nach Kulinski soll ja die Halswirbelsäuleverrenkung auch zur Histaminausschüttung bzw. Stress im Körper / Gehirn führen weiss jemand mehr darüber und hat Erfahrungen:
Reizungen von Hirnnerven. Gut untersucht ist nach Kuklinski die Aktivierung des Trigeminusnervs durch Stress, Xenobiotika und physikalische Reize, z.B. durch Zugluft, aber auch durch Atlasverkantungen. Die den Nerv begleitenden C-Nervenfasern schütten Entzündungspeptide (Peptide sind Eiweißverbindungen aus zu Ketten verknüpften Aminosäuren) aus,
die zur Stickoxid-Freisetzung und zur Ausschüttung von Histamin führen. Histamin wiederum stimuliert die Stickoxid-Bildung. Es kommt zu nitrosativem Stress und - sofern dieser chronisch wird - nach Kuklinski zu Störungen in der mitochondrialen Energiegewinnung. Es kann angenommen werden, dass diese Mechanismen auch bei Reizungen an den anderen Hirnnerven ablaufen.
https://www.symptome.ch/wiki/die_instabile_halswirbelsaeule/#Symptome
Ganz wichtig alle Immunstimulierende Methoden oder Mittel nicht nehmen auch wenn es Arzt vorschlägt, da dies zu extremen Histaminauschüttungen und noch extremere Symptome führt, weil das Immunsystem schon so gut durch die hohen Histaminmengen am Überlimit bzw. am Ende ist und somit das ganze System ausser Kontrolle gerät. Ich habe keins vertragen angefangen von GcMaf bis fast alle immunstimulierende Mittel von CFS Ärzten, da CFS zu 90 Prozent Mastzellenüberaktivität bzw Histaminüberschüttung des Körpers des Immunsystems oder des ZNS ist.
Das warnt auch Prof Moldering ganz besonders, da es bei seinen Klienten fast immer zu extremer Verschlechterung führte
noch mal zur Wiederholung was
Histamin im Zentralen Nervensystem
symptome.ch/v board/cfids-cfs-me/cfids-cfs-me/cfids-cfs-me/www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...ction.1047#1050
https://www.symptome.ch/threads/histamin-im-zentralen-nervensystem-zns.9229/
Histamin kann viele Hypothalamus-Funktionen beeinflussen. Es hat Einfluss auf die Aktivitäten von Oxytoxin, Prolaktin, ACTH und Beta-Endorphin; H1- und H2-rezeptoren kontrollieren die Schilddrüsenfunktion.
Neuronales Histamin regelt Hunger – und Durstgefühl; ebenso deutet vieles darauf hin, dass Histamin vegetative Funktionen reguliert: z.B. Wärmeregulation, Regulation des Glucose- und Lipidhaushaltes, sowie es auch den Blutdruck beeinflusst/ reguliert.
H2-Rezeptoren im Gehirn vermitteln endogene Schmerzlinderung – besonders Stress vermittelte.
Histamin kann wohl auch Einfluss auf Hirnerkrankungen / - Fehlfunktionen ausüben
Neurodegenerative Erkrankungen wie M. Alzheimer, Multiple Sklerose und Wernickes Enzephalopathie werden ebenfalls von Histamin im Gehirn beeinflusst – ob von Neuronen oder von Mastzellen freigesetztes Histamin: Histamin bewirkt Gefäßveränderungen, Änderungen der Blut-Hirnschranke, Änderungen von Immunfunktionen bis hin zum Zelltod.
Die Fähigkeit von Histamin, die Erregbarkeit bestimmter Rezeptoren zu steigern, kann durch dessen Neurotoxizität erklärt werden.
In den letzten Jahren wurden immer mehr Beweise dafür gefunden, dass Histamin in Stresssituationen freigesetzt wird. Dieses Phänomen beruht auf der Tatsache, dass Mastzellen, die einer der größten Histaminspeicher im Körper sind, durch periphere Nerven aktiviert werden können. Eine psychische Stresssituation kann über die Interaktion zwischen Nerven- und Mastzelle zu einer Ausschüttung von Mastzellmediatoren führen. Dies ist Gegenstand der Forschung, weil zahlreichen Krankheitsbildern, wie z.B. Morbus Crohn, Asthma und Migräne, bei denen Mastzellen aktiviert werden, eine psychosomatische Komponente zugeschrieben wird.
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Verschiedene immunologische und nicht immunologische Stimuli, wie z.B. Allergene,
Immunglobulin E (IgE), Zytokine (Interleukin (IL) 1, IL 3, IL 8, Granulocyte-Macrophage
Colony Stimulating Factor (GM-CSF)), Substanz P (SP), Komplement C3a und C5a, Platelet-
Activating Factor (PAF), Hyperosmolarität, physikalische Stimuli (Vibration, Kälte, Hitze),
induzieren die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen und Basophilen (BACHERT, 2002
Da Histamin die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann, muss alles im Gehirn befindliche Histamin vor Ort synthetisiert worden sein (MASLINSKI, 1975a). Histamin übernimmt im ZNS wichtige regulative Funktionen, die das Verhalten betreffen. So wird das Schlaf-Wachverhalten, die Temperaturregulation, die Nahrungsaufnahme und das Gleichgewicht des Energiehaushaltes, das Trinkverhalten und die osmotische Homöostase, Lokomotion, Lernvorgänge und Gedächtnisbildung durch Histamin mitbeeinflusst (KRALY, 1983; ROSSI et al., 1998; MORIMOTO et al., 2001; HAAS und PANULA, 2003).
Das histaminerge Neuronensystem im ZNS moduliert den Grad des Schmerzempfindens (HOUGH et al., 2004) und greift regulativ in kardiovaskuläre Mechanismen ein (BEALER, 1999).
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Mastzellen kommen ubiquitär im Bindegewebe und in den Schleimhäuten vor, besonders an
inneren und äußeren Grenzflächen, z.B. Haut, Atmungs- und Gastrointestinaltrakt (KUBE et al., 1998 . Im ZNS sind sie in den Leptomeningen, dem Hypothalamus, dem Thalamus und den Habenula ebenso präsent wie in der Dura mater des Rückenmarks (JOHNSON und KRENGER
Aus diesem Grund ist Stress häufig mit Unterzuckerung verbunden - Panik etc. sind die Folge - Adrenalin wirkt dagegen, indem es den Blutzucker wieder erhöht. Bei erschöpfter Adrenalinproduktion gibts daher auch viel mehr Histaminprobleme.
Adranalin ist der körpereigene Histaminantagonist.
Das heisst, dass "Gesunde" ihren Stress loswerden können wenn sie laufen, und solange sie ihre Marathons laufen geht es so einigermassen...kranke ersticken am stress dann
Was mir in diesem Zusammenhang wieder einfällt, ist die Wirkung von Schwermetallen und anderen Giften auf das ZNS, gut nachzulesen bei der Wirkung von Quecksilber aus Amalgam auf das Hirn.
Retrograde degeneration of neurite membrane structural integrity of nerve growth cones following in vitro exposure to mercury NeuroReport v.12, n.4 26mar01
How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration
www.krank-durch-amalgam.de/Amalgaminformationen.htm
Da die Wege von Giften aus dem ZNS wohl sehr klein und schwierig sind, könnte ich mir vorstellen,dass eine Ansammlung von Gift im ZNS auf Dauer dafür sorgt, daß ständig eine zu große Menge Histamin ausgeschüttet wird, für die dann die Abbaumöglichkeiten nicht ausreichen oder vorhanden sind. Also eine ständige "Grundreizung" vorhanden ist, die sich dann bei der passenden Gelegenheit durch Stress, anstrengende Bewegung usw. erhöht und Wirkung zeigt.
Ein massives Trauma bzw. der posttraumatische Stress kann also offensichtlich auch den Grundzustand des Gehirns verändern.
Aktivierung des Stoffwechsels bei gleichzeitigem Mangel an grundlegenden Ressourcen führt zu einer Histaminausschüttung.
(Stress, körperliche Aktivität, Wärme, Überreizung aller Art, Hormongaben, Überbeanspruchung der Entgiftungsmechanismen durch chemische und sonstwie toxische Belastungen, auch durch Infektionen)
Gut (und gleichmäßig) mit Ressourcen ausgestattete Menschen sind ja auch belastbarer.
Die weniger belastbaren sind die mit den Ungleichgewichten im Stoffwechsel...
wie kann ich aber nun das Histamin effektiv wenn zuviel loswerden. Es gibt nur ein Mittel
Du kannst nur auf der Zuflussseite was verändern
da die abbaukapazität kaum beeinflussbar ist und daher der Histaminzufluss der das Fass zum überlaufen bringt verändert werden muss im ZNS, sonst ist irgendwann Feierabend. Stell dir ein Staudamm vor das Histamin blockieren soll, irgendwann bricht der wenn die Zuflussseite nicht verändert wird zusammen und dann Gute Nacht.
Histamin wird nicht nur durch die Nahrung aufgenommen, es entsteht (ich wiederhole das halt obwohl es in jedem Thread schon vorkommt) bei
-Infektionen
-allergischen und pseudoallergischen Reaktionen
-Hitze, Kälte, schwitzen, frieren, kratzen, freuen, ärgern
-....alles was ich gerade vergessen hab...wie Konzentration,
geistige Tätigkeit etc....
-Orgasmus
-beim aufwachen, bei jeder Änderung des Aktivitätsniveaus des ZNS
-und für den Thread hier: bei jeder Hirntätigkeit bevor ein anderer Neurotransmitter zum Einsatz kommt
Also nicht nur exogen sondern auch endogen.
Und wie man sieht kann man das nicht verhindern sondern nur den
Umgang damit bewusster gestalten..
Abgebaut wird durch DAO und HNMT: Und jetzt kommt es: Histaminblocker
behindern den Abbau. Wie erhöht man HNMT also die Zuflussreduzierung in das ZNS, keiner weiss es also muss man herausfinden wie man Histamzufluss verhindert im ZNS
Die einzig mögliche Hilfe ist es alle Enstehungsquellen zu kennen