Wie ein einziger ZA-Besuch mein Leben ruiniert hat

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Ich würde hier gerne mal euer Bewußtsein etwas schärfen dafür wie schnell man sein ganzes Leben durch einen scheinbar harmlosen Routine-Arztbesuch ruinieren kann. Das ist leider meine wahre Geschichte.

Fehler 1: Mit 14 Jahren bin ich zum ersten mal ohne Eltern für einen Routine-Check zum Zahnarzt, nach dem Motto besser kleine Karies sofort weg machen, als zu spät dann im Extremfall eine Wurzelbehandlung machen zu müssen. Der ZA guckt sich also die Zähne an und sagt erst mal gar nix. Ich so: Und? Da meint er nach einem verdächtigen zögern 5 Löcher. Allerdings hatte ich zu der Zeit gar keine Zahnprobleme und hab auch sehr regelmäßig geputzt gerade weil ich gar keine Lust auf Zahnbehandlungen hatte. Realistisch wären daher gar keine Karies bis maximal zwei mal Karies gewesen. Intuitiv wußte ich der ZA lügt mir dreist ins Gesicht, vermutlich hatte er zu wenig Patienten und wollte mich deswegen nicht ohne Behandlung davon lassen.

Fehler 2: Das war der Moment in dem ich hätte aufstehen und nie wieder kommen sollen. Aber durch Schulpflicht und Co war ich schon so unselbständig geworden das ich dachte, na ja 5 kleine Füllungen ist ja nicht so schlimm. Aber falsch gedacht. Später wurde mir klar das dieser ZA eher ein Grobmotoriker war und seine kleinen Füllungen meißt nicht lange hielten. Vermutlich kam er daher auf die idiotische Idee einfach 5 Amalgamkronen zu machen.

Fehler 3: Zum Abschluss wurden alle 5 Amalgamkronen "polliert", also abgeschliffen damit sie glatter sind. Dabei hat der Idiot mir eine Quecksilbervergiftung beschert und sich selber vermutlich auch. Ich hatte anschließend ein paar Wochen lang plötzlich den ganze Rücken voller Pickel, obwohl ich eigentlich nie Pickel hatte.

Wenige Monate später hatte ich wegen dem ganzen Quecksilber zum erstem mal Nebenhöhlen-entzündungen und wurde für fast 2 Jahre zum Dauergast bei mehreren HNO-Ärzten. Ein mal gab es sogar Verdacht auf Stirnhöhlenentzündung und der Arzt hat dann einfach ohne Ankündigung mit so ner Art Schraubenzieher durch meine Nase ein Loch in die Stirnhöhle gehauen um zu sehen ob da Eiter oder so rauskommt. Absolute Frechheit das nicht vorher zu erklären. Ich hätte das dann sowieso abgelehnt, aber interessiert den alles gar nicht. Ein mal hatte ich eine riesen Beule unter einem Auge und musste dann sogar Antibiotika dagegen einnehmen. Etwa gleichzeitig mit der HNO-Nummer ging es mir allgemein schlechter. Es war so ein neues Gefühl als ob ich nicht mehr richtig Atmen konnte und eine Art chronische Müdigkeit/Schwäche.

(20 Jahre) Essen und Süßigkeiten (Schoko,Kekse,Chips,Pizza usw) wurden zu so einer Art Droge für mich mit der ich den allgemeinen Frust halbwegs kompensieren konnte. Leider fütterte ich damit auch die DDFB-Bakterien ohne es zu wissen. Ab diesem Alter war ich Vegetarier, Nichtraucher, kein Alkohol, keine Medikamente und war draußen fast immer mit dem Rad unterwegs. Das heißt der Lebensstil war eigentlich relativ gesund, wäre da nicht der ZA-Besuch mit 14 Jahren gewesen.

(25 Jahre) Einige Jahre später wurde mein Bauch immer dicker, aber nicht wegen Bauchspeck sondern wegen der Dünndarmfehlbesiedelung (DDFB/SIBO) die ich ja mit reichlich Kohlenhydraten versorgte.

(36 Jahre) Habe alles Amalgam durch Keramik und Kunststoff ersetzen lassen. Der ZA-Betrug mit 14 Jahren hat mich hier noch mal über 3.000 Euro gekostet und der komplette Austausch hat sich über fast ein Jahr hingezogen.

(44 Jahre) Ich entwickelte durch die DDFB Nahrungsmittel-Intolleranzen gegen fast alles was man essen oder Trinken kann. Die Ernährung sinnvoll anzupassen ist ziemlich schwer, daher konnte ich mich nicht so gut mit der Ursache (DDFB) beschäftigen. Dank Iffi-Institut konnte ich nach ein paar Jahren die wichtigsten Lebensmittel wieder ohne UV-Probleme essen.

(47 Jahre) Nur langsam wurde mir klar wie man die DDFB aushungern kann. Und zwar mit dem genauen Gegenteil meiner Ess-Sucht. Mehrere Versuche brach ich nach jeweils etwa 3 Monaten ohne Erfolg ab. Erst viel später kam ich auf die Idee zum Mittag immer gemischtes TK-Gemüse in die Pfanne zu hauen, was die Sache deutlich vereinfacht hat.

(56 Jahre) Leber und Nieren sind überlastet durch 40 Jahre DDFB, selbst 8 Monate Low-Carb Ernährung mit der ich die DDFB endgültig los geworden bin hat nicht gereicht um die Leber und Nieren wieder fit zu bekommen. Allerdings muss ich gestehen das ich immer relativ wenig getrunken habe, nur etwa 1 Liter am Tag, hauptsächlich Kräutertee, manchmal Instantkaffe mit Sojamilch. Da hätte ich jeden Tag noch etwa 1 Liter reines Wasser dazu trinken müssen um die Nieren zu schonen.

Wenn ich die Leber und Nieren nicht wieder fit bekomme könnte ich daran sogar verrecken. Diese ganze irrsinnige Kette von Katastrophen wäre ohne den einen ZA-Checkup nie in Gang gekommen. Ich wollte eigentlich immer mal in Kanada und USA leben, aber dazu fehlte mir einfach die Kraft. Das war für mich eigentlich das schlimmste in meinem Leben das solche Dinge nicht möglich waren.


P.S.: Es gab mal im TV einen Test da wurde eine 18-jährige ohne Löcher (vom ZA bestätigt) zu 10 verschiedenen ZA's zum Check geschickt. 70% davon haben mindestens ein Loch erfunden, denn es gab ja eigentlich gar nix zu finden.
 
P.S.: Es gab mal im TV einen Test da wurde eine 18-jährige ohne Löcher (vom ZA bestätigt) zu 10 verschiedenen ZA's zum Check geschickt. 70% davon haben mindestens ein Loch erfunden, denn es gab ja eigentlich gar nix zu finden.

Das erinnert mich an meine ZÄ der letzten Jahre, die gewissenhaft nach Löchern schaute und ihren Verdacht gegenprüfte - sie brauchte dafür eine Röntgenaufnahme. Nicht selten hat sie sich gegen das Bohren entschieden und war dann im Nachhinein beim nächsten Kontrolltermin mit dieser Entscheidung auch zufrieden. Sie ist jetzt im Ruhestand.
 
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Sie hatte übrigens den Eindruck gewonnen, dass der Zustand der Zähne mit VD-Zufuhr bzw. Immunsystem zusammen hängt (ohne weiter ins Detail zu gehen).
 
Es gab mal im TV einen Test da wurde eine 18-jährige ohne Löcher (vom ZA bestätigt) zu 10 verschiedenen ZA's zum Check geschickt. 70% davon haben mindestens ein Loch erfunden, denn es gab ja eigentlich gar nix zu finden.
Skandalös, war bei mir damals auch so. Werde ich nie vergessen, obwohl ich noch sehr jung war. Heute CFS. Diese Missstände sind systembedingt und gewollt, Krankheit muss geschaffen/ unterhalten werden, da sonst kein Profit. Gilt nicht nur für den Zahnbereich …lG!
 
Möchte nur erwähnen, dass es ebenso Menschen gibt, die auch damals Amalgam in den Zähnen hatten und keinerlei Gesundheitsprobleme bekommen haben.
 
Es geht ja hier nicht nur um das Amalgam. Es kann einfach nicht gut sein, zu früh zu viele lädierte Zähne zu haben, nur weil da einer auf seinen nächsten Porsche spart …
 
Möchte nur erwähnen, dass es ebenso Menschen gibt, die auch damals Amalgam in den Zähnen hatten und keinerlei Gesundheitsprobleme bekommen haben.
Ist m.E. immer schwierig bis unmöglich, das langfristig so zu sagen. Was, wenn die Leute nach Jahrzehnten Pilzerkrankungen bekommen, erh. Blutdruck, Rheuma, häufige Infekte. Hat das dann damit was zu tun? Ausschließen wird man das nie können.
Die Entgiftungskapazität der Menschen soll ja sehr unterschiedlich sein. Aber ob bei jemandem, der lange keine Gesundheitsprobleme hat, nicht signifikante Mengen im Knochenmark oder Nervengewebe gelandet sind, könnte man u.U. nur nach dem Tod bestimmen.
Akute lokale Infektionen in den Bereichen können dann u.U. das Hg methylieren - das kommt in dem Fall einer Zeitbombe gleich.
 
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Möchte nur erwähnen, dass es ebenso Menschen gibt, die auch damals Amalgam in den Zähnen hatten und keinerlei Gesundheitsprobleme bekommen haben.

Ja eben, man kann sich vieles einreden, oder auch schönreden, je nach Fundament. ;)

Ich dachte auch mal, dass, das Amalgan meine gesundheitlichen Probleme verursacht hatte, schlussendlich war es dahinter die Einbildung dazu, wenn man etwas lange genug eingeredet bekommt und sich damit identifiziert, dann glaubt und wird man dazu.
Der Weg daraus kann nur über die Psyche führen.
 
Ich dachte auch mal, dass, das Amalgan meine gesundheitlichen Probleme verursacht hatte, schlussendlich war es dahinter die Einbildung dazu, wenn man etwas lange genug eingeredet bekommt und sich damit identifiziert, dann glaubt und wird man dazu.
Der Weg daraus kann nur über die Psyche führen.
Wenn man sich dann anschaut, welche Wirkung Hg auf die Nervenstrukturen hat (es gibt ja dieses Video der Uni Calgary), dann ist da halt eine deutlich zerstörende Wirkung zu sehen.
Ich würde gar nicht bestreiten, dass man mit durch Hg geschädigten Nerven "über die Psyche" auch Besserung erfahren kann.
Eine Regeneration der Nervenzellen kann ich mir aber nur vorstellen, wenn Hg entweder irgendwie aus dem Körper ausgeschleust wird oder z.B. im Knochenmark, intrazellulär, im Bindegewebe, Sehnen, Knorpel, Pilz, Tumor ... eingelagert wird.
Irgendwann sind wir natürlich alle tot. Ob die Ursache im Totenschein dann tatsächlich die Todesursache war, und mit welchem Weg jemand länger oder gesünder gelebt hätte wird man in vielen Fällen nicht erfahren.
 
Der Weg daraus kann nur über die Psyche führen.
Diese Aussage ist nicht weniger dogmatisch als die vorher kritisierte. Ich bin von Amalgam Experten wie Hrn Dr Mutter tendenziell auch eher enttäuscht. Mit der IR Thermographie kann man (jahrzehntelang unerkannte weil nicht erwogene) Kieferherde objektivieren. Chronische Parasitosen, die es laut hergebrachter Lehrmeinung eigentlich nur im Tierreich gibt, soll man heutzutage mit einfachen Gentests erkennen können. Das Hauptproblem scheint mir allgemein die mangelhafte und verschleppte Anamnese zu sein. Vielleicht weil diese in der Kassenmedizin nicht adäquat honoriert wird … Diese muss prinzipiell ohne Scheuklappen und ergebnisoffen konzipiert sein..
 
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