Themenstarter
- Beitritt
- 07.07.13
- Beiträge
- 76
Hallo,
mein erster Beitrag hier im Forum, habe "heimlich" schon öfters mitgelesen und denke im deutschsprachigen Raum ist das hier eine super Anlaufstelle. Ich werde einfach mal drauf losschreiben, ist nicht unbedingt vollständig aber will auch nichts auslassen und sowas dient mir selbst auch immer alles irgendwie in Zusammenhang zu bringen bzw. das "Ganze" zu sehen. Die Symptome werden im Folgenden nochmals erklärt, aber ausgehend von Histaminunverträglichkeit bis Borreliose und Roemheld-Syndrom kann ich mehr oder weniger alles abdecken was man an Beschwerden haben kann oder eben auch nicht... Aber lieber der Reihe nach, in 30 Jahren passierte ja einiges.... Wer will kann auch erst weiter unten beim fettgeschriebenen anfangen, da fing es dann richtig an.
- Mit 24-26 habe ich dann aus dem Nichts ab und zu Bauchschmerzen bekommen. Das war öfters halt unangenehm und Buscopan half etwas, aber in den 2-3 Jahren war ich 3-4 Mal im Krankenhaus weil ich gedacht hab ich platze un habe die Schmerzen nicht mehr ausgehalten. Dort starke Schmerzmittel bekommen, u.a. einmal Magen- und Darmspiegelung bekommen aber nie was festgestellt und bin dann meistens nach 2-3 Tage selber wieder nach Hause. Habe da einmal Kontrastmittel bekommen und danach die Woche an dem Arm 2 Tage mords den Boppel und am Fuß danach dasselbe - war laut Arzt aber "nichts" und ging wieder weg. Einmal war es Verstopfung, dann wollten andere nach Nierensteinen gucken, aber so richtige Diagnose gab es nicht. Bin auch antriebsloser geworden, Studium gefiel mir nicht bzw. sehr stressige Praktikumsstelle und das dann dort beendet vorzeitig.
- Mit 26 Wohnortwechsel, neues tolles Studium, kein Bauchweh mehr seitdem. Sehr stressige Nachbarn gehabt, sehr viel Stress täglich. Nach 5 Monaten wieder umgezogen und in der neuen sehr ruhigen Wohnung erstmals leichten Tinnitus gehabt, der aber nicht weiter störte und sich milderte.
- Mit 27 Migräne bekommen, 1x in 4-8 Wochen ein Tag einfach außer Gefacht. Kopfschmerz + Druck aufs rechte Auge. 1-2 Novalgin genommen (Ibuprofen hatte ich als Kind nicht vertragen).
- Trinke wenig, aber einmal 2 Bier getrunken und überhaupt nicht vertragen, war fest der Meinung mir hat jemand was ins Bier getan - Tag danach bis abends nur brechen müssen und Kopfweh.
- Insgesamt antriebsloser geworden seitdem, hatte eine Zeit in der ich praktisch täglich Energy Drinks getrunken habe (trinke kein Kaffee). Aber auch immer viel Stress mit Mitbewohnern.
- Ab 28 viel unterwegs gewesen und bewegt (Geocaching). Dabei auch in 2 Jahren 6 Zeckenstiche wobei alle bis auf eine innerhalb 1-2 Stunden entfernt wurden. Nie Wanderröte. Bei einem Stich im linken Oberarm (2011) juckte hingegen der Arm länger, hab dann Antibiotika bekommen allerdings bei der ersten Tablette Finger kaum bewegen können und nach der 2. Tablette weiß angelaufen und fast umgekippt. AB abgesetzt, keine Probleme mehr gehabt, ging ungefähr 1 Woche mit dem Jucken.
- Mit 28 beförderte mich ein Fastfoodburger eine ganze Nacht mit Blähungen und Durchfall aufs Klo. Mit 29 billiges Fleisch gegessen und immense Schmerzen in der Brust, ganzer Brustkorb zu.
- Ab 28 auch Sehschwäche im rechten Auge zugenommen. Vormals -0,75li und -1 rechts. Jetzt -1 links und -1,5 rechts. Aber eher wie ein Schleier übers rechte Auge, sehr wechselhaft teilweise, nach dem Blinseln manchmal klar oder verschleiert.
- Mit 29 einmal sehr starke "Herzschmerzen" in der linken Brust über 2 Tage, 2x EKG ohne Befund und paar Novalgin und es war wieder weg.
- Mit Ende 29 immer mehr Schmerzen beim Laufen im Lendenbereich, bei Weihnachtseinkäufen z.B. kaum Bücken können.
- Sehr antriebslos geworden, oft müde und daheimgeblieben, nicht wirklich gewusst was ich mit mir anfangen soll. Dem Ende vom Studium nahe, aber irgendwie war alles zu viel.
Wirklich angefangen hat es dann Januar 2013 mit Ende 29 und die Odysse an Arztbesuchen nahm ihren Lauf.
- Silvester Alkohol nicht vertragen, ein Tag danach komplett bis abends Migräne.
- Neujahr kleiner Skiunfall, eigentlich im Stehen ganz verdreht mit dem Kopf auf den Boden geknallt.
- Ende Januar dann viel positvier Stress. Nachmittags gebacken und viel M&Ms gegessen. Abends "gesund" in die S-Bahn und 15 Minuten später kaputt ausgestiegen. Schwindel, Kopfweh,...
- Nächsten Tag morgens Herzrasen, Schwarz vor Augen, Panik. Arzt war da, meinte vielleicht Grippe. Hatte kein Fieber, Novalgin genommen. Beim Hausarzt noch für 3 Tage Antibiotika bekommen weil Weiheitszahn zwar nicht entzündet war, aber gereizt.
- Woche später nur noch Kopfweh. Viel Aspirin genommen und Schädel MRT ohne Befund wegen dem Skiunfall.
- In der 3. Woche nur noch starke Brustschmerzen, rapider Gewichtsverlust mittlerweile von 75 auf 65kg. Überall Gelenksschmerzen, Schwindel. Öfters hoher Puls, Panik, Herzstolpern. Viel Novalgin genommen. Sobald ich gelaufen bin wurde es immer etwas besser. Zum Orthopäden überwiesen worden. Dort Brustwirbel eingerenkt bekommen, nahm direkt etwas Schmerz raus. Physiotherapie/Krankengymnastik angefangen.
- 4x Tetrazepam genommen, das hat mich komplett vergiftet vom Körper und Geist. Konnte kaum richtig sehen und nach dem Absetzen Halluzinationen. Ärzte meinten kann nicht sein, landete dann u.a. auch erstmal beim psychologischen Notdienst, die wollten mich auf Antidepressiva setzen, etc...
- Orthopäde hat mich an Neurologe/Psychologe verwiesen, der meinte nach 5 Minuten ich soll Antidepressiva nehmen und Psychotherapie anfangen.
- MRT HWS ohne Befund. MRT BWS milder Scheuermannaspekt und leicht betonte Brustkyphose, zwischen BW6-9 diskrete Syrinx im Thorakalmark. Laut Arzt aber nicht ursächlich für Beschwerden.
- Zwischendrin immer wieder eingerenkt worden. Generell hat es überall im Körper geknackst und der linke Brustkorb hat sich nach vorne gewölbt, teils Brustbein nach rechts verschoben, dazu andauerndes Pochen im Bauchraum. Heilpraktiker hat am Hals versucht was einzurenken, danach 1 Woche komplett außer Gefecht, teils nicht mehr richtig sprechen können.
- Ende März Yoga probiert, dabei ist im Rücken was eingeknackst, war weitaus besser dann. Dennoch war jeder Tag eine Qual, positiver Anker war lediglich mein Physiotherapeut. Immer das Gefühl, das Herz geht gleich Hops. Zwischendrin öfters Mal Notaufnahme, immer ohne Befund bzw. lassen die mich mittlerweile ewig stehen weil psychosomatische Störung im Raum steht.
- Psychotherapie Vorgespräche (mittlerweile auch genehmigt) wegen der Krankheit und der Unfähigkeit mancher Ärzte. Tut gut und gehört sicher auch dazu um das alles verarbeiten zu können...
- Vitamin D Mangel festgestellt -> Dekristol. Ansonsten bis Ende März Novalgin genommen, seitdem keine Medikamente außer Dekristol.
- Im April Orhopäde/Osteopatch gefunden. Der vermutete eine Atlasfehlstellung, behandelte diesen (nach Arlen) und das war das erste Mal, dass es insgesamt besser wurde. Nach gut 3 Wochen und 3 Behandlungen war plötzlich meine Hüfte nicht mehr blockiert und ich laufe seitdem "normal" und gerade. Ein Bein hatte 10-15 Kilo mehr Belastung. Das war zwar nie mein Problem, aber es nahm auch die Spannung aus der Brust. Physiotherapie und Krankengymnastik am Gerät gleich erhöht und Muskeln, die ich noch nie gespürt habe, aufgebaut. Insgesamt viel weniger Verspannungen seitdem, Wirbel bleiben mittlerweile alle wieder drin. Alles in allem sehr gut.
- Jetzt sind seit ein paar Wochen die meisten Schmerzen wegtherapiert, aber das Drücken in der Brust, v.a. nach dem Essen, bleibt. Dazu keine Kraft, mittlerweile sehr unregelmäßige Verdauung die zwischenzeitlich so gut wie noch nie war. Bei Krankengymnastik sofort übersäuerte Muskeln, teilweise danach Probleme mit den Ohren (Hall, dumpf). Tinnitus/Ohrrauschen die letzten Wochen immer mal mehr und weniger. Verspannungen im Kiefer.
- Blutwerte alle immer OK, BelastungsEKG auch nur etwas wenig Sauerstoffaufnahme.
- Borrelia b. (Lyme) AK jeweils im September 2012 und Frühjahr 2013: IgG LIA & IgM LIA jeweils unterm Grenzbereich.
- Ende Juni: Borrelia EliSpot Vollantigen 7 (Stimulationsindex 5,7) <2 nichts, 2-3 grenzwertig, <3 positiv // EliSpot Peptidol 1 (Stimulationsindex 1,3) <2 keine Reaktion
Ab Juni dann folgende Werte:
- Nahrungsmittel: Vorscreen IgG4 Pool1: 9,77 / Rastklasse 3. IgG4 Pool2 nichts, Vorscreen A Pool1 IgE nichts, Vorscreen A Pollen IgE nichts.
- Diaminoxidase 70,9 HDU/ml
- Calcium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Zink und Selenmangel. Laktose-Pyruvat Quotient (?) zu hoch. Vitamin B12 zu wenig.
- Zudem Übersäuerung. Über 9 ist Übersäuerung und ich hab 11 (Kalium Serum/Kalium Vollblut)
Insgesamt ist mein Dünndarm auch verspannt was schon mehrere, die mir auf dem Bauch rumgedrückt haben, gesagt haben. Soweit verstehe ich auch nicht alle Werte auch wenn ich mir da viel angelesen habe. Ich bin übersäuert, habe leichte Histaminintoleranz und Gluten/Milchweiß/Eier/Hefe bekommen mir wohl auch nicht unebdingt bzw. könnte man hier das alles einzeln noch testen aus dieser Gruppe. Komischerweise ist der Druck nach dem Essen komplett weg seit ich glutenfrei esse, andererseits hab ich einiges an Soja gegessen und eher keine Probleme aber Sojamilch erzeugt direkt Kampfgas.
Aktuell hab ich meine Ernährung also komplett umgestellt, wobei ich da noch etwas überfordert bin und einfach viel reduzieren und ausprobieren muss. Soweit nehm ich da evtl. auch Ernährungsberatung in Anspruch.
Medikation habe ich nun auch seit ein paar Tagen wenn man das so nennen kann. Pulsatilla (wobei ich da 2x10 Tropfen täglich nicht vertragen habe vor paar Wochen, hatte morgens wie Vergiftungserscheinungen) einmal 1-2 Tropfen auf dem Handrücken einreiben. Dekristol einmal die Woche. Kaiser Natron 1x am Tag. RMS Asconex L+ und Montilo HE. Ziel ist u.a. den Müll rauszuleiten und Darm wieder aufzubauen. Geplant ist das jetzt 2 Monate zu machen, daneben noch Kryptopyrrologietest (wobei der eine Arzt sagt dafür fehlt noch zu wenig Zink) und gegen Ende August Stuhlrpobe und erneuter Borreliosetest.
Nur weiß ich nicht so ganz woran ich bin. Die Atlasbehandlung greift ja schwer ins ganze System ein, ich laufe gerade (!) und ganzes Skelett richtet sich neu aus, kann sich ja über Monate hinziehen. Aber das ist auf jeden Fall sehr gut. Die kann auch mit dem Sturz Anfang des Jahres zusammenhängen, dass es sich da verschlimmert hat.
Borellien hätte ich entweder als Kind schon eingefangen und die Krankheit kommt so unendlich langsam über mehrere Jahre hinweg oder erst die letzten Jahre durch die Zeckenstiche, dann passt es aber nich unebdingt mit den Beschwerden aus den Jahren davor zusammen. Die Tests sagen ja eher wenig aus....
Übersäuerung, Histaminmangel, Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein anderer Komplex, der mir praktisch die Nährstoffe aus den Knochen und dem Rest vom Körper zieht. Denke ich zurück, dann ist der Körper damit evtl. über die Jahre hinweg überfordert gewesen; Schwermetalle habe ich sicherlich genug abbekommen nachdem ich in der Schulzeit Farben- und Lacke über Jahre hinweg im Nebenjob gemischt habe, da fing auch das Schwitzen an...
Über Gedaken, Ratschläge, Fragen und Erklärungen (gute Links) bin ich sehr dankbar.
mein erster Beitrag hier im Forum, habe "heimlich" schon öfters mitgelesen und denke im deutschsprachigen Raum ist das hier eine super Anlaufstelle. Ich werde einfach mal drauf losschreiben, ist nicht unbedingt vollständig aber will auch nichts auslassen und sowas dient mir selbst auch immer alles irgendwie in Zusammenhang zu bringen bzw. das "Ganze" zu sehen. Die Symptome werden im Folgenden nochmals erklärt, aber ausgehend von Histaminunverträglichkeit bis Borreliose und Roemheld-Syndrom kann ich mehr oder weniger alles abdecken was man an Beschwerden haben kann oder eben auch nicht... Aber lieber der Reihe nach, in 30 Jahren passierte ja einiges.... Wer will kann auch erst weiter unten beim fettgeschriebenen anfangen, da fing es dann richtig an.
- Mit 24-26 habe ich dann aus dem Nichts ab und zu Bauchschmerzen bekommen. Das war öfters halt unangenehm und Buscopan half etwas, aber in den 2-3 Jahren war ich 3-4 Mal im Krankenhaus weil ich gedacht hab ich platze un habe die Schmerzen nicht mehr ausgehalten. Dort starke Schmerzmittel bekommen, u.a. einmal Magen- und Darmspiegelung bekommen aber nie was festgestellt und bin dann meistens nach 2-3 Tage selber wieder nach Hause. Habe da einmal Kontrastmittel bekommen und danach die Woche an dem Arm 2 Tage mords den Boppel und am Fuß danach dasselbe - war laut Arzt aber "nichts" und ging wieder weg. Einmal war es Verstopfung, dann wollten andere nach Nierensteinen gucken, aber so richtige Diagnose gab es nicht. Bin auch antriebsloser geworden, Studium gefiel mir nicht bzw. sehr stressige Praktikumsstelle und das dann dort beendet vorzeitig.
- Mit 26 Wohnortwechsel, neues tolles Studium, kein Bauchweh mehr seitdem. Sehr stressige Nachbarn gehabt, sehr viel Stress täglich. Nach 5 Monaten wieder umgezogen und in der neuen sehr ruhigen Wohnung erstmals leichten Tinnitus gehabt, der aber nicht weiter störte und sich milderte.
- Mit 27 Migräne bekommen, 1x in 4-8 Wochen ein Tag einfach außer Gefacht. Kopfschmerz + Druck aufs rechte Auge. 1-2 Novalgin genommen (Ibuprofen hatte ich als Kind nicht vertragen).
- Trinke wenig, aber einmal 2 Bier getrunken und überhaupt nicht vertragen, war fest der Meinung mir hat jemand was ins Bier getan - Tag danach bis abends nur brechen müssen und Kopfweh.
- Insgesamt antriebsloser geworden seitdem, hatte eine Zeit in der ich praktisch täglich Energy Drinks getrunken habe (trinke kein Kaffee). Aber auch immer viel Stress mit Mitbewohnern.
- Ab 28 viel unterwegs gewesen und bewegt (Geocaching). Dabei auch in 2 Jahren 6 Zeckenstiche wobei alle bis auf eine innerhalb 1-2 Stunden entfernt wurden. Nie Wanderröte. Bei einem Stich im linken Oberarm (2011) juckte hingegen der Arm länger, hab dann Antibiotika bekommen allerdings bei der ersten Tablette Finger kaum bewegen können und nach der 2. Tablette weiß angelaufen und fast umgekippt. AB abgesetzt, keine Probleme mehr gehabt, ging ungefähr 1 Woche mit dem Jucken.
- Mit 28 beförderte mich ein Fastfoodburger eine ganze Nacht mit Blähungen und Durchfall aufs Klo. Mit 29 billiges Fleisch gegessen und immense Schmerzen in der Brust, ganzer Brustkorb zu.
- Ab 28 auch Sehschwäche im rechten Auge zugenommen. Vormals -0,75li und -1 rechts. Jetzt -1 links und -1,5 rechts. Aber eher wie ein Schleier übers rechte Auge, sehr wechselhaft teilweise, nach dem Blinseln manchmal klar oder verschleiert.
- Mit 29 einmal sehr starke "Herzschmerzen" in der linken Brust über 2 Tage, 2x EKG ohne Befund und paar Novalgin und es war wieder weg.
- Mit Ende 29 immer mehr Schmerzen beim Laufen im Lendenbereich, bei Weihnachtseinkäufen z.B. kaum Bücken können.
- Sehr antriebslos geworden, oft müde und daheimgeblieben, nicht wirklich gewusst was ich mit mir anfangen soll. Dem Ende vom Studium nahe, aber irgendwie war alles zu viel.
Wirklich angefangen hat es dann Januar 2013 mit Ende 29 und die Odysse an Arztbesuchen nahm ihren Lauf.
- Silvester Alkohol nicht vertragen, ein Tag danach komplett bis abends Migräne.
- Neujahr kleiner Skiunfall, eigentlich im Stehen ganz verdreht mit dem Kopf auf den Boden geknallt.
- Ende Januar dann viel positvier Stress. Nachmittags gebacken und viel M&Ms gegessen. Abends "gesund" in die S-Bahn und 15 Minuten später kaputt ausgestiegen. Schwindel, Kopfweh,...
- Nächsten Tag morgens Herzrasen, Schwarz vor Augen, Panik. Arzt war da, meinte vielleicht Grippe. Hatte kein Fieber, Novalgin genommen. Beim Hausarzt noch für 3 Tage Antibiotika bekommen weil Weiheitszahn zwar nicht entzündet war, aber gereizt.
- Woche später nur noch Kopfweh. Viel Aspirin genommen und Schädel MRT ohne Befund wegen dem Skiunfall.
- In der 3. Woche nur noch starke Brustschmerzen, rapider Gewichtsverlust mittlerweile von 75 auf 65kg. Überall Gelenksschmerzen, Schwindel. Öfters hoher Puls, Panik, Herzstolpern. Viel Novalgin genommen. Sobald ich gelaufen bin wurde es immer etwas besser. Zum Orthopäden überwiesen worden. Dort Brustwirbel eingerenkt bekommen, nahm direkt etwas Schmerz raus. Physiotherapie/Krankengymnastik angefangen.
- 4x Tetrazepam genommen, das hat mich komplett vergiftet vom Körper und Geist. Konnte kaum richtig sehen und nach dem Absetzen Halluzinationen. Ärzte meinten kann nicht sein, landete dann u.a. auch erstmal beim psychologischen Notdienst, die wollten mich auf Antidepressiva setzen, etc...
- Orthopäde hat mich an Neurologe/Psychologe verwiesen, der meinte nach 5 Minuten ich soll Antidepressiva nehmen und Psychotherapie anfangen.
- MRT HWS ohne Befund. MRT BWS milder Scheuermannaspekt und leicht betonte Brustkyphose, zwischen BW6-9 diskrete Syrinx im Thorakalmark. Laut Arzt aber nicht ursächlich für Beschwerden.
- Zwischendrin immer wieder eingerenkt worden. Generell hat es überall im Körper geknackst und der linke Brustkorb hat sich nach vorne gewölbt, teils Brustbein nach rechts verschoben, dazu andauerndes Pochen im Bauchraum. Heilpraktiker hat am Hals versucht was einzurenken, danach 1 Woche komplett außer Gefecht, teils nicht mehr richtig sprechen können.
- Ende März Yoga probiert, dabei ist im Rücken was eingeknackst, war weitaus besser dann. Dennoch war jeder Tag eine Qual, positiver Anker war lediglich mein Physiotherapeut. Immer das Gefühl, das Herz geht gleich Hops. Zwischendrin öfters Mal Notaufnahme, immer ohne Befund bzw. lassen die mich mittlerweile ewig stehen weil psychosomatische Störung im Raum steht.
- Psychotherapie Vorgespräche (mittlerweile auch genehmigt) wegen der Krankheit und der Unfähigkeit mancher Ärzte. Tut gut und gehört sicher auch dazu um das alles verarbeiten zu können...
- Vitamin D Mangel festgestellt -> Dekristol. Ansonsten bis Ende März Novalgin genommen, seitdem keine Medikamente außer Dekristol.
- Im April Orhopäde/Osteopatch gefunden. Der vermutete eine Atlasfehlstellung, behandelte diesen (nach Arlen) und das war das erste Mal, dass es insgesamt besser wurde. Nach gut 3 Wochen und 3 Behandlungen war plötzlich meine Hüfte nicht mehr blockiert und ich laufe seitdem "normal" und gerade. Ein Bein hatte 10-15 Kilo mehr Belastung. Das war zwar nie mein Problem, aber es nahm auch die Spannung aus der Brust. Physiotherapie und Krankengymnastik am Gerät gleich erhöht und Muskeln, die ich noch nie gespürt habe, aufgebaut. Insgesamt viel weniger Verspannungen seitdem, Wirbel bleiben mittlerweile alle wieder drin. Alles in allem sehr gut.
- Jetzt sind seit ein paar Wochen die meisten Schmerzen wegtherapiert, aber das Drücken in der Brust, v.a. nach dem Essen, bleibt. Dazu keine Kraft, mittlerweile sehr unregelmäßige Verdauung die zwischenzeitlich so gut wie noch nie war. Bei Krankengymnastik sofort übersäuerte Muskeln, teilweise danach Probleme mit den Ohren (Hall, dumpf). Tinnitus/Ohrrauschen die letzten Wochen immer mal mehr und weniger. Verspannungen im Kiefer.
- Blutwerte alle immer OK, BelastungsEKG auch nur etwas wenig Sauerstoffaufnahme.
- Borrelia b. (Lyme) AK jeweils im September 2012 und Frühjahr 2013: IgG LIA & IgM LIA jeweils unterm Grenzbereich.
- Ende Juni: Borrelia EliSpot Vollantigen 7 (Stimulationsindex 5,7) <2 nichts, 2-3 grenzwertig, <3 positiv // EliSpot Peptidol 1 (Stimulationsindex 1,3) <2 keine Reaktion
Ab Juni dann folgende Werte:
- Nahrungsmittel: Vorscreen IgG4 Pool1: 9,77 / Rastklasse 3. IgG4 Pool2 nichts, Vorscreen A Pool1 IgE nichts, Vorscreen A Pollen IgE nichts.
- Diaminoxidase 70,9 HDU/ml
- Calcium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Zink und Selenmangel. Laktose-Pyruvat Quotient (?) zu hoch. Vitamin B12 zu wenig.
- Zudem Übersäuerung. Über 9 ist Übersäuerung und ich hab 11 (Kalium Serum/Kalium Vollblut)
Insgesamt ist mein Dünndarm auch verspannt was schon mehrere, die mir auf dem Bauch rumgedrückt haben, gesagt haben. Soweit verstehe ich auch nicht alle Werte auch wenn ich mir da viel angelesen habe. Ich bin übersäuert, habe leichte Histaminintoleranz und Gluten/Milchweiß/Eier/Hefe bekommen mir wohl auch nicht unebdingt bzw. könnte man hier das alles einzeln noch testen aus dieser Gruppe. Komischerweise ist der Druck nach dem Essen komplett weg seit ich glutenfrei esse, andererseits hab ich einiges an Soja gegessen und eher keine Probleme aber Sojamilch erzeugt direkt Kampfgas.
Aktuell hab ich meine Ernährung also komplett umgestellt, wobei ich da noch etwas überfordert bin und einfach viel reduzieren und ausprobieren muss. Soweit nehm ich da evtl. auch Ernährungsberatung in Anspruch.
Medikation habe ich nun auch seit ein paar Tagen wenn man das so nennen kann. Pulsatilla (wobei ich da 2x10 Tropfen täglich nicht vertragen habe vor paar Wochen, hatte morgens wie Vergiftungserscheinungen) einmal 1-2 Tropfen auf dem Handrücken einreiben. Dekristol einmal die Woche. Kaiser Natron 1x am Tag. RMS Asconex L+ und Montilo HE. Ziel ist u.a. den Müll rauszuleiten und Darm wieder aufzubauen. Geplant ist das jetzt 2 Monate zu machen, daneben noch Kryptopyrrologietest (wobei der eine Arzt sagt dafür fehlt noch zu wenig Zink) und gegen Ende August Stuhlrpobe und erneuter Borreliosetest.
Nur weiß ich nicht so ganz woran ich bin. Die Atlasbehandlung greift ja schwer ins ganze System ein, ich laufe gerade (!) und ganzes Skelett richtet sich neu aus, kann sich ja über Monate hinziehen. Aber das ist auf jeden Fall sehr gut. Die kann auch mit dem Sturz Anfang des Jahres zusammenhängen, dass es sich da verschlimmert hat.
Borellien hätte ich entweder als Kind schon eingefangen und die Krankheit kommt so unendlich langsam über mehrere Jahre hinweg oder erst die letzten Jahre durch die Zeckenstiche, dann passt es aber nich unebdingt mit den Beschwerden aus den Jahren davor zusammen. Die Tests sagen ja eher wenig aus....
Übersäuerung, Histaminmangel, Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein anderer Komplex, der mir praktisch die Nährstoffe aus den Knochen und dem Rest vom Körper zieht. Denke ich zurück, dann ist der Körper damit evtl. über die Jahre hinweg überfordert gewesen; Schwermetalle habe ich sicherlich genug abbekommen nachdem ich in der Schulzeit Farben- und Lacke über Jahre hinweg im Nebenjob gemischt habe, da fing auch das Schwitzen an...
Über Gedaken, Ratschläge, Fragen und Erklärungen (gute Links) bin ich sehr dankbar.