Corona-Virus: Chancen & Lehren

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Ich genieße das Leben trotzdem, und egal, wo ich mich gerade befinde, fühle ich mich nie im Gefängnis, denn ich weiß, dass ich frei bin. Als geistiges Wesen sind wir alle frei, nur wenn das Virus der Angst uns infiziert, sind wir in einem Gefängnis, egal ob wir in einem bescheidenen 1-Zi. Appartement oder in einem prächtigen Palast wohnen.

Hallo MiglenaN,
Dieses momentane Leben zu geniessen, fällt mir (entgegen Deiner Meinung) gar nicht mehr leicht! Und wenn ich mir vorstelle, wie es bald hier abgehen wird, weil wir ja alle "frei" sind, kann ich gar nicht so viel essen, wie ich k.... möchte.
Auch wenn Du glaubst, dass Du noch frei bist... warte die nächste Woche ab!

die freche Migi, die gerade ihren herrlich schmeckenden Kaffee in vollen Zügen genießt.

und... solche Sätze verstehe ich persönlich als provozierend und abwertend! Sorry,
die freche zausel, die gerne Klartext spricht.

Liebe Grüsse
zausel
 
Hallo MiglenaN,
Dieses momentane Leben zu geniessen, fällt mir (entgegen Deiner Meinung) gar nicht mehr leicht! Und wenn ich mir vorstelle, wie es bald hier abgehen wird, weil wir ja alle "frei" sind, kann ich gar nicht so viel essen, wie ich k.... möchte.
Auch wenn Du glaubst, dass Du noch frei bist... warte die nächste Woche ab!



und... solche Sätze verstehe ich persönlich als provozierend und abwertend! Sorry,
die freche zausel, die gerne Klartext spricht.

Liebe Grüsse
zausel
Das ist Dein Problem, nicht meines. Und ich glaube nicht, dass ich frei bin, sondern ich weiß es.

Liebe Grüße
die freche Migi
 
Ich finde ein anderes Virus viel gefährlicher, das Virus der Angst, der blinden die Seele zerfressenden und den Verstand lähmenden Angst, dieses heimtückische Virus macht sehr viel mehr krank. Deshalb bleibe ich gelassen und warte ab, obwohl ich mir schon denken kann, wie es danach aussehen wird, siehe die früheren "Seuchen" und "Pandemien" wie Schwein, Vogel und Co.

Freundliche Grüße

Zwischen Angst und Angst gibt es erhebliche Unterschiede:

Angst ist bei Menschen ein angeborener, evolutionärer Mechanismus, der notwendig ist, damit wir auf Gefahren reagieren können.
Also etwas völlig normales in Gefahrensituationen, wenn unser Leben von uns und anderen Menschen wie sie "Jetzt" bedingen, vorhanden ist.

Ängste jedoch, die aus dem Ego heraus kommen und sich über Beschränkungen, Sicherheitsverluste u.s.w. emporheben/hinwegsetzen wollen, diese sind mit großer Vorsicht zu betrachten.

Dann gibt es noch abgespeicherte Ängste, die das Unterbewusstsein gerne aus den gelaufenen Erfahrungen des Lebens suggeriert, dies zu beschreiben, würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

Ich glaube, der Erfahrungs-Vergleich mit früheren Viren wie Schweinegrippe und Co., dürfte jetzt langsam mal überholt sein oder ich sage es mal so:

Meine Erfahrung hat mich gelehrt - dass ich im Ergebnis nie die gleiche Erfahrung mache, sondern es ist immer alles neu und immer alles anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
der angeborene Instinkt ist wohl Furcht - Angst ist "nur" etwas, was von Menschen gegenüber Menschen - wie auch immer - ausgelöst werden kann; Wobei, egal woran mensch grade leidet, es muss Rücksicht genommen werden...
Für den Experten gibt es einen großen Unterschied zwischen Furcht und Angst. "Furcht bezieht sich immer auf konkrete Situationen, wie die Furcht vor einer bevorstehenden Prüfung." Angst dagegen sei "völlig diffus". Als Beispiel nannte Roth Lebensangst.
 
Ängste jedoch, die aus dem Ego heraus kommen und sich über Beschränkungen, Sicherheitsverluste u.s.w. emporheben/hinwegsetzen wollen, diese sind mit großer Vorsicht zu betrachten.

Wie ich schon oben schrieb, habe ich keine Angst, weder vor Viren noch vor Beschränkungen, sondern ich bin nur vorsichtig und versuche, maßvoll vorzubeugen, das reicht meines Erachtens als Maßnahme aus. Ich habe noch niemanden angesteckt, selbst als ich vor vielen Jahren eine schwere Grippe mit starkem Husten und hohem Fieber hatte, damals habe ich noch geraucht, danach sofort aufgehört, selbst mit dieser schweren Grippe wurde kein anderer Mensch in meiner Umgebung krank, weder Familie noch Freunde noch Bekannte, weil ich darauf geachtet habe, sie nicht anzustecken. Ich habe dabei mit kühlem Kopf gehandelt und bin weder in Panik geraten noch habe ich mich versteckt/isoliert.

Ich glaube, der Erfahrungs-Vergleich mit früheren Viren wie Schweinegrippe und Co., dürfte jetzt langsam mal überholt sein oder ich sage es mal so:

Meine Erfahrung hat mich gelehrt - dass ich im Ergebnis nie die gleiche Erfahrung mache, sondern es ist immer alles neu und immer alles anders.

Das werden wir ja sehen.
 
Wuhu Felis,
natürlich, ich hab ja auch nicht behauptet, es wäre falsch gewesen ;)

Im übrigen teile ich "Migi"s :) Einstellung - ich hab weder Furcht noch Angst.

Allerdings hab ich dzt die einen und anderen Bedenken ((noch) nicht Sorgen!), wie die eine oder der andere - quasi "kopflos" durch "ihre/seine" Furcht und/oder Angst - grade dann reagiert, wenn ich da wie auch immer involviert bin - und sei es nur beim 1x wöchentlichen Einkauf;
Bisher klappte es ganz gut, so gut wie jede/r hält so gut es geht "Abstand" etc pp; Auch überrascht mich mittlerweile wie "ruhig" die meisten Menschen sind, also hätten sie Furcht u/o Angst, so zeigen sie diese nicht (was aber rel schwierig ist, vor allem, wenn man quasi "Antenne" dafür hat)...
 
Besser, sich ein bisschen verkleiden, als alles zu schließen.

Ich finde es auch gut, jetzt schon zu überlegen, welche Maßnahmen wie lange beibehalten werden sollten. Und was schon eingeführt werden kann. Vielleicht eine Zeit lang Schule nur 4 Stunden pro Tag, dann wieder nach Hause und auch dort essen. Schüler evtl. auch versetzt kommen lassen. Keine Mensa.

Als Risikopatient monatelang in der Wohnung aufhalten müssen, ist sehr deprimierend. Evtl. gerade die Parks für die gefährdeten Gruppen offen lassen.

Eben waren wir 1h draußen, wo gestern wohl sehr viel los war. Wir spazierten bei 8 Grad, etwas wolkig auf leeren Wegen. Die Absperrbänder musizierten.

🌷
 
Zuletzt bearbeitet:
n. Manchmal ist Aufrütteln dringend nötig, deshalb nehme ich es in Kauf, dass dabei manche enttäuscht werden könnten, es dient ja einem guten Zweck.

Nein, es dient in dieser Lage nicht zu einem guten Zweck, Miglena und ich persönlich möchte nicht von Dir aufgerüttelt werden.

Und ich glaube nicht, dass ich frei bin, sondern ich weiß es.

Ein Geist kann frei sein und trotzdem gibt es m.E. unabhängig einen Körper als Werkzeug , welcher auch gepflegt werden möchte und wir eine Art Verpflichtung dem Gegenüber haben.
Der Körper will überleben und diesem interessiert es überhaupt nicht wie frei sein Geist ist, er möchte um die Sorge seines Überlebens ernst genommen werden.
 
Nein, es dient in dieser Lage nicht zu einem guten Zweck...

Ich denke schon.

...und ich persönlich möchte nicht von Dir aufgerüttelt werden.

Das habe ich auch nicht erwartet. Das Leben wird das schon tun.

Ein Geist kann frei sein und trotzdem gibt es m.E. unabhängig einen Körper als Werkzeug , welcher auch gepflegt werden möchte und wir eine Art Verpflichtung dem Gegenüber haben.
Der Körper will überleben und diesem interessiert es überhaupt nicht wie frei sein Geist ist, er möchte um die Sorge seines Überlebens ernst genommen werden.

Das eine schließt das andere nicht aus, ganz im Gegenteil, beide stehen in einem abhängigen, wechselseitigen Verhältnis zueinander. Der Geist gibt aber den Ton an, dazu gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen.
 
Das eine schließt das andere nicht aus, ganz im Gegenteil, beide stehen in einem abhängigen, wechselseitigen Verhältnis zueinander. Der Geist gibt aber den Ton an, dazu gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen

Genau "wechselseitige Bedingungen " und nicht einseitige Bedingungen wie:
- Geist ist frei - und Du Körper tust nun was ich will.

Das habe ich auch nicht erwartet. Das Leben wird das schon tun.

Es gibt nicht "das Leben" sondern "Ich bin Leben" und entscheide.
 
Nein, es dient in dieser Lage nicht zu einem guten Zweck, Miglena und ich persönlich möchte nicht von Dir aufgerüttelt werden.



Ein Geist kann frei sein und trotzdem gibt es m.E. unabhängig einen Körper als Werkzeug , welcher auch gepflegt werden möchte und wir eine Art Verpflichtung dem Gegenüber haben.
Der Körper will überleben und diesem interessiert es überhaupt nicht wie frei sein Geist ist, er möchte um die Sorge seines Überlebens ernst genommen werden.

Es sollten alle Menschen wach gerüttelt werden in dieser momentanen Situation. Alle sollten überdenken was die letzten Jahre alles falsch gelaufen ist, Habgier, Profit, Egoismus, Genderwahn, Globalisierung, die Zerstörung unserer Natur unseres Lebensraumes.
Dieses Virus ist die Manifestierung des Virus das längst in unserer Welt angekommen ist.

Ein gesunder Geist erhält den Körper gesund, so denke ich.
 
Genau "wechselseitige Bedingungen " und nicht einseitige Bedingungen wie:
- Geist ist frei - und Du Körper tust nun was ich will.



Es gibt nicht "das Leben" sondern "Ich bin Leben" und entscheide.
Ich denke wir Menschen haben kaum was zu entscheiden, was geschieht bestimmt Gott, davon bin ich überzeugt; er allein wirkt.
 
Es sollten alle Menschen wach gerüttelt werden in dieser momentanen Situation. Alle sollten überdenken was die letzten Jahre alles falsch gelaufen ist, Habgier, Profit, Egoismus, Genderwahn, Globalisierung, die Zerstörung unserer Natur unseres Lebensraumes.
Dieses Virus ist die Manifestierung des Virus das längst in unserer Welt angekommen ist.
Nun bringst Du hier aber die "Rüttelungen" durcheinander, Mara.
Aber ich verstehe schon Deine aufgezählten Besorgnisse, die ich auch berechtigt finde.
Was meinst Du genau mit Manifestierung in diesem Falle?
Ich denke wir Menschen haben kaum was zu entscheiden, was geschieht bestimmt Gott, davon bin ich überzeugt; er allein wirkt.

Dein Glaube sei Dir ungenommen.
 
Wuhu,
der angeborene Instinkt ist wohl Furcht - Angst ist "nur" etwas, was von Menschen gegenüber Menschen - wie auch immer - ausgelöst werden kann;

Vielen Dank AO, in Deinem Link wird noch sinnvolles ergänzt: :)
Von Furcht steht da evolutionsgeschichtlich nichts.

"Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender und Körperkraft aktivierender Schutz- und Überlebensmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (Fight-or-Flight) einleitet.
Diese Aufgabe kann sie nur erfüllen, wenn weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale Gefahren und Risiken ausblendet."
 
Ich habe Angst, dass sich die Geschichte wiederholen könnte und sich die Menschen z.B. auch wieder gegenseitig denunzieren:



"Pandemien" gab es jedenfalls schon zuvor und Rumsfeld und Co. haben es schon damals mit dieser Masche geschafft, ganze Länder an der Nase herum zu führen und ihnen auf diese Weise fragwürdige und sogar höchst schädliche Impfstoffe und Medikamente anzudrehen. Siehe auch die sog. Schweinegrippe, Vogelgrippe usw. 2009 !
 
Ach übrigens, falls nun jemand mein Gemecker vermisst - auf Videos über Schweinegrippe und Co reagiere ich nicht mehr - auch nicht von angeblich neuen Accounts, räusper.
 
Der italienische Journalist, Publizist, Kriegsberichterstatter und Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi über die aktuelle Situation in Italien:

 
Mal ne andere Frage, Südkorea, Japan und Schweden dienen als Vorzeigevorbild der Kritiker, dass dort doch alles einigermaßen "normal" trotz Corona ablaufe. Habe aber Mal recherchiert und zum Beispiel folgendes zu Südkorea gefunden:

Das Land ist super vernetzt. Die Regierung nutzt das und kommuniziert sehr präzise durch tägliche SMS an die Bürger. Darüber erfährt man, welche Regeln zu befolgen sind und wie man sich schützen kann.

Wenn ein Fall einer Corona-Infektion bekannt wird, bekommen alle Bewohner des Bezirks vom zuständigen Gesundheitsamt eine Warnmeldung mit Details über Aufenthalt und kürzlichem Verhalten des Infizierten, um selbst Maßnahmen ergreifen zu können.

Unter anderem über GPS und Kreditkartenprotokolle wird das Verhalten des Patienten der vergangenen Tage verfolgt. Daraufhin werden die wichtigsten Stätten von einem Desinfektions-Team gereinigt – Datenschutz ist ein deutsches Phänomen.

Wenn man positiv getestet wird und in Heimquarantäne muss, werden Stichproben durch GPS und Kreditkartenprotokolle gemacht, ob die Person auch tatsächlich zu Hause bleibt. Wenn Infizierte durch die Krankheit kein Gehalt beziehen können, bekommen sie vom Staat Taschengeld. 14 Tage, maximal etwa 1.000 Euro für eine vierköpfige Familie. Anteilig bei weniger Tagen oder Familienmitgliedern.

Wer die Quarantäne verlässt, muss Bußgeld zahlen. Anfangs war es etwa 2.500 Euro, doch da sich viele nicht daran hielten, wurden neue Gesetze erlassen. Meines Wissens nach wurde das Bußgeld auf umgerechnet rund 17.000 Euro erhöht. Es kann auch eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr verhängt werden.

In Südkorea gibt es keine Ausgangssperre und es wird auch nichts gehortet. Das Sanitätswesen ist sehr gut entwickelt und bis jetzt gibt es keine Engpässe. 80 Prozent der Schutzmasken-Verkäufe werden staatlich geregelt. Anhand der letzten Zahl des Geburtsjahres wird bestimmt, an welchen Wochentagen die Leute je zwei Masken bekommen.

Jeder, der unter der Woche noch nicht dran war, darf sich am Wochenende die Masken abholen. In Naver, Südkoreas Google, kann man sehen, wo es Masken gibt – mit Stückzahl und in Echtzeit.

Man muss dazu sagen, dass es in Südkorea, wie wohl in ganz Ostasien, eine Art „Maskenkultur“ gibt. Jeder hat beim Verlassen des Hauses eine Atemmaske auf. Das macht in puncto Schutz natürlich schon einen Unterschied. In Deutschland wird man komisch angeschaut, wenn man eine Atemmaske trägt.


Maskenkultur und Händedesinfektion/Waschen, scheint dort zum Alltag auch ohne Corona zu gehören.

Schulen, Museen, touristische Einrichtungen sind zu. Grenzen gegenüber Ausland geschlossen. Per GPS und Kreditkarte werden alle "Patientenbewegungen" überwacht. Hohe Bußgelder drohen wer Hausquarantäne verlässt...

Japan verhält sich ähnlich und Schweden ist dabei auch die Massnahmen zu verschärfen.

Gut finde ich die Einstellung zu Atemschutz und Hygiene, sowie das gut vorbereitete Gesundheitssystem.

Nur inwiefern eine völlige Überwachung und die horrenden Bußgelder und Gefängnisstrafen ein Vorbild sein sollen, wage ich zu bezweifeln. Wie seht ihr das?
 
Die südkoreanische Methode ist weniger einschneidend für die Gesamtbevölkerung und zugleich effektiver. Wenn jemand infiziert ist und sich dann nicht an auferlegte Quarantäne hält, wieso soll der nicht mit hohen Strafen bedroht werden? Es geht ja wohl nicht um Bußgelder wie bei uns, wo alle, auch die 99,99% Gesunden, unter Hausarrest stehen.
 
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