Themenstarter
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- 22.03.08
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- 887
Hallo zusammen!
Da ich echt ewig brauchte, um alles zusammenzuschreiben + es heute schon in einem Forum gepostet habe, da ich nimmer weiter weiß, setze ich meine Probleme (siehe Titel) mal per Copy & Paste hier rein - Vorsicht, viel, aber:
Ich wüsst nicht, wo ich noch kürzen könnte, da facettenreich, viele Ärzte + über Monate andauernd.
Vorab kurz zu mir:
26, weiblich, Raucherin. Amalgam-Allergikerin mit 2 Amalgamfüllungen (...). Knirscherin mit Schiene bis vor Kurzem – als Ersatz OK-Schiene, immo ob des Drucks nicht tragbar. Hashimoto Thyreoiditis mit L-Thyroxin.
Und nu meine Probleme:
Seit starkem Atemwegs-Infekt Herbst 2007:
1. Druckprobleme Nebenhöhlen + Ohren – knacken, fiepen e tc. pp. - immer mal wieder, seitdem jedoch ohne Infekt.
2. Gefühl wie leichtes Einrasten rechts im OK an einigen Zähnen, kein wirkliches Wackeln. Putzen + diverse zahnärztliche Kontrollen negieren dies, normales Kauen möglich, solange kein Druck auf den Zähnen ist.
Ende 2007 geschwollenes (entzündetes?) Zahnfleisch @OK rund um einen Eck-Milchzahn mit Schmerzen, Kreislaufprobleme, diffuse Kopfschmerzen + springender Druck auf div. Zähnen. 2 Antibiotika - ohne Besserung, leichte Schmerzmittel wirkungslos, stärkere lindern. Mißempfindungen/Taubheit @linke Wange seit örtl. Betäubung zwecks Reinigung Milchzahn.
Röntgen (Panorama + Detail) + Kältetests im Weiteren alle o.B., 3 von 4 Zahnärzten: Zahnfleisch nicht intensiv geschwollen, 1 „schreit“ dagegen Parodontitis.
Kieferchirurg #1 Extraktion Milchzahn, Kontrolle = i.O.. Will Ex des Quergewachsenen, Ursache soll er aber 100% nicht sein. Unveränderte Beschwerden.
Kieferchirurg #2 UK-überkronter Backenzahn Ursache für Beschwerden im OK, da an sich entnervt, aber Werkzeugrest + evtl. darunter Restnerv. Lt. Wisch für OP würde der Zahn jedoch WACKELN. Dem ist de facto nicht so!
2 Neurologen schließen neurol. Ursache aus – 1 à là „Blöde Zahnärzte, sollen sich mal mehr in Geduld üben“, der 2. Verdacht MS o. Trigeminusneuralgie > Schädel-MRT > leichte Läsionen, unverändert zu 2006er MRT (damals finale Ursache = Hashimoto), MS-untypische Lage – schließt deshalb beides aus.
HNO-Behandlungen/-Untersuchungen: NICHTS außer CT Nebenhöhlen: s-förmige Verkrümmung der Nasenscheidewand (lt. HNO leicht = kein OP-Bedarf, nicht die Ursache), angedeutete Entzündung Kieferhöhle, leichte Schwellung linke Nebenhöhle, ca. dort, wo „Zahn“ Beschwerden sind.
Ende Januar: Schlagartig Ruhe – „Jetzt ist es überstanden!“ denke ich.
Nach 1 Monat 100% Ruhe wieder alle Beschwerden, dazu Rücken- & chron. Kopfschmerzen + Magenprobleme - letztere mittlerweile abgeklungen.
Dann Schwellungen auch rechts im OK, vorher klar NUR links!
Druck-/Taubheitsgefühl auf Wangen chronisch. Zahndruck teils im 10-Min-Takt springend. Beides schubweise stärker – auf entnervten, Amalgam gefüllten, metallüberkronten, selten auf unbehandelten... Aber bereits gefüllte etc. sind wohl auch reizempfindlicher.
Schwellungen ohne Eiter, Blut, Berührungsschmerz. „Nur“ der Druck, als würden sie quasi „erwürgt“ durch die Schwellungen.
Pro: Wärmen (Körner-/Moor-Kissen)
Contra: Kälte - keine Besserung bis Verschlimmerung.
Orthopäde: Wirbelsäule i.O. lt. Röntgenbefund – das wars. Muskelschmerzen mal stark, mal schwach. Druck @Wangen mal beim Bücken schlimmer, mal nicht.
Druckgefühl im Kopf nun wie zweigeteilt – Stirn + Co. wie unter Unterdruck an, alles abwärts wie Überdruck.
Seit einiger Zeit trockene juckende Haut + permanentes Niesen, sobald bei Trockenheit draußen oder Richtung Gärten i.d. Wohnung. Antihistaminikum, nach 2 Tagen damit wesentlich ruhiger, auch Schwellungen fast ganz abgeklungen.
Zahnarzt #2: Parodontitis, SCHNELL handeln, 220 EUR für die Vorbehandlung, vlt. damit erledigt, keine schmerzhafte Hauptbehandlung mehr…! Ansonsten alles o.B.. Nach plötzlich einschießendem Schmerz bis zur Nase beim Zähneputzen „Zähne als Ursache dafür auszuschließen, MRT abwarten, aber Paro-Behandlung eilt!“. Abdrücke OK-Schiene ohne Verschlimmerung der Beschwerden, Probe-Einsetzen = massiver Druck. Ein paar Tage Probetragen, dann wiederkommen.
Druckprobleme + Schwellungen nun primär links UND rechts a.d. kleinen bislang als fit „gehandelten“ Backenzähne im OK – Zufall???
Hautarzt: Prick- & Blut-Allergietest - nix Konkretes, aber Gesamt IgE mit 275 + ECP mit 25 erhöht, lt. Arzt auch beim Gesunden möglich .
Probleme Mai08: Chronisch verstopfte Nase, kein Schnupfen. Juckende Haut, Niesen. Schwächer bei Regen, stärker bei Trockenheit, stärker draußen + in Richtung Garten i.d. Wohnung.
Ausgedörrte runzelige Hände, eher wie von INNEN ausgetrocknet + trockene Augen – Intensität geht einher mit Schwellungen + Druck im Mund.
Schubweiser Druck auf Punkt der Stirnhöhle, v.a. beim Bücken, schubweise stark anschwellendes Zahnfleisch + Zahndruck mal hier, mal da.
Quincke-Ödem? Allergische Reaktion? Stressen die Nebenhöhlen wg. den Zähnen oder andersherum?
Allergieklinik: Prick, Lungenfunktion – alles i.O., Allergietagebuch für 6 Monate. Dann ist Winter… Antihistaminikum bleiben lassen.
Zahnarzt #3: „Parodontitis? Höchstens Gingivits!“ Zahnreinigung relativ schmerzfrei, danach erst einige Tage derber, dann ein paar richtig gut, dann wieder stärker. Kontrolle: Gingivitis weg. Schwellungen fand er merkwürdigst, da alles farblich „schön gesund“. Lt. ihm vlt. schlicht „übergutes Bindegewebe“?!?!
Schmerzen + Schwellungen extrem zurückgegangen, Druck auf Eckzahn + kl. Backenzahn OK rechts noch vorhanden, Taubheiten weg.
Testweises Einsetzen OK-Schiene = Schwellungen + Druck schlimmer. Dann plötzlich starkes Anschwellen ohne äußere Einflüsse (Essen o.ä.), morgens so dick wie sonst abends.
Zahnarzt #3: Schwellungen wirken stärker als sie sind, leicht gerötet, sonst alles i.O.. Da Aufbiss bescheiden, bitte Uni-Klinik zur Kiefergelenksvermessung, rd. 300-400 EUR + Anreise. Kann ich mir definitiv NICHT leisten. Mein Aufbiss veränderte sich i.d. letzten Wochen – wg. Schonhaltung meinerseits? – kein direkter Aufbiss mehr der vorderen kleinen Backenzähne (wo ja die Schwellungen primär sitzen!!!) - juckt ihn aber nicht. Diagnose lt. Überweisung an Uni-Klinik: „Myoarthropathie beider Gelenke, Occlusions- und Artikulationsstörungen“.
Titelt es zwar MYOarthropathie – schließt muskuläre Ursachen jedoch kategorisch aus, trotz permanenter Muskelbeschwerden/-verspannungen am Rücken + am Hals, teils auch a.d. Schläfen + immer mal wieder Verspannungskopfschmerz??!?
Dann: Biss auf weiches Stück Pizza > massiver Druck auf überkrontem„teilentnervtem“ Backenzahn, Folgen = stärkerer Druck auf Nebenhöhlen/Kieferhöhlen + Ohren, stärkere Schwellungen + Druck a.d. Zähnen sowie teils Kreislaufaussetzer.
Schmerzmittel bringen nichts, Mydocalm (Muskelrelaxanz) bei einer 4er-Dosis etwas Linderung bzgl. des Drucks.
Zahnarzt #4: Keine Ursachen beim i.d. Mund schauen. Verdacht: Querliegender Eckzahn > raus damit. ~6cm Schnitt, nach 1 Woche Fäden ziehen.
Noch heute, 1 Monat später, dezente OP-Nachwehen. Bis vor Kurzem massiv schmerzende Umgebung am Schneidezahn, über dem der Querlieger z. Großteil lag, Zahnarzt sprach von Wurzelspitzenresek, falls nicht bald ruhiger, 3x Lack durch Zahnarzt, seitdem wesentlich besser, noch druckempfindlich, auch die 2 Schneidezähne daneben noch, Zahnbürste ganz vorsichtig ok, Zahnseide bloß nicht – dann Gefühl wie künstlich + es drückt, ärgstes Problem an ihm für mich: Übergang Zahn > Zahnhals, also die Kante, liegt frei + der Zahnarzt meint, es könne durchaus sein, dass das Zahnfleisch nicht wieder darüber wächst.
Umso weniger postoperative Beschwerden, desto weniger werden die alten, fast schon klassischen, überlagert:
Wangendruck, mal links mal rechts stärker; Druck kleine Backenzähne OK, immo rechts stärker; teils Druck rechter OK-Eckzahn; Nase verstopft (antiallergisches Nasenspray hilft etwas); Druckkopfschmerz; Verspannungen Kiefer, Nacken; UK-Zähne selten druckempfindlich, seit manueller Therapie auch in Intensität geringer .
Seit der OP teils nachts knirschend wach, Aufbiss oder „gemütliches“ zu Ende-Knirschen beim Aufwachen > ab zum Zahnarzt > Rezept für manuelle CMD-Therapie.
Die ist fast zu Ende (5 von 6 Anwendungen), eigentl. parallel mit Schienentherapie, wg. noch vorhandener Beschwerden @Schneidezahn sowie andauerndem Druck @ kleinen Backenzähnen bisher vom Tragen der Schiene abgesehen.
Der CMD-Therapeut kämpft aber eher mit erneuten Verspannungen statt Grundbeschwerden behandeln zu können. Mundöffnung zu gering, UK leicht nach rechts verlagert, Kopf ebenfalls leicht nach rechts verdreht.
Seine Ansage zu meinen Beschwerden: Schwellungen KÖNNEN muskelbedingt sein, aber wg. Taubheiten: Trigeminus ließe sich durch ein MRT nicht 100% ausschließen.
Seine Prophezeiung: weitere Anwendungen notwendig.
______________________________________________
Meine Fragen am Ende des Romans:
Was könnte die Ursache dieses chronischen Problems sein?
Wer hat Ähnliches erlebt + was war es bzw. wie wurde es beseitigt?
______________________________________________
Und nu:
Danke an alle für die Lese-Mühe!
Ich freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
eine verzweifelte camerlenga
Da ich echt ewig brauchte, um alles zusammenzuschreiben + es heute schon in einem Forum gepostet habe, da ich nimmer weiter weiß, setze ich meine Probleme (siehe Titel) mal per Copy & Paste hier rein - Vorsicht, viel, aber:
Ich wüsst nicht, wo ich noch kürzen könnte, da facettenreich, viele Ärzte + über Monate andauernd.
Vorab kurz zu mir:
26, weiblich, Raucherin. Amalgam-Allergikerin mit 2 Amalgamfüllungen (...). Knirscherin mit Schiene bis vor Kurzem – als Ersatz OK-Schiene, immo ob des Drucks nicht tragbar. Hashimoto Thyreoiditis mit L-Thyroxin.
Und nu meine Probleme:
Seit starkem Atemwegs-Infekt Herbst 2007:
1. Druckprobleme Nebenhöhlen + Ohren – knacken, fiepen e tc. pp. - immer mal wieder, seitdem jedoch ohne Infekt.
2. Gefühl wie leichtes Einrasten rechts im OK an einigen Zähnen, kein wirkliches Wackeln. Putzen + diverse zahnärztliche Kontrollen negieren dies, normales Kauen möglich, solange kein Druck auf den Zähnen ist.
Ende 2007 geschwollenes (entzündetes?) Zahnfleisch @OK rund um einen Eck-Milchzahn mit Schmerzen, Kreislaufprobleme, diffuse Kopfschmerzen + springender Druck auf div. Zähnen. 2 Antibiotika - ohne Besserung, leichte Schmerzmittel wirkungslos, stärkere lindern. Mißempfindungen/Taubheit @linke Wange seit örtl. Betäubung zwecks Reinigung Milchzahn.
Röntgen (Panorama + Detail) + Kältetests im Weiteren alle o.B., 3 von 4 Zahnärzten: Zahnfleisch nicht intensiv geschwollen, 1 „schreit“ dagegen Parodontitis.
Kieferchirurg #1 Extraktion Milchzahn, Kontrolle = i.O.. Will Ex des Quergewachsenen, Ursache soll er aber 100% nicht sein. Unveränderte Beschwerden.
Kieferchirurg #2 UK-überkronter Backenzahn Ursache für Beschwerden im OK, da an sich entnervt, aber Werkzeugrest + evtl. darunter Restnerv. Lt. Wisch für OP würde der Zahn jedoch WACKELN. Dem ist de facto nicht so!
2 Neurologen schließen neurol. Ursache aus – 1 à là „Blöde Zahnärzte, sollen sich mal mehr in Geduld üben“, der 2. Verdacht MS o. Trigeminusneuralgie > Schädel-MRT > leichte Läsionen, unverändert zu 2006er MRT (damals finale Ursache = Hashimoto), MS-untypische Lage – schließt deshalb beides aus.
HNO-Behandlungen/-Untersuchungen: NICHTS außer CT Nebenhöhlen: s-förmige Verkrümmung der Nasenscheidewand (lt. HNO leicht = kein OP-Bedarf, nicht die Ursache), angedeutete Entzündung Kieferhöhle, leichte Schwellung linke Nebenhöhle, ca. dort, wo „Zahn“ Beschwerden sind.
Ende Januar: Schlagartig Ruhe – „Jetzt ist es überstanden!“ denke ich.
Nach 1 Monat 100% Ruhe wieder alle Beschwerden, dazu Rücken- & chron. Kopfschmerzen + Magenprobleme - letztere mittlerweile abgeklungen.
Dann Schwellungen auch rechts im OK, vorher klar NUR links!
Druck-/Taubheitsgefühl auf Wangen chronisch. Zahndruck teils im 10-Min-Takt springend. Beides schubweise stärker – auf entnervten, Amalgam gefüllten, metallüberkronten, selten auf unbehandelten... Aber bereits gefüllte etc. sind wohl auch reizempfindlicher.
Schwellungen ohne Eiter, Blut, Berührungsschmerz. „Nur“ der Druck, als würden sie quasi „erwürgt“ durch die Schwellungen.
Pro: Wärmen (Körner-/Moor-Kissen)
Contra: Kälte - keine Besserung bis Verschlimmerung.
Orthopäde: Wirbelsäule i.O. lt. Röntgenbefund – das wars. Muskelschmerzen mal stark, mal schwach. Druck @Wangen mal beim Bücken schlimmer, mal nicht.
Druckgefühl im Kopf nun wie zweigeteilt – Stirn + Co. wie unter Unterdruck an, alles abwärts wie Überdruck.
Seit einiger Zeit trockene juckende Haut + permanentes Niesen, sobald bei Trockenheit draußen oder Richtung Gärten i.d. Wohnung. Antihistaminikum, nach 2 Tagen damit wesentlich ruhiger, auch Schwellungen fast ganz abgeklungen.
Zahnarzt #2: Parodontitis, SCHNELL handeln, 220 EUR für die Vorbehandlung, vlt. damit erledigt, keine schmerzhafte Hauptbehandlung mehr…! Ansonsten alles o.B.. Nach plötzlich einschießendem Schmerz bis zur Nase beim Zähneputzen „Zähne als Ursache dafür auszuschließen, MRT abwarten, aber Paro-Behandlung eilt!“. Abdrücke OK-Schiene ohne Verschlimmerung der Beschwerden, Probe-Einsetzen = massiver Druck. Ein paar Tage Probetragen, dann wiederkommen.
Druckprobleme + Schwellungen nun primär links UND rechts a.d. kleinen bislang als fit „gehandelten“ Backenzähne im OK – Zufall???
Hautarzt: Prick- & Blut-Allergietest - nix Konkretes, aber Gesamt IgE mit 275 + ECP mit 25 erhöht, lt. Arzt auch beim Gesunden möglich .
Probleme Mai08: Chronisch verstopfte Nase, kein Schnupfen. Juckende Haut, Niesen. Schwächer bei Regen, stärker bei Trockenheit, stärker draußen + in Richtung Garten i.d. Wohnung.
Ausgedörrte runzelige Hände, eher wie von INNEN ausgetrocknet + trockene Augen – Intensität geht einher mit Schwellungen + Druck im Mund.
Schubweiser Druck auf Punkt der Stirnhöhle, v.a. beim Bücken, schubweise stark anschwellendes Zahnfleisch + Zahndruck mal hier, mal da.
Quincke-Ödem? Allergische Reaktion? Stressen die Nebenhöhlen wg. den Zähnen oder andersherum?
Allergieklinik: Prick, Lungenfunktion – alles i.O., Allergietagebuch für 6 Monate. Dann ist Winter… Antihistaminikum bleiben lassen.
Zahnarzt #3: „Parodontitis? Höchstens Gingivits!“ Zahnreinigung relativ schmerzfrei, danach erst einige Tage derber, dann ein paar richtig gut, dann wieder stärker. Kontrolle: Gingivitis weg. Schwellungen fand er merkwürdigst, da alles farblich „schön gesund“. Lt. ihm vlt. schlicht „übergutes Bindegewebe“?!?!
Schmerzen + Schwellungen extrem zurückgegangen, Druck auf Eckzahn + kl. Backenzahn OK rechts noch vorhanden, Taubheiten weg.
Testweises Einsetzen OK-Schiene = Schwellungen + Druck schlimmer. Dann plötzlich starkes Anschwellen ohne äußere Einflüsse (Essen o.ä.), morgens so dick wie sonst abends.
Zahnarzt #3: Schwellungen wirken stärker als sie sind, leicht gerötet, sonst alles i.O.. Da Aufbiss bescheiden, bitte Uni-Klinik zur Kiefergelenksvermessung, rd. 300-400 EUR + Anreise. Kann ich mir definitiv NICHT leisten. Mein Aufbiss veränderte sich i.d. letzten Wochen – wg. Schonhaltung meinerseits? – kein direkter Aufbiss mehr der vorderen kleinen Backenzähne (wo ja die Schwellungen primär sitzen!!!) - juckt ihn aber nicht. Diagnose lt. Überweisung an Uni-Klinik: „Myoarthropathie beider Gelenke, Occlusions- und Artikulationsstörungen“.
Titelt es zwar MYOarthropathie – schließt muskuläre Ursachen jedoch kategorisch aus, trotz permanenter Muskelbeschwerden/-verspannungen am Rücken + am Hals, teils auch a.d. Schläfen + immer mal wieder Verspannungskopfschmerz??!?
Dann: Biss auf weiches Stück Pizza > massiver Druck auf überkrontem„teilentnervtem“ Backenzahn, Folgen = stärkerer Druck auf Nebenhöhlen/Kieferhöhlen + Ohren, stärkere Schwellungen + Druck a.d. Zähnen sowie teils Kreislaufaussetzer.
Schmerzmittel bringen nichts, Mydocalm (Muskelrelaxanz) bei einer 4er-Dosis etwas Linderung bzgl. des Drucks.
Zahnarzt #4: Keine Ursachen beim i.d. Mund schauen. Verdacht: Querliegender Eckzahn > raus damit. ~6cm Schnitt, nach 1 Woche Fäden ziehen.
Noch heute, 1 Monat später, dezente OP-Nachwehen. Bis vor Kurzem massiv schmerzende Umgebung am Schneidezahn, über dem der Querlieger z. Großteil lag, Zahnarzt sprach von Wurzelspitzenresek, falls nicht bald ruhiger, 3x Lack durch Zahnarzt, seitdem wesentlich besser, noch druckempfindlich, auch die 2 Schneidezähne daneben noch, Zahnbürste ganz vorsichtig ok, Zahnseide bloß nicht – dann Gefühl wie künstlich + es drückt, ärgstes Problem an ihm für mich: Übergang Zahn > Zahnhals, also die Kante, liegt frei + der Zahnarzt meint, es könne durchaus sein, dass das Zahnfleisch nicht wieder darüber wächst.
Umso weniger postoperative Beschwerden, desto weniger werden die alten, fast schon klassischen, überlagert:
Wangendruck, mal links mal rechts stärker; Druck kleine Backenzähne OK, immo rechts stärker; teils Druck rechter OK-Eckzahn; Nase verstopft (antiallergisches Nasenspray hilft etwas); Druckkopfschmerz; Verspannungen Kiefer, Nacken; UK-Zähne selten druckempfindlich, seit manueller Therapie auch in Intensität geringer .
Seit der OP teils nachts knirschend wach, Aufbiss oder „gemütliches“ zu Ende-Knirschen beim Aufwachen > ab zum Zahnarzt > Rezept für manuelle CMD-Therapie.
Die ist fast zu Ende (5 von 6 Anwendungen), eigentl. parallel mit Schienentherapie, wg. noch vorhandener Beschwerden @Schneidezahn sowie andauerndem Druck @ kleinen Backenzähnen bisher vom Tragen der Schiene abgesehen.
Der CMD-Therapeut kämpft aber eher mit erneuten Verspannungen statt Grundbeschwerden behandeln zu können. Mundöffnung zu gering, UK leicht nach rechts verlagert, Kopf ebenfalls leicht nach rechts verdreht.
Seine Ansage zu meinen Beschwerden: Schwellungen KÖNNEN muskelbedingt sein, aber wg. Taubheiten: Trigeminus ließe sich durch ein MRT nicht 100% ausschließen.
Seine Prophezeiung: weitere Anwendungen notwendig.
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Meine Fragen am Ende des Romans:
Was könnte die Ursache dieses chronischen Problems sein?
Wer hat Ähnliches erlebt + was war es bzw. wie wurde es beseitigt?
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Und nu:
Danke an alle für die Lese-Mühe!
Ich freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
eine verzweifelte camerlenga