Ausleitung nach Cutler

Kann ich mir nicht vorstellen aber Daunderer sagte immer
das viele Frauen einen Kinderwunsch haben und durch Schwermetalle
nicht schwanger werden können.

Bei meiner Exschwägerin waw das selbe Problem und Amalgam raus
ca 5 Jahre später hats dann geklappt.


Naja, ohne kuenstliche Befruchtung geht halt bei uns nix (da wird Hg eher nebensaechlich) - mir ging es hauptsaechlich eben um das hyperaktive Immunsystem, bzw ein falscher Th1/Th2 shift eher zum Negativen hin.



@Naturkind: Ja, mit Basenpulver geht es mir auch generell auch besser.

Aber mit Psyche hat mein 'Problem' leider nix zu tun. :(
Werd mir das Vid nach dem Essen anschauen.
 
Aber mit Psyche hat mein 'Problem' leider nix zu tun. :(
Werd mir das Vid nach dem Essen anschauen.
Ok, habe ich wohl falsch verstanden. Ich dachte da eher an Hyperaktivität.
Das Problem mit der Kinderlosigkeit haben wir/ich - leider - durchmachen müssen mit allem was dazugehört.
Möglicherweise liegt/lag es an den Schwermetallen.
 
OFF-TOPIC


Testudo :)


Ich hätte aber noch ein paar Fragen an Dich (wenn Du sie beantworten
magst): Wie hast Du damals eigentlich Deine Amalgam-Vergiftung gemerkt
und hattest Du selbst den Verdacht, daß Du bewußt zu Deinem (wie ich von
Dir gelesen habe, leider verstorbenen - leider sterben immer die Falschen
zuerst!) Toxikologen gegangen bist, oder hatte Dein Hausarzt schon den Verdacht?

In aller Kürze (wesentlich mehr über Suchfunktion):

1995 konsultierte ich einen Candida-Experten in Wiesbaden (Dr. med. Harold Markus†).
In der Gemeinschaftspraxis untersuchte mich auch sein Australischer Kollege.
Dieser machte mich auf die vielen Amalgamfüllungen aufmerksam und brachte
sie auch in Zusammenhang mit vielen meiner Leitsymptome. Er setzte mir die
erste DMPS-Spritze, die positive Wirkung war erstaunlich, die Hg-Werte hoch.
Ab da begann ich mich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Las mich in Daunderers Fachbücher ein, konsultierte einen DMPS-Arzt vor Ort.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass bei mir Zahnextraktionen notwendig waren.



Und was machst Du heute noch gesundheitsmäßig (also,
welche Medikamente, NEMs nimmst Du ein oder so)?

Keine NEMs (mehr), aber immer noch Brottrunk! :)



Nur so als Anregung: Willst Du nicht auch mal ein Buch schreiben
über Deine Amalgam-Geschichte? Ich würde es sofort kaufen.

Daran schreibe ich tatsächlich.







LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kurz: Das Komplementsystem ist komplex. Hierzu gehört unter anderem die Komplement-Aktivierung mit Bindung Faktor C1 und Antigen-Antikörpern, u. a. mit IgG und IgM, - die 'klassische Aktivierung'.

Wichtig:
Bei der Allergie auf Dimercaptane wie DMSA, DMPS oder ALA kommt es zu einer Störung des Komplementsystems durch SH-Gruppen - das ist der Grund für allergische Symptomatiken.

Entscheidend: Diese Störwirkung des Schwefels ist vollkommen losgelöst vom pH-Wert.


Gäbe es hier einen Zusammenhang, würden die Antidotproduzenten darauf hinweisen,
einen zu sauren Organismus basischer einzustellen, um einer Allergie vorzubeugen.
(Am Rande: Ich war übrigens schön basisch, als ich die DMSA-Allergie wegen zu
geringer Zeitabstände entwickelte, Exlukas ebenso, der sich bewusst um basische
Ernährung bemühte).


Unabhängig vom bekannten Allgeriepotential der Dithiole ist es natürlich ratsam,
sich um einen möglichst basischen Organismus zu bemühen: Am besten durch Wasser.


Lieber Bodo,

vielen Dank für Deine rasche Antwort.
Ich glaub Dir das hundertprozentig, da Du die Allergie ja hast durchmachen müssen. Und außerdem hast Du sehr gut recherchiert.
Ich hoffe, Du glaubst mir auch, daß es mir nicht darum geht, irgendwas besser zu wissen, mich wichtig zu machen oder mit anderen zu streiten (so was mag ich nämlich gar nicht!), sondern darum, daß wir hier im Forum sozusagen unsere eigenen Therapeuten sind und aus unseren (leider teilweise schlechten) Erfahrungen funktionierende "Rezeptmöglichkeiten" für andere erstellen können, wenn die Großzahl der Ärzte dazu leider nicht fähig ist.
Vielleicht ist die Idee von Mutter, ausreichend Molybdän zu substituieren, dann gar nicht so schlecht, weil überschüssige Schwefelgruppen u -reste dann schneller verstoffwechselt und ausgeschieden werden und so nicht so leicht eine Allergie ausgelöst werden kann.

Einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche wünscht

Testudo
 
Lieber Naturkind,

Oben ein roter Mund, unten blau.
Es heißt:
"Quecksilber richtig ausleiten - endlich gesund werden!"
(Ich hoffe, ich darf das so schreiben. Aber damit sollte es jeder finden, ohne daß ich den Namen der Autorin nenne. Denn ich weiß nicht, ob ich das so dürfte)

Liebe Grüße,

Testudo
 
Ok, habe ich wohl falsch verstanden. Ich dachte da eher an Hyperaktivität.
Das Problem mit der Kinderlosigkeit haben wir/ich - leider - durchmachen müssen mit allem was dazugehört.
Möglicherweise liegt/lag es an den Schwermetallen.


Eben nicht ;)

Hyperaktivitaet des Immunstystems, nicht von mir.

Und Probleme liegen auf beiden Seiten eher organisch: Geschlossene Eileiter und seine Spermien koennen nicht in die Eizelle eindringen. Plus halt mein zu aktives Immunsystem.
 
Lieber Bodo, liebe Forenmitglieder (siehe unten)

danke für Deine wissenschaftlichen Ausführungen.
Hier sind meine etwas kontroversen Gedanken ...
Obwohl dies dann meist Off-Topic wäre.
Ja, es wäre vielleicht gut diese Diskussion extra zu legen.
Bei der Allergie auf Dimercaptane wie DMSA, DMPS oder ALA kommt es zu einer Störung des Komplementsystems durch SH-Gruppen - das ist der Grund für allergische Symptomatiken.
Das ist wohl richtig.
Diese Störwirkung des Schwefels ist vollkommen losgelöst vom pH-Wert. Gäbe es hier einen Zusammenhang, würden die Antidotproduzenten darauf hinweisen, einen zu sauren Organismus basischer einzustellen, um einer Allergie vorzubeugen.
Vielleicht hat man den Zusammenhang einfach noch nicht durchschaut!?
Dr. Mutter weist ja intensiv darauf hin ...
... und bei meinen DMSA/EDTA Schwermetall Test wurde zuerst eine Alkalisierung oral mit Natriumbikarbonat durchgeführt (zum Schutz der Nieren).
Komischerweise hatte ich nach dem Test keinerlei der späteren Symptome ...
(Am Rande: Ich war übrigens schön basisch, als ich die DMSA-Allergie wegen zu geringer Zeitabstände entwickelte, Exlukas ebenso, der sich bewusst um basische Ernährung bemühte
Wie hast Du das festgestellt? Kann man meines Erachtens nur durch eine ständige PH-Wert Messung des Urins herausfinden.

Wie Testudo gerade schrieb, wollen wir keineswegs einen "Kleinkrieg" schüren, wie es leider sehr oft hier im Forum geschah.
Wir sind - wie sie schreibt - unsere eigenen Therapeuten.
Was wir erfahren und erleben ist nicht immer wissenschaftlich belegbar.
Und das macht dieses Forum auch aus.
Ich bedanke mich nochmals bei allen die mir durch ihre Tipps und Hinweise soweit geholfen haben, dass ich die Ausleitung nun praktisch selbst steuern kann.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben.
Danke.

Liebe Grüße und eine lichtvolle Woche
 
OFF-TOPIC



Liebe Testudo


Ich hoffe, Du glaubst mir auch, daß es mir nicht darum geht,
irgendwas besser zu wissen, mich wichtig zu machen oder mit
anderen zu streiten (so was mag ich nämlich gar nicht!), ...

Das weiß ich, muss ich nicht glauben. Aber darum geht es auch gar nicht.
Wir streiten nicht. Wir tauschen uns aus. Und so war auch diese Passage
unten keine Rechthaberei oder Bevormundung, sondern eine Präzisierung ...

Kurz: Das Komplementsystem ist komplex. Hierzu gehört unter anderem die Komplement-Aktivierung mit Bindung Faktor C1 und Antigen-Antikörpern, u. a. mit IgG und IgM, - die 'klassische Aktivierung'.

Wichtig:
Bei der Allergie auf Dimercaptane wie DMSA, DMPS oder ALA kommt es zu einer Störung des Komplementsystems durch SH-Gruppen - das ist der Grund für allergische Symptomatiken.

Entscheidend: Diese Störwirkung des Schwefels ist vollkommen losgelöst vom pH-Wert.

Du brauchst Dir keine unnötigen Gedanken hinsichtlich Streit zu machen. :)
(Ich habe übrigens auch im Forum Einiges gelernt - gar durch Kontroversen.
So lernte ich manche Dinge bspw. im Dialog mit dmps123, die zuvor anders
oder falsch verstanden wurden. Das hat mir nicht geschadet, im Gegenteil).





Grüße! :wave:
 
Liebste Testudo,

Oben ein roter Mund, unten blau.
Es heißt: "Quecksilber richtig ausleiten - endlich gesund werden!"
:bang: ... Erfahrungen mit dem Dr. Cutler-Protokoll
(Ich hoffe, ich darf das so schreiben. Aber damit sollte es jeder finden, ohne daß ich den Namen der Autorin nenne. Denn ich weiß nicht, ob ich das so dürfte)
Oh, das muss ich jetzt aber dem Datenschutz melden.
:zunge: Wenn Du morgen verhaftet wirst, dann geht das auf meine Kappe. Etwas Spaß muss sein.

Dieses Buch kann ich vorbehaltslos empfehlen, auch wenn ich jetzt auch verhaftet werde.

Liebe Grüße
 
Naturkind :)



danke für Deine wissenschaftlichen Ausführungen.

Bitte. ;)



Hier sind meine etwas kontroversen Gedanken ...

Vollkommen legitim. :)



... und bei meinen DMSA/EDTA Schwermetall Test wurde zuerst eine Alkalisierung oral mit Natriumbikarbonat durchgeführt (zum Schutz der Nieren).

Dies macht man wegen des Nieren-Kreatins und dem Kreatinin.
Generell sollten die Nieren einen vernünftigen Kreatinin-Wert haben,
bevor man mit einer Entgiftung wie DMPS und DMSA beginnt.
So lesen wir bspw. als Kontraindikation für den DMPS-Test:

Eingeschränkte Nierenfunktion. (Kreatinin im Serum > 2,5 mg/dl).



Wie hast Du das festgestellt? Kann man meines Erachtens nur
durch eine ständige PH-Wert Messung des Urins herausfinden.

Ja, genau, auf Teststreifen gepullert. Nahm damals zu Testzwecken Bullrich-Tabletten.




:wave:
 
Naturkind :)
Dies macht man wegen des Nieren-Kreatins und dem Kreatinin.
Generell sollten die Nieren einen vernünftigen Kreatinin-Wert haben,
bevor man mit einer Entgiftung wie DMPS und DMSA beginnt.

Ja, genau, auf Teststreifen gepullert. Nahm damals zu Testzwecken Bullrich-Tabletten.
:) Bodo,

das lassen wir nun einfach mal so stehen.

Liebe Grüße
 
Ja, Urin kontrolliert habe ich, ist im grünen Bereich. Aber das heißt ja eben nicht, dass es auch so in den Organen aussieht.
Intuitiv fühle ich mich schon länger wie ein gärender, stehender Tümpel mit dem Bedürfnis zu massieren oder bewegen. Aber vielleicht empfinde ich das auch so, weil mir der Sport fehlt, den ich früher intensiv betrieben habe. Mir schien die Diagnose des Arzte sehr stimmig. (Wirklich Sport treiben traue ich mich nicht - hab auch nicht die Energie mit der Borreliose - weil man das während Ausleitung eigentlich auch laut Cutler nicht soll. Mit dem Ausdauersport begann bei mir wohl das Problem mit dem ins Gehirn verschieben...).
Die Diät jetzt ist sehr strikt, und darf ich nicht länger als 12 Tage machen, weil der Stoffwechsel zu sehr runtergefahren wird. Über Natron längerfristig hab ich auch schon Kritisches gelesen.
Liebe Prema,

ich brauche meinen Sport.
Ich fahre täglich Rad.
Auch während der Ausleitung.
Davon könnte mich kein Arzt abbringen.
Ärzten glaube ich sowieso nichts mehr.
Mir wurde schon so vieles Falsches gesagt.
Alleine schon die Diagnose eines Arztes kann so vieles zerstören.
Einem Menschen im weißen Kittel glaubt man alles.
Das ist oft fatal.
Jahrelanges Abschieben auf die psychische Schiene dann noch Tabletten drauf und die Schwermetallvergiftung wird zum endgültigen Fiasko hochgeschaukelt.
Und wer verdient daran?

Verlasse Dich eher auf Deine eigenes Körpergefühl.
Du hast alles was Du brauchst in Dir - unendliches Wissen.
Mich hat der Sport neben dem Radfahren durch viel Gymnastik Yoga und Pilates dieses wiederfinden lassen.
Wahrscheinlich habe ich nur durch den Sport überhaupt überlebt.
Wir sind körperbetonte Wesen, wir brauchen die Bewegung ...

Sorry,
nicht persönlich nehmen, aber das musste mal raus.

Liebe Grüße
 
(Wirklich Sport treiben traue ich mich nicht - hab auch nicht die Energie mit der Borreliose - weil man das während Ausleitung eigentlich auch laut Cutler nicht soll. Mit dem Ausdauersport begann bei mir wohl das Problem mit dem ins Gehirn verschieben...).

Hallo Prema,

bei mir war es auch so, dass es mir jedesmal viel schlechter ging, wenn ich mit Sport (wieder) begonnen habe.

Ich habe z.B. meine schlimmeren "Kopfprobleme" als 12jährige auch bekommen, als ich gerade schön im Leistungssport angekommen war (Schwimmtraining 2. Mannschaft, sollte in die 1. Mannschaft).

2004 wollte ich nach vielen Jahren und zwei Schwangerschaften wieder was für meinen Rücken und meine Figur tun und habe langsam und gemäßigt mit Kieser-Training begonnen. Zeitgleich machte ich (zufällig) auch meine erste Leberreinigung nach Clark. Ging alles soweit gut, bis ich dann im Frühjahr 2005 nach Anleitung der HP eine zweite Leberreinigung gemacht hatte, um danach dann mit der Quecksilberausleitung beginnen zu können (Chlorella, Mariendistel, Brennessel, Bärlauch und Koriander). Das habe ich alles brav nach Anleitung (und Mond) gemacht, habe auch noch vier Wochen diese Mayr-Semmel-Diät gemacht und von da an ging es sehr schnell mit mir bergab. Die Symptome wurden immer mehr und ich war quasi von ein auf den anderen Tag über sehr, sehr lange Zeit und fast bis jetzt chronisch erschöpft. Dazu kamen heftige Kopfsymptome, (wieder) und vermehrt epileptische Anfälle, Schwindel und zuletzt auch psychische Probleme, inkl. Schlaflosigkeit. Außerdem habe ich trotz weniger Essen gerade auch während der Mayr-Kur an Gewicht zugenommen.

Schlimm war und ist auch heute noch für mich, dass ich immer mal wieder diese tollen Bewegungstipps erhalte. Ich bin selbst ein Typ, der sich gerne bewegt, aber wenn dadurch alles nur schlimmer wird, dann bewege ich mich nur so, wie es unbedingt notwendig ist und wie ich es vertrage, ohne dass es mir danach schlechter geht. Es bringt mir nichts, wenn ich nach einem "schönen" Spaziergang vier Tage mit schlimmsten Kopfsymptomen im Bett verbringen muss.

Ich weiß, das ist schwer zu verstehen, aber auch ich bin nicht bewegungsfaul oder antriebslos, mein Körper zeigt mir nur genau, was möglich ist und was nicht. Und darauf höre ich. Daher kann ich mal mehr und mal wieder weniger machen. Und ich denke, dass ich all die Jahre mit zwei kleinen Kindern sicher genug Bewegung im Alltag ohne PKW hatte. Bin ja mindestens 10 km mit Kinder- oder Einkaufsgewichten am Tag Rad gefahren. Da dürfte ich ja gar nicht depressiv geworden sein, wenn es nach diversen Therapeuten ginge.

Ich denke auch, dass jedeR auf seinen Körper und seine/ihre Intuition hören sollte. Es gibt nicht die Therapieempfehlung für alle. Daher finde ich die "Bewegung ist das beste für den Körper und das Immunsystem" auch schon eine gefährliche Aussage. Und dennoch tut Bewegung natürlich den meisten wirklich gut. Aber es gibt eben auch Patienten, denen das in dem Moment überhaupt nicht gut tut und die ja selbst am meisten darunter leiden und das auch kommunizieren.
Die, die sich nicht bewegen möchten und beispielsweise lieber den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen möchten, leiden ja nicht darunter, dass sie nur vor der Glotze sitzen und Chips essen.

Und ja, ich habe auch ein immenses Bedürfnis nach Massage und Ostheopathie. Aber auch die Massagen haben mich schon manch seltsame Entgiftungserscheinung erleben lassen. Auch da musste ich zeitweise ganz vorsichtig sein.

Ich habe bis jetzt ca. 8 Jahre immer mal wieder Hg ausgeleitet und nun scheint es endlich mal wieder etwas besser zu werden und siehe da, es geht auch mit der Bewegung wieder besser.

Allerdings arbeite ich auch seit Ende 2009 an meiner damals erst entdeckten Borreliose. Auch die bekomme ich wohl langsam in den Griff, was zu meiner Besserung wesentlich beiträgt :)

Vermutlich hängt es vom eigenen Entgiftungssystem ab, ob durch Sport der Körper bei der Ausleitung und Entgiftung überfordert wird oder ob der Sport die Ausleitung befördert.

Liebe Grüße

hitti
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zur Borreliose möchte ich Folgendes sagen:
Ich habe jahrelang im nationalen Referenzzentrum für Borreliose gearbeitet und erlebt, daß heutzutage von den Medien schon eine entsprechende Hysterie geschürt wird. Denn nach gewissen Fernsehsendungen liefen bei meinen Chefs die Telefone heiß und wir bekamen entsprechend viele Einsendungen. Sollte man natürlich einen begründeten Verdacht haben (Sichtbare Zecke/Zeckenbiß, Wanderröte bzw. Erythema migrans), muß ärztlich behandelt werden, um eine chronische Borreliose und damit verbundene eventuelle irreparable Schäden an Haut, Herz, Gelenken und ZNS zu vermeiden.

Nur von irgendwelchen körperlichen Symptomen ohne Laboruntersuchung gleich auf eine Borreliose zu schließen, halte ich für höchst suspekt, da nach meinen heutigen Erfahrungen eine Vergiftung (welcher Art auch immer!) mit den gleichen Symptomen weit wahrscheinlicher ist (leider meist schwerer nachzuweisen).

Meiner Erfahrung nach gehen Schwermetallvergiftung und Infektionen (darunter auch Borreliose) gerne zusammen.

Bei mir persönlich war es so, dass die Hg-Vergiftung sehr früh nachgewiesen worden ist, auch wenn dann niemand therapeutisch damit umgegangen ist, aber wie ich vorhin schon schrieb, wurden meine Beschwerden mit der Schwermetallausleitung eher immer schlimmer und erst als meine Neurologin nach vielen Jahren und langem Krankenhausaufenthalt zufällig Antikörper für Borreliose, Chlamydien, EBV und Yersenien entdeckt hatte und ich diese gezielt (neben der Schwermetallausleitung) habe behandeln lassen, ging und geht es mir Stück für Stück nach vielen, vielen schlimmen Jahren etwas besser. Laut der Laborwerte dürfte ich allerdings überhaupt keine Beschwerden durch die Infektionen haben, denn es sind alles "durchgemachte" Infektionen. Nur die Borrelien waren bei dieser einen Blutentnahme wohl eher zufällig gerade aktiv, konnten aber dem zweiten Test schon nicht mehr Stand halten.

Mir sind die Laborwerte ziemlich egal, ich tue das, was mir und meinem Körper hilft. Da lasse ich mir nicht von irgendwelchen Kreuzchenmach-Studium-Ärzten sagen, dass ich nichts haben kann und wenn dann nur, weil ich "hysterisch" oder psychisch krank bin. Ich bin lange genug im Dunkeln rumgetappt und ich wünsche wirklich keinem dieser arroganten Ärzte, dass sie jemals solche Beschwerden bekommen werden, wie ich (und auch viele andere) sie die vergangenen 8 Jahre erlebt habe.

Alles Gute

hitti
 
Hallo zusammen,

möchte zum Thema Borreliose nochmal auf diesen Film hinweisen:
resonanz.TV: Borreliose: Diagnose und Behandlung einer facettenreichen Erkrankung
Sagt eigentlich alles.

Ich habe gerade eben Cutler Runde 5 gestartet.
3 Tage und 2 Nächte soll sie dauern.
Jeweils eine Tablete mit 100mg DMSA alle 3 Stunden.
22 Stück.

So kommt's.
Gerade eben noch auf die Ärzte geschimpft, muss ich gleich zum Arzt da ich eine heftige Entzündung an einer kleinen Wunde am rechten Ringfinger!? habe.
Hatte am Wochenende im Garten gewühlt, wie immer ohne Handschuhe.
Könnte sein dass es ein Dorn war, ist aber nichts mehr drin.

Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche.
 
Runde 2 heute gestartet, wieder mit 25. Bis

Wenn alles gut laeuft, gehts naechste Woche weiter mit Runde 3.

Bin dann auch 2 Wochen im Urlaub.

dann weite rmit Runde 4 und 50mg.


Es geht mir super, muss grad noch Kapseln teilen :)
 
Ich bin gerade dabei den ganzen Thread zu lesen. Eine Frage habe ich schon: Kann ich eine Ausleitung nach Cutler überhaupt vornehmen wenn ich Metallkronen im Mund habe (9 Kronen und eine Brücke)? Vielen Dank.
 
Hallo ihr,
ich gehe jetzt nach den Büchleins "Acidose-Lymph-Massage" und "Acidose-Lymph-Gymnastik" vor. Und wenn ich mal Zeit hab mach ich Hatha Yoga oder Walking oder bisschen langsam Joggen. es ist furchtbar, wenn man vor ein paar Jahren noch Marathon gerannt ist und dann sagen einem die Leute, kauf dir Stöcke (zum Walken).
Hitti :wave: jöh, ich bin auch Meisterschaften geschwommen in meiner Jugend. Mit 12 - da hast du aber früh angefangen mit den Problemen:mad:.

Das interessante Erlebnis war bei mir sechs Tage nach der ersten DMPS-Spritze, da bin ich nach langer Zeit aus Übermut wieder mal 20min. Joggen gegangen - und schon hab ich seit dem Tag wieder Brain-Fog gehabt. Es heißt ja dass sieben Tage nach der Spritze am meisten nachgerückte Giftstoffe im Blut sind, das wusste ich da noch nicht.

Ich hatte eben vor Jahren so viel abgenommen/Fett verbrannt, hab da bei intensiv Ausdauertraining gemacht und bin vermutlich zu kurz danach mit zu viel Schlack/Giftstoffen im Blut Marathon gerannt. Und dann in etwa haben die Hirn-Symptome begonnen. Die Leute die ich begenet bin mit MS, waren auch alle Sportler.

Mit der Massage hatte ich auch mein interessantes Erlebnis. Man hatte geschwärmt wieviel Öl mein Körper einsauge. Bei der zweiten Behandlung (je 90min.) war dann der Brain Fog perfekt, der erst mit 2.DMPS wieder verschwand. Öl zieht ein und mobilisiert fettlösliche Gift-Stoffe wie SM! So arbeitet ja Ayurveda bei Entgiftungskuren. Also ich vermute, da geht's nicht ums mechanische Mobilisieren aus Unterhaut-Fettgewebe, was ich zuerst dachte...

lG Prema
 
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