Borrelien, Yersinien, Ehrlichien!

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Hallo zusammen

Einige von euch kennen vielleicht meinene Geschichte schon aus dem Forum.

Bei mir wurde ja nun erneut eine Borreliose im LTT Test diagnostiziert.

Ich bin dann nach Ansbach zu Dr.Hartmann und Dr.Müller.

Sowas wie mich hatten die wohl auch noch nicht gesehen,jedenfalls fanden sie mein Hirn PET und einige andere Sachen höchst interessant.

Es wurde dann erstmalig auf Co Infektionen Untersucht.

Heute bekam ich das Ergebnis:

Alles LTT!

Yersinien hoch positiv!!
Wurde trotz jahrelanger blutiger Durchfälle und Magen Darm Beschwerden nie untersucht.

Ehrlichien positiv!!
Und der Cd 57 Wert ist absolut im Keller.


Ich nehme jetzt seit 13 Tagen Minocyclin und Quensil und habe mit stärksten Reaktionen zu kämpfen.

Ich weiss nicht wie man das Beschreiben soll,aber alle Symptome und Beschwerden laufen wie ein alter Film erneut ab. Erschöpfung,leichtes Fieber,Gelenkschmerzen,Tinnitus ganz massiv,Augenentzündungen zum verrückt werden. Ob das nun gut oder schlecht ist weiss ich nicht.
Ich werde die Antibiose in jedem Fall durchziehen,mir bleibt sonst nicht mehr viel.

Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Co Infektionen?

Bekommt man die wieder völlig weg?

Ich wusste immer das mit meinem Darm etwas nicht stimmt,hatte sogar schonmal eine Sepsis.
Aber kein Arzt untersuchte auf Borrelien und andere Infektionen.

Naja morgen steht ein Telefonat mit Ansbach an aufgrund der Ergebnisse.

Ich bin mal gespannt.

Ich hoffe es geht für mich bald Bergauf.


Gruss Martin
 
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Hallo Martin,

schau mal HIER steht einiges zu Yersinien. Eine Yersinien-Infektion ist meldepflichtig.
 
Borrelien,Yersinien,Ehrlichien!

Herzlichen Glückwunsch zur Diagnose,
mein Mitgefühl für die Symptome, (evt. Herxheimer Reaktion=gutes Zeichen!)
gute Besserung für die Zukunft. Guck das du genug trinkst.

mfg Thomas
 
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hi martin,
willkommen im club - das trio schlepp ich (neben weiteren bakterien und virenstämmen) auch mit mir rum :schock:
naja, momentan schlafen sie glaub ich (fast) alle tief und fest :D

grad yersinien sind im regelfall harmlos - ausser in der körpereigenen abwehr ist schon mal der wurm drinnen. hast du auch ein druckgefühl in der rechten leiste? können auch für gelenkschmerzen verantwortlich sein.
m.E. wachen die biester immer wieder auf, solang der darm nicht ok ist :eek:
(ich glaub den wichtigsten meilenstein hast du da sowieso in dem moment erreicht, in dem dein stuhl wieder halbwegs normal wurde - und wenn's vorerst nur mal die farbe war - zumindest hast jetzt gute chancen, dass nährstoffe wieder besser aufgenommen werden - v.a. die verdauung essentieller fettsäuren wieder in gang kommt).

reaktionen "symptome flammen wie in einem film "fast-forward" wieder auf" hatte ich bei meiner ersten ab-therapie auch - wären klassische herxe. allerdings war ich in woche 2 wie neugeboren - also bin ich immer ein wenig skeptisch, wenn ich von herxen lese die mehrere wochen/monate dauern. also hab ein auge drauf um nicht herxe mit nebenwirkungen zu verwechseln.

m.E. gibt es - grad bei chronischen infekten - viele alternativen zu AB's. selbst AB's können nur sinnvoll wirken wenn das IS noch halbwegs funktioniert.
aber soweit ich aus deinen posts rausgelesen hab, machst du ja sowieso schon länger alles mögliche um dich aus deinem symptome karusell rauszuholen.

nachdem du dich ja mal für die AB-kur entschieden hast, halte ich dir ganz fest die daumen, dass du möglichst schnell wieder fit wirst!

lg togi :wave:
 
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Hi Togi


Danke erstmal...

Gehts Dir denn wieder besser?
War es bei Dir auch richtig schlimm das ganze?

Gruss Martin
 
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Ich muss das mal eben hier ein kopieren,da ich mich in diesem Text wirklich wiederfinde....

Besser könnte ich das nicht wiedergeben.....



Dann kam TAG X. Ich wachte auf und hatte die übelsten Beschwerden die ich je hatte. Todesagst und Bewusstseinstrübungen, aus dem nichts. Bedrohlich hoher Puls. Nach ein paar Tagen dann starke neurolgische Beschwerden. Gangschwierigkeiten. Schließlich AV-Blocks und nen Puls von 40-50. Starke Depressionen. Extreme Unruhezustände, Paranoia, Vergiftungsgefühle. Plötzlich Taubheitsgefühle, die sich ausbreiteten. Von einem Fleck, über den ganen Körper.

Hier sind quasi alle Symptome einer frühen Borreliose enthalten. Monate der Hölle. Aus Monaten wurden Jahre. Meiner starken Persönlichkeit verdanke ich es, dass ich trotzdem irgendwie überlebte. Kein Mensch sah wie fertig ich war. Mediziner ignorierten mich, ich war ihnen zu kompliziert es wären "zu viele Beschwerden", ich würde mir alles nur einbilden, es sei psychosomatisch. In der Neurologie, nachdem mir der 20te verzweifelte Arzt sagte es ist nix, fing ich an die Ärzte zu hassen. Ich kam damals über sehr lange Strecken mit heftigen Störungen in die Klinik und niemand nahm mich auch nur im Ansatz ernst. Ich weiß nicht wieviele Ärzte mir Psychopharmaka andrehen wollten. Bestimmt gut 1/3. Von den sozialen Auswirkungen brauche ich nicht reden.

Rein logisch gedacht, brauchst du hier gar keine Bluttests. Ich denke nicht, dass ich was anderes als Borreliose habe. Es ist einfach, nach meiner Geschichte unwahrscheinlich. Und meine Differentialdiagnosen waren die üblichen Keulen. Damals habe ich dass sogar noch kurzzeitig geglaubt, dass ich Depressionen habe. Aber der Psychotherapeut meinte: Wenn es (Depressionen) jemand NICHT hat, dann sie. Das war eine außerdentlich kluge Tat von ihm. Durch seine Aussage verschwendete ich das Thema keine Sekunde mehr. Ach ja, zuvor haben wir mal SSRI ausprobiert, auf die mein Gehirn seltsamerweise mit psychoaktiven Störungen reagierte. Wenn ich Fluxetin nahm, war ich in einer Plastik Welt in der alles unreal war. Mein Gehirn war völlig vergriftet von irgendwas, dachte ich damals. Ich hatte regelrechte Horrortrips, obwohl ich nie Drogen nahm. Mein Psychotherapeut war aber ein cooler Typ. Ich weiß nicht, hätte ich einen üblen Arzt erwischt, wäre ich vielleicht schlimmstenfalls in eine Psychatrie gekommen.

Das soll ein Beispiel sein, wieso man nicht unbedingt die Tests braucht. Stimmt die Geschichte und die Tests, sollte man handeln. Die Borreliose wäre meine erste Fehldiagnose an mir selbst. Ähnlich ist es mit meinem PC. Bisher habe ich mich noch nicht 1x geirrt. Als damals der Pc kaputt war und mir jeder sagte es sei die CPU, war ich mir sicher, es ist das Nezteil und bestellte ohne es zu testen ein neues und Bingo. Das gleiche habe ich bestimmt 20x erlebt. Die Intuition ist mächtig, wenn man sie richtig schult.
 
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Hey Martin,

ich hatte zwar keine Erlichien zumindest vermutlich nicht, dafür allerdings alles andere und noch ein paar mehr, rickettsien, ebv usw. Ich habe einen ähnlichen Weg gewählt wie Togi, und mir geht es auch wieder gut.

Also auch wenn es blöd klingt, bloss nicht aufgeben.

lg
cheyenne
 
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Hi Ceyenne....

EBV,Katzenkratzkrankheit habe ich auch,das weiss ich schon länger.Alles andere wie zb. Rickettsien wurde noch nicht untersucht.

Schlimm ist für mich nur das mein Leben weg ist.
Was vermutlich vor Jahren noch hätte verhindert bzw besser therapiert werden können.


Gruss Martin
 
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Katzenkratzkrankheit habe ich auch
Sag mal, Martin, wenn bei dir Bartonella Hens. vorliegt, dann sollte DAS zuerst angegangen werden, da diese Bakterien das Immunsystem lahmlegen. Und die üblichen ABs nutzen da nichts.

Ich habe mich sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigt, da ich auch betroffen bin.
In USA ist das Bewußtsein der Spezis und Lyme-Patienten schon sehr viel geschulter auf diese (weitverbreitete) Infektion.
Hier in Deutschland nehmen es die Ärzte überhaupt noch nicht wahr, geschweige denn ernst. Auch die meisten Spezis nicht.
Oftmals ist nicht mal ein Titer meßbar, trotz Vorhandensein von Bartonellen. :mad:

LG - kari
 
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Hi Martin:)

Mann, du hast ja ein schönes Zoo zu Hause!:mad:

Aber zumindest weißt du jetzt, woher deine Beschwerden kommen.

Ich habe keine Ahnung, wie hartnäckig Yersinien und Ehrlichien sein können, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Behandlung so schwierig und langwierig sein kann wie bei den Borrelien.Wahrscheinlich wirst du sie mit Mino wieder loswerden.

Mit den Borrelien dagegen brauchst du wegen der langen Regenerationszeit einen langen Atem.

Ich möchte mich Kari anschliessen: wenn Bartonellen bei dir nachgewiesen worden sind, dann sollten sie auch MITbehandelt werden.Manche Ärzte sind der Meinung, daß sie leider schlecht auf üblichen "Borreliose AB" ansprechen und verschreiben daher lieber andere ABs (z.B. Tavanic, ist aber wegen der möglichen NB nicht ohne).Dr.Zhang und Dr.Schaller behaupten, daß Houttuynie cordata gut gegen Bartonellen wirken, die erforderliche Dosierung für eine Eliminierung ist mir aber nicht bekannt.

Ansonsten: was machst du, um dein Immunsystem zu stärken? Nimmst du bereits VitC? Eberrautentee (erhöht NK Zellen Zahl)?

Ein paar Tipps für den langen Weg:
*Tetrazykline führen langfristig zu einem VitB und vitC Mangel.Ich habe deswegen unter Minocycline täglich substituiert (VitB Komplex Ratiopharm, 1 Kapsel,-VitC: Lutschtabletten 240-480 mg pro Tag, in mehreren Dosen von 120 mg über den Tag verteilt).
*Bromelaine (magenresistent, zwischen den Mahlzeiten) erhöht den Plasmaspiegel von Tetrazyklinen und die Membranpermeabilität (AB dringt besser in die Zellen ein)
*Borrelien können laut Cartwhight, Dr.Shoemaker, Prof.Hartmann Neurotoxine bilden, die zu Entzündungen (->Fieber, Schmerzen) im Körper führen.Laut Dr.Shoemaker und Prof.Hartmann kann Colestyramin die Neurotoxine im Darm binden und mit dem Stuhl ausscheiden.Dr.Klinghardt ist der Meinung, daß Chlorella das genauso gut machen kann.
*Zeolithe (z.B. Ferulith der Fa.Viathen oder Montillo-He der Fa. Bio-Heck) haben eine starke absorbtive Fähigkeit und können nachweislich den TNF alpha binden und ausscheiden
*TNF alpha Senker sind z.B. TNF direkt (Fa. Viathen), Boswellia carterii (Boscari), Curcumin.

Ich hoffe, du wirst alle diese Viecher wieder los!:)
 
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Die Therapie der Yersinien-induzierten Arthritis

(...) Auf den ersten Blick unzweifelhaft ist die Gabe von Antibiotika. Leider war diese Behandlung in der Vergangenheit allerdings nicht so erfolgreich, wie man es auf Grund der Ursache der Erkrankung erwarten würde. Allerdings erfolgten die antibiotischen Behandlungen in der Regel sehr kurz (wie bei der Behandlung der ursprünglichen Infektion für 10 bis 14 Tage, selten länger als 4 Wochen). Deshalb sollte man die antibiotische Behandlung sehr viel länger durchführen. Da sich dieses Therapiekonzept allerdings im Entwicklungsstadium befindet, muß es unter einer speziellen Aufklärung des Patienten erfolgen und sollte in spezialisierten Zentren (z.B. Rheumazentren) durchgeführt und überwacht werden. Speziell bei der Yersinien-induzierten Arthritis wurden allerdings sehr gute Erfahrungen mit der Langzeit-Antibiotika-Therapie von Yersinien-induzierten Arthritiden gemacht. Entscheidend scheint dabei aber in der Tat eine gute Ausgangsdiagnostik und eine ausreichend lange Therapiedauer zu sein.

Autor: Priv. Doz. Dr. med H. E. Langer
Stand: 21.11.2006


rheuma-online: Rheuma von A-Z: Yersinien-induzierte Arthritis
 
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Danke Borrelia,sehr nett von Dir.

Heute liege ich komplett flach,habe derart Gelenkschmerzen das ich mich kaum bewegen kann.
Auch mit den Augen ists es massiv.

Aber ich ziehe das jetzt durch,will endlich wieder Leben können.

Also die Katzenkratzkrankheit stellte sich bei mir einmalig 1999 heraus,direkt zusammen mit dem akutem Pfeifferschen Drüsenfieber.Im Moment ziegt sich da nichts mehr.

Ich nehme zum Minocyclin,das ich heute auf 2 mal 100mg gesteigert habe täglich eine Quensil,dazu seit Therapiebeginn 16 g Cholestyramin täglich,immer vor dem schlafen und morgens um 4 bis 5 Uhr.

Dazu nehme ich Pro Curmin und Pro Dialvit von Tisso.

Zusätzlich noch Kalzium Kalium Magnesium,Basenpulver,Basenbäder.

Mit DMPS mache ich während der Antibiose nichts mehr,da auch null Metalle mehr rauskamen.

Trotz allem ist das heute ne heftige Reaktion aber ich war drauf vorbereitet,auch der Kiefer hat sich verschlimmert.

Also gegen die Bartonellen mache ich jetzt nichts,wurd mir auch von keinem geraten,denke auch das mich ein Mittel mehr komplett knicken würde......

Was mich völlig fassungslos macht ist das durch die Antibiose Beschwerden wieder auftauchen die ich schon vergessen hatte.....

Ein Rätsel bleibt mir jedoch warum mich nicht viel früher mal ein Arzt darauf hingewiesen hat mal auf Borrelien zu testen im LTT Test und nach Co Infektionen zu suchen.


So,ich muss mich wieder hinlegen....

Danke euch allen....


Gruss Martin
 
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Ich wünsch dir viel Erfolg mit den ABs, Martin.

Mino sollte man langsam einschleichen, vor allem, wenn man lange keine ABs genommen hat. Die Reaktionen könnnen einen nämlich schnell umhauen, so daß man evtl. aufhören muß.

50 mg waren mehr als genug für mich für den Anfang.
Vitamin B6 dazu kann helfen, die auftretenden Neuro-Symptome wie Schwindel zu verbessern.

Alles Gute - kari

PS: Tetracycline dämmen der Erfahrung nach die Bartonellen nur ein, eliminieren sie allerdings nicht.
 
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Hi Kari

Du machst mir jetzt ganz schön Angst.

In der Produktbeschreibung von Minocyclin sind eindeutig auch Bartonellen beschrieben.Und das es dagegen wirkt.

https://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Minocyclin.html

Was kann man denn gegen Bartonellen tun Deiner Meinung?

Ich möchte das eigentlich jetzt so durchziehen mit dem Ab.




Hier steht auch noch was.

Die Antibiotikagruppe der Tetrazykline besteht aus: Tetracyclin (Achromycin, Tefilin, Tetra), Doxycyclin (Antodox, Doxy, Supracy


Gruss Martin
 
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Angst brauchst du doch keine haben.
Wenn jetzt erstmal Borre angegangen wird und die Bartonelleros, sofern noch vorhanden, erstmal eingedämmt werden, ist doch gut.

Mein Kommentar war nur dazu gedacht, daß es sinnvoll ist, diese Infektion auch auf dem Schirm zu haben, wenn die Borrebehandlung nicht so anschlagen sollte wie erhofft.

SICHER weiß man doch nie, was grade im Körper los ist.

LG - kari
 
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Ich finde nichts genaues woher man diese Bartonellen bekommt.

Auch von Zecken?
 
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hi martin,
zu deiner frage: ja, mich hatte es auch ziemlich erwischt (wobei ich "nur" 1 ganz schlimmes jahr hatte und davor rd. 10 jahre in denen ich rückblickend kaum lebensqualität hatte, aber zumindest war ich halbwegs funktionsfähig).- mir geht's seit monaten um welten besser als davor rd. 10 jahre. (war grad den ganzen tag skifahren :bang:)

zu dir:
wie geht's deinem darm während der antibiose? candida? (hab vor kurzem gelesen, dass candida zu falsch positiven borre-ltt's führen kann, die info dann aber nicht näher recherchiert).

wie lange nimmst du schon AB's? (wievielter tag)

nachdem du das symptom-kino im rückwärtslauf erlebst, dürft ja auf alle fälle was bakterielles unterwegs sein (kein wunder, so wenig wie dein darm in den letzten jahren aufnehmen konnte, hatten die biester ja leichtes spiel).

was mir bei deiner aufzählung aufgefallen ist/fehlt:

  • hochdosierter vit B komplex? oder ist das im pro-dialvit drinnen (ich hab auf die schnelle nur eine kinderversion gefunden, und die ist ja sehr dürftig dosiert).
  • vit C?
  • probiotika? darmaufbauprogramm?
  • kalium - warum? hast du da einen mangel? herzprobs? blutdruck (hoch-/nieder-/schwankungen?)
  • zink/tag?
  • was machst du für deine leber? (mariendistel, bitterstoffe?, NAC?)

wie geht's dir mit nahrungsmitteln/unverträglichkeiten?
kannst du gut einschlafen/durchschlafen etc...?
wie schaut's bei dir mit natriummangel aus? wie reagierst du auf erhöhte salzzufuhr?

punkto basenpulver bin ich mir nicht sicher, wie schlau das in dem stadium ist... aber ev. hat da jemand anderer fundierte infos (mir wurde in der schlimmen phase sowohl von meiner - für mich sehr guten ärztin, als auch von einem homöopathen eindringlich abgeraten, da zusätzliche belastung - hab's damals nicht weiter hinterfragt, sondern einfach weggelassen).

lg togi :wave:
 
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Hi Martin,

ich drück dir fest die Daumen und wirst sehen, jetzt gehts bergauf.:)

Zu den Bartonellen kann ich dir leider nichts sagen, da kenn ich mich nicht aus.

Viele Grüsse, Angie
 
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