relaxfirst
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Unter folgenden Links sieht man das CFS Symptome mit Histamintoleranz Typ HNMT, Mastzellenerkrankungen vor allem im ZNS stark zusammenhängen.
https://www.symptome.ch/threads/cfs-me-und-histaminintoleranz.86406/
https://www.histaminintoleranz.ch/histaminose_hnmt-abbaustoerung.html#entgleisung
Vor allem bei dem Typ HNMT (Histaminabbaustörung im ZNS durch Gendefekt) oder dem Mastzellenaktivitätssyndrom (MCAS) wird die Diagnose meistens von Ärzten übersehen, weil bisher kaum neue Erkenntnisse zur korrekten Diagnose und Therapie erforscht sind. Bei mir selber wurde durch Eigeninitiative der HNMT Gendefekt festgestellt beim Labor Novogenia (Salzburg), nachdem mir vorher alle Ärzte nicht glaubten und ich in der Psychoecke landete wieviele CFSler. (Mir sind bereits andere Personen mit CFS und dem Gendefekt bekannt)
Bisher wissen wir das mutierte Mastzellen (MCAS) im Gehirn Histamin freisetzen sowie auch durch Infektionen freigesetzt werden können.
Möglich wäre auch, auf Grund der Unfähigkeit des Körpers Histamin normal abzubauen, das Immunsystem gehemmt, nicht mehr angemessen Viren (z.B.EBV, HVV6), Bakterien bekämpfen kann bzw. durch ein Gendefekt (z.B. HNMT) zu wenig abbauen kann.
Das Mastzellenaktivitätssyndrom ist häufig (im einstelligen Prozentbereich, d.h. 1-10%) wird aber fast nie diagnostiziert [Haenisch et al. 2012]. Daher wird die Dunkelziffer als Ursache für CFS/ME hoch sein. Leider beschäftigt sich damit kein Arzt. Wie so oft als CFS Patient muss man sich selbst helfen.
Die Schweizer Selbsthilfevereinigung histaminintoleranz.ch stellt immer wieder neue Informationen über Histamin zur Verfügung. Die mir für ME wichtig erscheinen, möchte ich hier kurz wiedergeben.
Ferner ist noch zu erwähnen, dass es nebst den Mastzellen auch noch weitere Zelltypen mit Histaminspeichern gibt:
Basophile Granulozyten [Jarisch 2004, Maintz and Novak 2007]
Enterochromaffine Zellen [Maintz and Novak 2007]
Enterochromaffin-ähnliche Zellen [Maintz and Novak 2007]
Histaminerge Neuronen und andere Nervenzellen, z.B. cerebrovasculäre Endothelzellen [Hough 1999, Maintz and Novak 2007]
Thrombozyten (Blutplättchen, engl. platelets) [Mannaioni et al. 1993, Masini et al. 1994, Maintz and Novak 2007]
Auch bei diesen Zelltypen wären Krankheiten denkbar, die zu übermässiger Histaminfreisetzung führen könnten. Hierzu ist aber noch wenig bekannt. Sicher ist aber, dass Krebserkrankungen bestimmter Zelltypen zu erhöhter Freisetzung von Serotonin, Histamin oder anderen Hormonen und Neurotransmittern führen können (Karzinoidsyndrom)
Auf der Grafik (siehe im Link https://jodtherapie.blogspot.de/ weiter oben) wird sehr gut dargestellt wo Histamin im Körper wirkt.
Eine grosse Rolle kommt dabei auch dem ZNS zu. Dort in Funktion eines Neurotransmitters.
Viele mit ME / CFS wissen nicht, oder sehen nur begrenzt die Rolle von Histamin bei der schweren Neuroimmunerkrankung.Die in der Grafik dagestellten Wirkungen im Körper sind auch typische ME-Symptome.
In der Autismusforschung werden Antikörper gegen Endothelzellen vermutet. Autismus und ME treten familiär gehäuft auf, da genetische verknüpft. Histamin wirkt, wie in der Grafik zu sehen, u.a. auf die Endothelzellen.
https://www.symptome.ch/threads/cfs-me-und-histaminintoleranz.86406/
https://www.histaminintoleranz.ch/histaminose_hnmt-abbaustoerung.html#entgleisung
Vor allem bei dem Typ HNMT (Histaminabbaustörung im ZNS durch Gendefekt) oder dem Mastzellenaktivitätssyndrom (MCAS) wird die Diagnose meistens von Ärzten übersehen, weil bisher kaum neue Erkenntnisse zur korrekten Diagnose und Therapie erforscht sind. Bei mir selber wurde durch Eigeninitiative der HNMT Gendefekt festgestellt beim Labor Novogenia (Salzburg), nachdem mir vorher alle Ärzte nicht glaubten und ich in der Psychoecke landete wieviele CFSler. (Mir sind bereits andere Personen mit CFS und dem Gendefekt bekannt)
Bisher wissen wir das mutierte Mastzellen (MCAS) im Gehirn Histamin freisetzen sowie auch durch Infektionen freigesetzt werden können.
Möglich wäre auch, auf Grund der Unfähigkeit des Körpers Histamin normal abzubauen, das Immunsystem gehemmt, nicht mehr angemessen Viren (z.B.EBV, HVV6), Bakterien bekämpfen kann bzw. durch ein Gendefekt (z.B. HNMT) zu wenig abbauen kann.
Das Mastzellenaktivitätssyndrom ist häufig (im einstelligen Prozentbereich, d.h. 1-10%) wird aber fast nie diagnostiziert [Haenisch et al. 2012]. Daher wird die Dunkelziffer als Ursache für CFS/ME hoch sein. Leider beschäftigt sich damit kein Arzt. Wie so oft als CFS Patient muss man sich selbst helfen.
Die Schweizer Selbsthilfevereinigung histaminintoleranz.ch stellt immer wieder neue Informationen über Histamin zur Verfügung. Die mir für ME wichtig erscheinen, möchte ich hier kurz wiedergeben.
Ferner ist noch zu erwähnen, dass es nebst den Mastzellen auch noch weitere Zelltypen mit Histaminspeichern gibt:
Basophile Granulozyten [Jarisch 2004, Maintz and Novak 2007]
Enterochromaffine Zellen [Maintz and Novak 2007]
Enterochromaffin-ähnliche Zellen [Maintz and Novak 2007]
Histaminerge Neuronen und andere Nervenzellen, z.B. cerebrovasculäre Endothelzellen [Hough 1999, Maintz and Novak 2007]
Thrombozyten (Blutplättchen, engl. platelets) [Mannaioni et al. 1993, Masini et al. 1994, Maintz and Novak 2007]
Auch bei diesen Zelltypen wären Krankheiten denkbar, die zu übermässiger Histaminfreisetzung führen könnten. Hierzu ist aber noch wenig bekannt. Sicher ist aber, dass Krebserkrankungen bestimmter Zelltypen zu erhöhter Freisetzung von Serotonin, Histamin oder anderen Hormonen und Neurotransmittern führen können (Karzinoidsyndrom)
Auf der Grafik (siehe im Link https://jodtherapie.blogspot.de/ weiter oben) wird sehr gut dargestellt wo Histamin im Körper wirkt.
Eine grosse Rolle kommt dabei auch dem ZNS zu. Dort in Funktion eines Neurotransmitters.
Viele mit ME / CFS wissen nicht, oder sehen nur begrenzt die Rolle von Histamin bei der schweren Neuroimmunerkrankung.Die in der Grafik dagestellten Wirkungen im Körper sind auch typische ME-Symptome.
In der Autismusforschung werden Antikörper gegen Endothelzellen vermutet. Autismus und ME treten familiär gehäuft auf, da genetische verknüpft. Histamin wirkt, wie in der Grafik zu sehen, u.a. auf die Endothelzellen.
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