Auswirkungen einer verschluckten Plombe

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02.01.04
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Ich habe vor etwa einem Jahr plötzlich eine eingesetzte Amalgam-Plombe verloren ~0 und musste sie ersetzen. Habe dann selbstverständlich kein Amalgam mehr genommen. Ich stelle mir seit da aber die Frage, ob ich die Plombe allenfalls verschluckt haben könnte und welche Auswirkungen das haben könnte. Würde diese ausgeschieden?
Ich habe nämlich seit etwa gleich langer Zeit Ekzeme an Gesicht und Hals und z.T. an anderen Körperstellen.

Liebe Grüsse
Mandy
 
Verschlucken von Amalgamplomben macht nichts- die kommt früher oder später wieder hinten raus! Ha, ha! Es sind ja die Quecksilberdämpfe welche uns krank machen! Dein Ekzem ist durch die Dämpfe! Und Du solltest es einmal mit Zinkvital von Burgerstein probieren! Hautprobleme sind meistens Zinkmangel! Noch besser, um ganz sicher zu sein, empfehle ich in diesen Situationen eine Haarmineralanalyse!
 
Die Haarmineralanalyse habe ich gemacht:

Zink zu tief
Kupfer zu hoch
Silicium viel zu hoch
Lithium zu tief
Quecksilber zu hoch

Und nun?
Ich nehme schon Topvital von Burgerstein. Und ich leite mit Chlorella aus.

Mandy
 
Liebe Mandy, wenn Du in der HMA das Zink zu tief hast, reicht Topvital NICHT aus um Dein Zinkspiegel anzuheben! Du musst zusätzlich gezielt Zinkvital von Burgerstein 2 pro Tag nehmen! Das erhälst Du rezeptfrei in der Apotheke! Ich lernte in meinen Weiterbildungen, dass man bei Mängeln diese Medis minddestens 1 Jahr nehmen muss, bis die Speicher aufgefüllt sind! Nimmst Du zu Chlorelle eigentlich auch Bärlauch? Diese beiden Sachen gehören zusammen! Wenn einen Beruf hast, wo Du nicht unter Menschen bist, ist frischer Knoblauch die Wahl! Wir essen jeden Tag einen Esslöffel voll von diesem besten aller Gesundbrunnen! Seit Jahren keine Grippe mehr! Stärkt das Immunsystem, reinigt den Darm und die Blutgefässe, leitet Gifte aus! Schwefel- gleich ausleiten! Alles klar? Susy
 
HAllo, hier fiel ein Stichwort, Ekzeme
[TAB]Aus Chlorella Algen wurde eine antibiotische Substanz extrahiert (Chlorellin), u.U. ist dadurch die positive Wirkung auf Krankheiten durch Erreger in den Zellen zurückzuführen (Epstein Barr, Cytomegalie Virus, etc.). Diese Wirkung haben allerdings auch andere Algenarten, wobei hier vielleicht die Arbeitshypothese von Dr. Klinghardt in Bezug auf die Entstehung der Infektionskrankheiten bei erhöhtem Quecksilberspiegel wieder eine Bestätigung fände. In der Praxis können Reaktivierungen derartiger Erreger ein nicht unerhebliches Problem darstellen, eben durch verstärkt auftretende Quecksilbermengen im Zuge der Ausleitung.
Ich habe schon mal darüber nachgedacht (bin Mikrobiologin) und nachgelesen und teile Euch das Ergebnis mit. Ist vielleicht etwas zu fachspezifisch, aber das schadet Euch ja nichts.
Zur Zeit wird (Dr.Klinghardt) die Entstehung von Infektionskrankheiten, auch die von Kinderkrankheiten, als Reaktion des Körpers auf die Quecksilbervergiftung diskutiert und man kann die Meinung vertreten, sie seien als Selbstheilungsversuche des Körpers, sich vom Quecksilber zu befreien, aufzufassen. Die Liste derjenigen Mikroorganismen, welche die höchste Affinität für giftige Schwermetalle besitzen, liest sich wie eine Chronologie der Infektionskrankheiten des Menschen (Klinghardt):
Algen haben die größte Affinität zum Quecksilber, kommen aber im Menschen nicht vor.
Da sie nicht zur Besiedlung des Menschen in der Lage sind, müssen sie zur Quecksilberentgiftung zugeführt werden. Sie absorbieren das Quecksilber im Darm und die Ausscheidung erfolgt über den Stuhl. Falls keine oder zu wenig Algen eingenommen werden, erfolgt die Rückresorption über den enterohepatischen Kreislauf in die Leber, die letztendlich mit einer Funktionsstörung reagiert bis zur Tumorbildung.

•[TAB]Candidapilze - Hefen (Mykobakterien (TBC))
•[TAB]Streptokokken haemolysierend (Angina, Scharlach, Erysipel)
•[TAB]Staphylokokken (Sinusitis, Tonsillitis, Bronchitis, Blasen- und Prostataentzündung)
•[TAB]Stäbchenbakterien (Legionellen, Listerien, Borellien)
•[TAB]Ascariden und Oxyuren
•[TAB]Amöben
•[TAB]Viren (EBV, CMV, HIV, Herpes, Zoster-Varicella)

Kein Herpes oder Cytomegalie ohne Hg Ablagerung!
Viele der Infektionskrankheiten bessern sich dramatisch nach der Ausleitung.

Dr. Klinghardt`s These besagt:
Die meisten, wenn nicht alle Infektionskrankheiten sind nicht durch einen Defekt des Immun¬systems verursacht, sondern sind Ausdruck einer ”bewussten” Anpassung des Immunsystems an eine sonst letale schwermetallbelastete Umwelt. Quecksilber erstickt den intrazellulären Atmungsmechanismus und kann so den Zelltod verursachen. Aus diesem Grunde läßt sich das Immunsystem auf einen ”Handel” ein. Es erlaubt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen, da diese das giftige Quecksilber binden.

Der ”Handelsgewinn”: die Zelle bleibt in der Lage, zu atmen. Die ”Handelskosten”: es müssen Nährstoffe für die Bakterien zur Verfügung gestellt werden, die Toxine der Bakterien müssen in Kauf genommen werden. Dieser Handel schließt die unkontrollierte Vermehrung der Bakterien nicht aus, weshalb eine antibakterielle und antimykotische Therapie erfolgen muss. Die agressive antibiotische Therapie bringt neben den Toxinen auch viel Quecksilber aus den Zellwänden der Mikroorganismen. Anhand von Untersuchungen auf Quecksilber im Urin wurde dieser Zusammenhang bestätigt. Oft gibt es dramatische Besserungen nach einer Quecksilberausleitung bei Viruserkrankungen.

Versuch einer Erklärung:
Bakterien können alternative Detoxifikationsstrategien (Entgiftungsstrategien) entwickeln und auf elektrochemischem Wege eine Anzahl von Schwermetallionen und Sauerstoffanionen in weniger toxische Formen umwandeln .

Quecksilberresistente gram-negative Bakterien können ein quecksilberregulierendes Protein bilden, welches das Quecksilber transportiert, und daneben eine organische Quecksilberlyase, die das an Eiweiße gebundene Quecksilber löst und ionisiertes Quecksilber (HG2+) freisetzt. Dieses wird durch eine Quecksilberreduktase der Bakterien (MerA) zu dem weniger toxischen Hg0 umgewandelt und dann aus der Zelle ausgeleitet. Escherischia coli hat auch eine schwache Reduktionsaktivität gegenüber ionisiertem Gold Au3+ und gegenüber ionisiertem Silber Ag+ .

Eine Hefe, Schizosaccharomyces pombe, stellt ein Modellsystem dar für Pflanzenchelate;- sie enthält metallbindende Peptide. Insbesondere eine Überproduktion dieses Proteins fördert die Toleranz von Cadmium . Diese mikrobiologischen Forschungen erhärten Dr. Klinghardts Theorie der Infektionskrankheiten, und geben außerdem einen Hinweis auf die Fähigkeit von Pflanzen mittels der enthaltenen Phytochelate und Metallothioneine , die beide einen hohen Gehalt an Cystein-Sulfhydrilgruppen enthalten, Schwermetallionen zu einem stabilen Komplex zu binden.

Hildegard
 
hallo susy
du schreibst weiter oben "Nimmst Du zu Chlorelle eigentlich auch Bärlauch? Diese beiden Sachen gehören zusammen!" kann man da auch frischen bärlauch nehmen oder wirkt der nur sehr minim?
und wieso ist das mercurium schlecht zum ausleiten? ich habe vom arzt am mittwoch morgen drei tabletten erhalten und musste dann viel wasser trinken um dann einen urintest machen lassen zu können!?! ich bin noch total unerfahren mit all den sachen und möchte nichts falsch machen, jedoch möchte ichs auch nicht übertreiben. es ist nicht einfach dieses thema, ich höre und sehe überall etwas anderes, mal ist es für den einen gut und für den anderen sehr schlecht! wie gehe ich damit um?
ich danke schon jetzt für die antwort
 
Hallo Annemarie,
bist du sicher, daß Du mercurius in Tablettenform von Deinem Arzt bekommen hast für den Urintest? Oder waren das Dimaval-Kapseln, also DMPS für den entsprechenden Test?
Mercurius, auch in einer homöopathischen Form, ist Quecksilber. Und die Zuführung von mehr Gift zur Ausleitung eines Giftes ist höchstwahrscheinlich nicht das richtige. Wenigstens scheint sich diese Meinung immer mehr durchzusetzen.
Wenn Du erst anfängst, Dich mit dem Entgiften zu beschäftigen, wäre die Lektüre von Dr. Mutter "Amalgam" und Dr. Daunderer "Amalgam" sicher ganz nützlich.
Gruß,
Uta
 
hoi uta
so wie ich es erinnerung habe, ist so was mit mercul... auf den tabletten gestanden. ich habs leider verpasst, es ganz aufzuschreiben... ich werde mir das buch kaufen und dann auch mit dem arzt rücksprache halten, wenn er ein anderes mal etwas machen will! danke dir für den typ
es grüessli annemarie
 
Liebe Annemarie, Mercurius ist Quecksilber! Homoöpathie heisst Gleiches mit Gleichem! Bei Quecksilberbelastung funktioniert das nicht, im Gegenteil, es ist eine Katastrophe! Ich habe an mir einen Selbstversuch gestartet- bin fast gestorben!Wir sind auf Hg so sensibilisiert, dass ja auch Fisch, oder eine Impfung mit Quecksilber als Konservierungsstoff, Krankheitsschübe auslösen können! Darum KEIN zusätzliches Quecksilber!!! Bärlauch kannst du natürlich, während der Saison frisch essen- das ist immer am Besten! Ausser natürlich, du pflückst den Bärlauch an einer stark befahrenen Strasse! Bärlauch= Schwefel= analog DMPS (Dimaval)= entgiftet auf pflanzlicher Art. Ich esse jeden Tag frischen Knoblauch, auch dieser schwefelhaltig, ideal zum entgiften und gesund für den Darm und Blutgefässe! Bärlauch gibt es aber auch in Form von Tabletten und Kapseln. Ich empfehle die Tabl.- Kapseln= Gelatine=
BSE? Dir alles Liebi Susy
 
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