Alternative Covid-Impfstoffe (z.B. Totimpfstoffe) und deren Zulassung im EU-Raum

Novavax ist kein Totimpfstoff.
Er enthält nicht das ganze abgetötete Virus, sondern nur Bruchteile davon und er wird mit Gentechnik hergestellt
Das hatte ich auch schon gehört margie. In irgend einem Video eines Arztes wurde darauf dringend hingewiesen Novavax doch bitte nicht als Totimpfstoff zu bezeichnen. Ich weiss nur nicht mehr, welches Video oder welcher Arzt das gesagt hat.
Novamax ist demnach genau so ein Gengebräu wie die anderen "wirksamen" "Impfstoffe" die keine Impfstoffe sind.

Gruss
zausel
 
Müssen Totimpfstoffe wie Sinovac und Valneva dann nicht auch an neue Mutationen angepasst werden?
 
Müssen Totimpfstoffe wie Sinovac und Valneva dann nicht auch an neue Mutationen angepasst werden?
Ja, auch Totimpfstoffe müssen genauso oft verimpft werden wie mRNA-Impfstoffe, also an Mutationen angepasst werden.

Das hatte ich auch schon gehört margie. In irgend einem Video eines Arztes wurde darauf dringend hingewiesen Novavax doch bitte nicht als Totimpfstoff zu bezeichnen. Ich weiss nur nicht mehr, welches Video oder welcher Arzt das gesagt hat.
Novavax ist ein Proteinimpfstoff und verwendet das Spike-Protein sowie einen Wirkverstärker (auf Saponinbasis). Anders als bei den mRNA-Impfstoffen produziert nicht das ImSy selbst die Spikes, sondern sie sind im Impfstoff, den Adjuvans braucht man, damit das ImSy auch drauf reagiert und AK produziert https://www.merkur.de/welt/novavax-...tiker-mrna-vektor-pandemie-news-91173515.html
 
Nachdem die Studien an Mäusen erfolgreich waren, beginnen die klinischen Studien des austral. Biotech-Unternehmens Vaxxas am Menschen Mitte 2022.


Dr. Muller sagte, dass die Bereitstellung des Impfstoffs auf diese Weise seine Wirksamkeit verbessert habe.

"Dort gibt es eine hohe Dichte an Immunzellen, also platzieren Sie den Impfstoff dort, wo die Zellen ihn wirklich verarbeiten können", sagte er.
Verabreicht wird der Impfstoff HexaPro, ein Proteinimpfstoff, Wirkweise ist die gleiche wie bei Grippeimpfstoffen, Mutationen können rasch angepasst werden.

Auch Emergex Vaccines, ein Unternehmen aus Oxford, beginnt am 3. Jänner 2022 mit einem Vaccien Patch mit den klinischen Studien am Menschen (Humanstudie mit 26 Personen in Lausanne), erste Ergebnisse im Juni.

Die Impfstoffe bereiten die T-Zellen darauf vor, infizierte Zellen nach der Infektion schnell aus dem Körper zu entfernen und so die Virusreplikation und -krankheit zu verhindern. Während die von den aktuellen Covid-Impfstoffen produzierten Antikörper am Virus kleben und verhindern, dass es Zellen infiziert, finden und zerstören T-Zellen infizierte Zellen. Diese anderen Impfstoffe, wie die Pfizer/BioNTech- und die AstraZeneca/Oxford University-Impfungen, erzeugen ebenfalls eine T-Zell-Antwort, jedoch in geringerem Maße.
- Die Impfstoffe reduzieren möglicherweise die Viruserkrankung auf subklinisch, indem Sie eine T-Zell-vermittelte Immunantwort stimulieren.
- Sie wurden nicht entwickelt, um eine Antikörperantwort zu induzieren, sind selbstadjuvant und begrenzen oder eliminieren die allergischen, autoimmunen oder antikörpervermittelten Nebenwirkungen, die mit den herkömmlichen Impfstoffen verbunden sind

- Sie sind zu 100 % synthetisch und enthalten keine RNA oder DNA – verwenden Sie keine inaktivierten oder lebend abgeschwächten Krankheitserreger – und sollten daher von Natur aus sicherer in der Entwicklung und Anwendung sein.

Sie replizieren die zellulären Immunantworten auf hochkonservierte Erkennungselemente des Pathogens, die oft in internen Proteinen vorhanden sind, in denen der Selektionsdruck für Mutationen minimal ist. Ein Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass diese internen Komponenten in Virusstämmen derselben Familie konserviert sind, was einen universellen Impfstoff gegen hoch mutagene Viren wie die saisonale Grippe ermöglicht.

Das bedeutet, dass Emergex-Pflaster eine längere anhaltende Immunität bieten sollte als die anderen aktuell auf dem Markt befindlichen Impfstoffe.
 

... Wie funktioniert der Novavax-Impfstoff?

Nuvaxovid besteht laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten. Die Proteine werden vom Körper als fremd erkannt und das Immunsystem wird hochgefahren – spezifische Antikörper und T-Zellen werden gebildet.
Damit ist man vor einer echten Infektion besser gewappnet. mRNA-Präparate zum Beispiel funktionieren anders. Hier werden Körperzellen mit Hilfe von Erbgutschnipseln angeregt, selbst das Spike-Protein herzustellen, um eine Immunantwort auszulösen.

Wie gut wirkt der neue Impfstoff von Novavax?

In einer Zulassungsstudie von Novavax lag die Wirksamkeit in Bezug auf Erkrankungen bei 90 Prozent. Das bedeutet, unter den Probanden der geimpften Gruppe traten 90 Prozent weniger Erkrankungen auf als unter den Probanden einer Kontrollgruppe. Es wurden zwei Dosen im Abstand von drei Wochen verabreicht.
Allerdings beziehen sich die Ergebnisse hauptsächlich auf die Alpha-Variante, die in Deutschland so gut wie vollständig von Delta verdrängt wurde. Bald dürfte Experten zufolge die neue Variante Omikron das Infektionsgeschehen stark beeinflussen. „Auch dieser Impfstoff wird an Omikron angepasst werden müssen“, schrieb Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, kürzlich mit Blick auf das Novavax-Mittel auf Twitter.
...

Welche Impfstoffe gegen Covid-19 könnten noch bald kommen?

Mehrere Produkte sind im sogenannten Rolling-Review-Verfahen der EMA schon in der Begutachtung, obwohl noch nicht alle Teile des Zulassungsantrags vorliegen. Die Impfstoffe der Hersteller Sinovac und Valneva (Frankreich) enthalten beispielsweise abgetötete Coronaviren.

Lohnt es sich, auf andere Impfstoffe zu warten?

„Wenn sich jemand nur mit einem solchen Impfstoff impfen lassen will, dann ist das immer noch besser als komplett ungeimpft zu sein“, sagt Immunologe Watzl. Darauf zu warten hält er aber für unklug – Novavax komme erst nächstes Jahr, Valneva frühestens im zweiten Quartal 2022. „Wer auf diese Impfstoffe wartet, ist noch längere Zeit ungeschützt. Daher: Lieber jetzt impfen als warten.“ ...

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
ah, wie bisher schon bei gewissen Konkurrenten am Markt - der "kluge" Mitstreiter baut vor und schürt lässt Bedenken schüren: merkur.de/welt/totimpfstoffe-corona-impfung-novavax-valneva-boerse-zulassung-problem-booster-91178666.html
Was den beiden Unternehmen jedoch einen Strich durch die Rechnung machen kann: Bei Novavax hapert es aktuell bei der Produktion und Valneva hat Probleme mit der Wirksamkeit seiner dritten Impfung. Die zuletzt attestierte schlechtere Wirksamkeit bei der Booster-Impfung erklärt der französische Hersteller mit einem unzureichenden Studiendesign. Bleibt abzuwarten, ob die beiden Unternehmen hier schnell genug nachbessern können.
Wär ja noch schöner, wenn es ab "C" nun Impfstoffe gäbe, die nicht unbedingt mehrmals als nur 2 x verimpft werden müssten...

@evalesen @togi ich seh bissi anthrazit... :cautious:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum man soviel auf das Boostern und die Antikörper setzt. Das T-Zell-Gedächtnis ist weitaus wichtiger. Man kann den Körper doch nicht ständig in einer Alarmbereitschaft halten, quasi als hätte er die Krankheit gerade erst durchgemacht. Das verbraucht auch wichtige Kapazitäten.
Viel wichtiger wäre die Forschung an den symptomlosen Verläufen oder bei denjenigen, die keinerlei Antikörper haben und die trotzdem nicht erkranken.

Zuerst hat man große Hoffnungen in die Totimpfstoffe gesetzt und jetzt will man, dass sie genauso funktionieren sollen wie die mRNA-Impfstoffe. Da gibt es wohl Unterschiede.
 
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Alternative Verabreichungsmethoden für Impfungen:
neben epidermal und Nasensprays wird auch über Druckluft gesprochen. Letzteres ist neu für mich:
Interessant finde ich, dass sie nur die Angst vor Spritzen ansprechen.
Dass die anderen Verabreichungsmethoden auch von der immunologischen Wirkung her nicht mit den bekannten Spritzen vergleichbar sind, wird nicht erwähnt.
 
Zum Thema Impfstoffe, in Teilen interessante Diskussion:

https://www.heise.de/tp/features/Tra...a-6265314.html

Sehr interessanter Link dort gefunden:

https://report24.news/dr-wodarg-antw.../?feed_id=7423

Novovax wird auch kein herkömmlicher Impfstoff sein:

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Und selbst Valneva scheint kein klassischer Tot-Impfstoff zu sein, ich tendiere langsam dazu ein kategorischer Impfverweigerer zu werden.

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Das ist der Grund, warum ich kein Vertrauen mehr habe, und zwar schon vor Corona aufgrund zahlreicher Erfahrungen und Beobachtungen, die aktuellen "Impfstoffe" und Geschehnisse bestätigen mich nur, und zwar schon zum wiederholten Male, in meinem Misstrauen.
 
Thomas Lingelbach rechnet mit Ende März mit der Zulassung von Valneva:
Wir haben allerdings im Rahmen unserer Phase-3-Studie gezeigt, dass VLA2001 ein wesentlich besseres Verträglichkeitsprofil als ein Vektor-Impfstoff aufweist. Inaktive Vakzine gehören zu den verträglichsten Impfstoffen überhaupt
Und die Schweiz testet seit 5 Tagen das Anti-Covid-Pflaster:


Gemäss älteren Studienerkenntnissen haben die Pflaster eine spezifische Antikörperantwort hervorgerufen, die zehnmal so stark ist, wie die einer Injektion – wodurch sehr viel Impfstoff eingespart werden könnte.
Statt wie die herkömmlichen Vakzine die Produktion von Antikörpern anzuregen, wirkt der PepGNP-Impfstoffkandidat auf die T-Zellen des Körpers. Gemäss Studienleiter Professor Blaise Genton wird die Immunität dann von sogenannten Gedächtniszellen erzeugt, die einen lang anhaltenden Schutz bieten sollen. Die Schutzdauer könnte dabei laut Genton zwischen einem und drei Jahren liegen und so die saisonalen Auffrischungsimpfungen überflüssig machen.
 
Djokovic lässt lt. Wochenblick alternative Corona-Impfstoffe entwickeln:

  • Sportkartelle demontieren Djokovic-Karriere
  • Gen-Spritzen-Verweigerung nur ein Grund
  • Beobachter vermuten Krieg mit Pharma-Kartell
  • Djokovic hält Anteile an Biotechnologie-Firma
  • Lässt alternative Impfstoffe entwickeln
  • Neue Heilmethoden gegen Retroviren
  • Mit völlig neuem Ansatz: Schwingungs-Erkennungs-Modell
  • Nikola Tesla als Vorbild
  • Mögliches Angebot an Impfskeptiker

Spannendes erfährt man dazu auf der Webseite des Unternehmens. Motto der Firma ist ein Schlüsselsatz des berühmten, serbisch-stämmigen Physikers, Elektroingenieurs und Erfinders, Nikola Tesla, der u.a. das System des Wechselstroms entwickelte: „Wer das Universum verstehen will, könne das nur mit dem Wissen um Energie, Schwingungen und Vibration“. Auf dieses Prinzip setzt QuantBioRes bei seiner Entwicklung alternativer und universeller Impfstoffe bzw. Heilmethoden für Retroviren, zu denen auch die Corona-Stämme gehören.
Um EINEN Impfstoff für alle Corona-Viren entwickeln zu können, sucht man daher nach einem gemeinsamen, charakteristischen Merkmal für Spike-Proteine aus verschiedenen Stämmen und verwendet dieses dann für das Impfstoffdesign. Dazu bedient man sich des Schwingungs-Erkennungs-Modells („Resonant Recognition Model“, RRM)
Das ist die Website des Unternehmens:

 
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Wurde das schon genannt?

Ein Team aus der Universität Erlangen-Nürnberg erforscht Impfstoffe, die als Mund- oder Nasenspray verabreicht werden sollen.

Die Immunantwort dort stärken, wo das Virus in den Körper eintritt: An einem Impfstoff, der als Nasen-oder Mundspray verabreicht wird und in den Schleimhäuten lokale Antikörper bildet, forscht ein Team der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Wie die Universität mitteilt, ist das Projekt Teil des Bayerischen Forschungsverbunds For-Covid und wird in den kommenden drei Jahren mit 280.000 Euro weitergefördert.

Nun geht es darum, die immunologischen Mechanismen hinter dieser Art der Impfung zu verstehen und herauszufinden, ob diese Methode auch effizienter gegen neue Virusvarianten wie Omikron schützen kann", erklärt Professor Matthias Tenbusch, Projektleiter der Forschungsgruppe.

Corona-Impfung als Mundspray
In Zusammenarbeit mit den Partnern des Forschungsverbunds an anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Bayern, testet das Team die Methode mit unterschiedlichen Impfstoffen. Ob die Impfung auch als Mundspray funktioniert, soll in einer klinischen Studie herausgefunden werden.
 
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In Ö gab´s den Ansatz auch schon. @togi: Hat dir mal jemand geantwortet?

togi schrieb:
ad. Spike: Bei Infektion stehen die Chancen gut, dass die Entzündung nur Lokal an den Eintrittspforten (Nase/Rachen) stattfindet. Somit nicht 100% nach Infekt Spike Protein (an Virus gekoppelt) in div. Organen rumschwirren haben.
Grad bei Kindern streut der Infekt und damit Spike im Vgl. selten jenseits der Eintrittspforten.
Nach Impfung scheinen annähernd 100% den Impfstoff (sofern ich da die Verteilungsstudie/n richtig in Erinnerung habe) im ganzen Körper zu haben. Somit auch die Spikes...
togi schrieb:
Deswegen wäre imho "Nasensprayimpfung" (uU auch im do-it-yourself Verfahren) so interessant.
In Ö hab ich aktuell keine Infos über geplante Zulassung gefunden, obwohl einer in Ö grad entwickelt wird. Die schreibe ich jetzt mal an und frag wie weit sie im Zulassungsverfahren sind.
 
Prof. Drosten spricht über die Entwicklung eines Nasenimpfstoffs (1/22), aber es gibt ihn offensichtlich noch nicht:
...
Virologe Christian Drosten glaubt daran: Die Omikron-Variante kann eine Chance sein, in den endemischen Zustand zu kommen. Auf die Frage, ob "wir jemals wieder so leben werden wie vor der Pandemie", sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité dem "Tagesspiegel am Sonntag":

Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher.
Voraussetzung sei aber breite Immunität. "Über natürliche Infektionen würden viel zu viele Menschen sterben", sagte Drosten der Zeitung. Deutschland habe schon "ein ganzes Stück dieses Weges geschafft über Impfungen", müsse ihn jetzt aber "zu Ende gehen, damit wir im Laufe des Jahres 2022 in die endemische Phase kommen und den pandemischen Zustand für beendet erklären können".

Nächster "Meilenstein"

Als "nächsten Meilenstein" in der Bekämpfung des Coronavirus sieht Drosten eine "Lebend-Impfung": "Wir brauchen eine Lebendimpfung – klassisch mit einem abgeschwächten Virus oder eine moderne Variante davon."

Die müsste man in die Nase geben und so dann Schleimhaut-Immunität auslösen. Das wäre ein viel besserer Übertragungsschutz, es wäre der nächste Meilenstein.

Laut Drosten laufen schon klinische Studien der Phase 1 und 2, die seien aber zunehmend schwieriger durchzuführen. Denn dafür brauche man Menschen, die "einerseits noch ungeimpft sind und noch nicht infiziert waren, andererseits aber Impfungen gegenüber positiv eingestellt sind – und bei so etwas mitmachen". Davon gebe es inzwischen nur noch sehr wenige.

Grüsse,Oregano
 
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Hat jemand Erfahrungen (z.B. über Freunde, Bekannte etc.) mit der Einreise nach Deutschland von Personen welche mit den (noch) nicht in der EU zugelassenen Impfstoffen, wie bspw. Covaxin aus Indien geimpft worden sind? Soweit ich weiß erlaubt bspw. die Schweiz die Einreise schon seit einiger Zeit, da der Impfstoff von der WHO eine (Notfall)Zulassung hat. In Deutschland und vielen anderen EU Staaten scheint man sich an der EMA zu orientieren, welche aktuell ein paar, aber nicht alle der internationalen Impfstoffe prüft.


Ich hoffe das passt hier in den Faden :)

Grüße
 
wie bspw. Covaxin aus Indien geimpft
Personen, die mit Covaxin oder einem anderen Impfstoff geimpft sind, welcher nicht vom Paul Ehrlich Institut anerkannt ist, müssen einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden vor der Ankunft in Deutschland sein darf. Dies gilt nur für Personen, die nicht unter die Einreisebeschränkungen fallen.
 
Hi,

vielen Dank. Den Link kannte ich schon...weiter oben auf der Seite heißt es ja:

Derzeit dürfen nur folgende Personengruppen aus Indien nach Deutschland reisen:

  • Deutsche Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen der Kernfamilie (Ehepartner, minderjährige ledige Kinder, Eltern minderjähriger Kinder)
  • Staatsangehörige von Staaten der Europäischen Union, Liechtensteins, der Schweiz, Norwegens und Islands und ihre Familienangehörigen der Kernfamilie (Ehepartner, minderjährige ledige Kinder, Eltern minderjähriger Kinder)
  • Drittstaatsangehörige mit einem bestehenden längerfristigen Aufenthaltsrecht in einem EU- oder Schengenstaat und ihre Familienangehörigen der Kernfamilie, soweit die pass- und visarechtlichen Bestimmungen erfüllt sind
  • Vollständig geimpfte Personen, bei denen die Impfung die notwendigen Voraussetzungen erfüllt - siehe hierzu: “Was gilt für vollständig geimpfte Personen?” . Ferner müssen die pass- und visarechtlichen Bestimmungen erfüllt sein.
  • Personen, die einen wichtigen Reisegrund haben - soweit die pass- und visarechtlichen Bestimmungen erfüllt sind-, vor allem
  • Gebietsansässige in einem Staat, aus dem die unbeschränkte Einreise erlaubt ist - siehe hier.

Soweit ich das verstehe dürfen Ungeimpfte (d.h. auch diejenigen die mit Covaxin, Sputnik usw.) geimpft sind nur einreisen wenn sie einen "wichtigen Reisegrund" haben, worunter dann kein "normaler" Besuch bzw. eine Urlaubsreise fällt.

Mich würde interessieren, ob sich daran bald etwas ändern könnte, sprich ob da etwas in Prüfung oder so ist. Bei meiner Internetrecherche konnte ich dazu allerdings nichts finden, vor allem Covaxin scheint ja gar nicht von der EMA geprüft zu werden. Für mich etwas fragwürdig. Sicherlich hat der Hersteller kein großes Interesse an einer Zulassung in der EU, da es ja bereits viel zu viel Konkurrenz gibt und der Vorbehalt gegen einen Impfstoff aus Indien sicher groß wäre. Das dadurch dann aber auch gleichzeitig eine Reiseeinschränkung besteht ist schon sehr fragwürdig, zumindest für von der WHO zugelassene Impfstoffe...

Darüber hinaus...eventuell kennt ja jemand einen Fall, bei dem es irgendwie anders gelaufen ist, bzw. Wege diese Beschränkungen zu "umgehen" (natürlich nicht im illegalen Sinn).

Was ich mich auch gefragt habe...angenommen jemand reist in die Schweiz ein und dann weiter nach DE (oder andere EU Staaten)...ist das möglich?

Grüße
 
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