Themenstarter
- Beitritt
- 28.06.21
- Beiträge
- 1.612
Hallihallo,
Tipp: falls jemand von euch einen AK Test machen lassen möchte, schaut vorab welche Grenzwerte euer Labor verwendet!
Ich dachte, dass >=15 BAU/ml "neutralisierende Antikörper" ausreichen, um ein pos. Testergebnis zu haben (einfach weil ich das öfter in den Medien gelesen habe und es auch auf meinen Laborzetteln so stand. Bzw. steht auf meinem als untere Grenze 7 BAU/ml und das mit den 15 BAU/ml steht bei den Anmerkungen).
In Ö reicht "so ein" pos. Antikörpertest 3 Monate, um in gewissen Situationen dann als "genesen" zu gelten.
Zu meiner großen Überraschung scheint es (zumindest in Ö) keine fix definierte untere Grenze für Antikörper zu geben. Jedes Labor scheint seine eigenen Grenzen definieren zu dürfen?
So zumindest die Auskunft aus 1 Labor, von dem ich ein neg. Testergebnis bekommen habe (die sehen 34 als untere Grenze).
Ein nachfolgender Test (bei anderem Labor, das auf 7 bzw. 15 BAU schaut) ist nun wieder positiv.
Somit hab ich fast 50 Euro sinnlos "in den Wind" geschossen. (mir war klar, dass ich 10 Monate nach Infekt <20 haben würde (da ich ja schon mehrere Befunde habe) und hätte den Test nie in dem Labor machen lassen, wenn mir das mit den unterschiedlichen Grenzen bewusst gewesen wäre).
Ich durchschau ehrlich gestanden nicht, ob es fixe Grenzwerte gibt, ob die Auskunft vom Labor so stimmt (muss da noch weiter recherchieren).
Alle Labore berufen sich auf den WHO Standard Nr. 20/136 und in Ö ist es "näher" durch die COVID-19-Öffnungsverordnung §1, Abs 2, Z. 7 geregelt - die aber (so wie der WHO Standard) keine konkreten Werte angibt.
Wo die "15 BAU/ml" herkommen, habe ich auch noch nicht gefunden. Lt. Laborvergleich steh ich bei 12/15 Laboren die 15 BAU/ml verwenden und 3/15 die davon abweichen (18-34 BAU/ml).
Testhersteller haben wiederum ihre eigenen unteren Grenzwerte.
Finde das sehr verwirrend, da ich dachte, es reicht nach "lt. WHO Standard" zu fragen um bei allen Laboren ein vergleichbares (und somit "gesetzlich konformes") Ergebnis zu bekommen.
lg togi
Tipp: falls jemand von euch einen AK Test machen lassen möchte, schaut vorab welche Grenzwerte euer Labor verwendet!
Ich dachte, dass >=15 BAU/ml "neutralisierende Antikörper" ausreichen, um ein pos. Testergebnis zu haben (einfach weil ich das öfter in den Medien gelesen habe und es auch auf meinen Laborzetteln so stand. Bzw. steht auf meinem als untere Grenze 7 BAU/ml und das mit den 15 BAU/ml steht bei den Anmerkungen).
In Ö reicht "so ein" pos. Antikörpertest 3 Monate, um in gewissen Situationen dann als "genesen" zu gelten.
Zu meiner großen Überraschung scheint es (zumindest in Ö) keine fix definierte untere Grenze für Antikörper zu geben. Jedes Labor scheint seine eigenen Grenzen definieren zu dürfen?
So zumindest die Auskunft aus 1 Labor, von dem ich ein neg. Testergebnis bekommen habe (die sehen 34 als untere Grenze).
Ein nachfolgender Test (bei anderem Labor, das auf 7 bzw. 15 BAU schaut) ist nun wieder positiv.
Somit hab ich fast 50 Euro sinnlos "in den Wind" geschossen. (mir war klar, dass ich 10 Monate nach Infekt <20 haben würde (da ich ja schon mehrere Befunde habe) und hätte den Test nie in dem Labor machen lassen, wenn mir das mit den unterschiedlichen Grenzen bewusst gewesen wäre).
Ich durchschau ehrlich gestanden nicht, ob es fixe Grenzwerte gibt, ob die Auskunft vom Labor so stimmt (muss da noch weiter recherchieren).
Alle Labore berufen sich auf den WHO Standard Nr. 20/136 und in Ö ist es "näher" durch die COVID-19-Öffnungsverordnung §1, Abs 2, Z. 7 geregelt - die aber (so wie der WHO Standard) keine konkreten Werte angibt.
Wo die "15 BAU/ml" herkommen, habe ich auch noch nicht gefunden. Lt. Laborvergleich steh ich bei 12/15 Laboren die 15 BAU/ml verwenden und 3/15 die davon abweichen (18-34 BAU/ml).
Testhersteller haben wiederum ihre eigenen unteren Grenzwerte.
Finde das sehr verwirrend, da ich dachte, es reicht nach "lt. WHO Standard" zu fragen um bei allen Laboren ein vergleichbares (und somit "gesetzlich konformes") Ergebnis zu bekommen.
lg togi