Container-Tiny House

Hallo Manuf,
Ich hatte esd nicht mehr ganz auf dem Schirm, aber irgendwann mal gehört, jetzt wo dus ssgst.
Es ist schwer, weil Du mal Dinge ganz furchtbar ernst nimmst und dann wieder überhaupt nicht. Wenig dazwischen.
Wenn Du es mal gehört hast, dass man das nicht machen soll, warum hast Du Dir das nicht gemerkt und es ist in Dein Handeln übergegangen? (immer noch ohne Vorwurf und ernst gemeinte Frage)
Worauf ich längerfristig rauswill: Konkrete Handlungsanweisungen, die Du Dir selbst gibst. Du musst Dir selbst Deine eigenen "Regeln" erstellen und Dich nicht nur von aktuellen Befindlichkeiten treiben lassen und kannst auch nicht jedes Detail hier nachfragen. Aber dafür muss man erstmal wissen, woran es konkret hapert.
Auf Deine konkreten Fragen komme ich dann später noch.

Ach ja, das noch:
den Kopf habe ich nie in den Nacken gelegt.
Es ist irrelevant, ob Du im Stehen hochguckst oder auf dem Bauch liegst und den Kopf hochnimmst. Das einzig relevante ist der Winkel zwischen HWS und Kopf.

Viele Grüße
 
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Hallo Manuf,

ich hoffe für Dich, daß Du sehr bald umziehen kannst und wünsche Dir dazu alles Gute :)!
Wenn ich so lese und bedenke, daß Du durch diese äußerst schwierigen und schmerzhaften Zeiten ohne jede ärztliche oder auch physiotherapeutische oder osteopathische Unterstützung gehst, finde ich das wirklich bedenklich.
Das widerspricht doch eigentlich jeder Vernunft und vor allem: Deine Diagnosen, die Du Dir teilweise mit Vehemenz selbst gestellt hast, bringen Dich ja immer weiter in den „Gift-Sumpf“.

Das Argument „ich kann ja nicht, weil ... MCS, Kopfgelenke...“ gilt für mich nicht, solange Du - was schön ist - noch mit dem Auto fahren kannst.
Selbst wenn ein Arzt Dir nicht wirklich weiter helfen kann, wäre das doch ein Versuch, weiter zu kommen, und selbst ein blindes Huhn findet mal ein Korn ...
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Grüsse,
Oregano
 
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Ich war sehr sehr langer in physiotheraupeutischer Behandlung und habe auch viele Neurologen, Neurochirurgen und #Orthopäden aufgesucht, ohne konkrete Hilfe bekommen zu haben.

Die Hirnstammkompression ist mir von einem sehr erfahrenen Neurochirurgen, der das seit vielen Jahren macht, befundet und vermessen worden.

Anbei übrigens mal Bilder meiner Wohnung und Terrassen sowie Umgebung, was ich alles wegen meiner ganzen Sch.... verliere.
Alles, was ich nie wollte (hier wegziehen, dies zu verlassen, krank werden, Katzen und Nachbarn verlassen, nicht mehr mein kleines Grundstück pflegen etc) tritt nun ein.

Meinen Heizlüfter im Bad und das Gäste WC werde ich genauso vermissen, wie meine vorherige Freiheit, den tollen Ausblick, mein Basteln und Bauen außerhalb und innerhalb der Wohnung. MEin Nachbar bastelt gerade auch schon wieder und ich bin voll neidisch.

Das ist so ein heftiger Einschnitt ins Leben.
Die KG sind das Eine, aber die MCS.....

Mit Kopfgelenken hätte ich mitunter noch viel mehr machen können. Die waren ja vor der mcs schon am schlechter werden und ich konnte normal leben. Dass dann aber noch der Chemieunfall dazukam, hat meinen ganzen körperlichen Abbau mit bedingt.

Wie gesagt, damals habe ich leicht instabile KG wieder etwas bessern können, aber meine leichteren Beschwerden waren nie weg. Seit der erneuten Verschlechterung sind die KG und die Symptome aber nicht wieder aufzuhalten.

Aus der Wohnung wegziehen zu müssen ist das Eine, aber die vielen körperlichen Beschwerden sind für mich auch ein großes Problem.
Aktuell der starke Schwindel und die sonderbaren Hörprobleme (Hyperakusis, Ohren auf und zu....vorher war die Hyperakusis wenigstens dauerhaft gleichbleibend da, aber so geht es wirklich an die nervliche Substanz - Ohren auf, Ohren zu). Ich weiß nicht, was noch alles kommen soll, ob das alles durch die Kopffehlhaltung kam....
Meine Kiefergelenke blockieren jetzt auch immer öfter (kommt sehr viel von den KG), seit ich wegen mcs nicht mehr meine Beissschiene aus Plastik tragen kann.
Dadurch kommen auch die Ohrgeräusche. CMD wurde damals ausgeschlossen.


In der neuen Wohnung auf dem Dorf ist dann noch das Problem, dass mein Hausarzt sehr weit weg ist und ich Niemanden mehr wie Nachbarn habe, die meine Krankschreibung holen kann.
 

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Ich habe sehr viele Sachen in dieser Wohnung mit Herzblut gebaut und gebastelt.
 

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Mich wundert mit der Symptomatik der Kopfgelenke nur, warum es jetzt so heftig wird, nachdem ich schon seit 1,5 Jahren sehr knackende Kopfgelenke habe, die vormals teilweise sogar viel heftiger spürbar verschoben worden sind und sich bewegt haben.

Warum kommt dann jetzt erst solch heftige Symptomatik????

Jetzt kommen noch knackende Kiefergelenke dazu und Hörprobleme, als ob die Ohren im Sinus auf und etwas zu gehen. Die Hyperakusis wird auch spürbar stärker durch Kopfbewegungen.

Das eine Mal Autofahren war echt nicht gut. Durch die vielen Kopfbewegungen zur Seite und schräg nach unten (z.B. wegen Lüftung) waren nachhaltig schlecht. Deswegen kam abends wahrscheinlich der richtige Crash.

Nur wie soll ich es jetzt wieder besser hinbekommen, wenn das vorher schon nicht funktioniert hat und mit Übungen auch Hyperakusis und Schwindel getriggert werden.

Also meine Kopfgelenke machen mir jetzt starke Beschwerden.

Ich frage mich auch schon öfter, ob auch meine instabilen KG die MCS noch zusätzlich mitbedingt haben.
 
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Danke für den Link.

Aber ich streite mich mit dir darüber nicht.
Es ist eine Diagnose, ein Befund von einem renommierten Neurochirurgen, keine Eigendiagnose.

Und dieses Beschwerdebild haben viele Kopfgelenksinstabilen, die zwar heftige und starke lebensalltag einschränkende Symptome haben, aber nicht intensivstationär betreut werden müssen.

Es gibt auch andere Internetseiten, wo Symptome aufgeführt werden, die durch eine Hirnstammkompression bedingt sind und nicht gleich intensiv betreut werden müssen.

Aber wie gesagt, ich habe die befundete Diagnose, ich weiß es, und damit ist es gut. Sich gegen renommierte Ärzte und Ihre Erfahrungen zu stellen finde ich an dieser Stelle nicht richtig.....
 
Hallo Manuf,

eine Diagnose von einem Facharzt bedeutet ja nicht unbedingt, daß sie auch richtig ist. Und was noch dazu kommt: ich finde, man solllte bei so schwerwiegenden Diagnosen wie „Hirnstammkompression“ würde ich auf jeden Fall mindestens noch einen Facharzt konsultieren um heraus zu finden, ob erstens die Diagnose aufrecht erhalten wird und zweitens, ob man nicht mit konventionellen Behandlungen erfolgreich sein kann.
Erste Anlaufstelle für mich wäre immer ein guter Osteopath.
Wann warst Du denn bei besagtem Neurochirurgen?
Wie genau lautet die Diagnose?


...
Längst nicht in allen Fällen ist die Operation an der Wirbelsäule das geeignetste Verfahren, um Patienten mit Rücken-Problemen wirksam zu helfen, weiß Prof. Dr. Veit Braun vom neurochirurgischen Klinikum Jung Stilling an der Diakonie Siegen (Großraum Köln / Bonn). Der Experte für neurochirurgische Operationen im Kopf- und Wirbelsäulenbereich empfiehlt nur etwa zehn von hundert Patienten, die bei ihm vorstellig werden, eine Operation. Dem Neurochirurgen ist wichtig nur dann zu operieren, wenn alle alternativen Behandlungsmethoden ausgeschöpft wurden und erfolglos geblieben sind – letztlich immer eine ganz individuelle Entscheidung, die von Patient zu Patient unterschiedlich ausfällt. ...

Wenn der Patient allerdings aufgrund einer solchen Diagnose weiter in eine Richtung geht, die nicht hilfreich ist und zusätzlich noch mit Giftbelastungen fertig werden muß, wird es richtig schwierig. Und genau das scheint mir in Deinem Fall so gegeben.

Hast Du eigentlich Hilfe für den Umzug und das Ausmisten, z.B. durch Deine bastelnden Nachbarn im Ort?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano,


eine Diagnose von einem Facharzt bedeutet ja nicht unbedingt, daß sie auch richtig ist. Und was noch dazu kommt: ich finde, man solllte bei so schwerwiegenden Diagnosen wie „Hirnstammkompression“ würde ich auf jeden Fall mindestens noch einen Facharzt konsultieren um heraus zu finden, ob erstens die Diagnose aufrecht erhalten wird und zweitens, ob man nicht mit konventionellen Behandlungen erfolgreich sein kann.
Vieles habe ich abklären lassen und versucht. Die Diagnose wurde auch zusätzlich zweifach bestätigt.

Erste Anlaufstelle für mich wäre immer ein guter Osteopath.
Das habe ich auch schon seit Beginn, wo es noch nicht so schlimm war und ich mehr Muskeln hatte, mehrfach durch, ohne Erfolg.

Ich habe gemacht:
- Atlastherapie
- Triggerpunkttherapie
- FDM
- Osteopathie
- Physiotherapie
- versuchter Muskelaufbau

Wann warst Du denn bei besagtem Neurochirurgen?
Im November und Dezember 2021. Der Herr heißt Dr. Gilete.

Wie genau lautet die Diagnose?
CCI und AAI mit Hirnstammkompression.
Instabilität in Vorneigung, Rückneigung, Seitneigung und Drehung des Kopfes.

Wenn der Patient allerdings aufgrund einer solchen Diagnose weiter in eine Richtung geht, die nicht hilfreich ist und zusätzlich noch mit Giftbelastungen fertig werden muß, wird es richtig schwierig. Und genau das scheint mir in Deinem Fall so gegeben.
Wieso wird hier in Verbindung mit Giftbelastungen etwas geschrieben? Wie hängt das zusammen?

Hast Du eigentlich Hilfe für den Umzug und das Ausmisten, z.B. durch Deine bastelnden Nachbarn im Ort?
Nein, habe ich nicht.
 
Wieso wird hier in Verbindung mit Giftbelastungen etwas geschrieben? Wie hängt das zusammen?

Das dürfte der Hauptanlass für DIESEN Thread gewesen sein. Oder nicht? OT??? Oder nicht mehr?

Die Diagnose wurde auch zusätzlich zweifach bestätigt.

"Zusätzlich zweifach" könnte übertrieben sein (Pardon: wieder einmal), denn
G* schrieb: Was ich auch nicht komplett aus den Augen verlieren würde ist die Sache mit den Kopfgelenken, denn viele der Beschwerden wären dadurch erklärbar und er hat ja auch eine Instabilität von einem Spezialisten diagnostiziert bekommen.

Und ansonsten:
G* schrieb: Aus dem Grund dränge ich ja drauf, dass er seine Verdachtsdiagnosen objektiv abklären lässt. Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass sich das so nicht bestätigen wird
 
Ok, Manuf. Dann sind also alle Diagenosen mehrfach bestätigt worden und bisherige Therapieansätze haben nicht geholfen. Das ist gar nicht schön!

Um so wichtiger ist es, daß Du aus der jetzigen Wohnung, die ja auch mit Schwierigkeiten mit Deiner Frau und wohl auch Familie verbunden ist, heraus kommst.

Grüsse,
Oregano
 
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Bestätigung durch Dr. Gilete, Dr. Janusas und Dr. Bärlehner

diese ?





 
Hallo Manuf,

Du hast es schon einmal selbst erwähnt, ich hab auch schon in der Richtung gedacht: Du hast eine Neigung oder ein Gen zum Unglücklichsein.

Wie sich das äußert? Im Grunde kennen wir das alle auch an uns selbst. Früher, besonders als Jugendliche, fand ich es richtig und besser, pessimistisch zu sein. Weil man dann nicht enttäuscht wird und fast immer Recht hat. Aber es ist auch eine recht bequeme Haltung.

Meine Mutter (und da hatte sie mal in dem Zusammenhang wirklich recht gehabt) sagte aus diesem Grund öfters: Du musst nicht immer gegen den Strom schwimmen, das ist auf Dauer zu anstrengend und Du kommst nicht weiter. Ich habe meine Mutter damals nicht verstanden.

Du musst Dir vorstellen, dort, wo Du stehst, das ist z.B. gerade Dein aktueller Standort. Da Du häufig dazu neigst, rückwärts bzw. hinter Dich zu schauen und die Vergangenheit mit Deiner jetzigen Situation vergleichst, wirst Du dadurch mißmutig.

Gleichzeitig passiert vor Dir etwas, dass Du nicht rechtzeitig mitkriegst, weil Du gerade mit der Vergangenheit beschäftigt bist. Wenn Du Dich dann wieder dem Jetzt und auch der Zukunft zuwendest, hast Du Zeit verloren. Denn in der Zwischenzeit ist die Chance, die Du hättest sehen und ergreifen können, wenn Du drauf gewartet und nach vorn geschaut hättest, weg und die Chance von heute, ist der Verlust von gestern. Alles ist im Fluss. Und jede Entscheidung hat einen zeitlichen Kontext.

Wenn Du Deinem Körper mit all den neuen oder den alten, wieder neu aufflammenden Symptomen zuvorkommen möchtest, dann musst Du dafür sorgen, dass Du frei im Kopf bist und darfst Dich nicht andauernd mit der Vergangenheit beschäftigen und vergangenen Chancen nachweinen. Es kommen immer wieder neue Chancen. Du musst nur lernen, auf sie mit innerer Gelassenheit und Zuversicht zu warten.

viele Grüsse
 
diese ?





Liebe Sunny,


ja, diese Behandler sind es. Diese Behandler sind fähig, ein Upright-MRT zu lesen und auszuwerten.

Mich wundert etwas, dass du oft schreibst, dass du keine Zeit hast, aber nach den Behandlern googlest.

Bevor du jetzt schreibst, dass die ja nur Ihre Ware verkaufen wollen....
Nein, dem ist nicht so.

Gerade Dr. Gilete operiert nicht einfach mal so schnell, obwohl er viel Geld machen könnte. Dr. Janusas ist auch nicht so drauf.....


VG
 
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