HAllo, hier fiel ein Stichwort, Ekzeme
[TAB]Aus Chlorella Algen wurde eine antibiotische Substanz extrahiert (Chlorellin), u.U. ist dadurch die positive Wirkung auf Krankheiten durch Erreger in den Zellen zurückzuführen (Epstein Barr, Cytomegalie Virus, etc.). Diese Wirkung haben allerdings auch andere Algenarten, wobei hier vielleicht die Arbeitshypothese von Dr. Klinghardt in Bezug auf die Entstehung der Infektionskrankheiten bei erhöhtem Quecksilberspiegel wieder eine Bestätigung fände. In der Praxis können Reaktivierungen derartiger Erreger ein nicht unerhebliches Problem darstellen, eben durch verstärkt auftretende Quecksilbermengen im Zuge der Ausleitung.
Ich habe schon mal darüber nachgedacht (bin Mikrobiologin) und nachgelesen und teile Euch das Ergebnis mit. Ist vielleicht etwas zu fachspezifisch, aber das schadet Euch ja nichts.
Zur Zeit wird (Dr.Klinghardt) die Entstehung von Infektionskrankheiten, auch die von Kinderkrankheiten, als Reaktion des Körpers auf die Quecksilbervergiftung diskutiert und man kann die Meinung vertreten, sie seien als Selbstheilungsversuche des Körpers, sich vom Quecksilber zu befreien, aufzufassen. Die Liste derjenigen Mikroorganismen, welche die höchste Affinität für giftige Schwermetalle besitzen, liest sich wie eine Chronologie der Infektionskrankheiten des Menschen (Klinghardt):
Algen haben die größte Affinität zum Quecksilber, kommen aber im Menschen nicht vor.
Da sie nicht zur Besiedlung des Menschen in der Lage sind, müssen sie zur Quecksilberentgiftung zugeführt werden. Sie absorbieren das Quecksilber im Darm und die Ausscheidung erfolgt über den Stuhl. Falls keine oder zu wenig Algen eingenommen werden, erfolgt die Rückresorption über den enterohepatischen Kreislauf in die Leber, die letztendlich mit einer Funktionsstörung reagiert bis zur Tumorbildung.
•[TAB]Candidapilze - Hefen (Mykobakterien (TBC))
•[TAB]Streptokokken haemolysierend (Angina, Scharlach, Erysipel)
•[TAB]Staphylokokken (Sinusitis, Tonsillitis, Bronchitis, Blasen- und Prostataentzündung)
•[TAB]Stäbchenbakterien (Legionellen, Listerien, Borellien)
•[TAB]Ascariden und Oxyuren
•[TAB]Amöben
•[TAB]Viren (EBV, CMV, HIV, Herpes, Zoster-Varicella)
Kein Herpes oder Cytomegalie ohne Hg Ablagerung!
Viele der Infektionskrankheiten bessern sich dramatisch nach der Ausleitung.
Dr. Klinghardt`s These besagt:
Die meisten, wenn nicht alle Infektionskrankheiten sind nicht durch einen Defekt des Immun¬systems verursacht, sondern sind Ausdruck einer ”bewussten” Anpassung des Immunsystems an eine sonst letale schwermetallbelastete Umwelt. Quecksilber erstickt den intrazellulären Atmungsmechanismus und kann so den Zelltod verursachen. Aus diesem Grunde läßt sich das Immunsystem auf einen ”Handel” ein. Es erlaubt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen, da diese das giftige Quecksilber binden.
Der ”Handelsgewinn”: die Zelle bleibt in der Lage, zu atmen. Die ”Handelskosten”: es müssen Nährstoffe für die Bakterien zur Verfügung gestellt werden, die Toxine der Bakterien müssen in Kauf genommen werden. Dieser Handel schließt die unkontrollierte Vermehrung der Bakterien nicht aus, weshalb eine antibakterielle und antimykotische Therapie erfolgen muss. Die agressive antibiotische Therapie bringt neben den Toxinen auch viel Quecksilber aus den Zellwänden der Mikroorganismen. Anhand von Untersuchungen auf Quecksilber im Urin wurde dieser Zusammenhang bestätigt. Oft gibt es dramatische Besserungen nach einer Quecksilberausleitung bei Viruserkrankungen.
Versuch einer Erklärung:
Bakterien können alternative Detoxifikationsstrategien (Entgiftungsstrategien) entwickeln und auf elektrochemischem Wege eine Anzahl von Schwermetallionen und Sauerstoffanionen in weniger toxische Formen umwandeln .
Quecksilberresistente gram-negative Bakterien können ein quecksilberregulierendes Protein bilden, welches das Quecksilber transportiert, und daneben eine organische Quecksilberlyase, die das an Eiweiße gebundene Quecksilber löst und ionisiertes Quecksilber (HG2+) freisetzt. Dieses wird durch eine Quecksilberreduktase der Bakterien (MerA) zu dem weniger toxischen Hg0 umgewandelt und dann aus der Zelle ausgeleitet. Escherischia coli hat auch eine schwache Reduktionsaktivität gegenüber ionisiertem Gold Au3+ und gegenüber ionisiertem Silber Ag+ .
Eine Hefe, Schizosaccharomyces pombe, stellt ein Modellsystem dar für Pflanzenchelate;- sie enthält metallbindende Peptide. Insbesondere eine Überproduktion dieses Proteins fördert die Toleranz von Cadmium . Diese mikrobiologischen Forschungen erhärten Dr. Klinghardts Theorie der Infektionskrankheiten, und geben außerdem einen Hinweis auf die Fähigkeit von Pflanzen mittels der enthaltenen Phytochelate und Metallothioneine , die beide einen hohen Gehalt an Cystein-Sulfhydrilgruppen enthalten, Schwermetallionen zu einem stabilen Komplex zu binden.
Hildegard