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Giftversuche an US-Bürgern 14.08.1994, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 33/1994
Während des Kalten Krieges haben die US-Streitkräfte die eigene Zivilbevölkerung nicht nur dem radioaktiven Fallout ihrer Atombombentests ausgesetzt. Bürger von Minneapolis, St. Louis und dem texanischen Corpus Christi wurden in den fünfziger und sechziger Jahren ohne ihr Wissen auch mit giftigen Chemikalien übersprüht. Das geht aus einem Bericht hervor, der aus dem Hauptquartier der Spezialeinheit für die biologische Kriegführung der U. S. Army in Fort Detrick stammt.
In Minneapolis versprühten die Giftkrieger 1953 von Lastwagen und Hausdächern die Substanz Zink-Cadmium-Sulfid. Das Lungen und Nieren schädigende Cadmium kann Krebs auslösen. Die Tests mit dem fluoreszierenden Material dienten dazu, die Ausbreitungsmöglichkeiten von biologischen und chemischen Waffen besser kennenzulernen. Mehrere Frauen, die als Kinder damals eine Grundschule besuchten, die im besprühten Gebiet lag, behaupten nun, bei den Giftversuchen Schäden davongetragen zu haben, darunter Unfruchtbarkeit, Krebserkrankungen und Fehlgeburten. Ein Sprecher der US-Armee beteuerte dagegen, die Cadmium-Belastung habe unterhalb jeder Gefährdungsgrenze gelegen.
Volker Eick
Weiche Waffen für eine harte Zeit?
Markt und Macht von Non-Lethal Weapons
Dass sich die KI aber auch dermaßen durch Verschwörungsmythenerzählungen im Netz in die Irre führen lässt
Versprühen Flugzeuge am Himmel Aluminium, um eine weitere Klimaerwärmung zu verhindern?
[gpt-4o-2024-08-06]Es gibt eine Verschwörungstheorie, die behauptet, dass Flugzeuge Chemikalien, darunter Aluminium, in die Atmosphäre sprühen, um das Klima zu beeinflussen. Diese Theorie ist allgemein als "Chemtrails" bekannt. Wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptungen unterstützen, fehlen jedoch.
In der Realität gibt es legitime wissenschaftliche Diskussionen über "Geoengineering", also technologische Maßnahmen zur Beeinflussung des Klimas. Eine dieser vorgeschlagenen Methoden ist das sogenannte "Solar Radiation Management", bei dem Partikel in die Atmosphäre eingebracht werden könnten, um Sonnenlicht zu reflektieren und so eine weitere Erwärmung zu verhindern. Allerdings befinden sich solche Ansätze derzeit hauptsächlich im theoretischen oder frühen Forschungsstadium und werden nicht praktisch umgesetzt.
Die Kondensstreifen, die man häufig hinter Flugzeugen sieht, sind in der Regel das Ergebnis von Wasserdampf, der sich in der kalten Atmosphäre zu Eis kristallisiert. Diese sind ein gut dokumentiertes Phänomen und haben nichts mit den behaupteten Chemtrails zu tun.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Flugzeuge absichtlich Aluminium oder andere Chemikalien versprühen, um das Klima zu beeinflussen.
[claude-3-5-sonnet-20240620]Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Flugzeuge absichtlich Aluminium oder andere Substanzen versprühen, um das Klima zu beeinflussen. Die sichtbaren Kondensstreifen am Himmel bestehen aus Wasserdampf, der durch die Abgase der Flugzeuge kondensiert. Solche Theorien über geheime Klimamanipulation sind nicht belegt und werden von Experten als Verschwörungstheorien eingestuft. Verlässliche Informationen zum Klimawandel und möglichen Gegenmaßnahmen finden sich bei seriösen wissenschaftlichen Quellen.
Ich bin nie davon ausgegangen, dass man von einer KI wirklich belastbare Antworten bekommt. Klar, kann das ein Fake gewesen sein. Kann aber auch sein, dass die Programmierer in der Zwischenzeit entsprechende Filter für solche Anfragen reinprogrammiert haben.Haha:
...
Die Bayerischen Berichte findet man jetzt hier:Die Links zeigen zum Teil ins leere - wenn man die alle haben möchte, wird man sich eher über Webarchive auf die Suche machen müssen.
Quelle: (der Bayerische Luft-Jahresbericht 2019, Direktlink funktioniert nicht)Von Bedeutung ist, dass die beiden Elemente Alumi-
nium und Eisen nach Sauerstoff und Silizium die häufigsten Elemente der Erdkruste darstellen und
relativ hohe Gehalte z. B. in Mineralstaub (Feldspat, Tonmineralien) aufweisen.
Bei bestimmten Metallen (z. B. Barium und Aluminium) ergeben sich regelmäßig deutlich erhöhte Ge-
halte bei Proben, die über Silvester/Neujahr exponiert waren und anteilig sowohl im Dezember- als
auch im Januarmittelwert einfließen. Ursache ist das Silvesterfeuerwerk; in den Treib- und Explosiv-
sätzen werden diese Metalle bevorzugt eingesetzt. Auch nahe gelegene Baustellen oder Straßen-
bahnlinien (Abrieb von Schienen und Stromabnehmern der Oberleitung) können die Messwerte deut-
lich ansteigen lassen. Erfahrungsgemäß treten im Herbst erhöhte Manganwerte auf, wenn die Proben
durch Laub verunreinigt waren.
Um es noch mal deutlicher zu formulieren: Der Staub, der bei der Ackerbearbeitung aufgewirbelt wird (Tonpartikel), enthält Aluminium. Der Abrieb von Materialen wie Glas und Beton enthält Aluminium. Zement enthält Aluminium.
Richtig. Aber die Messungen in dem bayerischen Luftsauberkeitsbericht, der in dem Artikel als Beweis für hohe Aluminiumbelastung der Atemluft angeführt war, bezogen sich eben auf solche Aluminiumverbindungen. Zitat aus dem Bericht:das alles enthält AluminiumVERBINDUNGEN - anders gesagt gebundenes, also kein freies Al..
Meist liegen die interessierenden Stoffe in den Staubproben nicht in Reinform (Element), sondern als
chemische Verbindung mit Sauerstoff (z. B. Oxide) oder anderen Elementen vor. Die Proben müssen
für den möglichst quantitativen Nachweis der Inhaltsstoffe daher einem Säureaufschluss (DIN EN
15841 [31]) unterzogen werden. Trotz des Säureaufschlusses können bei einigen Metallen die Verbin-
dungen des Metalls nicht vollständig in Lösung gebracht werden. Der Anteil, der gelöst und dann ana-
lysiert werden kann, wird als Wiederfindungsrate bezeichnet. Die Wiederfindungsrate z. B. von Alumi-
nium liegt mit dem seit dem Jahr 2011 eingesetzten Verfahren bei circa 70 %; das heißt von dem als
Metall oder als chemische Verbindung in der Probe vorhandenen Aluminium lassen sich ungefähr
70 % nachweisen.