Themenstarter
- Beitritt
- 07.07.13
- Beiträge
- 76
Was hab ich? Odyssee....
So, ein "kleines" Update.
Ende Juli war ich total am Ende, war im Krankenhaus, hab Narkosemittel nicht vertragen, danach wieder ins Krankenhaus wie geschrieben. Doch die wollten mich dann doch nicht nochmal aufnehmen zur Abklärung der Borreliose. Candida bzw. Stuhltest ohne Befund.
Mit 60kg und total überfordert ging es dann in eine psychosomatische Klinik. Zum damaligen Zeitpunkt genau die richtige Entscheidung, da ich und mein Umfeld mir nicht mehr helfen konnte. Dort war ich jetzt bis letzte Woche, also rund 3 Monate. 2 Monate davon waren gut, da ich aufgrund riesiger Auswahl an Essen fast zum Vegetarier geworden bin. Des weiteren konnte ich nach und nach meinen Aktionsradius wieder erweitern und bin nach 8 Monaten sogar wieder im Auto gesessen. Nebenbei hab ich mir die Weisheitszähne entfernen lassen, hab Nordic Walking angefangen und soweit es ging auch mal im Kraftraum, Schwimmbad und einer Therme etwas für mich getan. Zusätzlich kann ich besser mit Panik umgehen und Stress erkennen und vermeiden - nicht zu unterschätzen wenn man krank ist. Dumm war dann im Nachhinein nur, dass die nicht alle meine Befunde gelesen haben und mich durchweg 3 Monate falsch behandelt haben, nämlich auf Hypochonder trotz leicht positivem Borrelienbefund... Anstatt Borrelien war das Thema dann meine Kindheit, die wir trotz alledem auch angeschaut und etwas aufgearbeitet haben (auch nicht zu unterschätzen). Nebenbei hab ich einen LTT auf Borrelien und HGE veranlasst, beide im Graubereich. Nach Gesprächen mit der Borreliose-Hilfe-Hotline und einer Selbsthilfegruppe hab ich mich selbst aus der Klinik entlassen, da die eigentlichen Probleme zwar kontrollierbarer waren, aber Angst, Schmerzen und hin und wieder Panik dennoch auftraten unabhängig davon wieviel wir über meine Kindheit geredet haben... Außer Antidepressiva fiel denen auch nichts mehr ein. Zu guter letzt stand im Entlassbrief was von negativen Borrelien-Tests (die leicht positiv bzw. Graubereich waren) und ich würde mir einbilden ich hätte Borreliose; d.h. 3 Monate Fehlbehandlung weil die Berichte nicht lesen können (irgendwann wird das mit Krankenkasse und ggf. Anwalt noch geklärt). Von der Klinik ging es Dienstag direkt nach Augsburg ins Borreliose-Center (ich möchte nicht über deren Preise diskutieren!); dort gab es eine Anamnese und ich hab so ziemlich alles an Bluttests machen lassen - Ergebnisse dann in 1-2 Wochen. Des Weiteren habe ich das (fast schon veraltete) Buch von Frau Hopf-Seidel gelesen, dazu auch noch das Buch von Frau Dimmdal (Borreliose natürlich heilen), die ein paar Jahre im Borreliose-Center gearbeitet hat und nun ihre eigene Naturheilpraxis in Augsburg betreibt. Kurzum, ich hab das Heft selbst in die Hand genommen und was immer meinem Körper schadet den Krieg erklärt.
Am Donnerstag ging es dann zu einer Heilpraktikerin, die ich davor nicht kannte aber schon im Familienumfeld große Dienste geleistet hat. Mir ging es vor allem um Dunkelfeldmikroskopie, da es ein einfaches Mittel ist um ggf. Borrelien und andere Dinge zu sehen - wenn sie sich denn im Blut zeigen. Das Ergebnis hat mich dann doch überrascht: Mein Blut bildet schöne Geldröllchen, Candida überall und soweit erkennbar auch eine Spirochäte (Borrelie). Des Weiteren wurde ich gleich noch kinesiologisch ausgetestet (wusste nicht, dass die das auch macht) und es hat selbst "doppelt blind" sehr gut geklappt, d.h. ich wusste nicht was getestet wird und sie kannte die Laborwerte nicht.
Nehme nun jede Menge Mittelchen gegen Pilz und zum Ausleiten, substituiere so oder so schon diverse Vitalstoffe, kombiniere in Absprache ihre Therapie mit den Ideen von Frau Dimmdaal und werde je nach Ergebnis der Bluttests in Augsburg auch hier einen antibiotikalosen Therapieplan erörtern.
So, ein "kleines" Update.
Ende Juli war ich total am Ende, war im Krankenhaus, hab Narkosemittel nicht vertragen, danach wieder ins Krankenhaus wie geschrieben. Doch die wollten mich dann doch nicht nochmal aufnehmen zur Abklärung der Borreliose. Candida bzw. Stuhltest ohne Befund.
Mit 60kg und total überfordert ging es dann in eine psychosomatische Klinik. Zum damaligen Zeitpunkt genau die richtige Entscheidung, da ich und mein Umfeld mir nicht mehr helfen konnte. Dort war ich jetzt bis letzte Woche, also rund 3 Monate. 2 Monate davon waren gut, da ich aufgrund riesiger Auswahl an Essen fast zum Vegetarier geworden bin. Des weiteren konnte ich nach und nach meinen Aktionsradius wieder erweitern und bin nach 8 Monaten sogar wieder im Auto gesessen. Nebenbei hab ich mir die Weisheitszähne entfernen lassen, hab Nordic Walking angefangen und soweit es ging auch mal im Kraftraum, Schwimmbad und einer Therme etwas für mich getan. Zusätzlich kann ich besser mit Panik umgehen und Stress erkennen und vermeiden - nicht zu unterschätzen wenn man krank ist. Dumm war dann im Nachhinein nur, dass die nicht alle meine Befunde gelesen haben und mich durchweg 3 Monate falsch behandelt haben, nämlich auf Hypochonder trotz leicht positivem Borrelienbefund... Anstatt Borrelien war das Thema dann meine Kindheit, die wir trotz alledem auch angeschaut und etwas aufgearbeitet haben (auch nicht zu unterschätzen). Nebenbei hab ich einen LTT auf Borrelien und HGE veranlasst, beide im Graubereich. Nach Gesprächen mit der Borreliose-Hilfe-Hotline und einer Selbsthilfegruppe hab ich mich selbst aus der Klinik entlassen, da die eigentlichen Probleme zwar kontrollierbarer waren, aber Angst, Schmerzen und hin und wieder Panik dennoch auftraten unabhängig davon wieviel wir über meine Kindheit geredet haben... Außer Antidepressiva fiel denen auch nichts mehr ein. Zu guter letzt stand im Entlassbrief was von negativen Borrelien-Tests (die leicht positiv bzw. Graubereich waren) und ich würde mir einbilden ich hätte Borreliose; d.h. 3 Monate Fehlbehandlung weil die Berichte nicht lesen können (irgendwann wird das mit Krankenkasse und ggf. Anwalt noch geklärt). Von der Klinik ging es Dienstag direkt nach Augsburg ins Borreliose-Center (ich möchte nicht über deren Preise diskutieren!); dort gab es eine Anamnese und ich hab so ziemlich alles an Bluttests machen lassen - Ergebnisse dann in 1-2 Wochen. Des Weiteren habe ich das (fast schon veraltete) Buch von Frau Hopf-Seidel gelesen, dazu auch noch das Buch von Frau Dimmdal (Borreliose natürlich heilen), die ein paar Jahre im Borreliose-Center gearbeitet hat und nun ihre eigene Naturheilpraxis in Augsburg betreibt. Kurzum, ich hab das Heft selbst in die Hand genommen und was immer meinem Körper schadet den Krieg erklärt.
Am Donnerstag ging es dann zu einer Heilpraktikerin, die ich davor nicht kannte aber schon im Familienumfeld große Dienste geleistet hat. Mir ging es vor allem um Dunkelfeldmikroskopie, da es ein einfaches Mittel ist um ggf. Borrelien und andere Dinge zu sehen - wenn sie sich denn im Blut zeigen. Das Ergebnis hat mich dann doch überrascht: Mein Blut bildet schöne Geldröllchen, Candida überall und soweit erkennbar auch eine Spirochäte (Borrelie). Des Weiteren wurde ich gleich noch kinesiologisch ausgetestet (wusste nicht, dass die das auch macht) und es hat selbst "doppelt blind" sehr gut geklappt, d.h. ich wusste nicht was getestet wird und sie kannte die Laborwerte nicht.
Nehme nun jede Menge Mittelchen gegen Pilz und zum Ausleiten, substituiere so oder so schon diverse Vitalstoffe, kombiniere in Absprache ihre Therapie mit den Ideen von Frau Dimmdaal und werde je nach Ergebnis der Bluttests in Augsburg auch hier einen antibiotikalosen Therapieplan erörtern.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: