehr hohen Dunkelziffer, wo ein Schaden nicht mit der Impfung in Verbindung gebracht wird, bzw. vom Arzt ausgeredet wird, bzw. nicht offiziell eingereicht wird oder es nicht bis ins Impfschadenregister schafft ... können wir von einer noch viel höheren Anzahl ausgehen.
Ich könnt jetzt eigentlich noch ganz viel schreiben. Tatsächlich werde ich gerade warm. Aber auf der anderen Seite ... es wird diejenigen, die ich eigentlich anspreche, nicht interessieren. Wenn ich noch mehr schreibe, wird einfach noch mehr abprallen. Und so ende ich mit einer speziellen These, die im Sinne des Threadtitels auch als feindselig eingestuft werden kann, welche ich aber wirklich als plausibel erachte:
Ihr wart zu faul!
Genau diejenigen, die mit Inbrunst und auf unverschämteste Art und Weise auf jeden eindreschen, der auch nur das geringste Fragezeichen an Impfungen aufkommen lässt (oder auch nur an einer einzelnen Impfung), der hat NIE wirklich seine Aufgaben gemacht und sich mit dem Thema im Detail auseinandergesetzt.
In Kenntnisnahme dass es Menschen gibt, welche Interesse zeigen und Fragen aufwerfen, wird diesen Hardcore-Impfbefürwortern schlagartig jedes Mal bewusst, dass sie es komplett verpasst haben. Umso schwerer wiegt diese Last, wenn sie ihre eigenen Kinder fraglos durchimpfen liessen mit dem Gedanken, dass der Arzt ja sicher weiss, was er da tut, weil er ja dafür ausgebildet worden ist. Wie diese Ausbildung aber effektiv ausgesehen hat und dass auch der Arzt im Normalfall auf die übergeordneten Behörden vertraut ... dass die schon wissen, was sie tun, weil sie ja genau aus dem Grund institutionalisiert worden sind, steht auf einem anderen Papier.
Und so ist dieses Vorgehen ähnlich dumm, wie wenn ich mich beim Autoverkäufer zu einem Auto überreden lasse, weil der Verkäufer ja sicher weiss, was er da tut.
Und so macht man mundtot, was einen daran erinnert, dass es Menschen gibt, welche nicht zu faul sind, gewichtige Entscheidungen vorzubereiten. Plausibel, nicht wahr?
Gruss, Marcel
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