Hi Leute,
ich lebe auch noch. Ich war jetzt 2 Wochen im Krankenhaus gelegen, habe durchgehend starke Opoide bekommen, weil ich so Schmerzen hatte und wurde in der Bauchregion organisch von oben bis unten durchgecheckt. Ich habe keine Unverträglichkeiten außer Fructosemalabsorption, keine Entzündungen im Verdauungstrakt und bin aus schulmedizinischer Sicht total gesund. Getestet wurde ich auf Lactose, Glucose, Fructose. Eine Magen-Darm-Spiegelung wurde zusammen mit Röntgen, Ultraschall und MRT auch gemacht.
Meine Leberwerte sind wieder im Normbereich und ich habe keine entzündliche Darmerkrankungen, keine Zöliakie und keine Speicherkrankheiten.
Meine Verdauung spinnt leider immer noch total, ich habe inzwischen ziemliche Angst vorm Essen und habe immer noch recht starke Blähungen, die mich ziemlich belasten. Die Verdauung hat aber nichts mit meinen Schmerzen zu tun. Wenn das alles psychisch sein sollte, dann müsste ich doch durchgehend Probleme haben oder? Das trifft aber irgendwie nicht zu, weil ich die schon öfter genannten Lebensmittel immer noch gut vertrage.
Ich hatte im Februar eine Blinddarmoperation und die Narben schmerzen seitdem ziemlich stark. Alle Ärzte schieben das aufgrund meiner bisherigen Ängste und Depressionen auf meine Psyche. Die Schmerzen habe ich aber nur, wenn ich mich falsch setze oder bewege. Eine Überweisung für eine Physiotherapie bekomme ich aber nicht, da ja alles psychisch ist.. Ich hab jetzt schon zum zweiten Mal mit meinem Hausarzt geredet, er besteht darauf, dass ich das nicht brauche. Was soll eigentlich der Mist, dass die Ärzte uns Patienten vorschreiben, was wir brauchen, obwohl sie keine Ahnung haben?!
Danke schonmal.
